Easy Pumptracks: Der modulare Pumptrack aus Pappkarton

Easy Pumptracks: Der modulare Pumptrack aus Pappkarton

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Easy Pumptracks präsentiert ein modulares Baukasten-System, mit dem in Windeseile das Grundgerüst für einen Pumptrack erstellen kann. Wir haben hier erste Informationen über das interessante Produkt, mit dem die perfekte Wellenstrecke auch Einsteigern gut gelingen soll.

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Easy Pumptracks: Der modulare Pumptrack aus Pappkarton
 
Blauäugig würde ich ich mal Ruckzugbeton und in jedes Feld eine Eisenstage vorschlagen. Wenn es ausgehärtet ist, den Karton mit Wasser aufweichen, entfernen und die Lücken mit Eisenmatten in Fahrtrichtung und Beton auffüllen. Für ein Grundgerüst sollte es reichen. Finde die Idee echt gut eien Art Baukastensystem aus Pappe zu entwickeln. Mal sehen wo der VK liegt.
 
Ökologischer? Weil zusätzlich zu Erde/Lehm noch x Kilo Karton bearbeitet, verschickt und vergraben werden?


(Das sich so weder Erde noch Lehm verdichten lassen steht dann nochmal auf einem anderen Blatt...)
 
Finde die Idee einfach genial und die Umsetzung sieht auch gut aus.

Denke zwar das nachdem die Pappe aufgeweicht ist man nochmal mit ein wenig Erde nachbessern muss.
Aber es sollte so deutlich weniger Arbeit sein als ganze Anlieger und Wellen verschieben zu müssen.

Denke eine sehr interessante Option für Privat daheim wenn nicht sogar Gemeinden.
Als privat Person könnte man sich recht simple und frustfrei einen gut funktionierenden Pumptrack in den Garten Zaubern.
Als Gemeinde könnte man mit örtlichen Mountainbikern sehr günstig eine Pumptrack errichten. Da durch die Formen die Funktion und Ausführung nahezu festgelegt sind. Wenn die Pflege stimmt muss es nicht immer Asphalt oder Beton sein.
 
Finde ich eine super Idee um erstmal eine gleichmäßige Strecke hinzubekommen. Wie man das dann wirklich stabil macht weiß ich technisch auch nicht aber die Idee ist gut!
 
Und was spricht dagegen einfach Pläne zu machen und zu schicken? Ist ja nicht so schwer einen Roller der z.B. 50 cm hoch und 2 m lang sein soll zu bauen wenn man weiss wo man den hinstellen muss.
Pumptracks bauen hat ja auch was mit Kreativität zu tun und nicht jeder hat die gleiche Grundfläche zur Verfügung. Also Jugendliche dafür begeistern und unter Anleitung bauen lassen. Mit der Zeit lernt man was funktioniert und was nicht und wenn man Erde baut kann man ja ändern soviel man will.
 
Was genau ist jetzt der Vorteil von so nem Karton-Pumptrack gegenüber eines mobilen Pumptracks?

Gibt's davon eigentlich schon irgendwo einen? Offensichtlich nicht, sonst würden sie das wohl auf fb öffentlich machen.

Betonieren? Wie viel Material braucht man wohl für so ne Kurve? Wohl min 10t. Und das soll dann in eine Karton-Schalung gegossen werden? Also wohl doch eher dirt. Aus meiner Sicht fällt die öffentlich Hand damit schon mal flach, weil zu aufwendige Instandhaltung.
Das sich ein Verein oder eine privat Person tatsächlich so nen sterilen Pappschablonen pumptrack baut, kann ich mir im besten Willen nicht vorstellen.
 
Vorteile sind halt sehr überschaubar. Am Ende brauch man doch das selbe an Erde, Lehm, etc. und hat dazu noch Zusatzkosten für die Pappdinger, die einem die Arbeiten den Track zu verdichten nur erschweren.
 
  • Selbstverdichtender Beton.
  • Kraftschluss durch Bewehrungsstahl

Also wenn du die verschiedenen Höhen und Schrägen, vor allem die Anlieger mit selbstverdichtenden Beton betoniert bekommst, dann würde ich da an deiner Stelle ein Patent anmelden ;)
Die Bewehrung würde ich da auch nicht einfädeln wollen und die Pappe wird den Druck auch eher nicht standhalten.

Wenn es schon fortschrittlich sein soll, dann mit einem 3D-Drucker https://www.n-tv.de/mediathek/video...t-erstes-3D-Drucker-Haus-article22070989.html :D
Oder so große "Legosteine", die dann ausbetoniert werden können. Ist halt dann alles Beton, mit all seinen Vor- und Nachteilen.

Auf der Wiese wäre mir da ein "Erdpumptrack" schon lieber. Aber an einem Erfolg für dieses System mag ich nicht recht glauben.
 
Es geht doch darum, dass man eine Schablone hat und nicht selber konstruieren muss.

so ein Pumptrack ist nicht rocket science, aber schon klar, ohne Schablone aus dem Laserdrucker, speziellem EVOC Pumptrackbuilder Backpack und Rotationslaser braucht man heute auf den üblichen Brachflächen nicht mehr auflaufen....
 
Es klingt erstmal wie eine coole Idee, ist aber anscheinend noch komplett ungetestet / ohne Erfahrungswerte.
Auf der website keine einzige Referenz eines fertigen Tracks, nur zusammengesteckte Kartons.
Hier auf dem Newsartikel ein einziges Bild;
Bildschirmfoto 2020-10-05 um 10.38.17.png


ähm, nee! Fertig ist da gar nix (Verdichtung wurde hier ja schon vielfach angesprochen)

Ich finde ja, bevor man seine Ideen an die Öffentlichkeit raushaut, braucht es ein gewisse Mindestmaß an Vorarbeit, bzw. falls es diese schon gibt, dann bitte mit ordentlicher Dokumentation.
Da sind noch viele Fragen offen.

Aber hey, wir haben nen Artikel bei MTB News. 8-)
 
Der Sinn ist eine Schablone für einen funktionierenden pumptrack (modular) zu haben. Man kann auch ne Woche an nem nachher nicht funktionierenden pumptrack schaufeln... Das hier soll die Lösung sein.
Das mit der Verdichterei ist aber schon ein Thema.
 
Wenn ich mir schon die Mühe des Schaufelns und Verdichtens mache, möchte ich wenigstens auch den Spaß des Entwerfens haben.
Das System übernimmt dummerweise nur den Teil der Arbeit, der Spaß macht. Für Schulen und als Ferienaktion kann das Zeug schon sinnvoll sein.
 
Leider zu wenig Info.
  • wie wird verdichtet?
  • was kostet der Spaß?
  • wie kommt die Schablone wieder raus?

Ansich keine schlechte Idee. Eine Schablone aus Holz, die man über die Roller zieht scheint mir aber effizienter.
 
Wenn ich mir schon die Mühe des Schaufelns und Verdichtens mache, möchte ich wenigstens auch den Spaß des Entwerfens haben.
Das System übernimmt dummerweise nur den Teil der Arbeit, der Spaß macht. Für Schulen und als Ferienaktion kann das Zeug schon sinnvoll sein.

Keine Ahnung in wie weit du einzelne Elemente frei kombinieren kannst. Nur so würde das ja Sinn machen, da ja nicht jedes Grundstück gleich ist.
Und ich glaube nicht, dass es so viele Leute gibt, die nen Pumptrack so mal eben hinsetzen können. Das ist ein wenig was anderes, als ein einzelner Table etc aufm Trail.
Außer dem Problem des Verdichtens sehe ich noch das Problem der Kosten. Ich befürchte, das durch die Anzahl und Größe der Teile das alles andere als ein billiger Spaß wird. Dafür kann man sich wahrscheinlich problemslos die Beratungsleistung einer Firma die Pumptracks professionell erstellt einkaufen. Dann ist man zudem noch freier in der Planung und das Problem des Verdichtens fällt weg.
 
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