Waldgesetzänderung in Baden-Württemberg: Mitmachen – jetzt Forstreform kommentieren!

einer naturnahen Waldbewirtschaftung.

Na da bin ich aber gespannt.
Keine Harvester, keine 2-3 Meter breite Schneisen?
Eventuell sogar Renaturierung, also nach den massiven Wald- und Bodenschäden, wieder eine Versuch, die Natur, so weit wie möglich wiederherzustellen?

der öffentliche Wald in erster Linie der Schutz- und Erholungsfunktion dienen.

Das sollte eigentlich eh selbstverständlich sein :rolleyes:.
Andererseits ist es ja auch klar, dass, die Wirtschaft, die Arbeitsplätze, die Wertschöpfung, etc davon abhängen und wenn es hart auf hart kommt, zählt letzteres halt auch mehr als der Umweltschutz.

Auf jeden Fall mal eine gute Initiative . Viel Erfolg!
 
Keine Harvester, keine 2-3 Meter breite Schneisen?
Eventuell sogar Renaturierung, also nach den massiven Wald- und Bodenschäden, wieder eine Versuch, die Natur, so weit wie möglich wiederherzustellen?


Die naturnahe Waldwirtschaft beinhaltet auch die maschinelle Holzernte. Denn der Bodenschutz gilt nicht in der Rückegasse.

Bis zu 40cm tiefe Spuren sind in BW auf der ganzen Länge erlaubt. Auf 10% der Länge sogar tiefer.
https://www.forstbw.de/fileadmin/fo...stBW_PRAXIS_Merkblatt_Entscheidungshilfen.pdf

Rückegassen sind alle 20-40m zulässig.
http://www.forstbw.de/fileadmin/forstbw_pdf/gesetze_verordnungen/feinerschliessung_gesamt.pdf

Auch die Kriterien der Waldzertifizierer enthalten zum Bodenschutz in der Rückegasse keine Aussagen.
https://waldkritik.de/?page_id=713
Es wird zudem deutlich, dass Befahrungsschäden nicht ausreichend in den Richtlinien des FSC-Standards gewürdigt werden, diese mit konkret prüfbaren Grenzwerten zu untersetzen aber dringend vonnöten ist.
 
einer naturnahen Waldbewirtschaftung.

Na da bin ich aber gespannt.
Keine Harvester, keine 2-3 Meter breite Schneisen?
Eventuell sogar Renaturierung, also nach den massiven Wald- und Bodenschäden, wieder eine Versuch, die Natur, so weit wie möglich wiederherzustellen?

der öffentliche Wald in erster Linie der Schutz- und Erholungsfunktion dienen.


Preisfrage: Woher soll das Holz kommen?
Oder möchtest du drauf verzichten? Kein Bauholz, kein Möbelholz, usw usw.

Als nächstes kommt dann die Forderung der naturnahen Landwirtschaft - würde in diesem Fall wohl heißen, Acker- und Grünland wieder in den Ursprünglichen Zustand = Mischwald zu versetzen. Wir ernähren uns dann einfach wieder wie Jäger und Sammler. ;)

Im Übrigen, was ist schonender als ein Harvester? Seilbahn? Kann man machen. Erhöht halt die Kosten um ~ 200%. Wärst du bereit, das zu bezahlen? Dann musst du Label Holz kaufen. Das gibt es. Bei Vollmond geschlagen, mit dem Pferd gerückt, falls dir das naturschonender vorkommt.

Bodenschäden können auch eine Chance sein. Sie bilden ein neues Habitat und schaffen Biodiversität. Insekten lieben degradierte Flächen.
 
Preisfrage: Woher soll das Holz kommen?
Oder möchtest du drauf verzichten? Kein Bauholz, kein Möbelholz, usw usw.

Als nächstes kommt dann die Forderung der naturnahen Landwirtschaft - würde in diesem Fall wohl heißen, Acker- und Grünland wieder in den Ursprünglichen Zustand = Mischwald zu versetzen. Wir ernähren uns dann einfach wieder wie Jäger und Sammler. ;)

Im Übrigen, was ist schonender als ein Harvester? Seilbahn? Kann man machen. Erhöht halt die Kosten um ~ 200%. Wärst du bereit, das zu bezahlen? Dann musst du Label Holz kaufen. Das gibt es. Bei Vollmond geschlagen, mit dem Pferd gerückt, falls dir das naturschonender vorkommt.

Bodenschäden können auch eine Chance sein. Sie bilden ein neues Habitat und schaffen Biodiversität. Insekten lieben degradierte Flächen.

Mit der Argumentation ist es auch einfach Strom aus Braunkohle, Schweinehochhäuser, Überfischung der Weltmeere, Produktion von Plastik, übermäßiges Ausbringen von Gülle usw. als alternativlos zu verkaufen.

Scheiß auf nachfolgende Generationen, Hauptsache alles bleibt billig und für jeden unbegrenzt verfügbar.

Ein Harvester ist so ziemlich das schlimmste das du einem Waldboden antun kannst und der regelmäßig verdichtete Boden schafft sicherlich keine Biodiversität. Die funktioniert nur, wenn nach extremer Schädigung langfristig Erholung passieren kann.

Aber lassen wir es, eigentlich sollten wir anhand der Klimasituation wissen, dass es 5 nach 12 ist.
 
Mit der Argumentation ist es auch einfach Strom aus Braunkohle, Schweinehochhäuser, Überfischung der Weltmeere, Produktion von Plastik, übermäßiges Ausbringen von Gülle usw. als alternativlos zu verkaufen.

Scheiß auf nachfolgende Generationen, Hauptsache alles bleibt billig und für jeden unbegrenzt verfügbar.

Ein Harvester ist so ziemlich das schlimmste das du einem Waldboden antun kannst und der regelmäßig verdichtete Boden schafft sicherlich keine Biodiversität. Die funktioniert nur, wenn nach extremer Schädigung langfristig Erholung passieren kann.

Aber lassen wir es, eigentlich sollten wir anhand der Klimasituation wissen, dass es 5 nach 12 ist.

Noch einfacher ist es natürlich, auf eine Argumentation komplett zu verzichten und nur empört mit erhobenem Zeigefinger zu reagieren.
 
Mit der Argumentation ist es auch einfach Strom aus Braunkohle, Schweinehochhäuser, Überfischung der Weltmeere, Produktion von Plastik, übermäßiges Ausbringen von Gülle usw. als alternativlos zu verkaufen.

Scheiß auf nachfolgende Generationen, Hauptsache alles bleibt billig und für jeden unbegrenzt verfügbar.

Ein Harvester ist so ziemlich das schlimmste das du einem Waldboden antun kannst und der regelmäßig verdichtete Boden schafft sicherlich keine Biodiversität. Die funktioniert nur, wenn nach extremer Schädigung langfristig Erholung passieren kann.

Aber lassen wir es, eigentlich sollten wir anhand der Klimasituation wissen, dass es 5 nach 12 ist.


So siehts aus,da brauch ich nur zum Kaufland oder Aldi um die Ecke und mal kurz einen Blick in den Einkaufswagen der meisten zu werfen,dann sehe ich wie sehr sich Gedanken gemacht wird um die Plastikflut:rolleyes::mad:...
Gegen lemmingartige Dummheit ist einfach kein Kraut gewachsen:wut:.
Nach mir die Sintflut....

Grüße

Nils

P.S.Wenn ich die Gesetzesauszüge richtig verstehe,wird es den Lobbyisten nur noch einfacher gemacht andere Waldnutzer auszusperren,jetzt wird die Willkür sogar noch legal o_O.
 
Preisfrage: Woher soll das Holz kommen?
Oder möchtest du drauf verzichten? Kein Bauholz, kein Möbelholz, usw usw.

Als nächstes kommt dann die Forderung der naturnahen Landwirtschaft - würde in diesem Fall wohl heißen, Acker- und Grünland wieder in den Ursprünglichen Zustand = Mischwald zu versetzen. Wir ernähren uns dann einfach wieder wie Jäger und Sammler. ;)

Im Übrigen, was ist schonender als ein Harvester? Seilbahn? Kann man machen. Erhöht halt die Kosten um ~ 200%. Wärst du bereit, das zu bezahlen? Dann musst du Label Holz kaufen. Das gibt es. Bei Vollmond geschlagen, mit dem Pferd gerückt, falls dir das naturschonender vorkommt.

Bodenschäden können auch eine Chance sein. Sie bilden ein neues Habitat und schaffen Biodiversität. Insekten lieben degradierte Flächen.

Es geht doch vorallem darum das es in BaWü eine 2 Meter Regelung gibt für Mountainbiker. Das Holzwirtschaft betrieben wird ist doch eigentlich nicht das Thema. Pikant ist halt das alte Totschlagargument das der Mountainbiker den Wald zerstört während drei Meter weiter der Harvester tiefe Schneisen in den Wald fräst.
 
Preisfrage: Woher soll das Holz kommen?
Oder möchtest du drauf verzichten? Kein Bauholz, kein Möbelholz, usw usw.

Dann schauen wir mal in die oesterreichische Statistik und lesen dann, dass 2017 von den gesamten 17,647,118 EFM (ohne Rinde) 3,248,417 EFM (ohne Rinde) durch Harvester bearbeitet wurden (das sind gut 18%) und beim Ruecken 6,782,567 EFM (ohne Rinde) durch Forwarder (https://de.wikipedia.org/wiki/Forwarder) bewegt wurden (das sind gut 38%).
https://www.bmnt.gv.at/dam/jcr:0a63d708-7b6f-44ff-a2d8-156268700bb9/Holzeinschlag 2017.xlsx
Und jetzt du.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar. Österreich, Land der Berge - da kann das meiste Holz überhaupt nur per Seilbahn geerntet werden.
Dann hat Österreich noch einen riesigen Anteil an Nebenerwerbslandwirte - die schlagen das Holz selbst und ziehen es dann mit Eigenmechanisierung aus dem Wald, in der Regel per Seilwinde und das ist mit Sicherheit keine bessere Form der Holzernte.

Wie geschrieben. Seilbahn geht, aber wer bezahlt's?

Es macht wenig Sinn, die 2 m Regel mit genau der gleichen Argumentationsstrategie zu bekämpfen, wie deren Befürworter. Wohin soll das führen? A sagt, dass B doof ist weil. B sagt dass A doof ist, weil. Das wird nicht die Lösung sein.
Man muss sich ja nur mal die Außenwirkung vorstellen.
 
Wie geschrieben. Seilbahn geht, aber wer bezahlt's?

Die Oesterreicher. (Tatsaechlich bleibt natuerlich einfach den Forstwirten weniger Geld). Kann mich nicht erinnern, dass es im Saegewerk verschiedene Preise je nach Rueckung gibt.
Und sebstverstaendlich verdichtet ein vollbeladener Forwarder die Erde staerker als ein Skidder oder Trakor oder eine Winde, die die Staemme zieht (die Seilbahn noch ein bisschen weniger, und der Mayr Melnhof braucht auch noch ein bisschen mehr Geld ;).
 
Ja klar. Österreich, Land der Berge - da kann das meiste Holz überhaupt nur per Seilbahn geerntet werden.
Dann hat Österreich noch einen riesigen Anteil an Nebenerwerbslandwirte - die schlagen das Holz selbst und ziehen es dann mit Eigenmechanisierung aus dem Wald, in der Regel per Seilwinde und das ist mit Sicherheit keine bessere Form der Holzernte.

Wie geschrieben. Seilbahn geht, aber wer bezahlt's?

Es macht wenig Sinn, die 2 m Regel mit genau der gleichen Argumentationsstrategie zu bekämpfen, wie deren Befürworter. Wohin soll das führen? A sagt, dass B doof ist weil. B sagt dass A doof ist, weil. Das wird nicht die Lösung sein.
Man muss sich ja nur mal die Außenwirkung vorstellen.

Das Argument es gehe um die Umwelt im Wald ist halt Unsinn. Wenn wir das mal aus der Diskussion rauslassen werden wir sehen das es darum geht das man Biker eben nicht im Wald haben will. Argumente dafür gibt es eigentlich keine, Wildschutzzonen, Naturschutzgebiete etc mal ausgenommen.
 
Die Sägewerke bezahlen für Bodenzug Holz weniger (Verschmutzung).
Niemand verzichtet freiwillig auf eine bessere Marge. Mal abgesehen von den Gefahren der Motormanuellen Holzernte. Alle 1.000 m³ ein Toter.
Skidder sind bei weitem schädlicher. Sie haben nur zwei Achsen und im Zug muss die Hinterachse den Großteil der Achsen tragen. Dürfte auf bis zu 20 to gehen. Bodenzug reißt den Boden halt so richtig auf und das nicht nur in der Rückegasse, sondern überall dort, wo ein Baum gefällt wurde bis zur Rückegasse. Unter guten Bedingungen ist das kein Problem. Unter guten Bedingungen ist aber auch ein Harvester kein Problem.

Ich habe wieder mal vergessen, Photos von einer Harvester/Forwarder Fläche hier im Wald zu machen. Ich schreib's mir jetzt extra auf, dann gibt's was für die Augen.

Vielleicht kommt noch jemand mit Hubschrauberbergung. :D


Das Thema soll hier aber ein anderes sein, denke ich.

Nur weil der Kontrahent schlechte Argumente bringt, muss man doch nicht selbst damit anfangen.
 
Es geht doch vorallem darum das es in BaWü eine 2 Meter Regelung gibt für Mountainbiker. Das Holzwirtschaft betrieben wird ist doch eigentlich nicht das Thema.
Danke für den Hinweis. Wäre schön wenn wir das Thema wieder darauf zurückführen könnten.

Ich denke kaum ein Mountainbiker hat ein Problem mit der Holzwirtschaft an sich. Auch dass es dort eine gewisse Technisierung gibt.

Das Problem ist das die Technik zu oft nicht richtig eingesetzt wird. Und wenn es zu lasche Richtlinien für den Einsatz gibt, und uns dies dann trotzdem als "naturnahe Waldwirtschaft" verkauft wird, dann muss sich die Forstwirtschaft nicht wundern, wenn die Menschen das Vertrauen verlieren. Und dann mit dem Holzhammer Argument zu kommen, ob man denn keine Holzmöbel hat, schürt auch nur den Konflikt, weil es an der berechtigt gestellten Kritik völlig vorbei geht.
Es gibt auch Forstmagazine die differenziert berichten und in dieser Richtung muss die Diskussion verlaufen, wenn die Forstwirtschaft glaubwürdig bleiben möchte.
https://www.waldwissen.net/technik/holzernte/boden/index_DE

Hier aber geht es um die Fragen:

- ob das Sperren von Wegen für bis zu zwei Monaten Dauer jetzt ohne vorherige Anzeige möglich sein soll
- ob die grundsätzliche Zielsetzung der höchstmöglichen Holzgewinnung im Staatswald noch zeitgemäß ist
- ob im Beirat der neuen öffentlichen Waldbewirtschaftungsfirma kaum Vertreter der Erholung oder des Sportes sind
- Und ob man nicht im Zuge einer Neuformulierung des Waldgesetzes die 2 Meter Regel gleich mit beseitigt

Es wäre schön wenn viele von euch beim Beteiligungsportal kommentieren könnten. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis. Wäre schön wenn wir das Thema wieder darauf zurückführen könnten.

Ich denke kaum ein Mountainbiker hat ein Problem mit der Holzwirtschaft an sich. Auch dass es dort eine gewisse Technisierung gibt.

Das Problem ist das die Technik zu oft nicht richtig eingesetzt wird. Und wenn es zu lasche Richtlinien für den Einsatz gibt, und uns dies dann trotzdem als "naturnahe Waldwirtschaft" verkauft wird, dann muss sich die Forstwirtschaft nicht wundern, wenn die Menschen das Vertrauen verlieren. Und dann mit dem Holzhammer Argument zu kommen, ob man denn keine Holzmöbel hat, schürt auch nur den Konflikt, weil er an der berechtigt gestellten Kritik völlig vorbei geht.
Es gibt auch Forstmagazine die differenziert berichten und in dieser Richtung muss die Diskussion verlaufen, wenn die Forstwirtschaft glaubwürdig bleiben möchte.
https://www.waldwissen.net/technik/holzernte/boden/index_DE

Hier aber geht es um die Fragen:

- ob das Sperren von Wegen für bis zu zwei Monaten Dauer jetzt ohne vorherige Anzeige möglich sein soll
- ob die grundsätzliche Zielsetzung der höchstmöglichen Holzgewinnung im Staatswald noch zeitgemäß ist
- ob im Beirat der neuen öffentlichen Waldbewirtschaftungsfirma kaum Vertreter der Erholung oder des Sportes sind
- Und ob man nicht im Zuge einer Neuformulierung des Waldgesetzes die 2 Meter Regel gleich mit beseitigt

Es wäre schön wenn viele von euch beim Beteiligungsportal kommentieren könnten. Danke.

Vetrauen in die Forstwirtschaft? Die werfen doch extra die Trails zu, dafür werden sogar gesunde Bäume gefällt. Diese Wochenende wieder beim Dünsberg (Hessen) gesehen. Der neue Trail läuft jetzt halt ein paar Meter weiter links.

Ich schau mir das Beteiligunsportal mal an.
 
Als nächstes kommt dann die Forderung der naturnahen Landwirtschaft - würde in diesem Fall wohl heißen, Acker- und Grünland wieder in den Ursprünglichen Zustand = Mischwald zu versetzen. Wir ernähren uns dann einfach wieder wie Jäger und Sammler. ;)

Im Übrigen, was ist schonender als ein Harvester? Seilbahn? Kann man machen. Erhöht halt die Kosten um ~ 200%. Wärst du bereit, das zu bezahlen? Dann musst du Label Holz kaufen. Das gibt es. Bei Vollmond geschlagen, mit dem Pferd gerückt, falls dir das naturschonender vorkommt.

Bodenschäden können auch eine Chance sein. Sie bilden ein neues Habitat und schaffen Biodiversität. Insekten lieben degradierte Flächen.
Wenn sie den Wald bzw den Boden zerstören und Schneißen hinterlassen, was spricht dagegen, annähernd den Ursprungszustand wiederherzuzustellen? Aufforstung, Anpflanzung, Auf- und Zugrabungen, Aussääen usw usf.

Auf der einen Seite, dürfen Mountainbiker nicht auf einer, zum Teil mit öffentlichen Geldern errichteten Forststraße fahren :rolleyes:, wo die MTB nichts, aber auch gar nichts kaputt machen können :o, wenn man von "Wanderer und Forstarbeiter schrecken" mal absieht.
Und auf der anderen Seiten werden, wirtschaftlich bedingt (soll sein), Böden, Wiesen, Wälder zerstört.
Findest du das keinen Widerspruch?

Ok, mir soll's recht sein, pflüge ich halt Querfeld ein durch den Wald und bereite somir den Weg für die schweren LKW und nachfolgenden Harvester vor :D. Und dann ziehe ich, wie die Heurschrecke(n), weiter, und pflüge durch den nächsten, noch nicht vorhandenen (Singletrail) Weg 8-). Ich mache mir die Wege, widi widi wid, sie mir gefällt.
 
Habe mich da jetzt gerade registriert und für die Abschaffung der 2m Regel plädiert..

Glaube das war der ursprüngliche Sinn dieses threads, kann mich aber auch irren :ka:
Du bist bisher der einzige der das erkannt hat.

Ziel der Reform ist die Neuorganisation der Forstämter.
Und von der Neuorganisation den Sprung auf die 2m Regelung zu schaffen ist die eigentliche Aufgabe!
Ob das gelingt halte ich für äußerst fragwürdig.

Alles andere bis hierher scheint leider alltägliches Forumsgeblubber...
 
Ziel der Reform ist die Neuorganisation der Forstämter.
Und von der Neuorganisation den Sprung auf die 2m Regelung zu schaffen ist die eigentliche Aufgabe!

Die Politik versucht es so darzustellen, als ob es keine inhaltlichen Änderungen gibt und nur die Forstverwaltung neu organisiert wird. Aber auch den Waldbesitzern versucht man neue Vorschriften mit dieser Gesetzsänderung unbemerkt unterzujubeln.
Die Forstkammer BW (Interessensverband der Kleinwaldbesitzer) hat deshalb auch ihre Mitglieder aufgerufen das Beteiligungsportal zu nutzen.
https://www.foka.de/

Ich denke die Politik spielt hier in viele Richtungen nicht mit offenen Karten. Deshalb benötigt es eine neue Diskussion um ein bürgerfreundliches Waldgesetz.
 
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