Canyon Torque im Test: Abfahrts-Ass mit Alleskönner-Ambitionen

Canyon Torque im Test: Abfahrts-Ass mit Alleskönner-Ambitionen

Mit dem Torque hat Canyon einen Freerider im Programm, der nach Spaß bei der Abfahrt schreit, aber dennoch entspannt bergauf zu pedalieren sein soll. Abfahrtsorientierte Geometrie, 180 mm Federweg und eine solide Ausstattung sollen für Spaß bei Ausflügen in die Bikeparks dieser Welt sorgen – und auch bergauf soll das Torque eine gute Figur machen. In unserem ersten Test konnte das Torque bei der Präsentation auf Madeira bereits überzeugen. Aber wie schlägt sich der abfahrtslastige Alleskönner im knallharten Dauereinsatz? Wir haben das Canyon Torque über mehrere Monate unter verschiedensten Bedingungen getestet!

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Canyon Torque im Test: Abfahrts-Ass mit Alleskönner-Ambitionen
 
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Ich weiß nicht ob es zusätzlich am 37mm Offset liegt und daran, dass nicht deshalb ein noch kürzerer Vorbau verbaut wird, aber mir hat es in medium getaugt. Wie ein nasser Sack, fahr ich auch nicht, aber es war nicht viel untersteuern da.

Es kommt jedesmal zum Aha Effekt wenn ich meine Mitfahrer Mal Filme. Leute die eigentlich nie filmen. Die können dann oft nicht glauben wie inaktiv sie verharren wenn's Mal ans Limit geht.
Das ist auch der Effekt der neuen Räder. Das ist möglich sich festzuhalten und das Ding laufen zu lassen.
Und dann fährt man hinter leuten wie Thomas Rieger hinterher und denkt, wow wie der auf dem Rad rumturnt. Sieht übertrieben aus aber ist nur die Routine am Limit nicht zu erstarren. Übrigens auch s Enduro Fahrer.
Limit ausloten kann ich im Gegensatz zu Rennfahrern wie käptain und Tom nur an den 1 Millionfach gefahrenen localtrails. Nachdem wir die Physik der Räder relativ nach unserem ermessen ausgereizt hatten, zeigt einem ein Rennfahrer was mit Gewichtsverlagerung noch zu holen ist. Gut, er wird mit meinem Pony nix reissen. Aber ob es auf 2mm Kettenstrebenlänge wirklich ankommt?
@Tyrolens das beste Mittel gegen die Angst eines Überschlags soll angeblich von ryno kommen. Da kannst dein Rad dann erst ausfahren denk ich.
 
Da bin ich aber mal richtig froh, dass ich mit meinem Spindrift so richtig liege - für mich.
Liegt ziemlich Neutral, wegen der längeren KS. Klettert evtl. dadurch auch ein bisserl besser - ist aber egal.
Ständig irgendwo Manuals zu ziehen, oder alles mögliche abhoppeln ist nicht so meines. Lieber mit viel Schwung durchrollen und dabei massenhaft Reserven für verhunzte, rumplige Linien haben.

Das Tretlager ist bei -3, mit 175er Kurbeln. Kommt nach unten praktisch auf das gleiche raus wie beim Torque, aber ich könnte mit kürzeren Kurbeln was machen.
Kippelig ist das Bike trotz des höheren BB absolut nicht.
Beim Sitzwinkel ist es im Prinzip auch das Gleiche.
Bei der Ausstattung kann man sich vor lauter Auswahl kaum entscheiden.
Ich finde also nichts, was für das Torque sprechen würde... und das noch ganz abgesehen vom Service bei Propain.
Fändest du es toll, wenn alle mit Spindrifts rumfahren würden?
 
Abfahrts-Ass mit Alleskönner Ambitionen

habt ihr jetzt inka bause und ihr Alliterationsorchester eingestellt?

versteht mich nicht falsch, ich mag eure tests, aber in der Vergangenheit macht ihr euch mit einigen Begriffen (Ballern, Bolide, aggressiv, DowncountryQuerfeldeinenduro) und deren inflationärem Gebrauch echt arg unseriös.
 
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Wenn der Trail nach dem hart erkämpften (oder dank Gondel bequem zurückgelegten) Anstieg bergab zeigt, dann will das Torque auf flachen Strecken mit Nachdruck bewegt werden. Dank der kurzen Kettenstreben lässt es sich zwar leicht aufs Hinterrad ziehen, doch die komfortabel abgestimmten 180 mm Federweg fordern bei schnellen Manövern ihren Tribut. Vor allem in flachen Kurven muss das Bike aktiv mit Druck auf dem Vorderrad gefahren werden, da die Front sonst gerne anfängt zu rutschen – das ist der Kombination aus kurzen Kettenstreben und flachem Lenkwinkel geschuldet.

Klingt für mich eher nach einem bike für sehr gute Fahrer, die immer in perfekter Körperposition sind.
Ich schaff das nicht immer und steh schon mal schlampig drauf. Zu weit vorne und öfter zu weit hinten...
Eine schnell rutschende Front kann ich da nicht gebrauchen und finde das Fahren mit viel Druck am Vorderrad auch anstrengend!
Mir ist ein ausgewogenes bike lieber.
 
Da bin ich aber mal richtig froh, dass ich mit meinem Spindrift so richtig liege - für mich.
Liegt ziemlich Neutral, wegen der längeren KS. Klettert evtl. dadurch auch ein bisserl besser - ist aber egal.
Ständig irgendwo Manuals zu ziehen, oder alles mögliche abhoppeln ist nicht so meines. Lieber mit viel Schwung durchrollen und dabei massenhaft Reserven für verhunzte, rumplige Linien haben.

Das Tretlager ist bei -3, mit 175er Kurbeln. Kommt nach unten praktisch auf das gleiche raus wie beim Torque, aber ich könnte mit kürzeren Kurbeln was machen.
Kippelig ist das Bike trotz des höheren BB absolut nicht.
Beim Sitzwinkel ist es im Prinzip auch das Gleiche.
Bei der Ausstattung kann man sich vor lauter Auswahl kaum entscheiden.
Ich finde also nichts, was für das Torque sprechen würde... und das noch ganz abgesehen vom Service bei Propain.

Sehe ich auch so! Das Spindrift ist Neutral und verzeiht dadurch auch Fahrfehler. Mal zu weit hinten mit dem Schwerpunkt- komplett egal! Zu weit vorne-erst recht egal!
Man steht einfach sehr entpannt und locker drauf, braucht wenig Kraft und mir macht es so mehr Spass! :)
 
Wenn der Trail nach dem hart erkämpften (oder dank Gondel bequem zurückgelegten) Anstieg bergab zeigt, dann will das Torque auf flachen Strecken mit Nachdruck bewegt werden. Dank der kurzen Kettenstreben lässt es sich zwar leicht aufs Hinterrad ziehen, doch die komfortabel abgestimmten 180 mm Federweg fordern bei schnellen Manövern ihren Tribut. Vor allem in flachen Kurven muss das Bike aktiv mit Druck auf dem Vorderrad gefahren werden, da die Front sonst gerne anfängt zu rutschen – das ist der Kombination aus kurzen Kettenstreben und flachem Lenkwinkel geschuldet.

Klingt für mich eher nach einem bike für sehr gute Fahrer, die immer in perfekter Körperposition sind.
Ich schaff das nicht immer und steh schon mal schlampig drauf. Zu weit vorne und öfter zu weit hinten...
Eine schnell rutschende Front kann ich da nicht gebrauchen und finde das Fahren mit viel Druck am Vorderrad auch anstrengend!
Mir ist ein ausgewogenes bike lieber.
Ich bin das torque in XL im Juni in Molveno gefahren. Hatte nicht das gefühl das man da wahnsinnig weit aufs VR muss.

Aber klar, das sieht von der Tastatur betrachtet immer anders aus.
 
Wieso schaffen es fast keine Hersteller ne Freigabe für ne Doppelbrücke zu geben?
Nur YT und Knolly haben solche Freerider im Programm... Delirium kann dann auch 188mm hinten fahren.

Also eher Enduro als Freerider/DHler.
Rose hat mit dem Soul Fire auch eines. Wird sogar direkt eine Variante mit Doppelbrücke angeboten.
Ebenso Cube Hanzz, auch wenn für diese Erwähnung in diesem Thread voller High-Tech-o-philer Leute vermutlich Haue bekomme. :D
 
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