Eine Fahrradkette rutscht über Ritzel und Kettenblatt, weil sich die Kette im Zuge vieler Kilometer gelängt hat. Gemeinhin würde man denken, dass sich die Laschen einer Kette dehnen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Genauer betrachtet, verschleißen die Bolzen einer Kette indem die Laschen, Kerben in die Bolzen „schneiden“, sodass die Kette in ihrer Gesamtheit länger wird. Erkennbar wird das allerdings nur, wenn man die Bolzen komplett aus den Lachen rausschiebt.
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Dieses macht sich bemerkbar, weil sich die Fahrrad-Kette "längt". Das bedeutet im Detail, dass sich bei der Bewegung der
Kette, die Verbindungsbolzen zwischen den einzelnen Kettengliedern kleiner schleifen. Dieses zieht nach sich, dass es zu Spiel in den Gelenken kommt und somit zu einer Längung der Kette. Durch diese Kettenlängung gräbt sich die
Fahrradkette tiefer in die Kettenblätter und Zahnkränze ein und sorgt für eine erhebliche Abnutzung dieser Komponenten, so dass diese vorzeitig getauscht werden müssen.
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Antriebsketten verschleißen durch Abnutzung der als Gleitlagerung arbeitenden Gliederverbindungen zwischen Bolzen, Lagerkragen bzw. Hülse und Rolle, wenn die Kette über die Kettenräder,
Kettenblätter und Ritzel der
Zahnkränze abrollt und dabei die Glieder ausgelenkt werden. Dieser Verschleiß erfolgt bei einer gut gepflegten Kette an allen Gliedern weitgehend gleichmäßig.
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aber hast recht... wird wohl an der Raumzeitkrümmung liegen