Eurobike 2019: Surfen, Stress und Lagerfeuer – die Marth-Diaries Teil 2

Eurobike 2019: Surfen, Stress und Lagerfeuer – die Marth-Diaries Teil 2

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Draußen regnets? Kein Problem, die spannendsten Produkte sind sowieso mehrheitlich gut bedacht in den Hallen untergebracht! Unsere rasende Reporterin Steffi Marth hat sich auch am zweiten Messetag mit 30 Sekunden-Timer aufgemacht, um Unvorhergesehenes aus ihren Interview-Partnern und -Partnerinnen herauszukitzeln.

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Eurobike 2019: Surfen, Stress und Lagerfeuer – die Marth-Diaries Teil 2
 
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Wir hatten das Thema auch schon mal im Podcast in einer der früheren Episoden angesprochen, vielleicht ist das für dich auch interessant.

Schön. Das finde ich gut einen Anfang.

Bei dem Kona Test steht das:
Die Reise und Unterbringung wurde von Kona Bikes bezahlt.

Beim Specialized das:
Die Kosten für das Pressecamp wurden von Specialized übernommen.

Und beim Yeti das:
Sämtliche Kosten für das Pressecamp wurden von Yeti Cycles getragen.

Bedeutet das, das yeti auch die Flüge bezahlt hat, Specialized aber nicht? Und die Übernachtung?

Ich finde es gut, das ihr das macht. Aber es könnte auch genauer sein...
 
@illumina7 Auf dem Handy war die Stoppuhr. Besser blamieren geht für Dich heute leider nicht mehr.

Im übrigen kann man sich @hellmono nur anschliessen :)

Guten Morgen Captain Obvious! Auch schon wach?
Natürlich schaut Sie auf den Timer, das könnte man aber auch mit einer klassische Stopuhr oder Schmartwatsch oder sonstwas erledigen. Beim Unterhalten aufs Handy schauen ist einfach unhöflich, daran ändert der Timer nichts.

Ansonsten ist die Idee ja ganz nett! Fand die Kurz-Interviews interessant.
 
Schön. Das finde ich gut einen Anfang.

Bei dem Kona Test steht das:


Beim Specialized das:


Und beim Yeti das:


Bedeutet das, das yeti auch die Flüge bezahlt hat, Specialized aber nicht? Und die Übernachtung?

Ich finde es gut, das ihr das macht. Aber es könnte auch genauer sein...

Ja mich würde z.B. brennend interessieren was ihr im gegessen habt und wie viel Bier am Vorabend getrunken wurden.
Ach und die Farbe eurer Unterhose sollte eigentlich im Titel erwähnt werden. Oder noch besser keine Unterhosen anziehen, das wäre dann volle Transparenz...
 
Guten Morgen Captain Obvious! Auch schon wach?
Natürlich schaut Sie auf den Timer, das könnte man aber auch mit einer klassische Stopuhr oder Schmartwatsch oder sonstwas erledigen. Beim Unterhalten aufs Handy schauen ist einfach unhöflich, daran ändert der Timer nichts.

Ansonsten ist die Idee ja ganz nett! Fand die Kurz-Interviews interessant.
Vielleicht mal den analogen Stock entfernen.
 
generell verlieren Messen an Bedeutung da siw schlicht nicht mehr zeitgemäss sind...
ja und nein. Das Format der Fachbesuchermesse verliert immer mehr an Bedeutung. Gerade weil die richtigen Fachbesucher auf direkt für Sie ausgerichtete Hausmessen meist mehr für sich mitnehmen. Ist auch für die Hersteller interessant, schließlich kann der Besucher nicht mal eben zur Konkurrenz über den Flur gehen ;)
Ich selbst würde gerne (wieder) mehr auf Messen, auch auf die EB gehen .....wenn ich denn als Endverbraucher dort ernst genommen werden würde und die Dinge, die ja ich letztendlich kaufen soll, dort auch anfassen oder gar ausprobieren könnte. Auf der EB konntest ja manchmal schon froh sein wenn du dich auf ein Bike setzen oder irgendwelche Teile in die Hand nehmen durftest.
Die EB war auch schon immer etwas eingebildet da "die Messe für Fachbesucher", mit dem einen Tag an dem die Endverbraucher geduldet wurden. Das hatte schon immer was von "Brot & Spiele".
Wären dagegen an den Fachbesucher Tagen alle Nicht-Fachbesucher nicht dort, dann wäre an diesen Tagen kaum was los. Ich bin auch immer an den Fachbesucher Tagen rein ;)
Aber mit solchen Formaten wie das Testival in Brixen, dem Bike Festival in Riva/Willingen oder dem Bike Opening in Sölden, bei dem der Endverbraucher direkt angesprochen und sogar hofiert wird, werden solche Formate wie die EB für den Endkunden deutlich uninteressanter.
Z.B. konnte ich mich in Sölden toll und lange mit Jürgen von Alutech unterhalten (der aber auch auf der EB immer super freundlich war, dort aber deutlich mehr unter Strom stand) und auch bei den anderen Ausstellern in Sölden gab es vernünftige Informationen von motivierten Leuten. Auf der EB hatte man bei manchen schon das Gefühl zu stören, insbesondere sobald sie gemerkt haben, dass man kein Händler ist.
Die unzähligen Hausmessen & Co. die manche Hersteller veranstalten, finde ich pers. eher uninteressant.
Meist zu weite Wege für vielleicht ein oder zwei Bikes eines Herstellers die mich interessieren und dann darf man die auch wieder nur bestaunen.
Dann lieber an den Arsch der Welt auf die EB fahren, da ist (war) wenigstens etwas mehr Auswahl.

Neuheiten Vorstellungen im I-Net sind zwar toll, ersetzen aber den pers. Eindruck oder gar das "Technik befummeln" und ausprobieren einfach nicht.
 
und dann?
was wäre die Erkenntnis die ich als Kunde dann mehr habe?
Läuft doch nur auf "die einen sind spendabler wie die anderen oder die einen haben mehr Kohle als die anderen" raus
Es geht nicht um den Hersteller, sondern um die Pressearbeit.

Heute ist leider nur noch wenig ungelenkt,
ob nun bewusst oder unbewusst...
Ich freue mich über alles im Netz, das offensiv ehrlich ist. Und mir is diese Formulierung einfach nicht präzise genug.
Bedeutet „Kosten für das Pressecamp“ nun Snacks und Wasser beim Test oder Flug, Hotel, Kost, Shuttle usw.
 
Wir hatten das Thema auch schon mal im Podcast in einer der früheren Episoden angesprochen, vielleicht ist das für dich auch interessant.
Ja mich würde z.B. brennend interessieren was ihr im gegessen habt und wie viel Bier am Vorabend getrunken wurden.
Das wird ja eh alles und fast überwiegend im Podcast behandelt.

Und bezüglich Transparent(z). Das ist mittlerweile angekommen und eh auch Standard, dass die Kosten, Übernahme der Kosten, Einladungen etc, von den Firmen bekannt gegeben wird (oder auch muß?).

Und nachdem es eh auch alle anderen (Verlage, Redaktionen, Internet, Blogger etc) machen, besteht Chancengleichheit und keiner wird bevorzugt.

Allerdings sollte man die Betriebsblindheit nicht vergessen, welche nicht nur Büromenschen kennen bzw "befällt", sondern eben auch Online Redakteure.

Sowie ein bzw deren Hang, unkritisch die markigen Marketing/Propaganda/Comercial/Werbung oder Falschaussagen der Firmen zu übernehmen.
Und vom kritischen nachfragen rede ich da noch gar nicht :o.
 
Es geht nicht um den Hersteller, sondern um die Pressearbeit.

Heute ist leider nur noch wenig ungelenkt,
ob nun bewusst oder unbewusst...
Ich freue mich über alles im Netz, das offensiv ehrlich ist. Und mir is diese Formulierung einfach nicht präzise genug.
Bedeutet „Kosten für das Pressecamp“ nun Snacks und Wasser beim Test oder Flug, Hotel, Kost, Shuttle usw.
das war doch noch nie anders!
oder glaubst du wirklich, dass in der per-Internet Zeit die Redakteure der Magazine nicht eingeladen und hofiert wurden?
ich kenn da Fälle wo Journalisten eines Magazins für Segelsport ganze Urlaube auf Kosten der Hersteller gemacht haben
das ist heute alles deutlich transparenter
wenn ich irgendwo lese es sind Kosten übernommen worden, denke ich mir meinen Teil
 
Macht das sehr sympathisch die Steffi! Für nächstes Jahr hätte ich gern längere Filme und ggf. etwas mehr Zeit für die Hersteller über ihre Neuheiten zu erzählen.

Hab die Videos jetzt auch mal nachgeholt und gerade die 30 Sekunden finde ich super als zusätzliche Herrausforderung für die Hersteller.

Bitte nächstes Jahr wiederholen, mit der grandiosen Fr. Marth...

:daumen:
 
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