Neue Endura MT500-Jacke: Material-Update & überarbeitete Features für den Klassiker

Neue Endura MT500-Jacke: Material-Update & überarbeitete Features für den Klassiker

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Die Endura MT500 ist wohl der absolute Klassiker, wenn das Wetter so richtig mies wird. Nun haben die schottischen Outdoor-Spezialisten die Jacke neu aufgelegt – mit noch atmungsaktiverem Außenmaterial, überarbeiteter Kapuze und einem besonderen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Hier gibt's alle Infos!

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Neue Endura MT500-Jacke: Material-Update & überarbeitete Features für den Klassiker
 
Glaubst du tatsächlich, dass eine Jacke, die ständig mit Dreck, Matsch und Schlamm versaut wird 5 Jahre lang zuverlässig dicht hält ?!
Der Dreck zerstört jedes Membran... und die häufigere Wäsche trägt ebenfalls dazu bei.

Naja das nicht. Brauch meine Regenjacken vl 2-3x im Jahr (im Regen) und auch da hab ich die Erfahrung gemacht dass sämtliche Modelle bereits nach kurzer Zeit nicht mehr taugen. Von 5 Jahren Lebensdauer und womöglich wöchentlichem Dreckbeschuss mal gar nicht zu reden.
 

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Re: Neue Endura MT500-Jacke: Material-Update & überarbeitete Features für den Klassiker
Hmmm, was macht Ihr alle mit Euren Jacken ?

Meine vorherige hatte ich bei allen möglichen Sportarten dabei, in den Bergen mit schwerem Rucksack (15kg oder mehr), Schlamm hat sie auch oft gesehen, wurde nie neu beschichtet und trotzdem war sie noch wasserdicht. Zugegeben, nicht mehr wasserabweisend, aber für eine günstige Marmot Jacke auch zu erwarten.
 
Ich hatte 1 Jacke von Endura....nach der ersten Kaltwäsche ohne Schleudervorgang haben sich die verschweißten Nähte von innen gelöst....paar male reklamiert und immer das gleiche Problem bis zu guter letzt Geld wieder zurück bekommen, beim Kumpel war es das gleiche.
 
Also ich hatte mal die MT-500 als Schlupfjacke und mit der war ich gerade auf dem MTB sehr zu frieden. Klar kam da Feuchtigkeit z. B. durch die Stretchpanele an den Schulter, aber auch nicht mehr, als in "dichten" Jacke von Innen da dran klebt. Das Ah und Oh war auch die Layer drunter, gerade in den "Bergen" trage ich gerne Merinoshirts, unterschiedlicher Strärken und Kurz- Oder Langarm. Böser Fehler unter Regenjacken, weil die da viel zu viel Feuchtigkeit speichern, besser Kunfstfaser, das reicht weiter und lässt ggf. die Membran arbeiten.

Das Ende der MT-500 war dann leider ein Sommer im Kofferraum und die Hitze hat die Tapes gelöst, wurde jedoch dann von Endura auf Garantie erstattet.


Trockner etc. sagt Endura klar nein, s. meine Sommererfahrungen, kann ich verstehen. Generell je nach Material und noch mehr Imprägnierungsmittel wird tlw. Trockner zur Reaktivierung empohlen, stellenweise sogar mäßiges Bügeln. Und ja, das hilft dann i. d. R. sogar wirklich. Müssen sich ggf. nur die Hersteller der Jacken auch dran orientieren, wenn die Pfuschen und sich alles verklebte löst, dann ist das doof und führt ggf. dazu, das nach jedem Waschen neu imprägniert werden muss. Btw. Gore ist da die Ausnahme und mit ein Grund für den Preis, hier muss jeder Hersteller Testmuster zu Gore senden und erst, wenn es das ok gibt, darf er es "Gore..." nennen. Bei GoreTex ProShell gibt es sogar die "Gore keeps you dry"-Garantie on top, bei mir hat die schon mal gegriffen und mich vor 500 Euro in Tonne bewahrt.

Großes Problem bei fehlender Imprägnierung und das erleben wir gerade permanent bei der MT-500 meiner Freundin, sind zwei Punkte

* wenn das Außenmaterial sich voll zieht, dann ist da gar nix mehr mit Membran, dann ist das Plastikschicht. Egal welche Technologie, es geht so oder so nix mehr durch. DAS wäre der große Vorteil von dem Sensibelchen "ShakeDry", da ist nix über der Membran

* noch "schlimmer" (oder gefährlicher), wenn das Außenmaterial sich voll zieht, dann ist auch nix mehr mit vor Wind schützen, warm halten, wenn man nass ist, dann kühlt der Fahrwind dank nassem Material gefühlt auf Tiefkühlware.


Trotz allem war mir meine MT-500 lieber als die div. GorePro-Panzer, nun bin ich aber mit meiner DIY-Schlupfjacke auch sehr zufrieden.
 
wollte auch unbedingt eine mt500 jacke, war mir aber dann, durch die vielen schlechten bewertungen/erfahrungen anderer doch zu teuer. habe zur leat dbx 5.0 gegriffen und es keine sekunde bereut.
 
Teuer heisst nicht immer Gut oder wie war das? Hatte das Vorgängermodell für 229 Euro gekauft und nach 3-4 Ausfahrten war die Jacke schon wasserdurchlässig. Der Support von Endura meinte dann, man sollte desöfteren die Jacke imprägnieren. Also stand nach jeder zweiten Ausfahrt eine Imprägnierung an, die man mit Vorsichtig mit dem Fön wieder aktivieren musste. Ein Unding wie ich finde und der zeitliche Aufwand nervt einfach. Die verschweißten oder besser gesagt überklebten Nähte haben sich aufgrund von Schwitzen am Berg auch langsam gelöst. Zum Glück konnte ich die Jacke beim Händler nach 6 Monaten wandeln und habe mein Geld wieder erhalten.

Jetzt bekommt man wieder das neue Modell alles ist besser alles ist unglaublich toll :lol:

Und weil hier jemand Dirtlej erwähnt hat. Bin auf denen ihr Marketing auch reingefallen der Werbeapparat funktionierte bestens die Tests der einzelnen Magazine haben ja fast Saltos geschlagen. Erste Ausfahrt mit der Waterproof Short und man hatte gleich einen nassen hintern. Auch hier hieß es man muss Imprägnieren schon vor der ersten Ausfahrt :lol: ging auch zurück an den Händler.

Das man nach einer Zeit die Sachen imprägnieren muss ist klar. Zum Vergleich meine McKinley Regenjacke die ist bereits 7 Jahre alt und hat 80 Euro gekostet diese bekommt einmal im Jahr eine Imprägnierung und ich bin beim Wandern noch nie Nass geworden, aber wenn ein Produkt nicht einmal 1-2 Wochen hält was es verspricht Frage ich mich ernsthaft, ob Hersteller wie Dirtlej oder Endura nicht Wissen was es heisst Qualität an den Kunden zu bringen, die schließlich bezahlt wird?
 
Imprägnierspray wäre echt mal ein Thema für die MTB-News-Redaktion.
Gabs doch schon:
https://www.mtb-news.de/news/funktionsbekleidung-pflegen-howto/
Mein Beileid an jeden, der sich das antut.

Regenbekleidung muss fuer mich vor allem eines haben: Eine dauerhaft wasserdichte Membran, welche kaltes Wasser aussen haelt. Dann hat man zwar warmen Schweiss innen, aber durch die Luftundurchlaessigkeit bleibt der halt auch warm und stoert daher nicht.

Der ganze Atmungsaktivitaetskram funktioniert vielleicht beim Reiten oder langsamen gehen oder Leuten mit wenigen Poren, aber sicher nicht beim biken bergauf. Der ganze Hokuspokus ist einfach nur teuer und geht schnell kaputt. Schon allein diese ganzen versiegelten Reisverschluesse mit Minizaehnchen sind bei mir ein Garant fuer einen baldigen Totalausfall.

Von Endura ist mir bisher uebrigens alles rasend schnell kaputt gegangen. Am Hintern gerissene Hosen und natuerlich Reissverschluesse. Alles Plunder.
 
Wie lange ist sie im Einsatz und wie verhält sie sich bei Regen? Paar Infos wären cool. Danke.

das müsste die zweite (oder dritte) saison sein. ich trage die leatt nicht nur zum biken sondern auch in der freizeit. als ich noch in kanada wohnte hatte ich sie extremst viel im einsatz, da es da einfach mehr regnete im winter. heuer hatte ich sie nur in livigno und saalbach dabei, aber nichts desto trotz, die jacke hält sowas von dicht. ich habe mich nach matschpartien mit dem schlauch abspritzen lassen und unter der leatt dbx 5.0 war ich immer noch trocken, auch innen war die jacke nicht nass. in saalbach hat es euer den ganzen tag geregnet, teilweise sehr kräftig, mein oberkörpfer war komplett trocken.

das einzige was "stört" ist, dass die kaputze bei full face helmen nicht drüber geht, aber das ist halb so wild. ich würde die jacke jederzeit wieder kaufen - endura würd ich gar nicht mehr berücksichtigen im kauf.

edit:
weil ich hier noch bzgl. imprägnieren der regenjacke gelesen habe: habe ich bei der leatt nicht ein mal gemacht, die jacke ist immer noch dicht. wenns draußen regnet und ich bike wird die jacke zu hause kurz gewaschen und thats it.
 
So, ein bisschen Offtopik, trotzdem: jetzt muss ich mal ne Lanze für Dirtsuit brechen. Mein erster Einteiler hat 4 Jahre gehalten. Dann war er am Kontaktpunkt zum Sattel fast durchgescheuert. Mich hat aber eher gewundert, dass der so lange gehalten hat. Man sitzt ja immer auf ner Schlammschicht. Ansonsten war das Ding immer tadellos dicht. Jetzt habe ich mir beim Schneider die Ärmel ab dem Ellbogen abnehmen und damit den Hintern wieder auffüttern lassen. Jetzt habe ich für die nächsten Jahre einen tollen Regenshorty für den Sommer :) Zur Pflege von so nem Teil: der Dirtsuit wird direkt nach der Fahrt im Keller zum Trocknen an einen Haken gehängt. Wenn ich ihn vor Dreck wegstellen könnte, wird er im Garten mit Schlauch abgespritzt, innen und außen. Fertig. Erst für den Besuch beim Schneider war der das erste mal in der Waschmaschine. Und ab diesem Frühjahr hängt er im Keller neben seinem neuen großen Bruder Core Edition. Seit ich meinen ersten Dirtsuit habe liebe ich es bei Regen zu fahren.
 
Moin,

ich habe seit 2014 viele Sachen von Endura in Gebrauch, einiges ist wirklich sehr gut bis heute, anderes wurde über die Jahre, in meinen Augen verschlimmbessert.
Egal ob Shorts oder Jacken.
Verstehe die Design Politik nicht ganz, viele Sachen die angeblich verbessert werden sollten, sind in Sachen detaills negativ verändert worden und teilweise teurer geworden.

Ich besitze seit 2018 eine MT500 II Jacke, die hatte damals auch noch die Napoleon Brusttasche.
Hält bis heute dicht und ist auch noch nicht auseinander gefallen.
Tip, generell nie waschen, nur unter der Dusche abspülen. Egal ob Jacke oder Hose.

Anderer unterschied, Membran, (Gore ist aus Teflon), und das Exoshell 60 und 40 sind extrem dicht gewebtes Microfaser Material, was allein nie so eine Dichtigkeit erreicht wie eine Membrane. Deswegen haben sie eine wesentlich höhere "Atmungsaktivität" als Membranen.
Müssen aber eben beschichtet werden.
Mit einer sogenannten Ausrüstung versehen, damit sie Wasserdicht bleiben.
Das Zeug verfliegt leider früher oder später.
Das bekommt man eben auch nicht mehr mit einer Impregnierung wieder hin.

Es wird immer ein Va banquet Spiel bleiben worauf man mehr Wert legt, Atmungsaktivität oder Wasserdichte.
Wobei meines Wissens nach Sugoi vor ein, zwei Jahren eine Microfaser von Polartec verwendet, die extrem Wasserdicht und Atmungsaktivität vereint.

Happy trails ❗

Steve
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahr seit 2 Jahren (oder 3? kA) eine Platzangst (Upland heißt die glaub ich) und bin super zufrieden damit. Sie ist jetzt nicht wasser_dicht_ aber ausreichend wasserabweisend um damit auch mal eine Runde im Regen fahren zu können ohne nass zu werden, dank Belüftungsreißverschlüssen bei den Achseln stirbt man beim Hochtreten auch nicht den Hitzetod. Das Material ist halt etwas fest und steif, was die Jacke recht voluminös macht, aber für den Preis (damals gerade mal einen 100er dafür bezahlt AFAIR) absolut okay.

Ist zwar ein sehr alter Thread aber ich greif ihn nochmal auf: Für welche Temperaturen ist die Jacke geeignet und wie ist der Schnitt so? Die Upland II ist grad für ~50 Kröten überall im Netz zu finden
 
Was ich ja am wenigsten verstehe: wieso bei so einer teuren Premium Jacke der RV sich mit dem Innenfutter verklemmen kann.... Konstruktionsfehler - nervt tierisch, ich will doch nicht jedesmal anhalten um die Jacke zuzuziehen. RV ist auch nicht sehr robust, viel zu filigran. Dichte RVs sind eigentlich totaler Quatsch, innen wird`s eh feucht vom Schwitzen, egal wie atmungsaktiv und gut belüftet alles ist... Nach dem Winter lass ich beim Schneider den fettesten YKK RV einnähen (Reisetaschenformat).
 
Was ich ja am wenigsten verstehe: wieso bei so einer teuren Premium Jacke der RV sich mit dem Innenfutter verklemmen kann.... Konstruktionsfehler - nervt tierisch, ich will doch nicht jedesmal anhalten um die Jacke zuzuziehen. RV ist auch nicht sehr robust, viel zu filigran. Dichte RVs sind eigentlich totaler Quatsch, innen wird`s eh feucht vom Schwitzen, egal wie atmungsaktiv und gut belüftet alles ist... Nach dem Winter lass ich beim Schneider den fettesten YKK RV einnähen (Reisetaschenformat).
Deshalb finde ich eine premium Jacke unsinnig, bei Anstrengung fließt der Schwitz von innen die Ärmel runter. Die Membrane muss erst noch erfunden werden. Aber mit Werbung können auch Preise jenseits von gut und böse abgerufen werden.
 
laut Endura darf man ja die Jacken etc. nicht im Trockner imprägnieren. Das Waschen mit einem Imprägnier Mittel hat so semi geholfen. Hat jemand einen Tipp, wie man die Jacke (und Hose) wieder halbwegs dicht bekommt?
Cheers
 
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