und inwiefern erklärt ihr, warum zw. wandern und biken die Anlage auf dem Rücken eine komplett andere ist?
Benutze meine Bike-Rucksäcke auch zum wandern, da gab es bisher keine Probleme. Und die kosten keine 250 Euro.
Beim Biken hast du einen Rundrücken. Beim Wandern hast du einen geraden Rücken bis Hohlkreuz. Ebenso hast du beim Biken den Kopf im Nacken. Mit einem großen Wanderrucksack lässt sich daher z.B. nicht Mountainbiken. Das Tragen eines Fullface-Helms verstärkt das ganze nochmal um ein vielfaches.
Der Bedarf bzw. Unterschied beim Wandern ist ein ganz anderer als beim Biken.
Natürlich heißt das nicht, dass man einen Bikerucksack nicht auch beim Wandern tragen könnte. Aber speziell zugeschnittene Dinge, sind eben speziell zugeschnitten und in anderen Anwendungen dann definitiv mindestens suboptimal bis hin zu einer schlechten Idee.
p.s. bis auf das hier schon erwähnte Schlaufenproblem (oben) und einem fehlenden Stück Klett am Ende des Bauchgurts (damit das Ende nicht hoch oder runter rutschen kann) bin ich mit meinem Explorer echt zufrieden für längere Touren.
Mir fehlt irgendwas kleines für kleine Hometrailtouren wo nur Werkzeug, Trinkblase und eine Trailsalami reinpassen. Regencover dazu und das wichtigste: guter Bauchgurt. Nicht so ein 2cm breites Ding, sondern was vernünftiges, breites und flexibles, wie ich es am Explorer habe.
Noch toller wäre ein System aus zwei Rucksäcken.. einen groß für lange Reisen und einen für Hometrails, welche sich den Stauraum fürs Werkzeug teilen. Irgendwas wo man dann von einem zum anderen wechseln kann, ohne alles jedesmal umzuräumen.
Sollte die Idee bei mitlesenden Rucksackherstellern Anklang finden, denkt min. bei Produkttests an mich. Eine Umsatzbeteiligung würde mich auch freuen *g*