ISPO 2020: Paona zeigt durchdachtes Kinderfahrrad

ISPO 2020: Paona zeigt durchdachtes Kinderfahrrad

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Sicherer und leichter zu fahren soll das Paona Kinderrad sein. Es kann einfach vom Laufrad zum Fahrrad umgebaut werden und ist in zwei Größen erhältlich - die wichtigsten Details von der ISPO gibt es für euch im Artikel.

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ISPO 2020: Paona zeigt durchdachtes Kinderfahrrad
 
Kann man vermutlich nach einem Kind wegschmeissen, da ungefährt jedes Teil daran proprietär ist.
Design ist ja bekanntlich Geschmacksache.
 
Meine beiden kinder haben das radfahren auch mit einem laufrad das man zum tretrad umrüsten konnte gelernt. Das war aber schöner.
 
Viel Aufwand floss in das Rahmendesign: Der Hinterbau ist einteilig im Druckguss hergestellt, der Hauptrahmen ist ein umgeformtes Rohr, auf dem ein Griptape das Abstellen der Füße vereinfacht. An der Front ist eine Doppelbrückengabel montiert, die Räder sind einteilig aus Kunststoff hergestellt. Unergonomisch groß erschienen die Bremshebel, die aber immerhin leichtgängig und einigermaßen gut abgerundet gestaltet waren.

Hört sich für mich nach allem an, aber nicht nach durchdacht geschweige denn preis-wert... 250€ für die 12“ Laufrad-Variante, die dann nicht mit Antrieb versehen werden kann. Sicher in kürze mit allen möglichen „Marken“-Aufklebern bei Real, Ebay und Rakuten zu haben die Gurke...
 
Noch ein Hersteller, der was vom Kinderfahrrad-Kuchen abhaben will. Da muss aber u.a. gegen Woom und Early Rider schon mehr aufgeboten werden.
 
[..]und ein 14" Fahrrad nach einem 12" Laufrad ist absolut unnötig.

Wenn du ein Kind wie ich hast, dass mit 4 Jahren noch bei 94 cm ist und eine Schrittlänge hat, die für 16" zu kurz ist, dann brauchst du ein 14". Ich war letzten Herbst ganz schön sauer, dass EarlyRider ausgerechnet 2 Wochen nach meinem Woom-Kauf das 14er veröffentlich hat.

Ansonsten gebe ich allen Vorrednern recht: Schwer, hässlich, unnötig..
 
Ich würde gerne sehen, wie ein zweijähriges Kind die Griffe greift und den Bremshebel bedient. Vorausgesetzt der Lenker hat nen normalen Durchmesser dann sind die Bremshebel unerreichbar weit vom Lenker entfernt. Zumindest sieht das anhand der Proportionen so aus.
Meiner Erfahrung nach haben Kinder, wenn sie mit dem Laufrad beginnen so kleine Hände, dass sie genug damit zu tun haben, den Lenker festzuhalten. Kommen dann noch Handschuhe dazu wird's noch schwieriger. Wirklich durchdacht wäre meiner Ansicht nach ein erheblich kleinerer Lenkerdurchmesser, dass die Zwerge den Lenker gut umgreifen können. Erst danach kann ich über eine Bremse nachdenken...
 
Hauptsache kindersichere "Scheibenbremsen".
Das man ganze Körperteile durch die Speichen stecken kann, ist dann wohl nicht mehr wichtig?
 
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