Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 
Was ihr da erzählt...
Was würdet ihr denn tun, wenn ihr in einem anderen europäischen Staat leben würdet. Weinend aus dem Fenster springen?
Deutschland geht es gut. Uns geht es gut.
Manche sind mal 2 Wochen n bissle eingeschränkt und kriegen Endzeitgedanken:)

Ich mache für mich das Beste aus der Situation und würde von mir selbst behaupten das ich vom Typ "Glas halb voll" bin.
Trotzdem schränkt mich die aktuelle Situation ein. Mein Leben baut auf drei gleich wichtigen Säulen auf: Freunde & Familie, Arbeit und Sport. Alle drei Bereiche sind gerade eingeschränkt und bei der Säule Arbeit ist die zukünftige Entwicklung ungewiss, auch wenn ich da persönlich gut aufgestellt bin.
In der nahen Familie gibt es auch keinen großen Risikokandidaten da alle gesund sind, auch wenn die Eltern schon näher an der 70 als an der 60 sind. Trotzdem habe ich ein bisschen Angst um sie.
Das würde ich aber nicht als Endzeitgedanken bezeichnen, obwohl Die Lage insgesamt sehr ernst ist. Die genaue Ausmaße wird man natürlich nur in der Retroperspektive bewerten können.

Gruß xyzHero
 
Ein Nachtrag noch, die Krise hat aus meiner Sicht Potential ein historisches Ereignis zu sein. Damit meine ich weniger die unvermeidlichen menschlichen Verluste, sondern die politischen Verwerfungen die auftreten können.
Egal was eine Regierung für Maßnahmen ergreift, man wird später Kritik üben können. Das liegt in der Natur der Sache. Und hier habe ich wirklich Angst, dass die Radikalen das ausnutzen werden.
Gerade die AFD hat gezeigt, dass sie Fehler der Regierung geschickt für Stimmungsmache nutzen kann. Wer glaubt dass so etwas wie das 3. Reich nicht wieder geschehen könnte muss nur mal schauen wie schnell die Meinung in der Flüchtlingskriese gekippt ist und wie einfach man aktuell die Leute dazu bringt (wahrscheinlich berechtigt) auf Grundrechte zu verzichten. Und es gibt sogar viele die sich ohne gefragt zu werden als Platzwart aufspielen.

Gruß xyzHero
 
also ich Sitze verletzungsbedingt seit 15.Dez. zu Hause, alleine... das sind bald 4 Monate inzwischen gehts mir psychisch nicht mehr so gut, aber 1-2Monate bekommt man doch wohl mal gelevelt.

... sucht euch ne andere Beschäftigung ... macht die Steuererklärung, ich hab wieder Klavierspielen angefangen.

... arbeitet mal an der Antagonisten-Muskulatur... also Schultern auf Zug, statt Druck; Hamstrings; Hüftbeuger; Bauchmuskeln; vorne der Muskel neben dem Schienbein (Fußspitze gegen Terraband hochziehen), balance-Board oder Kissenstapel für Stabi im Fußgelenk usw. ... dann kommt ihr stärker (weniger Muskeldisbalance) zurück aufs Bike

... und wenn man nicht gerade krank ist und dadurch wirklich isoliert, ist es ja nicht verboten andere Menschen zu treffen... es gilt nur Abstand halten und möglichst stark reduzieren.
... nächste Woche seh ich dann wenigstens meine Physio wieder.
 

Ok, schauen wir uns die Zahl mal an...500k ind drei Jahren...macht ~ 166k pro Jahr...Weltweit...die Probleme sind aber hier eher im Krankensystem zu suchen (zB keine gesetzliche Krankenversicherung in USA)...aktuell sind es bei Covid-19 bei ~ 30 k in 3 Monaten, Tendenz steigend...

Ok, "durchseuchen" wir mal und machen nichts...50 % Weltbevölkerung mit Letalität von 0,5 % => 17.500.000 Tote...

Als Misnathrop würde ich sagen: das tut Mutter Erde mal gut

Aber Tote zu zählen und gegeneinander aufzuwiegen ist schon pervers...
 
Es geht doch nicht darum, Tote gegeneinander aufzuwiegen. Der Punkt ist, dass man Geld braucht, um Kranke zu behandeln. Auch zur Behandlung der Corona Kranken im nächsten Jahr und dem Jahr darauf. Ich kann mir auch vorstellen, dass Deutschland sich wieder berappelt, aber Griechenland, Spanien und Italien waren vorher schon pleite. Hier ging es in den letzten Jahren um Insolvenzverschleppung, damit wir unsere künstliche gemeinsame Währung nicht abwerten müssen.
 
Das war keine Kritik an dir, sondern am System, sorry für das "nicht klarstellen".
Mir ist bewusst, dass sich das System nicht so einfach ändern lässt, aber es ist doch pervers, dass das Notwendige nicht getan wird obwohl die Ressourcen da sind und alle Probleme auf das Geld abgewälzt werden, ein System, dass vom Menschen erfunden wurde und von wenigen Menschen schon lange torpediert und zur eigenen Bereicherung manipuliert und ausgenutzt wird, zum Nachteil aller anderen.
 
Absolut. Und die Geldentwertung wird sicher das Spannendste. Geld hat nur einen Wert, weil wir ihm einen beimessen. Weil wir darauf vertrauen, dass wir morgen Fahrradteile für buntes Papier bekommen. Wie geht es weiter vor dem Hintergrund einer Bargeldabschaffung? Kann der Staat im Virtuellen noch ein Monopol haben, Währung auszugeben? Er steht dann im Wettbewerb mit bitcoin? Ein bisschen viel Veränderungen für einen 47 jährigen ?
 
Meiner Meinung nach würde es schon viel helfen diesen ganzen perversen Handel mit Wertpapieren (und alles was es da noch so für Absurditäten gibt) zu verbieten und abzuschaffen. Das ist doch eines der größten Krebsgeschwüre unserer Zeit, was letztendlich auch zunehmend das Vertrauen und die Sicherheit in unser Geld schwinden lässt.
 
Wir waren noch nie in einer solchen Situation . Seit 5 Jahren beschäftigen wir uns mit Flüchtlingen ohne Lösung. Geld allein hilft uns jetzt auch nicht weiter.. es verschleiert eher die Probleme
 
Genau das wurde imho mit obiger Aussage gemacht (500 k Tote durch Wirtschaftskrise)...aber egal..


Und das zeigt für mich, wie "krank" unser Krankensystem ist, und das ist angeblich eins der besten Weltweit...es wird nicht operiert um Gesundheit herzustellen sondern um Geld zu verdienen...

Es gab am Anfang der Krise auch so eine Aussage des Präsident der Krankenhausgesellschaften (ich meine, der war es, finde die Aussage gerade nicht)...
 
Das war keine Kritik an dir, sondern am System, sorry für das "nicht klarstellen".
Mir ist bewusst, dass sich das System nicht so einfach ändern lässt, aber es ist doch pervers, dass das Notwendige nicht getan wird obwohl die Ressourcen da sind und alle Probleme auf das Geld abgewälzt werden, ein System, dass vom Menschen erfunden wurde und von wenigen Menschen schon lange torpediert und zur eigenen Bereicherung manipuliert und ausgenutzt wird, zum Nachteil aller anderen.
Hätten wir dieses System nicht, würden die Menschen hier auch nicht so alt werden und COVID-19 wäre halb so schlimm...!
 
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