The European Bike Challenge: Vier spannende Bikes aus Europa!

The European Bike Challenge: Vier spannende Bikes aus Europa!

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Eigentlich hatte Alex sich lediglich vorgenommen, ein Bike nur aus Teilen europäischer, lokaler Produktion aufzubauen. Durch seinen Blog „The European Bike Project“ fand er jedoch alsbald Mitstreiter – so können wir euch heute nicht nur eins, sondern vier edle und lokal hergestellte Bikes zeigen!

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The European Bike Challenge: Vier spannende Bikes aus Europa!
 
Man muss es auch nicht über's Knie sprechen.
An SRAM und Shimano Antriebe reicht sowieso keiner ran.
Bremsen von Hope würde ich mir heute auch sparen.
Aber ein Lenker von Beast ist doch überragend, eine Sattelstütze von Vecnum ebenso.
Wie man sagt: Lasst die Kirche im Dorf. ;)
Seh ich auch so.
Als "Werbeaktion" gut geeignet und auch willkommen, aber wieso sollte man sonst auf biegen und brechen alles aus Europa haben wollen?

Ich schau auch genau woher die Teile an meinen Bikes kommen, und weiss auch von jedem Teil das Herkunftsland. Aber ich würde nicht im Traum draufkommen jetzt z.B. ne Ingrid Schaltung zu verbauen nur weil kein einziges Teil "Made in Taiwan" sein darf. Zumal sich ja da auch direkt die Frage nach dem warum stellt.

Es gibt sicher Bereiche im Leben in denen man mehr in den angesprochenen Bereichen erreichen kann und das mit sehr viel weniger Nachteilen (hoher Preis, evtl. schlechtere Funktion).
 
aber wieso sollte man sonst auf biegen und brechen alles aus Europa haben wollen?
Das habe ich mich auch gefragt.

Aber, andererseits, warum nicht und ist mal etwas anderes bzw auch eine Herausforderung.

Dasselbe wie: Das Rad unter 6,8 KG/10KG/12 KG zu bringen.
Alles aus Alu.
So viel wie möglich aus Carbon.
Komplett schwarz/Silver.

So weit wie möglich mit Fairen Arbeits- bzw Umweltbedingungen hergestellt.

Und der Klassiker, so günstig wie möglich...
 
Dasselbe wie: Das Rad unter 6,8 KG/10KG/12 KG zu bringen.
Alles aus Alu.
So viel wie möglich aus Carbon.
Komplett schwarz/Silver.
Ja, das kann ich alles auch nicht ganz nachvollziehen...
Ich mag leichte Bikes (mein Fully hat 9,5kg, mein Hardtail 8,5kg, aber mir ist der Wert an sich völlig egal und ich würde dafür nie Funktionseinbußen in Kauf nehmen nur um sagen zu können "SUB9!!!"...)
Ich sehe die Vorteile von Carbon in vielen Bereichen (würde aber nie z.B. einen Vorbau aus Carbon verbauen)
Ich mag ein cleanes Bike

Aber dennoch macht es durchaus Sinn dem ganzen Grenzen zu setzen.

Wie gesagt, ich find die Aktion gut, allein um auf einige Firmen aufmerksam zu machen. (wobei sich die Marken schon sehr oft wiederholen, richtige Überraschungen fehlen leider).

Ich seh nur keinen Sinn dahinter (abgesehen von der Werbeaktion).
Bzw. Ich würde mehr Sinn erkennen in einem Bike, das vielleicht nur 80% Made in EU ist, dafür aber die bestmögliche Funktion bietet. (Vielleicht wär das dann im Endeffekt sogar nachhaltiger, wenn man ein Bike baut das möglichst gut funktioniert und nicht eins wegen der "Herausforderung" das 100% Made in irgendwo, SubXY Kilo oder ganz schwarz ist. Wer weiß...)

Aber selbst hier im Projekt wurden ja sogar Teile aus Asien verbaut.
Der Kingdom Lenker am Huhn ist da sicher nicht, weil es besonders schwierig wäre einen in Europa gefertigten Lenker zu finden. Der ist da doch weil man auf biegen und brechen Titan wollte und es auf die Optik ankam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich mich auch gefragt.

Aber, andererseits, warum nicht und ist mal etwas anderes bzw auch eine Herausforderung.

Dasselbe wie: Das Rad unter 6,8 KG/10KG/12 KG zu bringen.
Alles aus Alu.
So viel wie möglich aus Carbon.
Komplett schwarz/Silver.

So weit wie möglich mit Fairen Arbeits- bzw Umweltbedingungen hergestellt.

Und der Klassiker, so günstig wie möglich...

Das ganze sollte nicht dogmatisch sein, aber es macht durchaus Sinn die Wertschöpfungskette und Arbeitsplätze in Europa zu halten.
Genau die aus diesen Abhängigkeiten resultierenden Probleme sehen wir gerade.
Dabei verteufele ich Asien nicht grundsätzlich, sondern nur wegen des Billigheimer Aspekts.
Mir geht es mehr darum, dass alles mehr verteilt ist und Abhängigkeiten nicht so zentralisiert.
 
mithalten in Außnahmefällen ja, Rohloff hat zig Nachteile, im MTB Bereich sind diese ein K.O. Kriterium Ich bin schon öfter Fullies mit Rohloff gefahren, das braucht kein Mensch, Drehgriff Schalter und schalten nur ohne Last will doch niemand haben am MTB
Dafür den Vorteil dass man das Dicke Ding > 20 Jahre fahren kann.
Meine 14xx er geht in kürze ins 23. Jahr ohne dass ich großartig was dran machen musste.
Lediglich Umbau auf Disc, ein neues Ritzel und das wars.
Hat seit 1999 vom Stahl HT über Bergwerk Mercury, Helius CC, Argon FR inzwischen 4 Rahmen überlebt und tut seit 8 Jahren im Argon AM unauffällig Ihren Dienst.

lg
Wolfgang
 
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