Schön, dass ihr auch ein paar kritische Worte den schnellsten Teams überlasst.
Habe den Rasenmähern auch schon persönlich geschrieben, dass ich es schade finde, dass die "Schnell-Schnell-Fraktion" mit so krassen Preisen (u.a. AXS-Gruppe) "gelockt" wird (auch wenn die Preise vorher nicht bekannt sind). Das führt dann zu Szenen wo zwei Idioten mit den Bikes in der Hand querfeldein den Wanderweg vom ersten Checkpoint runterspringen, beinahe Wanderer umnieten und sich selbst auf die Fresse legen. Das hinterlässt einen schlechten Eindruck.
Es wäre schön, wenn die Mittelzeit-Kategorie hier deutlich besser gestellt werden würde, als nur mit einer schnöden (aber auch schönen) Trophäe.
Außerdem gewinnen eh immer die Locals (zumindest die letzten drei Male in Arosa).
[ja, bissl Neid ist da auch bei
]
Ansonsten war es dieses Jahr wieder super, verglichen mit letztem Jahr sogar mega
.
Die Naturtrails (Wanderwege), die man in der Schweiz fahren darf, sind einfach nochmal ne Nummer geiler als angelegte Trails (waren vorher ein paar Tag in Fiss).
Wobei der "Bike-Bergsteigen" Abschnitte (für uns direkt zu beginn) schon ne ganz schön krasse Erfahrung war. Bisher hab ich mein Fahrrad immer nur die Kellertreppe hochgetragen
Auf den Bericht zum Hörnli-Trail bin ich gespannt. Ich fand ihn dann nach der Hälfte zunehmend langweiliger. Mag aber auch am Verkehr auf der Strecke gelegen haben.
Ob ich mir den Aufwand (Anreise oder Überfahrt nach Arosa) und die Kosten (Hotel) nächstes Jahr nochmal gebe, steht noch nicht fest.
So langsam geht die Bike-Saison wieder richtig los - das zeigt sich an mehr und mehr Events, die trotz der anhaltenden Corona-Pandemie stattfinden. Wir waren am Wochenende bei der Hörnli Trailjagd in Arosa zu Gast - dem ersten Bike-Event des Jahres in Graubünden. Und mit Abstand das beste Singletrail-Wochenende in diesem Jahr. Wie haben neben unserem ersten Masken-Massenstart viele andere Eindrücke mitgebracht.
