Neues Merida Big.Trail: Potentes Trail-Hardtail mit Input aus Großbritannien

Neues Merida Big.Trail: Potentes Trail-Hardtail mit Input aus Großbritannien

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Das neue Merida Big.Trail-Hardtail wurde mit Input aus Großbritannien in Deutschland entwickelt. Hier gibt's alle Infos zum Big.Trail, das 140 mm Federweg und eine abfahrtslastige Geometrie bietet!

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Neues Merida Big.Trail: Potentes Trail-Hardtail mit Input aus Großbritannien
 
Die Bandbreite 11-46 ist ein Kompromiss. Mit 'nem guten Trainingszustand kommt man damit auch den Berg hoch und wer richtig Leiern kann, schafft es auch so zu hohen Geschwindigkeiten. Aber gerade um Einsteigern an An- und Abstieg Freude zu bereiten, fehlt nach oben und unten ein Gang.

Kein Einsteiger kauft sich so ein Hardtail.
 
Ein Hardtail als solches ist schon mal bergauf relativ effizient. Da liegts vorrangig am Gewicht.

Dann will auch der Einsteiger vielleicht mal einen blauen trail fahren. Warum beschneide ich mich durch 100mm federweg und steile Geometrie?

Und selbst die guten XC und Marathon Feilen werden immer flacher vorne und gehen Richtung 68 Grad.

Mein Tipp an alle Einsteiger: hardtail mit LW um die 66 Grad und um die 120/130mm. Da ist man breitbandig aufgestellt und hat lange eine Freude...
 
Ich meine damit nicht dass es schlecht ausgestattet wäre aber kaum einer der wirklich erst mit dem MTB Sport anfängt und null skills hat kauft sich ein Allmountain/Enduro Hardtail. Solche Hardtails sind eher ein Nischenprodukt für alteingessene Enduro/DH Fahrer die schon einiges an Erfahrung mitbringen.
Andere kaufen sich eher ein Allmountain oder Enduro, wahlweise mit oder ohne Motor.
 
aber kaum einer der wirklich erst mit dem MTB Sport anfängt und null skills hat kauft sich ein Allmountain/Enduro Hardtail.
Kommt halt darauf an, wo er sich Informationen her holt. Hier im Forum wird oft genug zu der Kategorie geraten. Und wenn ein Händler Ahnung hat und seriös berät, könnte da durchaus auch mal die Empfehlung in diese Richtung kommen.
 
Ich meine damit nicht dass es schlecht ausgestattet wäre aber kaum einer der wirklich erst mit dem MTB Sport anfängt und null skills hat kauft sich ein Allmountain/Enduro Hardtail. Solche Hardtails sind eher ein Nischenprodukt für alteingessene Enduro/DH Fahrer die schon einiges an Erfahrung mitbringen.
Andere kaufen sich eher ein Allmountain oder Enduro, wahlweise mit oder ohne Motor.

ich gebe dir grundsätzlich recht. aber als ich vor 20 jahren anfing, waren hardtails ziemlich cool, es gab 4x und bei deutschen dh rennen gabs immer eine hardtail klasse. durch den preis waren die auch für anfänger attraktiv. jetzt sind hardtails im aufwind, und das blatt kann sich wieder wenden. make hardtails great again ?
 
Einigen muss man halt den Unterschied zwischen nem altbackenen Hardtail mit langem Sitzrohr, kurzem Oberrohr, steilem Lenkwinkel und 100 mm Federweg auf der einen Seite und einem AM/EN/Trail-Hardtail erst einmal erklären.
Viele, die frisch anfangen, meinen ja, nur mit einem Fully könne man richtig in's Gelände und sind dann bass erstaunt, was alles mit nem potenten HT geht und wieviel Spaß das macht.
 
Verstehe ich nicht. 1000mal besser als ein Teil mit gammliger 12 Gang SX 13kg und 70grad LW.
Natürlich. Das wissen auch die meisten hier. Aber: die sind keine Einsteiger. Der Einsteiger geht in den Laden und sieht eine 10x neben einer 12x-Schaltung stehen. Für was entscheidet er sich wahrscheinlich, wenn er aus seiner Jugend noch weiß, dass man damals sagenhafte 27 Gänge hatte?
 
Kommt halt darauf an, wo er sich Informationen her holt. Hier im Forum wird oft genug zu der Kategorie geraten. Und wenn ein Händler Ahnung hat und seriös berät, könnte da durchaus auch mal die Empfehlung in diese Richtung kommen.
Die meisten Empfehlungen gehen aber eher in Richtung Trail-Hardtails mit 120mm Federweg und 67° +/- Lenkwinkel (bspw. Ghost Nirvana). Da ist, finde ich, schon nochmal ein deutlich universellerer Einsatz möglich (insbesondere im Uphill), als beim Big.Trail, das doch eindeutig in die "Abfahrts-Kategorie" geht.
 
Och, wenn ich sehe, was mit meinem Ragley mit seinen 160mm Federweg alles geht, sehe ich keinen Grund, etwas mit weniger Hub anzuschaffen. Würde zwar auch reichen, aber behindern tun mich die 2-3 cm mehr Federweg auch nicht. Okay, wenn man jetzt eine Rennveranstaltung mitfahren wollte (Marathon/CC), wäre es klar das falsche Rad. Aber ob man da mit einem Nirvana soviel besser aufgehoben wäre?
Alles, was nicht auf Zeit geht, geht damit auch nicht schlechter als mit meinem 29"-Touren-HT mit 100mm Federweg.
 
Och, wenn ich sehe, was mit meinem Ragley mit seinen 160mm Federweg alles geht, sehe ich keinen Grund, etwas mit weniger Hub anzuschaffen. Würde zwar auch reichen, aber behindern tun mich die 2-3 cm mehr Federweg auch nicht. Okay, wenn man jetzt eine Rennveranstaltung mitfahren wollte (Marathon/CC), wäre es klar das falsche Rad. Aber ob man da mit einem Nirvana soviel besser aufgehoben wäre?
Alles, was nicht auf Zeit geht, geht damit auch nicht schlechter als mit meinem 29"-Touren-HT mit 100mm Federweg.
Ich glaube nun nicht, dass jemand mit dem Nirvana Rennen fahren möchte/wird :hüpf:.
Für mich ist aber schon ein Unterschied bergauf und in der Ebene zu spüren, wenn ich die gleichen Strecken mit meinem Kato X Hardtail, dem 120mm Downcountry-Fully oder dem AM-Fully mit 140 mm Federweg, jeweils mit erkennbar unterschiedlichen Lenkwinkeln fahre. Auch ohne Rennambitionen ist es bergauf mit dem "steilsten" Lenkwinkel angenehmer.
Und da sicher viele Einsteiger zunächst eher in Richtung Touren, Spazierfahrten, "einfach" bergauf orientiert sind, finde ich da die moderaten Lenkwinkel/Federwege stimmiger. Aber das ist ja auch nur meine ganz subjektive Einschätzung...
 
Kein Einsteiger kauft sich so ein Hardtail.
Garade die 400 und 300er Versionen sind doch super für einsteiger mit geringen Budget.
Für 1100€ ein trailtaugliches Rad mit Boost, Dropper und Tubeless ready.
Wer wirklich ins Gelände will, aber nicht viel geld hat kriegt hier ein richtig gutes Bike.
Als händler würde ich auf jeden fall ein paar vorordern. Statt rabatt bekommt der Kunde dann die Umrüstung auf Tubeless.
Aber man muss so ein rad schon verkaufen können. und das setzt halt voraus, dass der Verkäufer mehr Ahnung hat als "xt ist besser als slx".


Und da sicher viele Einsteiger zunächst eher in Richtung Touren, Spazierfahrten, "einfach" bergauf orientiert sind, finde ich da die moderaten Lenkwinkel/Federwege stimmiger. Aber das ist ja auch nur meine ganz subjektive Einschätzung...
Es gibt aber auch viele die richtig Mountain Biken wollen. Vielleicht auf dem (neuen) Flowtrail in der Nähe. nicht jeder muss erstmal 5 Jahre Touren auf der Waldautobahn machen bevor er richtig fahren darf.
 
Und da sicher viele Einsteiger zunächst eher in Richtung Touren, Spazierfahrten, "einfach" bergauf orientiert sind, finde ich da die moderaten Lenkwinkel/Federwege stimmiger. Aber das ist ja auch nur meine ganz subjektive Einschätzung...
Schätze, wir haben unterschiedliche Typen im Blick. Ich hatte weniger an den Mittdreißiger gedacht, der beschlossen hat, dass er mal was gegen seine Wampe tun sollte oder der coronabedingt seinen Urlaub nicht wie geplant antreten kann.
Ich hatte eher einen Jugendlichen im Sinn, der sich auf Youtube irgendwelche Wibmer-Videos o. ä. anschaut und auch auf die lokalen Dirthügel oder eine interessantere Abfahrtsstrecke schielt, irgendwelche Treppen runterhüpfen will oder dergleichen.
Der bekommt dann hier ein stabiles Rad, mit dem er ziemlich viel anstellen kann.

Insofern möchte ich natürlich auch dem 120-130mm-Hardtail mit etwas weniger flachem Lenkwinkel keineswegs die Berechtigung als Einstiegsbike absprechen. :)
 
...schauen wir doch erst mal wie Radon für 2021 die Preise gestaltet?
das 7.0 hat diese Saison 1199€ u. das 8.0 1999€ lt. Liste gekostet. Beim 7.0 kann man ja noch über die Ausstattung streiten, aber das 8.0 ist für nur 400€ mehr eine ganze Klasse besser bestückt. Allein die DVO Gabel u. die Magura Bremsen sind den Aufpreis wert. Dazu kommt, dass Radon immer mal wieder Rabatte anbietet u. man das 8.0 diese Saison auch für unter 1800€ kaufen konnte.

Wie das nächstes Jahr aussieht, weiß, außer Radon, noch niemand.

Gruß Jobal
 
das 7.0 hat diese Saison 1199€ u. das 8.0 1999€ lt. Liste gekostet. Beim 7.0 kann man ja noch über die Ausstattung streiten, aber das 8.0 ist für nur 400€ mehr eine ganze Klasse besser bestückt. Allein die DVO Gabel u. die Magura Bremsen sind den Aufpreis wert. Dazu kommt, dass Radon immer mal wieder Rabatte anbietet u. man das 8.0 diese Saison auch für unter 1800€ kaufen konnte.

Wie das nächstes Jahr aussieht, weiß, außer Radon, noch niemand.

Gruß Jobal
...bei beiden kann man über die Ausstattung streiten :D , ich fand das 7.0 hatte schon ein extrem gutes PLV.
Was ich meinte ist, dass sich wohl einige Hersteller aufgrund des Fahrradbooms verführen lassen die Preise massiv anzuziehen, und das könnte bei Radon auch passieren.
Besonders wenn hier jemand von Radon mitliest dann kost das Cragger 7.0 nächstes Jahr min. 1.399,-€, oder ist nur noch so ausgestattet wie das Big.Trail 500....;)
 
Ich habe aufgrund der Diskussion wieder mal bei Cube reingeschaut: um die 1000 bekommt man da 12 Gänge XT, aber MT br 200 Bremse. Geile mixtur.

Noch dazu 69 Grad LW, langes sitzrohr -Top? (not)

Für jeden der nicht Marathon oder xc fahrt passt etwas mit 130 und 67 LW besser. Anfänger fahren auch keine Rennen. Und das in jedem Alter.

Lustig ist ja: Geometrie kostet nix. Also warum nicht auch bei den einstiegsbikes modern werden...

Das Nirvana ist da echt Top. Merida detto
 
Zuletzt bearbeitet:
Unaufgeregter objektiver Test. Wems zulange dauert einfach die letzten 5 Minuten ab dem Saracen reinziehen.
 
Hier gab es ja schon die Diskussion bzgl. der geringen Bandbreite der Kassette mit 11/46 Zähnen.
Nun ich bin genau so ein Anfänger wie hier oft erwähnt wurde und interessiere mich für das Bike.
Habe aber auch die Sorge das mir die Bandbreite nicht ausreichen wird, da einfach noch keine Kondition etc. da ist.
Komme ich damit auch den Berg hoch?
Mich interessiert an dem Bike vor allem der flache Lenkwinkel.
Ich kann und will mir leider nur das 200er leisten und da ist auch nur eine Suntour XCM Gabel verbaut.

Alternativ habe ich noch das Canyon Grand Canyon 5 zur Auswahl.
Hat 67,5 Lenkwinkel aber eine Deore 1x12 Schaltung mit 10-51 Zähnen und eine Suntour XCR Gabel.

Jetzt frage ich mich ob ich für 2 Grad weniger Lenkwinkel die Nachteile bei Schaltung und Gabel in Kauf nehmen soll. (Auch wenn bei den Gabeln der Unterschied nicht soo groß ist)
 
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