Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Vorn Marzocchi, hinten La Marzocco

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MTB037 - Vorn Marzocchi, hinten La Marzocco

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Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Vorn Marzocchi, hinten La Marzocco
 
War wieder ganz unterhaltsam. Danke dafür.

Eine Anmerkung muss ich allerdings noch machen gerade als jemand, der selbstverständlich ein Tranny Bottlerocket kennt (Traumrad damals, hätte ich gerne gehabt), aber auch die Trails und Strecken „von früher“.
Ich muss aber deutlich der in diesem Zusammenhang gemachten Aussage widersprechen, dass es obwohl es keine langsamen Hucks in knappe Landungen mehr gibt, ja alles heute technisch anspruchsvoller geworden sei. Mein Eindruck ist das genaue Gegenteil. Wenn man dann noch das heutige und damalige Material berücksichtigt, dann erst recht.

Es ist schlichtweg schneller geworden, weil das heutige Material mehr Speed auf den gleichen Trails zulässt, aber die Strecken sind doch viel einfacher geworden. Heute hat jede Kurve einen Anlieger, jeder Sprung seine Tableplattform, Steine werden raus geräumt und Strecken um die alten Wurzelpassagen herum gelegt, Sprünge, die vielleicht kleine Landung und eine schwierige Anfahrt hatte, sind komplett entschärft. Aus Sicht von früher gibt es heute - übertrieben gesagt - fast nur noch Flowtrails. Das Schlimme: Das ist selbst bei Downhillstrecken teilweise so. Ich war früher ein großer Fan vor Todtnau. War eine meiner Lieblingsstrecken. Ich war dann aber leider Jahre lang nicht mehr dort und bin letztes Jahr mal wieder hin.
Um ziemlich enttäuscht wieder heim zu fahren. Alles was an der Strecke technisch und anspruchsvoll war, war draußen oder massiv entschärft. Stattdessen ist sie schneller geworden und flowiger.

Das ist eine DH-Strecke. Die soll anspruchsvoll sein und Flow steht da deutlich weiter hinten auf der Prioritätenliste. Wobei die alte Strecke auch Flow hatte, wenn man sie erstmal richtig drin hatte und fit genug war.
Mein Eindruck ist eher, dass die Strecken heute eher so sind, dass jeder Joey in der ersten Abfahrt seinen Flow haben kann.
Das was dann für die Könner gebaut wird sind Sprünge von jenseits der 15 m, die man mit jenseits der 40 Sachen nehmen muss und wo es sehr ungesund wird, wenn es schief geht. Aber dafür fühle ich mich inzwischen auch zu alt (nicht körperlich, eher im Sinne von zu viel Verantwortung und dadurch Folgen wenn es schief geht.)

Da waren mir die stumpfen, langsamen 3,5m Drops, die man in die Landung zielen musste, ehrlich gesagt lieber. Froh über viele Entwicklungen in die es Strecken-technisch geht, bin ich daher nicht unbedingt.

Aber gut, vielleicht liegt das alles daran, dass ich noch nicht in Whistler war und dort ist alles besser. Aber wenn es nur dort so ist, bringt´s ja auch nicht viel …
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gut diesmal wieder.
Hat mir echt spaß gemacht zu hören


Bevor ich es vergesse das Codewort lautet: Kreativität :)
Mir ist dazu nix eingefallen...


oder doch ?
Natürlich nur Spaß xD mal schauen wie viele darauf reinfallen und nicht zugehört haben xD
 
War wieder ganz unterhaltsam. Danke dafür.

Eine Anmerkung muss ich allerdings noch machen gerade als jemand, der selbstverständlich ein Tranny Bottlerocket kennt (Traumrad damals, hätte ich gerne gehabt), aber auch die Trails und Strecken „von früher“.
Ich muss aber deutlich der in diesem Zusammenhang gemachten Aussage widersprechen, dass es obwohl es keine langsamen Hucks in knappe Landungen mehr gibt, ja alles heute technisch anspruchsvoller geworden sei. Mein Eindruck ist das genaue Gegenteil. Wenn man dann noch das heutige und damalige Material berücksichtigt, dann erst recht.

Es ist schlichtweg schneller geworden, weil das heutige Material mehr Speed auf den gleichen Trails zulässt, aber die Strecken sind doch viel einfacher geworden. Heute hat jede Kurve einen Anlieger, jeder Sprung seine Tableplattform, Steine werden raus geräumt und Strecken um die alten Wurzelpassagen herum gelegt, Sprünge, die vielleicht kleine Landung und eine schwierige Anfahrt hatte, sind komplett entschärft. Aus Sicht von früher gibt es heute - übertrieben gesagt - fast nur noch Flowtrails. Das Schlimme: Das ist selbst bei Downhillstrecken teilweise so. Ich war früher ein großer Fan vor Todtnau. War eine meiner Lieblingsstrecken. Ich war dann aber leider Jahre lang nicht mehr dort und bin letztes Jahr mal wieder hin.
Um ziemlich enttäuscht wieder heim zu fahren. Alles was an der Strecke technisch und anspruchsvoll war, war draußen oder massiv entschärft. Stattdessen ist sie schneller geworden und flowiger.

Das ist eine DH-Strecke. Die soll anspruchsvoll sein und Flow steht da deutlich weiter hinten auf der Prioritätenliste. Wobei die alte Strecke auch Flow hatte, wenn man sie erstmal richtig drin hatte und fit genug war.
Mein Eindruck ist eher, dass die Strecken heute eher so sind, dass jeder Joey in der ersten Abfahrt seinen Flow haben kann.
Das was dann für die Könner gebaut wird sind Sprünge von jenseits der 15 m, die man mit jenseits der 40 Sachen nehmen muss und wo es sehr ungesund wird, wenn es schief geht. Aber dafür fühle ich mich inzwischen auch zu alt (nicht körperlich, eher im Sinne von zu viel Verantwortung und dadurch Folgen wenn es schief geht.)

Da waren mir die stumpfen, langsamen 3,5m Drops, die man in die Landung zielen musste, ehrlich gesagt lieber. Froh über viele Entwicklungen in die es Strecken-technisch geht, bin ich daher nicht unbedingt.

Aber gut, vielleicht liegt das alles daran, dass ich noch nicht in Whistler war und dort ist alles besser. Aber wenn es nur dort so ist, bringt´s ja auch nicht viel …
Da hast du durchaus recht. So stumpf die Sprünge früher waren, so teilweise angsteinflößend waren auch manche Sprünge gebaut, es gab auf hohen Northshores keine Geländer, die Landungen waren teilweise sehr kurz... und mit eh schon kurzen Bikes (und mit 26") waren das stellenweise schon ordentliche Mutproben :)
 
Na super, das erste Bier zu wenig carbonisert, das Zweite wohl zu stark. Klappt ja super mit dem Brauen :daumen: Das Günnes ist wirklich richtig geil, es ist keine Schokolade drin, sondern 2 "Chocolate Malze". Das Rezept basiert auf dem "DOUBLE CHOCOLATE STOUT" von Rogue Ales, einer meiner Lieblingsbrauereien aus den Staaten, falls das mal jemand sieht. Meins dürfte so um die 6,5% haben.

Die Stelle auf dem In Deep bin ich einfach halb im Sitzen gefahren, Sicherheit geht vor, ne :)
 

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Ich hab endlich mal was gewonnen , juhu :D:D:D:D Danke euch und besonders der Glücksfee fürs ziehen :wink:

Nachdem Ihr ja jetzt die Gewinnbedingungen ändert, hätte ich da ne Idee: Der nächste muss seine Kaffeemaschine auf einen Gipfel ohne Liftunterstützung hochtreten. Beweisfoto dann in die Kommentare :daumen:

Top, das Ihr dieses Jahr noch einen Laufrad-Artikel bringt. Ich freu mich!
 
Wirklich wiedermal ein total
Achtung Codewort: Unterhaltsammer
Podcast. Das nächste mal hoffentlich mit einer Ordentlichen Begrüßung ?.
 
Tatsächlich fährt genau das Rad immer noch! Und kommt auch auf den aktuellen Strecken noch super klar( mit aktueller Ausstattung natürlich). Hat einige Male Châtel, Livigno und österreichische Parks hinter sich. Nach inzwischen 16 Jahren Einsatzzeit wird der Hinterbau so langsam weicher und weicher, weshalb es nun gegen ein Scout ersetzt wurde und nun nur noch auf den lokalen Sprüngen bewegt wird.

(PS: zur Farbe noch... War damals ne Limited Edition mit 200 Stk. Auflage)
 

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