Auf der Suche nach einem Hardtail MTB

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6. September 2019
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Hallo erstmal !,
ich bin neu hier im Forum, Grüße mal an Alle und bitte um eure Tipps und Empfehlungen um mir bei meinem Fahrradkauf zu helfen.
Zu mir ich bin 46 Jahre alt, 1, 85m groß und habe zur Zeit 98 kg, Tendenz fallend :)

Ich bin auf der Suche nach einem neuen MTB da mein altes Gery Fischer, mind. 20 Jahre alt seine Dienste geleistet hat und es auch keine Ersatzteile mehr für mein Bike gibt. Ich dachte mir ich kaufe mir einfach ein neues Bike aber bei der Auswahl an MTB Typen bin ich einfach komplett überfordert, das war frührer viel einfacher da wahr die Auswahl viel kleiner ... :)

Mein Einsatzgebiet ist zu ca. 70 % eine recht gerade Asphaltstrecke, entlang der Donau mit ein paar Steigungen, hier fahre ich alle 2 - 3 Tage meine Runde ca. 30- 40 km auf Geschwindigkeit um abzunehmen. Ca. 20 % Waldwege ohne Sprünge, Downhill, ect. und ca. 10 % eine recht steile Bergauffahrt, ca. 3/4 Std, für mich mit anschließender Abfahrt, fast ausschließlich auch auf Asphalt.

Vielleicht wäre für diese Anforderungen ein Crossbike oder ein Gravelbike die beste Wahl, ich würde mir aber aufgrund der Optik ein Hardtail MTB kaufen wollen.
Mein Wusch wäre ein Hardtail MTB, Größe 29 Zoll, mit Carbon oder Alurahmen, da kenne ich mich auch nicht aus, ab mind. 20 Gänge aufwärts, ich glaube 12 Gänge wären mir zu wenig.

Preisbereich: bis max. € 2000,- oder leicht drüber
Wäre schön Tipps von euch zu lesen, die meine Kaufentscheidung einschränken hilft

Danke schon mal vorab für eure Antworten, lg
 
"Zitat:
Mein Wusch wäre ein Hardtail MTB, Größe 29 Zoll, mit Carbon oder Alurahmen, da kenne ich mich auch nicht aus, ab mind. 20 Gänge aufwärts, ich glaube 12 Gänge wären mir zu wenig."

Ab mind. 20 Gänge muss nicht zwingend unbedingt von Vorteil sein. Die SRAM GX Eagle Schaltgruppe ist sehr empfehlenswert. Du wirst bei 1 x 12 nichts vermissen....
 
Hallo erstmal !,
ich bin neu hier im Forum, Grüße mal an Alle und bitte um eure Tipps und Empfehlungen um mir bei meinem Fahrradkauf zu helfen.
Zu mir ich bin 46 Jahre alt, 1, 85m groß und habe zur Zeit 98 kg, Tendenz fallend :)

Ich bin auf der Suche nach einem neuen MTB da mein altes Gery Fischer, mind. 20 Jahre alt seine Dienste geleistet hat und es auch keine Ersatzteile mehr für mein Bike gibt. Ich dachte mir ich kaufe mir einfach ein neues Bike aber bei der Auswahl an MTB Typen bin ich einfach komplett überfordert, das war frührer viel einfacher da wahr die Auswahl viel kleiner ... :)

Mein Einsatzgebiet ist zu ca. 70 % eine recht gerade Asphaltstrecke, entlang der Donau mit ein paar Steigungen, hier fahre ich alle 2 - 3 Tage meine Runde ca. 30- 40 km auf Geschwindigkeit um abzunehmen. Ca. 20 % Waldwege ohne Sprünge, Downhill, ect. und ca. 10 % eine recht steile Bergauffahrt, ca. 3/4 Std, für mich mit anschließender Abfahrt, fast ausschließlich auch auf Asphalt.

Vielleicht wäre für diese Anforderungen ein Crossbike oder ein Gravelbike die beste Wahl, ich würde mir aber aufgrund der Optik ein Hardtail MTB kaufen wollen.
Mein Wusch wäre ein Hardtail MTB, Größe 29 Zoll, mit Carbon oder Alurahmen, da kenne ich mich auch nicht aus, ab mind. 20 Gänge aufwärts, ich glaube 12 Gänge wären mir zu wenig.

Preisbereich: bis max. € 2000,- oder leicht drüber
Wäre schön Tipps von euch zu lesen, die meine Kaufentscheidung einschränken hilft

Danke schon mal vorab für eure Antworten, lg

Hast du den Anfangspost im Einsteigerthread gelesen? Weil dansach bist du erstmal up to date was aktuelle Standards und Entwicklungen angeht.

Und ja, ein MTB macht für dich sowas von keinen Sinn.
 
Der wille des Menschen ist sein Königreich, wenn ihm ein Harttail MTB mehr zusagt dann ist es halt so. Er hat ja nich gefragt welche fahrradgattung geeigneter ist, das weiss er ja schon selber.
 
Warum (?) macht ein MTB "so was von keinen Sinn ?"
Auch mit MTB kann man durchaus sportlich auf Asphalt biken und Fitness betreiben... Außerdem: Mir gefallen MTB's auch besser als Rennräder oder Crossbikes... Gut.. Ich fahre jetzt auch mehr im Wald damit. Aber nur weil jemand fast nur Straße fährt, ist ein MTB nicht sinnlos.
Ich fahr' ja meistens alleine... Was auch gut so ist... Aber wenn ich mal (einmal im Jahr) an so einer "Gruppentour" teilnehme, die dann kilometerweit über Radwege verläuft, und sehe, was da für "Vehikel" dabei sind, fahre ich mit meinem MTB mit Abstand am schnellsten und sportlichsten.
 
@boehmi59 Volle Zustimmung. Gibt genug Argumente für MTB. Ich hab auch beides - MTB und RR. Und auch Revier für beides. Trotzdem steht das RR im Keller, und ich nutze nur das MTB - und ich bin radfahrend nur als Hobbysportler unterwegs. Mir ist das RR inzwischen zu hart, die Sitzposition zu gestreckt, so daß die Nackenmuskulatur verkrampft.
Und mit nem guten Allroundreifen stimmt auch der (geringe) Rollwiderstand auf dem MTB bei Asphalttouren.
Also nicht kirre machen lassen von Leuten mit etwas verengtem Blickwinkel. :)
 
Jo @rhnordpool jetzt übetreib mal nicht gleich. Verengter Blickwinkel. Tsss.

Es ist halt so, daß das hier eine Kaufberatung sein sollte. So wurde der Tread angefangen.
Die kann aber nicht funktionieren wenn das gewünschte Rad nicht zum Einsatzzweck passt.
Was soll man denn da empfehlen, auf Basis von was?

BTW, seit wann sind MTBs kürzer als Rennräder? Es ist umgekehrt.
 
Ich sag ja nicht das es nicht geht.
Aber was willste denn empfehlen? Oder besser, weswegen willste welches empfehlen?

Vergiss es. Andere Sportart.

Ich stelle mir gerade vor was passieren würde, wenn einer bei meinem RR-Treff mit einem MTB auftaucht und sagt, er habe in einem Forum gelesen dass man damit durchaus sportlich auf Asphalt biken könne :D
 
Warum (?) macht ein MTB "so was von keinen Sinn ?"
Auch mit MTB kann man durchaus sportlich auf Asphalt biken und Fitness betreiben... Außerdem: Mir gefallen MTB's auch besser als Rennräder oder Crossbikes...
Ist halt ungefähr so sinnvoll wie ein Landrover Defender als reines Stadtfahrzeug.
Kann man machen. Geht schon. Aber unbedingt als sinnvoll würde ich es nicht bezeichnen.
Nichtsdestotrotz: Man muss ja nicht zwingend immer nur Sinnvolles machen.
Wenn der TE sich bewusst dafür entscheidet, dass er halt ein Hardtail will, auch wenn andere Räder besser geeignet wären, dann soll er doch. Darauf hingewiesen wurde er, das finde ich richtig, damit keiner blind reinläuft. Aber wenn er es dann trotzdem machen will, ist es doch in Ordnung.
 
TLDR; Wenn es unbedingt ein MTB sein soll nimm ein Hardtail aus der CC/Marathon ecke mit SRAM Eagle 1x12 und montiere vorn ein groesseres Kettenblatt (zb. 38Z), sowie leicht rollende schmale reifen mit wenig Profil.

Ausfuehlicher:
Natuerlich kann man auch auf einem MTB auf Asphalt fahren, nur gibt es dafuer eben wesentlich besser geeignete Fahrraeder. Niemand braucht auf Asphalt und Schotter eine Federgabel, und Mountainbike Komponenten sind schwerer als die entsprechenden Roadbike Teile weil sie ganz andere Belastungen aushalten muessen. Man schleppt also dann aus rein optischen Gruenden eine Menge Mehrgewicht mit sich herum. Ich wuerde in dem fall das leichteste mit dem wenigsten Federweg moeglich nehmen, und darauf achten das man die Federgabel sperren kann (lockout, oder pop-lock genannt).

Die Reifen bei einem Mountainbike haben ausserdem einen wesentlich hoeheren Rollwiederstand, weil sie ja auch auf loosem Untergrund halten muessen sind sie zb stark profiliert und breiter, ausserdem haben sie eine weichere Gummimischung. Du verbrauchst also auch hier unnoetig Energie die du dir auf einem Road-/Gravelbike sparen koenntest. Aber man kann natuerlich leichte, schmale, wenig profilierte cross country reifen montieren, zb. Schwalbe Rocket Ron in 2.1" und harter Gummimischung oder sowas, das macht es zumindest ein bischen besser.

Dazu kommt das die Uebersetzung bei Mountainbikes im Auslieferungszustand auf ganz anderes Terrain optimiert ist. Schauen wir uns mal im Vergleich aktuelle 1x Mountainbike vs Roadbike Uebersetzungen an. Das ganze ist fuer eine Trittfrequenz von 60 Umdrehungen pro Minute gerechnet, dabei faehrst du im hoechsten Gang auf dem Gravelbike 33km/h und auf dem Mountainbike 28:

SRAM Apex 1x11 (Gravelbike) vs SRAM Eagle 1x12 (Mountainbike):
906936


Wie man sieht hat die Roadbike Gruppe Apex (oben) einen groesseren Gang mehr, und die Mountainbike Eagle gruppe dafuer 2 kleinere Gaenge (Die Eagle hat einen Gang mehr, ka wann die erste 12x gravel gruppe kommt). Wenn man das vordere Kettenblatt tauscht kann man auf jeden Fall schonmal nach an den groessten Apex Gang rankommen. Das groesste Eagle Blatt vorne was ich finden konnte hat 38Z, da ist man dann schon relativ nah dran und hat sogar unten rum noch mehr Spielraum:
906940

Keine Ahnung ob es noch andere Kettenblaetter gibt die kompatibel mit Eagle sind und groesser, aber das waere der Weg den ich empfehlen wuerde wenn es unbedingt ein Mountainbike sein soll.

Bei den 2x Antrieben ist der Unterschied nochmal deutlicher, hier zb. Ultegra (road) vs XT (mtb):
906949


Der XT umwerfer hat eine maximale Kapazitaet von 10, dh. mehr Unterschied zw. kleinem und grossen Kettenblatt kann er nicht schalten. Die Groesste Kombi die ich finden konnte ist die hier gezeigte 28/38, aber je nach fahrradmodell kann man vllt einen Ultegra Umwerfer mit Ultegra Kettenblaettern montieren? Da bin ich aber ueberfragt wie das mit der Kompatibilitaet aussieht und es haengt auch viel vom Rahmen ab. Hier siehts bei der MTB Gruppe im groessten Gang schlechter aus als bei 1x12, insofern macht das mMn. garkeinen Sinn auf Asphalt.
 
Einigermaßen hochwertig ausgestattete MTB mit sinnvollen Schaltungen für Deinen beschriebenen Einsatzbereich sind heute marktunüblich.
Sinnvoll wäre 3x10. Aber wie gesagt, das ist heute marktunüblich.
 
Sehr gut @driest , hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm!

Auf der Strasse bist mit ner MTB-Übersetzung ziemlich schnell aufgeschmissen weil die halt absolut nicht passt.
Halbwegs sinnvoll geht das tatsächlich nur mit ner Eagle.
Zumindest was die Endübersetzung angeht.
Dafür haste für Strasse zu große Gangsprünge.
Ich hab das mal versucht auf meinem Paralane, mit ner XX1 Kassette, 1x11.
Hab ich ziemlich schnell wieder abgebaut, das bringt nix.
 
Einigermaßen hochwertig ausgestattete MTB mit sinnvollen Schaltungen für Deinen beschriebenen Einsatzbereich sind heute marktunüblich.
Sinnvoll wäre 3x10. Aber wie gesagt, das ist heute marktunüblich.
Wo er Recht hat, hat er Recht. Im höherpreisigen Bereich gibts aber noch Alternativen, die noch dazu wartungsarm sind, was sich auf Dauer durchaus rechnen kann. Vor allem wenn man ne große Bandbreite für steil-berghoch und schnell-flach braucht. Das geht ja bei den inzwischen fast nur noch verkauften 1fach Schaltungen ja nur, wenn man vorn ein relativ großes Kettenblatt montiert und dafür für steil berghoch hinten dann die 50er/51er/52er Pizzatellegroßen Ritzel braucht.
Mal die Preise für Kassetten checken. Die darf man bei häufigem Fahren nämlich relativ schnell mal ersetzen.
Hier ein Beispiel für ne Alternative mit Pinionantrieb.
https://droessiger-bikes.com/bikes/mountainbikes/hardtail/ride-pinion/lw/detail/Rohloff wäre ebenfalls machbar.
Nach diesen Bikes muß man aber schon gezielt suchen.
 
Ich würde mich mal mit dem Ritzelrechner spielen auf Basis des alten Rads. Trag die Werte in den Rechner ein und überlege: War dir der niedrigste Gang nicht niedrig genug, oder hast du ihn nie verwendet, und wie schaut es mit dem höchsten aus? Dann mach einen Screenshot vom Rechner.

So, und jetzt schau dir eine typische MTB-Schaltung an, eine 1x12 SRAM und eine 2x11 Shimano SLX und trag diese Werte auch in den Rechner ein. Vergleiche das mit dem Screenshot von vorher und du wirst sehen, ob die Schaltung passt oder nicht.

Wenn nämlich der Ritzelrechner ergibt, dass du eine Rennradschaltung willst, dann kannst du dir kein MTB zulegen, weil es so ein MTB schlicht nicht zu kaufen gibt. Sonst kaufst du am Ende ein MTB und die Schaltung passt nicht. Oder umgekehrt ein Gravelbike, obwohl dir die MTB-Schaltung eher zugesagt hätte. Ich würde mich daher an deiner Stelle noch nicht so festlegen und zuerst wegen der Schaltung schauen.

Es gibt bei Shimano-MTB-Gruppen auch SLX 2x11 mit 38/28-Kurbel, das kann man ja im Wald genauso fahren wie am Asphalt. Bei 1x12 wäre mir auch die Abstufung zu grob. Aber ja, für 40 Sachen am Asphalt wird nach oben hin vielleicht auch 2x11 knapp.
 
Du kannst auch mal im Antriebsforum nachfragen ob irgendwer ne moeglichkeit sieht nen 2x11 antrieb auf groessere Kettenblaetter umzuruesten, vllt. gibts ja da auch noch moeglichkeiten was groesseres als 38 zu montieren. Das haengt aber vermutlich vom Rahmen ab, zb. kann ich mir vorstellen das Directmount Umwerfer dann nicht mehr hoch genug kommen und man was mit Schelle braucht (falls es sowas ueberhaupt noch gibt) :D
 
Danke mal für die vielen Tipps und Hifen !

das mit dem Ritzelrechner muss ich mir mal ansehen und einlesen ist alles komplettes Neuland für mich.



Ich war heute im XXL Sports und bin mal 2 Bikes Probegefahren (also im Shop....so zwischen den Kunden :) )

1. TREK X-Caliber 9 19, Mountainbike

Rahmen: Alpha Gold Aluminium, tapered head tube, internal derailleur and dropper post routing, rack and kickstand mount, Boost141, G2 Geometry
  • Gabel: RockShox Judy Silver TK, Solo Air spring, rebound adjust, Turnkey damper with remote lockout, tapered steerer, G2 Geometry w/51mm offset, Boost110, 100mm travel (13.5: 80mm travel)
  • Lenkkopflager: Sealed cartridge, 1-1/8? top, 1.5? bottom
  • Lenker: Bontrager alloy, 31.8 mm, 5 mm rise, 720 mm width (13.5: 690 mm width)
  • Vorbau: Bontrager Elite, 31.8 mm, 7-degree, Blendr compatible
  • Sattelstütze: Bontrager alloy, 2-bolt head, 31.6 mm, 12 mm offset
  • Sattel: Bontrager Arvada
  • Anzahl Gänge: 2 x 11
  • Schalthebel: Shimano SLX M7000, 11-speed
  • Umwerfer: Shimano SLX M7020
  • Schaltwerk: Shimano Deore XT M8000, Shadow Plus
  • Bremsen: Shimano MT400 hydraulic disc
  • Kassette: Shimano SLX M7000, 11-42, 11-speed
  • Kette: KMC X11-1
  • Tretlager: Shimano BB52, 73 mm
  • Kurbelsatz: Shimano SLX M7000, 36/26
  • Radgröße: 29” / (13.5 & 15.5 -27.5'')
  • Felgen: Bontrager Kovee 28-hole Tubeless Ready, tubeless rim strips and valves sold separately
  • Vorderradnabe: Bontrager sealed bearing, alloy axle, Boost110
  • Hinterradnabe: Formula DC2641 sealed bearing, Boost141
  • Reifen: Bontrager XR2, 29x2.20? (13.5 & 15.5: 27.5x2.20?)
  • Pedale: Separat zu kaufen
  • Gewicht: 13,5 kg @ 17.5'' (inkl. Schläuche)


2. GHOST Road Rage 2,8 19

Rahmen: Road Rage LC
  • Gabel: GHOST LC Rigid
  • Lenkkopflager: HS0004
  • Lenker: GND 51 Race Bar 440 mm 31,8 mm
  • Vorbau: Ground Fiftyone Dia. 31,8 mm
  • Sattelstütze: Ground Fiftyone 31.6 mm
  • Sattel: Selle Italia SL
  • Anzahl Gänge: 22
  • Schalthebel: Shimano 105
  • Umwerfer: Shimano 105
  • Schaltwerk: Shimano 105 RD-7000 11-S
  • Bremsen: Shimano 105 2/2 Piston Flat Mount 160 mm Disc
  • Kassette: Shimano 105 CSR7000 11-32
  • Kurbelsatz: Shimano FC-RS510 46/36
  • Radgröße: 28''
  • Felgen: WTB Rim STp i23 700c 32H
  • Vorderradnabe: Formula CL-712 12 x 100 mm
  • Hinterradnabe: Formula RXC-142S 12x142 mm
  • Reifen: WTB Exposure Road TCS 700x32c
  • Pedale: Separat zu kaufen
  • Gewicht: 9,4 kg

3. noch im Internet gesehen aber nicht gefahren
das CUBE Cross Race SL
https://www.cube.eu/2020/bikes/road/...ynorange-2020/



Preis für das Trek ca. 900,- und für das Ghost im Abverkauf statt ca 2200,- um 1350 €
Also das sind natürlich 2 komplett verschiedene Bikes , der Aktionspreis beim Ghost ist halt schon recht verlockend.
Die Frage ist welche mir der Verkäufer auch nicht wirklich beantworten konnte oder wollte ist, ob das Ghost
auch für leichtes Gelände also Waldwege, etwas Schotter, Wurzelwerk geeignet ist.
Mal meine er mit anderen Reifen kein Probelem, 5 Minuten später.... naja das Ghost hat ja den Carbonrahmen, da sollte man Schlaglocher auf der
Straße eher ausweichen....... Hmmm, also was jetzt ???

Und wegen der Sitzposition war ich halt auf dem Ghost schon recht geduckt und auf dem Trek "angenehmer" aufrechter sitzend.
Ist vielleicht nur Gewohnungssache, bin mir da halt doch immer noch recht unsicher, ebenso die Schaltbedienung beim Ghost natürlich auch
komplett neu und ungewohnt.

Ich habe halt Angst das mir das Ghost oder generell ein Gravel Bike in der Sitzposition zu "tief" und gestreckt ist, habe
eben Null Erfahrung mit diesen Bikes
Das Bike sollte dann doch schließlich Spass machen......

Sind die Bikes an sich mit guten Komponenten verbaut und zu welchem würdet ihr mir raten ?
 
Danke mal für die vielen Tipps und Hifen !

das mit dem Ritzelrechner muss ich mir mal ansehen und einlesen ist alles komplettes Neuland für mich.



Ich war heute im XXL Sports und bin mal 2 Bikes Probegefahren (also im Shop....so zwischen den Kunden :) )

1. TREK X-Caliber 9 19, Mountainbike

Rahmen: Alpha Gold Aluminium, tapered head tube, internal derailleur and dropper post routing, rack and kickstand mount, Boost141, G2 Geometry
  • Gabel: RockShox Judy Silver TK, Solo Air spring, rebound adjust, Turnkey damper with remote lockout, tapered steerer, G2 Geometry w/51mm offset, Boost110, 100mm travel (13.5: 80mm travel)
  • Lenkkopflager: Sealed cartridge, 1-1/8? top, 1.5? bottom
  • Lenker: Bontrager alloy, 31.8 mm, 5 mm rise, 720 mm width (13.5: 690 mm width)
  • Vorbau: Bontrager Elite, 31.8 mm, 7-degree, Blendr compatible
  • Sattelstütze: Bontrager alloy, 2-bolt head, 31.6 mm, 12 mm offset
  • Sattel: Bontrager Arvada
  • Anzahl Gänge: 2 x 11
  • Schalthebel: Shimano SLX M7000, 11-speed
  • Umwerfer: Shimano SLX M7020
  • Schaltwerk: Shimano Deore XT M8000, Shadow Plus
  • Bremsen: Shimano MT400 hydraulic disc
  • Kassette: Shimano SLX M7000, 11-42, 11-speed
  • Kette: KMC X11-1
  • Tretlager: Shimano BB52, 73 mm
  • Kurbelsatz: Shimano SLX M7000, 36/26
  • Radgröße: 29” / (13.5 & 15.5 -27.5'')
  • Felgen: Bontrager Kovee 28-hole Tubeless Ready, tubeless rim strips and valves sold separately
  • Vorderradnabe: Bontrager sealed bearing, alloy axle, Boost110
  • Hinterradnabe: Formula DC2641 sealed bearing, Boost141
  • Reifen: Bontrager XR2, 29x2.20? (13.5 & 15.5: 27.5x2.20?)
  • Pedale: Separat zu kaufen
  • Gewicht: 13,5 kg @ 17.5'' (inkl. Schläuche)


2. GHOST Road Rage 2,8 19

Rahmen: Road Rage LC
  • Gabel: GHOST LC Rigid
  • Lenkkopflager: HS0004
  • Lenker: GND 51 Race Bar 440 mm 31,8 mm
  • Vorbau: Ground Fiftyone Dia. 31,8 mm
  • Sattelstütze: Ground Fiftyone 31.6 mm
  • Sattel: Selle Italia SL
  • Anzahl Gänge: 22
  • Schalthebel: Shimano 105
  • Umwerfer: Shimano 105
  • Schaltwerk: Shimano 105 RD-7000 11-S
  • Bremsen: Shimano 105 2/2 Piston Flat Mount 160 mm Disc
  • Kassette: Shimano 105 CSR7000 11-32
  • Kurbelsatz: Shimano FC-RS510 46/36
  • Radgröße: 28''
  • Felgen: WTB Rim STp i23 700c 32H
  • Vorderradnabe: Formula CL-712 12 x 100 mm
  • Hinterradnabe: Formula RXC-142S 12x142 mm
  • Reifen: WTB Exposure Road TCS 700x32c
  • Pedale: Separat zu kaufen
  • Gewicht: 9,4 kg

3. noch im Internet gesehen aber nicht gefahren
das CUBE Cross Race SL
https://www.cube.eu/2020/bikes/road/...ynorange-2020/



Preis für das Trek ca. 900,- und für das Ghost im Abverkauf statt ca 2200,- um 1350 €
Also das sind natürlich 2 komplett verschiedene Bikes , der Aktionspreis beim Ghost ist halt schon recht verlockend.
Die Frage ist welche mir der Verkäufer auch nicht wirklich beantworten konnte oder wollte ist, ob das Ghost
auch für leichtes Gelände also Waldwege, etwas Schotter, Wurzelwerk geeignet ist.
Mal meine er mit anderen Reifen kein Probelem, 5 Minuten später.... naja das Ghost hat ja den Carbonrahmen, da sollte man Schlaglocher auf der
Straße eher ausweichen....... Hmmm, also was jetzt ???

Und wegen der Sitzposition war ich halt auf dem Ghost schon recht geduckt und auf dem Trek "angenehmer" aufrechter sitzend.
Ist vielleicht nur Gewohnungssache, bin mir da halt doch immer noch recht unsicher, ebenso die Schaltbedienung beim Ghost natürlich auch
komplett neu und ungewohnt.

Ich habe halt Angst das mir das Ghost oder generell ein Gravel Bike in der Sitzposition zu "tief" und gestreckt ist, habe
eben Null Erfahrung mit diesen Bikes
Das Bike sollte dann doch schließlich Spass machen......

Sind die Bikes an sich mit guten Komponenten verbaut und zu welchem würdet ihr mir raten ?
Die gestreckte Sitzposition ist halt eine aerodynamische Optimierung, je tiefer der Oberkörper desto weniger Luftwiederstand. Wenn du dich damit nicht wohl fühlst dann bringt das natürlich nix, spart halt Energie.

Wie gesagt, es muss am Ende natürlich dir gefallen und wenn das ein MTB ist dann ist das halt so. Aber schau dir vorher wirklich genau die Übersetzung an, es wär wirklich bitter wenn dir nachher oben Rum ein Gang fehlt und man das nichtmehr beheben kann.
 
Das MTB hat einer 11-42T-Kassette und 26/36 - das ist die Standardvariante aller 2x11-MTBs - für den Asphalt nicht so gut. Ich würde alles mit deinem bisherigen Rad vergleichen, was dir dort gefällt und was nicht. Bei deinem Budget wird dir doch jedes Rad gut gefallen auf das du dich draufsetzt und eine Runde vor der Tür des Händler drehst. Wenn schon, musst du den Händler explizit nach einem Probierrad fragen, das du auch ein paar Stunden durch den Dreck fahren kannst.
 
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