Vier Enduro-Rückenprotektoren mit Taschen im Test: Bequem, praktisch, sicher?

Vier Enduro-Rückenprotektoren mit Taschen im Test: Bequem, praktisch, sicher?

Vier Enduro-Rückenprotektoren mit Storage-Lösungen im Test: Rückenprotektoren sind aus dem Enduro-Sport mittlerweile genauso wenig wegzudenken wie der obligatorische Kopfschutz. Dabei müssen die Protektoren ein weit größeres Lastenheft erfüllen, als einfach nur die Schutzfunktion bereitzustellen. Wir haben vier verschiedene Rückenprotektoren mit integrierten Taschen im Praxiseinsatz für euch ausprobiert. Hier gibt's den Vergleichstest.

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Vier Enduro-Rückenprotektoren mit Taschen im Test: Bequem, praktisch, sicher?
 
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Re: Vier Enduro-Rückenprotektoren mit Taschen im Test: Bequem, praktisch, sicher?
Jemand im Forum hat so ein Teil gebastelt und verkauft die günstig. Hab ich neulich in nem Thread gesehen.
Lohnt sich für mich aber nicht, da ich eher selten am Dämpfer rumstelle, wenn mal alles soweit passt.
Am Anfang wenn man Setup finden muss macht es Sinn.

Und wenn, fahr ich halt kurz mitm Inbus in der Tasche rum :D
 
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Ich habe auch lange gesucht. Level 2 war jedoch für mich Pflicht.
Bei 194 und 96 kg ist es dann die Leatt Body Vest 3DF AirFit https://www.bike24.de/p1266964.html geworden.
Den Brustschutz und die Straps kann man herausnehmen wenn man sie nicht benötigt.
Am Rückeprotektor kann man oben einen Einsatz entfernen in den dann perfekt die Rückenfinne vom Neckbrace passt. Auf den Schultern sind Straps um das Leatt-neckbrace auch noch in Position zu halten.
Der Reißverschluss geht seitlich hoch und stört in keinster Weise.
Für mich die Variabelste für Trail und Park.

OK. Taschen hat sie nicht.
 
fahre fast immer nur mit Rückenprotektor und Hippack, ich mag einfach keine Rucksäcke auf dem Rücken haben.
Schulterprotektoren schützen im Übrigen nicht vor sowas wie Schlüsselbeinbrüchen oder eckgelenksprengungen, die halten vllt bisschen schlag ab und verhindern schürfwunden, mehr aber auch nicht
Kann man so pauschal nicht sagen! Es kommt sicherlich auf das „Crashmuster“ an...
Die Protektoren sollen eins machen... sie sollen die „Kraftspitzen“ nehmen und großflächig verteilen, dadurch kann der Impact vom Körper besser aufgenommen werden und das Verletzungsrisiko sinkt, soweit die Theorie und Physik.
Oftmals ist das schon entscheidend damit du keine Schultereckgelenksprengung bekommst. Das gleiche gilt auch für die Schlüsselbeinfraktur.
Kommt der Schlag direkt von vorne helfen dir auch die Schulterprotektoren nichts.
Schlägst du aber relativ stumpf Richtung Schulter auf oder bekommst einen Schlag kann der Protektor sehr wohl die Lastspitzen nehmen und dich vor einer Fraktur schützen.
Meine Meinung und schon mehrmals selbst „getestet“.
Z.b. Bei meinem letzten Sturz ist dann folgendes passiert, rings um den Protektor hatte ich quasi mehrere kleine Blutergüsse, aber an der Stelle wo der Protektor saß war nichts zu sehen.
Die Schulter hat natürlich trotzdem wehgetan (Prellung) und meine persönliche Meinung ist, dass mich der Protektor vor einer Schultereckgelenksprengung, etc. (meine pers. Einschätzung) geschützt hat. Welche ich schon auf der anderen Seite hatte.
Damals war ich ohne Protektor unterwegs und bin einfach nur in einer zu schnell gefahrenen Kurve (Feldweg) mit dem Vorderrad weg gerutscht. Das ganze geschah bei einer Geschwindigkeit von knapp über 20 Stunden Kilometer.
Letztendlich muss es jeder selbst für sich entscheiden wieviel Schutz er sich und seinem Körper gönnt.
Arbeite selbst in der Unfallchirurgie und bin der Meinung dass „Vieles“ durch entsprechende „Schutzausrüstung“ hätte vermieden werden können, wenn die Leute sie auch getragen hätten.
Aber wieso oft: hätte hätte Fahrradkette
 
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Taschen in Rückenprotektoren halte ich für keine besonders kluge Idee.
Was soll da explizit denn rein ?
Multitool sowie Smartphone sicher nicht ?!
Protector ist so oder so unterm Trikot, von daher betrachte ich die Erreichbarkeit der Tasche(n) auch eher als fummelig an.

Aber Hauptsache... überall Taschen !
 
Ich habe auch lange gesucht. Level 2 war jedoch für mich Pflicht.
Bei 194 und 96 kg ist es dann die Leatt Body Vest 3DF AirFit https://www.bike24.de/p1266964.html geworden.
....

1000g ist auch eine Ansage ... wie ist der Tragekomfort?

Was mich bei vielen Rückenprotektoren stört, ist die Länge - die einen zu kurz (Fox), die anderen (meine Evoc Vest) so lang, so dass ich den Protektor über den Hosenbund hinweg geht und damit über den Hose getragen werden muss (kann nerven, wenn die Weste entsprechend lang ist). Aber ich gebe zu: ich habe auch keine bessere Lösung parat :)
 
Ich fahr seit zwei Jahren die Alpinestars Weste (noch das "alte" Modell wo sich auch noch eine Trinkblase reinhängen lässt falls der Rahmen keine Flaschenhalterung zulässt) auf sommerlichen Hausrunden und leichteren Bikeparks und bin damit mehr als zufrieden. Nicht zu heiß und vor allem am Rücken bequem. Das einzige Manko ist für mich der leicht wellende Reißverschluss, hat aber nur optische Nachteile ;)

Die beiden offenen Taschen sind seitlich am Körper (zwischen Hüfte und unteren Rippen) und stören da auch am wenigsten. Ich trage zum Beispiel das Telefon viel lieber seitlich in der Protektorweste als in der Hosentasche. Die Reisverschlusstasche am unteren Ende des Protektors (Ansatz Steißbein) verwende ich nie, dort möchte ich zumindest auf nichts hartes stürzen. Eine leichte Windjacke hat im Protektorfach auch noch entspannt Platz, damit kommt man dann auch im Frühjahr/Herbst, oder etwas längeren Runden aus.
 
Ich hab die Markierung erst nachträglich eingefügt und versuche es deshalb nochmal

@Arne
Servus, also in der Hand fällt der Gewichtsunterschied zwischen der iXS- und de Ion-Weste schon recht deutlich auf. Auf dem Rücken merkt man mit den schwereren Protektoren zwar auch, dass man mehr Protektor auf dem Rücke hat, hier spielt allerdings die Form auch mit rein. Der reine Gewichtsaspekt ist für mein Fahrempfinden insgesamt eher zu vernachlässigen, solange es im Rahmen bleibt. Es ist ja nicht so dass man die gut 240 g Gewichtsunterschied vom leichtesten zum schwersten Protektor direkt an einer Stelle kleben hat. Die sind schön flächig über den Rücken verteilt. Wenn du das Gewichtstechnisch sensibel bist solltest am besten versuchen die Westen mal anzuprobieren da bekommt man ziemlich schnell einen guten Eindruck.
 
1000g ist auch eine Ansage ... wie ist der Tragekomfort?

Was mich bei vielen Rückenprotektoren stört, ist die Länge - die einen zu kurz (Fox), die anderen (meine Evoc Vest) so lang, so dass ich den Protektor über den Hosenbund hinweg geht und damit über den Hose getragen werden muss (kann nerven, wenn die Weste entsprechend lang ist). Aber ich gebe zu: ich habe auch keine bessere Lösung parat :)
Habe mal nachgemessen. In Größe XXL 822g wenn nur der Rückenprotektor genutzt wird.
1155g komplett. Finde ich absolut in Ordnung und trägt sich völlig unauffällig.
 
Habe mal nachgemessen. In Größe XXL 822g wenn nur der Rückenprotektor genutzt wird.
1155g komplett. Finde ich absolut in Ordnung und trägt sich völlig unauffällig.
Danke. Ich habe inzwischen den normalen Back Protector von Leatt bestellt- quasi deine Variante ohne Brustschutz, aber mit identischen Rückenprotektor. Das Stealth Tee macht auch einen guten Eindruck, aber das ist wieder ein anderer Rückenprotektor.
 
Hi Leute,

wie sieht denn die Lage aktuell im Juni 2021 aus? Diejenigen unter euch, die nun mehrere Protektoren ausprobieren konnte, könnt ihr paar (Langzeit-)Erfahrungen hierzu posten?

Ich möchte mir einen Rückenprotektor zulegen und nach all dem was ich bisher gelesen habe, ist mein Fazit:

- Steißbein sollte geschützt sein. Fox Modelle und Ion sollen angeblich kürzer ausfallen und deswegen habe ich diese Hersteller in meiner engeren Auswahl ausgeschlossen. Mir persönlich ist es egal ob der Protektor über der Hose getragen werden muss weil er eben länger ist. Ich hätte ihn so oder so über der Hose getragen :p

- Sollte Level-2 zertifiziert sein, also EN 1621-2


Meine engere Auswahlliste bisher:

* iXS Flow Vest (135 €)
* Amplifi MKX Top (85 €)
* Bliss Arg Vertical LD Day Top (170 €)
* Ortho-Max dynamic (170 €)

tue mich noch etwas schwer mit der Auswahl und bin über jeden hilfreichen Denkanstoss dankbar.
 
* iXS Flow Vest (135 €)
Wie hier auf Seite zwei bereits geschrieben
https://www.mtb-news.de/forum/t/vie...-bequem-praktisch-sicher.926672/post-16814950
Top zufrieden. Den Rucksack hatte ich glaube seit Nov 2019 auf einer Tour dabei weil ich Klamotten gebraucht habe. Sonst nur HipBag und wenn es mal rumpelt die Flow darunter.
Darf aber gerne weiterhin Deko bleiben. Aber auch wenn der Protektor nicht der massivste ist, durch das enge anliegen bestimmt sinnvoller als der Protektor im Rucksack.
 
Hi Leute,

wie sieht denn die Lage aktuell im Juni 2021 aus? Diejenigen unter euch, die nun mehrere Protektoren ausprobieren konnte, könnt ihr paar (Langzeit-)Erfahrungen hierzu posten?

Ich möchte mir einen Rückenprotektor zulegen und nach all dem was ich bisher gelesen habe, ist mein Fazit:

- Steißbein sollte geschützt sein. Fox Modelle und Ion sollen angeblich kürzer ausfallen und deswegen habe ich diese Hersteller in meiner engeren Auswahl ausgeschlossen. Mir persönlich ist es egal ob der Protektor über der Hose getragen werden muss weil er eben länger ist. Ich hätte ihn so oder so über der Hose getragen :p

- Sollte Level-2 zertifiziert sein, also EN 1621-2


Meine engere Auswahlliste bisher:

* iXS Flow Vest (135 €)
* Amplifi MKX Top (85 €)
* Bliss Arg Vertical LD Day Top (170 €)
* Ortho-Max dynamic (170 €)

tue mich noch etwas schwer mit der Auswahl und bin über jeden hilfreichen Denkanstoss dankbar.
ich hab den Bliss und bin extrem zufrieden damit. Ich wasche das Teil in der Wadchmaschine ca. jedes Monat und habe den Protektor nun seit mehr als 3 Jahren. Klar der Protektor hat schon so ganz feine Risse bekommen aber seine Funktion leidet da nicht drunter. echt ein sehr langlebiges Produkt. Die Taschen sind zwar recht klein aber ich kann da drinnen sogar meine Ellbogenschoner verstauen.
 
Hi Leute,

wie sieht denn die Lage aktuell im Juni 2021 aus? Diejenigen unter euch, die nun mehrere Protektoren ausprobieren konnte, könnt ihr paar (Langzeit-)Erfahrungen hierzu posten?

Ich möchte mir einen Rückenprotektor zulegen und nach all dem was ich bisher gelesen habe, ist mein Fazit:

- Steißbein sollte geschützt sein. Fox Modelle und Ion sollen angeblich kürzer ausfallen und deswegen habe ich diese Hersteller in meiner engeren Auswahl ausgeschlossen. Mir persönlich ist es egal ob der Protektor über der Hose getragen werden muss weil er eben länger ist. Ich hätte ihn so oder so über der Hose getragen :p

- Sollte Level-2 zertifiziert sein, also EN 1621-2


Meine engere Auswahlliste bisher:

* iXS Flow Vest (135 €)
* Amplifi MKX Top (85 €)
* Bliss Arg Vertical LD Day Top (170 €)
* Ortho-Max dynamic (170 €)

tue mich noch etwas schwer mit der Auswahl und bin über jeden hilfreichen Denkanstoss dankbar.

Wenn du Level 2 haben willst, bleibt doch eigentlich nur die Ortho-Max über. Zumindest die Ixs und die Amplifi haben "nur" Level 1. Zur Bliss habe ich auf die schnelle nichts gefunden.

Ich selber fahre die IXS und bin sehr zufrieden. Protektor ist schön lang bei trotzdem sehr guter Passform.
 
Wenn du Level 2 haben willst, bleibt doch eigentlich nur die Ortho-Max über. Zumindest die Ixs und die Amplifi haben "nur" Level 1. Zur Bliss habe ich auf die schnelle nichts gefunden.
Oh, danke für den Hinweis! Ich hatte das falsch interpretiert mit der Norm EN 1621-2. Irrtümlicherweise dachte ich, dass die -2 die Schutzlevelklasse darstellt. Das ist jedoch falsch wie ich HIER festgestellt habe. Die -2 gibt also die Zertifizierung für Rückenprotektoren an, wobei die -1 für Gelenkprotektoren gilt. Die Schutzlevelklasse wird dann gesondert aufgeführt und genannt. Wieder was dazugelernt.

Der MKX Top ist annähernd Level 2:
Das MKX Top rockt ein radikales neues Design, basierend auf 3D-Körperscans und Performance-orientierten Analysen des Bewegungsapparats. Ein ergonomischer Schnitt, Flatlock-Nähte, schweißableitendes Miharo 6+, die Platzierung des Reißverschlusses und High-Tech Wabenprotektor (nur 10mm Bauhöhe und 11KN Restschlagkraft, Level 2 beginnt bei 9KN) bieten maximale Bewegungsfreiheit bei jedem Wetter.
Der Rückenprotektor erfüllt die Norm EN1621-2:2014.
Quelle

Ortho-Max dynamic reizt mich irgendwie, aber ich tu mich trotzdem noch etwas schwer. Auf jeden Fall --> Danke für eure Meinungen und feedback. Wie bekanntlich "Wer die Wahl hat - hat die Qual!" seufz :S
 
wie sieht denn die Lage aktuell im Juni 2021 aus? Diejenigen unter euch, die nun mehrere Protektoren ausprobieren konnte, könnt ihr paar (Langzeit-)Erfahrungen hierzu posten?
Ich hab seit längerer den iXS Flow und die Ortema Enduro Jacke. Ortema nur für Park, Rennen, Shuttle, überall wo ich Integralhelm trage. Teuer, Schutzwirkung sehr gut. Die Flow trage ich wesentlich öfter. Von der Hausrunde bis zu anspruchsvollen alpinen Trails. Trägt schon wesentlich weniger auf, hat aber hat nix an den Schultern. Rücken ist aber gut abgedeckt und nach meinem bisherigen subjektiven Eindruck macht der Protektor einen guten Job, Level 1 hin oder her. Für den Einsatzzweck sehr gut.
Klar der Protektor hat schon so ganz feine Risse bekommen
Der grüne Protektor von iXS hat noch keine, trotz Wärme und Winterkälte. Anders als z.B. manche meiner Sas-Tec.
Ich selber fahre die IXS und bin sehr zufrieden. Protektor ist schön lang bei trotzdem sehr guter Passform.
Dem stimme ich zu. Ich hätte noch gerne eine mittige kleine Tasche hinten. Die links und rechts sind ganz ok für Regenschutz, Handschuhe, Proviant, usw. Für härtere Gegenstände wie z.B. Tools, Pumpe usw. wär mir lieber, ich hätte noch ne Tasche aussen auf den Protektor aufgesetzt. Ist angenehmer beim drauf stürzen, wenn der Protektor dazwischen ist. Die Ortema Enduro hat das.
Ortho-Max dynamic reizt mich irgendwie, aber ich tu mich trotzdem noch etwas schwer.
Was ist der Einsatzzweck? Mit deinem Trance ein paar anspruchsvollere Trails fahren, meist aus eigener Kraft hoch? Dann würde ich klar zu Flow o.ä. tendieren. Subjektiv, aber ich trag so Dinger wie die Ortema nur noch mit Lift oder Shuttle.
 
* iXS Flow Vest (135 €)
* Amplifi MKX Top (85 €)
* Bliss Arg Vertical LD Day Top (170 €)
* Ortho-Max dynamic (170 €)
Hi Pat und vielen Dank für deinen hilfreichen Beitrag. Ich habe mir zwischenzeitlich die vier aufgeführten bestellt, um mir selbst ein Bild davon zu machen.

Mein Einsatzzweck momentan sind noch Trails und ich will mich langsam an Bikepark rantasten, trotz dem unpassenden Bike :p ich übe derzeit diverse Sprünge bei den örtlichen kleinen Bikepark-Runden und auch um zu sehen wieviel Reserven ich habe (musste bereits mit Spacern meine Gabel und Dämpfer unter die Arme greifen :D) und wieweit das Bike und Fahrer mitmacht. Ich möchte zusätzlich zu meinen vorhandenen FullFace-Helm und den Knie-/Ellbogen-/Wadenprotektoren auch noch Schutz für den Rücken.

Interessant finde ich die Ortema Enduro Jacke, die du verwendest. Da ist quasi alles in einem mit dabei. Ich denke, dass diese Jacke gerade für Bikepark Einsatz interessant wäre für bestmöglichen Schutz und dennoch einigermaßen Komfort. Wie macht sich denn diese Endurojacke in heißen Sommertagen bei Bikeparkbesuchen, hast du damit keine Probleme oder ist das noch erträglich mit Schweiß & Co. ? Diese Ortema Enduro Jacke werde ich mir definitiv ins Auge fassen für später wenn ich mit Bikepark anfangen sollte und ggf. ein neues Bike habe und viel Bikepark fahre. Danke für den Tip!
 
Hat jemand das neue Evoc Protector Shirt ausprobiert oder in gebrauch?

302302100-PROTECTOR-SHIRT_1920x1920.jpg
302302100-PROTECTOR-SHIRT-dt01_1920x1920.jpg


Level 2 Protektoren für Rücken und Schulter. Fach für Trinkblase am Rücken.
Sieht auf dem Papier ganz brauchbar aus.

Leider kein Reißverschluss. Frage mich ob man das Teil nach der Fahrt vollgeschwitzt noch ausziehen kann oder ob man das vom Körper schneiden muss. :confused:
 
Hat jemand das neue Evoc Protector Shirt ausprobiert oder in gebrauch?

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Level 2 Protektoren für Rücken und Schulter. Fach für Trinkblase am Rücken.
Sieht auf dem Papier ganz brauchbar aus.

Leider kein Reißverschluss. Frage mich ob man das Teil nach der Fahrt vollgeschwitzt noch ausziehen kann oder ob man das vom Körper schneiden muss. :confused:
Mir persönlich sind die Evoc-Rückenprotektoren zu "sperrig". Fühlt sich nicht gut an.
Hab aber die Weste probiert, nicht das Shirt. Der Protektor selbst sollte aber der selbe sein.
 
Ich hab seit längerer den iXS Flow und die Ortema Enduro Jacke. Ortema nur für Park, Rennen, Shuttle, überall wo ich Integralhelm trage. Teuer, Schutzwirkung sehr gut.

Hallo nochmal Pat.

Kannst du mir vielleicht verraten, ob bei der Ortho-Max Enduro Jacke (269 €) der Rückenprotektor runter bis zum Steißbein reicht so wie beim Ortho-MAX Dynamic (169 €) ?
 
Zwischenfazit:

der Amplifi MKX Top sitzt gut und angenehm und sieht von allen Produkten am besten aus. Aber er ist für mich ganz klar ausgeschieden weil er in meinen Augen in seinem Haupteinsatzzweck total versagt --> unzureichender Schutz vor Schlägen. Wenn mein Bekannter meine Wirbelsäule abklopft dann krieg ich das sehr deutlich zu spüren. Wenn er härter zuschlägt wird's echt unangenehm und wenn er mit Wucht und seiner Faust reinhaut dann wird das schmerzhaft. Selbst wenn er seitlich neben der Wirbelsäule einschlägt, spürt man die Schläge deutlich an den jeweiligen Muskelpartien. Ich mag mir auf keinen Fall ausdenken wie sich das anfühlt, wenn ich stürzen würde und mit der Wirbelsäule irgendwo aufschlagen würde. Schutzwirkung --> lächerlich :( sorry, aber das muss ich einfach ehrlich loswerden. Vielleicht rührt daher auch der geringe Preis von 85,- EUR her? wer weiß ...

Zum Vergleich dazu verhalten sich Ortho-Max Dynamic und IXS Flow Vest um Welten besser. Da sieht man schon optisch, dass der Protektor deutlich robuster und besser ausgelegt ist. Und man spürt es. Die zwei sind von der Schutzwirkung sehr sehr ähnlich. Obwohl laut technischem Datenblatt der Ortho-Max Dynamic etwas besser sein sollte verhält es sich in der Praxis gerade andersrum. Der IXS Flow dämpft die Schläge einen Tick besser ab. Wir haben ihn beide getestet und unabhängig unsere Meinung geäußert, beide der gleichen Meinung. Unterschied ist aber gering. Die IXS Weste sitzt sehr gut und ich finde trotz den 6cm weniger (50cm) im Vergleich zum Ortho-Max Dynamic Protektor (56cm), reicht und schützt sie bis fast zum Steinbein gut. Der Vorteil von Ortho-Max Dynamic ist in erster Linie ganz klar der Schutz des Steissbeins. Ausserdem hat der Ortho-Max Dynamic noch einen Schutz gegen scharfkantige Gegenstände, ich denke die IXS Flow Weste hat das nicht. Ich persönlich finde den Tragekomfort der IXS Flow Weste besser: erstens keine Riemen, die vielleicht bei längerem Tragen im Bereich der Achselhöhlen/Schulter unangenehm werden könnten und zum anderen der Gurt um den Bauch. Bei längerem Sitzen finde ich den unangenehm und wenn man sich nach vorne neigt/bückt um so mehr. Habe verschiedene Höhenpositionen dieses Gurtes probiert, da man ihn sehr gut verstellen kann beim Ortho-Max Dynamic aber leider nicht wirklich zufrieden. Bei der IXS Flow Weste hat man das Problem nicht, der Protektor sitzt trotzdem sehr sauber an Ort und Stelle.

Deutlich loben muss ich Ortema denn die ganze Abwicklung war ein Traum. Schnell, unkompliziert und man merkt dass die sich um den Kunden sorgen. Verpackung vorbildlich, Protektor kommt in extra Tasche, Anleitung, Hinweise, alles strukturiert und sauber beigelegt. Es sieht alles sehr hochwertig aus, sowohl Produkt als auch Verpackung und Kundenservice. Daumen hoch von mir!

Ich warte jetzt noch auf den Bliss Arg Vertical LD Day Top und werde mich dann entscheiden. Mal schauen, wer das Rennen bei mir macht :p

to be continued ...
 
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