Vorgestellt! Newmen MTB Tubeless Strips: Spannst du wieder oder klebst du noch?

Vorgestellt! Newmen MTB Tubeless Strips: Spannst du wieder oder klebst du noch?

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Tubeless-Felgenbänder müssen üblicherweise verklebt werden. Newmen präsentiert mit den MTB Tubeless Strips einen anderen und sehr simplen Ansatz – wir haben das spannende Helferlein ausprobiert!

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Vorgestellt! Newmen MTB Tubeless Strips: Spannst du wieder oder klebst du noch?
 
nö, weil den drückts dann grad aus dem slitz raus und fertig ist mit lustig... entweder hast passenden flicken am start(kenne niemanden der tubless fährt und tatsächlich für diese eventualität gerüstet ist) oder pustekuchen. :)
Ich habe Zweifel, ob Dein Schlauchstück in so einem Fall noch hält. Abgesehen davon, hast Du immer eine Schere dabei, um das Teil passgerecht zuzuschneiden?
achja, das wichtigste: ich schone die umwelt(milch ist alles andere als umweltfreundlich, und wenn das zeug dank loch in die umwelt gerät... danke :) ) und habe keinerlei sauerrei...
Dichtmilch wird im Bauwesen tonnenweise als Grundierung verwendet. Ob das die Umwelt auch so zurichtet? Mal abgesehen von den geringen Mengen, die im Umlauf sind. Und wenn Du Schläuche entsorgen musst und herstellen musst, geht das auch nicht ohne Folgen für die Umwelt.
 
Ich habe Zweifel, ob Dein Schlauchstück in so einem Fall noch hält. Abgesehen davon, hast Du immer eine Schere dabei, um das Teil passgerecht zuzuschneiden?

Dichtmilch wird im Bauwesen tonnenweise als Grundierung verwendet. Ob das die Umwelt auch so zurichtet? Mal abgesehen von den geringen Mengen, die im Umlauf sind. Und wenn Du Schläuche entsorgen musst und herstellen musst, geht das auch nicht ohne Folgen für die Umwelt.


in der schweiz hat man IMMER nen sackmesser dabei... :)

mikroplastik und so... davon bleibt ja schon genug vom reifen hängen, muss ja nicht noch extra so in die umwelt geblasen werden...
 
nö, weil den drückts dann grad aus dem schlitz raus und fertig ist mit lustig... entweder hast passenden flicken am start(kenne niemanden der tubless fährt und tatsächlich für diese eventualität gerüstet ist) oder pustekuchen. :)

achja, das wichtigste: ich schone die umwelt(milch ist alles andere als umweltfreundlich, und wenn das zeug dank loch in die umwelt gerät... danke :) ) und habe keinerlei sauerrei...
Wieso? Habe sogar schon am Trail reifen geflickt mit 0815 tiptoi flicken? Geht danach gleich wieder tubeless
:ka:
 
Hallo MG!

Ist das Band auch in den LRS von Komplettbikes verbaut? Als Beispiel hier das Cube Elite C:68X SLT. Und habt ihr eine Milchempfehlung? Ich fahre seit Jahren mit der von Conti gut.

Danke dir vorab


Dirk


Ich beantworte mir dann die Frage mal selber ;-) Er hat das Band nicht drinnen. Ist normales Felgenband, hält aber auch dicht. Ich werde es beim Reifenwechsel mal mit den Newmen Strips probieren.
 
Ich hatte mir die Stripes sehr früh geholt und war Anfangs sehr begeistert. Bin ich aber leider mittlerweile nicht mehr, da ich 2x Probleme am Hinterrad hatte. Beide Male hat sich das Band unter der Reifenwulst weggeschoben und es hat sich Dichtmilch druntergezogen und das Band weiter gelöst und irgendwann undicht geworden. Beim ersten Mal dachte ich noch, ich hätte einen Montagefehler gemacht und beim Einlegen des Reifens hätte sich das Band verschoben. Aber nachdem das Problem das erste Mal auftrat, habe ich bewusst drauf geachtet. Felge (orig Newmen) komplett gereinigt und Band eingelegt. Erstmal ohne Reifen eingelegt und nachher nochmal optisch kontrolliert, dass es wirklich mittig liegt. Dann Reifen eingelegt, so, dass er in der Mitte vom Felgenbett lag. Danach nochmal kontrolliert, ob das Band mittig lag.
Es scheint so zu, dass bei ruppigeren Einsatz die Kräfte auf die Reifenwulst so stark werden können, dass sie das Band vom Felgenhorn weg verschieben (kein Burp). Das scheint nicht plötzlich zu passieren, sondern eher schleichend. Irgendwann ist dann aber mal Ende und die Dichtmilch zieht sich massiv unter das ganze Band und das wars dann mit der Dichtigkeit.
Beim Vorderrad habe ich die Probleme nicht, gehe aber davon aus, dass durch Gewichtsverteilung und die Gabel die Belastung da geringer sind.
Das blöde an der Geschichte ist, dass es praktisch nicht von Aussen zu erkennen ist. Entweder man merkt es schon bei leichtem Druckverlust von Tag zu Tag, der höher als erwartet ausfällt. Oder an der an Speichenlöchern austretenden Dichtmilch, dann ist aber eigentlich auch schon zu spät.
Deswegen gehe ich jetzt wieder auf klassisch geklebt zurück.
Vielleicht könnte man ja die innere Seite noch etwas beschichten, dass die Adhäsion höher ist.
Denn die leichtere Montage und Wiederverwendbarkeit war doch recht angenehm.
Wenn man sich aber nicht drauf verlassen kann und jederzeit mit unvorhersebaren Versagen rechnen muss, hilft das dann auch nicht.
 
Ich hatte mir die Stripes sehr früh geholt und war Anfangs sehr begeistert. Bin ich aber leider mittlerweile nicht mehr, da ich 2x Probleme am Hinterrad hatte. Beide Male hat sich das Band unter der Reifenwulst weggeschoben und es hat sich Dichtmilch druntergezogen und das Band weiter gelöst und irgendwann undicht geworden. Beim ersten Mal dachte ich noch, ich hätte einen Montagefehler gemacht und beim Einlegen des Reifens hätte sich das Band verschoben. Aber nachdem das Problem das erste Mal auftrat, habe ich bewusst drauf geachtet. Felge (orig Newmen) komplett gereinigt und Band eingelegt. Erstmal ohne Reifen eingelegt und nachher nochmal optisch kontrolliert, dass es wirklich mittig liegt. Dann Reifen eingelegt, so, dass er in der Mitte vom Felgenbett lag. Danach nochmal kontrolliert, ob das Band mittig lag.
Es scheint so zu, dass bei ruppigeren Einsatz die Kräfte auf die Reifenwulst so stark werden können, dass sie das Band vom Felgenhorn weg verschieben (kein Burp). Das scheint nicht plötzlich zu passieren, sondern eher schleichend. Irgendwann ist dann aber mal Ende und die Dichtmilch zieht sich massiv unter das ganze Band und das wars dann mit der Dichtigkeit.
Beim Vorderrad habe ich die Probleme nicht, gehe aber davon aus, dass durch Gewichtsverteilung und die Gabel die Belastung da geringer sind.
Das blöde an der Geschichte ist, dass es praktisch nicht von Aussen zu erkennen ist. Entweder man merkt es schon bei leichtem Druckverlust von Tag zu Tag, der höher als erwartet ausfällt. Oder an der an Speichenlöchern austretenden Dichtmilch, dann ist aber eigentlich auch schon zu spät.
Deswegen gehe ich jetzt wieder auf klassisch geklebt zurück.
Vielleicht könnte man ja die innere Seite noch etwas beschichten, dass die Adhäsion höher ist.
Denn die leichtere Montage und Wiederverwendbarkeit war doch recht angenehm.
Wenn man sich aber nicht drauf verlassen kann und jederzeit mit unvorhersebaren Versagen rechnen muss, hilft das dann auch nicht.

genau das durfe ich auch erleben.
durch das ein und ausbauen verliert das band auch an spannung, dann tritt das problem noch öfter auf.
 
ich will meinen neuen LRS mit den specialized 2bliss ready tape tubeless machen, welche Breite ist die richtige? Bei oder 30mm innenweite, denke ich mal die 31mm Version?
 
Ich hatte mir die Stripes sehr früh geholt und war Anfangs sehr begeistert. Bin ich aber leider mittlerweile nicht mehr, da ich 2x Probleme am Hinterrad hatte. Beide Male hat sich das Band unter der Reifenwulst weggeschoben und es hat sich Dichtmilch druntergezogen und das Band weiter gelöst und irgendwann undicht geworden. Beim ersten Mal dachte ich noch, ich hätte einen Montagefehler gemacht und beim Einlegen des Reifens hätte sich das Band verschoben. Aber nachdem das Problem das erste Mal auftrat, habe ich bewusst drauf geachtet. Felge (orig Newmen) komplett gereinigt und Band eingelegt. Erstmal ohne Reifen eingelegt und nachher nochmal optisch kontrolliert, dass es wirklich mittig liegt. Dann Reifen eingelegt, so, dass er in der Mitte vom Felgenbett lag. Danach nochmal kontrolliert, ob das Band mittig lag.
Es scheint so zu, dass bei ruppigeren Einsatz die Kräfte auf die Reifenwulst so stark werden können, dass sie das Band vom Felgenhorn weg verschieben (kein Burp). Das scheint nicht plötzlich zu passieren, sondern eher schleichend. Irgendwann ist dann aber mal Ende und die Dichtmilch zieht sich massiv unter das ganze Band und das wars dann mit der Dichtigkeit.
Beim Vorderrad habe ich die Probleme nicht, gehe aber davon aus, dass durch Gewichtsverteilung und die Gabel die Belastung da geringer sind.
Das blöde an der Geschichte ist, dass es praktisch nicht von Aussen zu erkennen ist. Entweder man merkt es schon bei leichtem Druckverlust von Tag zu Tag, der höher als erwartet ausfällt. Oder an der an Speichenlöchern austretenden Dichtmilch, dann ist aber eigentlich auch schon zu spät.
Deswegen gehe ich jetzt wieder auf klassisch geklebt zurück.
Vielleicht könnte man ja die innere Seite noch etwas beschichten, dass die Adhäsion höher ist.
Denn die leichtere Montage und Wiederverwendbarkeit war doch recht angenehm.
Wenn man sich aber nicht drauf verlassen kann und jederzeit mit unvorhersebaren Versagen rechnen muss, hilft das dann auch nicht.

Ich habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht am Gravel Bike. Auch hier sind Newmen Felgen verbaut. So richtig dicht wollte das nie werden mit dem Strap. Vorn hab ich es gar nicht erst versucht. Jetzt liegen die Dinger hier um... Rausgeschmissenes Geld...
Tesa Band und gut!
 
Wie viel Druck fährst du denn in deinem gravel? Ich fahre 7 bar in meinem commuter (25mm schwalbe pro one, klassisch mit klebeband). Die halten nicht über Wochen den Druck wie mein mtb
 
Ich hatte mir die Stripes sehr früh geholt und war Anfangs sehr begeistert. Bin ich aber leider mittlerweile nicht mehr, da ich 2x Probleme am Hinterrad hatte. Beide Male hat sich das Band unter der Reifenwulst weggeschoben und es hat sich Dichtmilch druntergezogen und das Band weiter gelöst und irgendwann undicht geworden. Beim ersten Mal dachte ich noch, ich hätte einen Montagefehler gemacht und beim Einlegen des Reifens hätte sich das Band verschoben. Aber nachdem das Problem das erste Mal auftrat, habe ich bewusst drauf geachtet. Felge (orig Newmen) komplett gereinigt und Band eingelegt. Erstmal ohne Reifen eingelegt und nachher nochmal optisch kontrolliert, dass es wirklich mittig liegt. Dann Reifen eingelegt, so, dass er in der Mitte vom Felgenbett lag. Danach nochmal kontrolliert, ob das Band mittig lag.
Es scheint so zu, dass bei ruppigeren Einsatz die Kräfte auf die Reifenwulst so stark werden können, dass sie das Band vom Felgenhorn weg verschieben (kein Burp). Das scheint nicht plötzlich zu passieren, sondern eher schleichend. Irgendwann ist dann aber mal Ende und die Dichtmilch zieht sich massiv unter das ganze Band und das wars dann mit der Dichtigkeit.
Beim Vorderrad habe ich die Probleme nicht, gehe aber davon aus, dass durch Gewichtsverteilung und die Gabel die Belastung da geringer sind.
Das blöde an der Geschichte ist, dass es praktisch nicht von Aussen zu erkennen ist. Entweder man merkt es schon bei leichtem Druckverlust von Tag zu Tag, der höher als erwartet ausfällt. Oder an der an Speichenlöchern austretenden Dichtmilch, dann ist aber eigentlich auch schon zu spät.
Deswegen gehe ich jetzt wieder auf klassisch geklebt zurück.
Vielleicht könnte man ja die innere Seite noch etwas beschichten, dass die Adhäsion höher ist.
Denn die leichtere Montage und Wiederverwendbarkeit war doch recht angenehm.
Wenn man sich aber nicht drauf verlassen kann und jederzeit mit unvorhersebaren Versagen rechnen muss, hilft das dann auch nicht.
Eine Frage: erschaffen die? Ich hatte mal aus Not (weil mein Schwalbe aus war) Gummispannbänder beim örtlichen Händler (der nicht gerade Tubeless begeistert ist) gekauft und die gingen ein Jahr ganz gut. Dann war das Problem, dass sie ausgeleiert waren und deswegen nicht mehr richtig auf die Ventil Löcher drückten, was nötig ist, um diese zuverlässig zu verschließen und das System dicht zu kriegen.
Meine Klebebänder halten nun schon seit 3 bzw. 4 Jahren, die Gummispannbänder konnte ich nach einem Jahr wegschmeißen. Weil sie eben ausgeleiert waren.
 
Eine Frage: erschaffen die? Ich hatte mal aus Not (weil mein Schwalbe aus war) Gummispannbänder beim örtlichen Händler (der nicht gerade Tubeless begeistert ist) gekauft und die gingen ein Jahr ganz gut. Dann war das Problem, dass sie ausgeleiert waren und deswegen nicht mehr richtig auf die Ventil Löcher drückten, was nötig ist, um diese zuverlässig zu verschließen und das System dicht zu kriegen.
Meine Klebebänder halten nun schon seit 3 bzw. 4 Jahren, die Gummispannbänder konnte ich nach einem Jahr wegschmeißen. Weil sie eben ausgeleiert waren.

Nicht so, dass ich den Eindruck hätte, dass sie zu locker säßen. Ich hatte wirklich den Eindruck, dass sie sich unter dem Reifen weggeschoben haben. Aber keinen Bure gehabt.
 
Eine Frage: erschaffen die? Ich hatte mal aus Not (weil mein Schwalbe aus war) Gummispannbänder beim örtlichen Händler (der nicht gerade Tubeless begeistert ist) gekauft und die gingen ein Jahr ganz gut. Dann war das Problem, dass sie ausgeleiert waren und deswegen nicht mehr richtig auf die Ventil Löcher drückten, was nötig ist, um diese zuverlässig zu verschließen und das System dicht zu kriegen.
Meine Klebebänder halten nun schon seit 3 bzw. 4 Jahren, die Gummispannbänder konnte ich nach einem Jahr wegschmeißen. Weil sie eben ausgeleiert waren.
Mein verbautes war ausgeleiert
Würde auch anstandslos zurückgenommen
 
Nach 600km geht das Tape in die Tonne. Letzte Woche im Urlaub kam ohne Ende Milch durch die Nippellöcher der Felge. Heute Reifen abgezogen und dabei festgestellt dass das Band auf 1/4 komplett verrutscht ist....
 
Nach 600km geht das Tape in die Tonne. Letzte Woche im Urlaub kam ohne Ende Milch durch die Nippellöcher der Felge. Heute Reifen abgezogen und dabei festgestellt dass das Band auf 1/4 komplett verrutscht ist....

schick es zurück
sonst lernen die nie was für einen müll sie da verkaufen
 
schick es zurück
sonst lernen die nie was für einen müll sie da verkaufen

Denke schon, dass Michi mal hier reinschaut.

Mir lohnt es den Aufwand nicht. Dafür Rücksendung und Anschreiben fertigmachen. Ist mir meine Zeit wichtiger. Hier kurz Erfahrungen reingeschrieben und dann abgehakt.
Beim nächsten Reifenwechsel wird noch das vordere Band wieder gegen klassisches Klebetape getauscht - prophylatsich.
 
Für die Newmen Evolution SLA30 Laufräder mit 30 mm Maulweite nimmt man das Felgenband bzw. die Newmen Tubless Strips in 32mm, oder?

Ich würde davon ausgehen, dass man das Felgenband immer etwas breiter bestellen muss, damit es die Felge von Rand zu Rand abdichtet. Der Channel der Felge ist ja stark gewölbt und ich könnte mir vorstellen, das ein 30mm Felgenband für eine Maulweite von 30mm zu schmal ist. Hat da jemand Erfahrung mit? Die Herstellerdokumentation ist im Hinblick auf diese Frage leider sehr dürftig....
 
@Snyder1977
Am besten bist du beraten, wenn du dir einfach die Felge abklebst mit Felgenband.
Ich hatte das newmen Strip verbaut und es leiert aus und macht mit der Zeit nur Probleme.
Eine 60m Rolle von eBay für 10€ und du bist eine ganze Zeit lang versorgt. Felgenband sollte 2-3mm breiter als innenmaulweite sein.
 
Für die Newmen Evolution SLA30 Laufräder mit 30 mm Maulweite nimmt man das Felgenband bzw. die Newmen Tubless Strips in 32mm, oder?

Ich würde davon ausgehen, dass man das Felgenband immer etwas breiter bestellen muss, damit es die Felge von Rand zu Rand abdichtet. Der Channel der Felge ist ja stark gewölbt und ich könnte mir vorstellen, das ein 30mm Felgenband für eine Maulweite von 30mm zu schmal ist. Hat da jemand Erfahrung mit? Die Herstellerdokumentation ist im Hinblick auf diese Frage leider sehr dürftig....
Bei DT Swiss und dem Rest der Felgenwelt macht man das idR so: Felgeninnenbreite +2 bis 3mm
 
Ich hatte mir die Stripes sehr früh geholt und war Anfangs sehr begeistert. Bin ich aber leider mittlerweile nicht mehr, da ich 2x Probleme am Hinterrad hatte. Beide Male hat sich das Band unter der Reifenwulst weggeschoben und es hat sich Dichtmilch druntergezogen und das Band weiter gelöst und irgendwann undicht geworden. Beim ersten Mal dachte ich noch, ich hätte einen Montagefehler gemacht und beim Einlegen des Reifens hätte sich das Band verschoben. Aber nachdem das Problem das erste Mal auftrat, habe ich bewusst drauf geachtet. Felge (orig Newmen) komplett gereinigt und Band eingelegt. Erstmal ohne Reifen eingelegt und nachher nochmal optisch kontrolliert, dass es wirklich mittig liegt. Dann Reifen eingelegt, so, dass er in der Mitte vom Felgenbett lag. Danach nochmal kontrolliert, ob das Band mittig lag.
Es scheint so zu, dass bei ruppigeren Einsatz die Kräfte auf die Reifenwulst so stark werden können, dass sie das Band vom Felgenhorn weg verschieben (kein Burp). Das scheint nicht plötzlich zu passieren, sondern eher schleichend. Irgendwann ist dann aber mal Ende und die Dichtmilch zieht sich massiv unter das ganze Band und das wars dann mit der Dichtigkeit.
Beim Vorderrad habe ich die Probleme nicht, gehe aber davon aus, dass durch Gewichtsverteilung und die Gabel die Belastung da geringer sind.
Das blöde an der Geschichte ist, dass es praktisch nicht von Aussen zu erkennen ist. Entweder man merkt es schon bei leichtem Druckverlust von Tag zu Tag, der höher als erwartet ausfällt. Oder an der an Speichenlöchern austretenden Dichtmilch, dann ist aber eigentlich auch schon zu spät.
Deswegen gehe ich jetzt wieder auf klassisch geklebt zurück.
Vielleicht könnte man ja die innere Seite noch etwas beschichten, dass die Adhäsion höher ist.
Denn die leichtere Montage und Wiederverwendbarkeit war doch recht angenehm.
Wenn man sich aber nicht drauf verlassen kann und jederzeit mit unvorhersebaren Versagen rechnen muss, hilft das dann auch nicht.
Ich hatte das selbe problem bei meiner roval felge. Beim aufpumpen der reifen hatte ich schon das gefühl das das band verschoben wurde durch die reibung des reifens bis er ploppte.

Hab den reifen anschließend mit spüli aufgezogen und dieses prozedere auch bei meinen ex und xm felgen so gemacht. Hält in allen fällen.
Ich vermute, das das band soviel überstand braucht und so mittig wie möglich sitzen muss, dass es vom reifen selbst fixiert wird.

Fazit. Für mich hats ne berechtigung und auch vorteile. Werds aber vlt nicht nochmal kaufen …… die gebrochene speiche auf tour hätte mein newmen band vermutlich verkraftet…. Das normale wurde durchstochen und aus wars.
 
Das Verrutschen des Felgenbandes scheint ja ein Thema zu sein.

Ich benutze den CushCore Durchschlagschutz und frage mich gerade, ob die Newmen Tubless Strips überhaupt mit "Rim Inserts" funktionieren bzw. ob man bei der Benutzung von "Rim Inserts" nicht immer besser kleben sollte.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei der Montage der "Rim Inserts" ein nicht verklebtes Felgenband schneller verrutscht als ein geklebtes Felgenband. Hinzu kommt noch, dass die Tubless Strips dicker sind, was die Montage der "Rim Inserts" zusätzlich erschweren könnte.

Würde mich freuen, wenn jemand von seiner Erfahrung CushCore in der Kombi mit Newmen Tubless Strips berichten würde.
 
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