FollowMe Alternativen

Dampfsti

Steil is Geil!!!
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22. Oktober 2010
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Zwischen Wichtelgebirge und der Fränkischen ;-)
Sers Leute,

Da mein Zwerg bald 3 wird und mit dem Radfahren anfängt, muss ich langsam mal die Logistik von Anhänger auf Selbstfahren umstellen.
So dass wir dann nächsten Sommer auch mal die ein oder andere kleine Runde mitnander drehen können.

Da der Follow Me zwar halbwegs vernünftig funktioniert (meine Schwägerin nutzt den) aber an keins meiner Räder (ausser an das alte Trekking Rad meiner Frau) vernünftig passt.
Die Reifenfreiheit ist ja sehr begrenzt, Steckachskompatibilität
und noch dazu das Rad zum normalen Fahren ohne Umbauaufwand unbrauchbar macht,
Will mir das nicht so recht zusagen.

Als Alternative wäre ne Tandemstange Brauchbar, allerdings hab ich über den Trailgator auch noch nicht so viel gutes gelesen.

Wie sind eure Meinungen/Erfahrungen dazu?
 
Moin, ich halte von so Stangen überhaupt nichts, die Kids wollen selbständig fahren, und das sollen sie auch.
Zumal die Dinger auch sau schwer sind und es wieder ein Anhängsel ist.
Halte das so lange es geht mit dem Anhänger bei, wenn er nicht mehr kann, Rad hinten dran hängen, Kind in Anhänger und gut is.
Man muss da keine Top ausgedehnte Touren machen, da muss man sich halt auch mal ein wenig anpassen.
Bei uns hat das erst mit dem Laufrad und dann mit 16" immer gut geklappt.
 
ich habe da noch etwas Zeit, aber habe mich da auch schon mit diversen Eltern unterhalten. Es gibt wohl keine wirklichen Alternativen zum FollowMe, obwohl dieser scheinbar grottig verabeitet ist.
Du kannst doch schweißen, Bau da mal was Anständiges selber und gebe es nach deiner Nutzungszeit an mich weiter :D *ganzselbstlosertipp*
 
Für den Followme gibt es meines Wissens auch für Steckachsen einen (teuren) Adapter. Umbauaufwand sehe ich eigentlich nicht, in 2 Minuten ist montiert.
 
Moin, ich halte von so Stangen überhaupt nichts, die Kids wollen selbständig fahren, und das sollen sie auch.
Zumal die Dinger auch sau schwer sind und es wieder ein Anhängsel ist.
Halte das so lange es geht mit dem Anhänger bei, wenn er nicht mehr kann, Rad hinten dran hängen, Kind in Anhänger und gut is.
Man muss da keine Top ausgedehnte Touren machen, da muss man sich halt auch mal ein wenig anpassen.
Bei uns hat das erst mit dem Laufrad und dann mit 16" immer gut geklappt.

Das ist nur die halbe Wahrheit, klar mit 3 Jahren ist der Anhänger mit Fahrradhalterung füs Kinderrad die bessere Lösung, da ist die Gefahr einfach zu gross, das er auf dem Nachläufer einschl¨ft (bei mir war es ein Cargobike mit Fahrradträger an der Seite).
Ab etwa 4 Jahren haben Kinder aber durchaus Spass an längeren Touren, es gibt aber viele gute Gründe, sie gelegentlich an die Tandemstange zu kuppeln: Lange oder heftige Steigungen, befahren Strassen (z.B. um erstmal aus der Stadt rauszukommen).
Richtig Sinn macht es aber erst, wenn das Kinderrad mit Gangschaltung ausgerüstet ist, dann kann das Kind mittreten (es ist deutlich spürbar, ob es mithilft, oder nicht!).

Ich hatte den "Trail Angel", etwas besser als der Trailgator, kann ich aber auch nur sehr bedingt empfehlen, da ich die Befestigung am Kinderrad komplett überarbeiten musste, damit sie sich nicht ständig verdreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, das hab ich mir schon gedacht.

Werde wohl mal wieder selber was bauen müssen;)

Für nächstes Jahr wird der Anhänger schon noch auf den etwas längeren Touren dabei sein.
Für die Fahrten vom und zum Kindergarten oder die kleine Sonntag Nachmittag Runde
Wär was zum anhängen fürn Zwerg samt Rad schon nicht schlecht.
 
Ich finde den Follow me echt genial! Wir nutzen den sehr viel. Dazu kann man die Achse mit der Befestigung auch sehr leicht tauschen, hab aber auch Schnellspanner am MTB und meinen Citybikes. Reifenbreite 2,2 geht noch gut. Für den größeren Junior hab ich noch ein Zugseil. Aber das ist wirklich nur für älterer Kinder und längere Steigungen.
 
Das ist nur die halbe Wahrheit, klar mi 3 Jahren ist der Anhänger mit Fahrradhalterung füs Kinderrad die bessere Lösung, da ist die Gefahr einfach zu gross, das er auf dem Nachläufer einschl¨ft (bei mir war es ein Cargobike mit Fahrradträger an der Seite).
Ab etwa 4 Jahren haben Kinder aber durchaus Spass an längeren Touren, es gibt aber viele gute Gründe, sie gelegentlich an die Tandemstange zu kuppeln: Lange oder heftige Steigungen, befahren Strassen (z.B. um erstmal aus der Stadt rauszukommen).
Richtig Sinn macht es aber erst, wenn das Kinderrad mit Gangschaltung ausgerüstet ist, dann kann das Kind mittreten (es ist deutlich spürbar, ob es mithilft, oder nicht!).

Ich hatte den "Trail Angel", etwas besser als der Trailgator, kann ich aber auch nur sehr bedingt empfehlen, da ich die Befestigung am Kinderrad komplett überarbeiten musste, damit sie sich nicht ständig verdreht.
War bei gemeinsamen Touren zurücknehmen schon? Oder halt mit Auto/Bahn bis raus aus der Stadt...
 
War bei gemeinsamen Touren zurücknehmen schon? Oder halt mit Auto/Bahn bis raus aus der Stadt...

Klar, man fährt nicht alles mit den Kindern im Schlepptau! Es geht ums gemeinsame Erleben, ich werde nie vergessen, als wir uns einer Rennradgruppe hinten anhängten, nach ein paar Minuten meine Frage nach hinten "sollen wir überholen?", die mit spontanem "Ja!!" und deutlich spürbaren antritt beantwortet wurde. Unbezahlbar die erstaunten Blicke der überholten Rennfahrer, Ermutigung allerseits. Beim ersten Mal fur er alles im Nachläufer, dann immer mehr allein. So hat er ganz von allein Spass an grösseren Touren bekommen.
Und auf fast jeder schönen Tour gibt es einen Abschnitt, wo man Kinder lieber fest unter Kontrolle hat, und das ist nicht immer am Anfang oder Ende einer Tour.
 
Für mich war damals die Anschaffung des FolowMe in Verbindung am Cnoc 14 eine totale Fehlinvestition. Plan war, am Trailer aus der Stadt (20min) und dann selber fahren lassen...später am Trailer wieder heim. Bei der Alterszielgruppe war bei beiden Kindern schon nach den 20min aus der Stadt die meiste Luft raus und damit die Konzentration weg. Außerdem, wie Kinder nun mal sind...wenn sie da hinten draufhängen und im (geistigen) Leerlauf sind, fangen sie nur an zu dameln. Mein Ziel war es ja auch, sie aktiv an den Straßenverkehr heranzuführen. Nur da hinten am Trailer lernt man darüber so viel, wie im Kindersitz vom Autofahren. Außerdem hab ich gerne ein Auge drauf, was die Kollegen so auf dem Sattel treiben. Bei meinen beiden Kindern hat sich das kaum unterschieden.
Ergo, lieber kürzere Strecken und an Anstiegen mal von hinten Schubhilfe leisten. Die Kinder haben ja bei regelmäßigem Fahren enorme Steigerungsraten. Ich bin selber auch was Gewicht am Rad keine Mimose...fahre selbst 15KG durch die Stadt. Aber das Teil ohne Kinderrad am Heck verlagert so heftig den Schwerpunkt am Rad...das muss man mögen!

Am Ende haben sie es beide gelernt und selbst mein 6jähriger schafft auf Mehrtagestouren jetzt 50km über den Tag verteilt und wenn es mal zu steil wird...schiebe ich immer noch das eine oder andere Mal.
 
Wenn die Kinder CNOC 14 fahren, sind sie m. E. einfach zu klein, in dem Alter fuhr meiner im Cargobike mit und hatte sein Rad dabei. Die Tandemstange kam erst beim Umstieg auf 20" mit Schaltung, um den Aktionsradius zu vergrössern. Wir haben sie etwa 1 Jahr lang benutzt, seit er 6 ist fährt er alles (bis 60km, 1000hm, solange die Steigung moderat bleibt) alleine.
War bei uns halt auch sinnvoll, da wir hier tolle 40-50km Touren haben, die ohne Tandemstange nur schwer möglich gewesen wären. Den Preis eines Follow-Me wäre mir das ganze aber auch nicht wert gewesen, dazu fand ich die Nutzungsdauer zu eingeschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich war damals die Anschaffung des FolowMe in Verbindung am Cnoc 14 eine totale Fehlinvestition. Plan war, am Trailer aus der Stadt (20min) und dann selber fahren lassen...später am Trailer wieder heim. Bei der Alterszielgruppe war bei beiden Kindern schon nach den 20min aus der Stadt die meiste Luft raus und damit die Konzentration weg. Außerdem, wie Kinder nun mal sind...wenn sie da hinten draufhängen und im (geistigen) Leerlauf sind, fangen sie nur an zu dameln. Mein Ziel war es ja auch, sie aktiv an den Straßenverkehr heranzuführen. Nur da hinten am Trailer lernt man darüber so viel, wie im Kindersitz vom Autofahren. Außerdem hab ich gerne ein Auge drauf, was die Kollegen so auf dem Sattel treiben. Bei meinen beiden Kindern hat sich das kaum unterschieden.
Ergo, lieber kürzere Strecken und an Anstiegen mal von hinten Schubhilfe leisten. Die Kinder haben ja bei regelmäßigem Fahren enorme Steigerungsraten. Ich bin selber auch was Gewicht am Rad keine Mimose...fahre selbst 15KG durch die Stadt. Aber das Teil ohne Kinderrad am Heck verlagert so heftig den Schwerpunkt am Rad...das muss man mögen!

Am Ende haben sie es beide gelernt und selbst mein 6jähriger schafft auf Mehrtagestouren jetzt 50km über den Tag verteilt und wenn es mal zu steil wird...schiebe ich immer noch das eine oder andere Mal.
Genauso sehe ich das auch
 
Wenn das Kind nur untätig auf dem Rad hinterhergezogen wird, ist es natürlich weitgehend sinnfrei, die Betonung liegt auf Tandemfahren, daher muss das Kind auch schon grösser sein und eine übersetzung haben, die das Mittreten erlaubt. Ich hatte dafür extra ein billiges Stahl-MTB hergerichtet und die Übersetzung angepasst.
 
Leute, darum geht's mir doch garnicht…

Erstens wohn ich net in der Stadt, zum erstbesten Feldweg sind es keine 400m.
Zweitens will ich meinen Zwerg nicht einfach hinten ranhängen und dann kilometerweit fahren.
Wenn er mag soll er schon selber fahren, wenn er keine Lust mehr hat oder nicht mehr kann, dann ab nach Hause, eben angehängt.

Solang er noch nicht mit dem 16er fahren kann, ists eh noch kein großes Thema.
Auf größeren Touren wird der Kolofogo auch nächstes Jahr noch dabei sein.

Vorerst würde die Konstruktion eh meine Frau nutzen wenns mal quer durchs Dorf, zu Freunden, oder eben vom Kindergarten nach Hause geht (sind ein paar Höhenmeter die er schon mit dem Laufrad meistens nicht hochfahren will) wenn er keine Lust mehr hat, angehängt und heim geht's.
Macht im Moment meine Schwägerin mit ihrem 4 1/2 Jährigem Sohn so.
Eben mit dem Follow Me, sie schwört drauf. Allerdings fährt sie mit ihrem Rad auch nichts anderes.

Kennt bestimmt jeder von euch wenn die Kids keine Lust mehr haben und das Fahrrad einfach hinschmeißen.
Angehängt gefällts dann doch meistens und man kommt ohne großen gnatsch zu Hause an...;)

Mir ist halt das Anhängsel hinten dran zu viel und zu schwer und wie gesagt die nicht besonders gute Verarbeitung des Follow Me.

Also jetzt bitte hier keine Diskussionen um Sinn und Unsinn einer Tandemlösung.:rolleyes:

Möchte nur wissen welche Alternativen dass es gibt und wie sie sich in der Handhabung bewährt haben.


Vielen lieben Dank ;)
 
Wenn das Kind nur untätig auf dem Rad hinterhergezogen wird, ist es natürlich weitgehend sinnfrei, die Betonung liegt auf Tandemfahren, daher muss das Kind auch schon grösser sein und eine übersetzung haben, die das Mittreten erlaubt. Ich hatte dafür extra ein billiges Stahl-MTB hergerichtet und die Übersetzung angepasst.

Mein Beitrag stellt keine Allgemeingültigkeit dar, sondern nur meine persönliche Erfahrung. Der TE schrieb im 1. Post, dass sein Kind 3 wird...insofern geht das hier am Thema vorbei.
 
Ich fand und finde das Follow me Gestell super.
Das Gestell hat man in 2 min komplett demontiert . Bei Touren mit Nachwuchs hat man diesen auch fix an u abgekoppelt.
Follow me ist jetzt seit 5,5 Jahren und vielen Km jetzt bei Kind 2 in Nutzung und das ohne Probleme mit der Verarbeitung (ausser etwas Rost)
Beide Kinder waren 3 Jahre beim ersten Einsatz
 
Finde es auch super. Ist im Alltag perfekt, wenn ich den kleinen Mann von der Kita abhole und sein Radl erstmal hinbringen muss.
 
joa. aber selbst gebaut. 2 rennradschläuche in einander verharkt, die dann in einen aufgeschnittenen mtb schlauch gesteckt. kommt vorn und hinten ne schlaufe raus, in die man nen karabiner hängen kann. übergänge provisorisch mit panzertape umwickelt dass die schläuche nicht über einander rutschen. zum berg hoch fahren häng ich meiner tochter das um den vorbau und mir an die sattelstrebe. und bergab andersrum - sie fährt vor und ist an meinem vorbau eingehängt, so kann ich sie ausbremsen. durch die elastizität der schläuche kommt es nicht zu ruckartigen bewegungen, alles schön elastisch. und wenn man es nicht mehr braucht, passt das abschleppseil in den rucksack.
sieht jetzt nicht totschick aus, aber für 3 alte schläuche, 2 karabiner und etwas tape ist das vom p/l völlig in ordnung. kann man erstmal so testen finde ich.
 
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