Frühjahrs-Check: So machst du dein Mountainbike fit für die neue Saison

Im Frühjahr wirklich die Reifen runter, alles komplett rauskratzen und neue Dichtmilch rein? Würde meinen Nachfüllen reicht aus denn die Flüssigkeit trocknet doch vollstänig ein und es bleibt nur der Latexfilm übrig, also nichts was die Funktion stören würde.
 
Neulich bei -18º gab es mal einen Dichtmilch-Totalausfall, die selbe Milch war allerdings letzten August bei 38º Schattentemperatur auch schon drin gewesen. Nachkippen und gut wars.
 
erwischt! ich frag mal als hardtail-hardliner ganz unvoreingenommen: wie hängt das zusammen?
 
erwischt! ich frag mal als hardtail-hardliner ganz unvoreingenommen: wie hängt das zusammen?

Rauhe unebene Steine plus Geschwindigkeit = kaputte Seitenstollen. Vom Rasen in manchen Brechsandflowtrails ganz zu schweigen.
Sprich die Reifen verschleißen eher durch kaputte Seitenstollen. Fahre seit Ewigkeiten ja Maxxis und bin hinten schon lange auf Dual gewecheselt. Sprich doppelte Lebensleistung bei fast halben Preis.

G.:)
 
🤔 sowas mach ich auch, aber meine reifen halten länger als der LRS :(

vielleicht fahr ich einfach zu wenig. ja das wird's sein. ich muss mehr fahren. und öfter.
 
Rauhe unebene Steine plus Geschwindigkeit = kaputte Seitenstollen. Vom Rasen in manchen Brechsandflowtrails ganz zu schweigen.
Man kann doch auch langsam fahren 👨‍🎓

Davon mal abgesehen: Bei mir hält ein Reifen ungefähr ein Jahr - und das obwohl die nicht vorhandenen Federelelemente meines Rigids für eine hohe Belastung der Pneus sorgen. Um die 1,5 bar (bei ca 100 kg Systemgewicht) ermöglichen ca 20-30 mm Federweg allein durch die Höhe der Reifenflanken (zZ Hutchinson Kraken 29*2,30). Das ist schon schwere Walkarbeit für die Schlappen.


Ansonsten ersetze ich Bauteile nur wenn sie wirklich am Ende sind:

Vordere Bremsscheibe und Bremsbeläge an die Verschleißgrenze gebracht, Innenlager zerrieben, Gabelkonus abgeschliffen, Wasserventil zerbissen, hawaiianisches Bier ausgetrunken...

:bier:
 
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wie hatte sich das dargestellt?
schleichender Platten (Gravelreifen auf Straße) nach ca. 120 km. D.h. es brauchte schon mehrere Stunden bis zum Ausfall. Bin mit ner CO2 Ladung gerade so heimgekommen (hätte aber auch noch nen Schlauch dabeigehabt)
Ohnehin war das ne Tour am Limit, die Flaschen waren schon nach 15km komplett durchgefroren und ich kam dehydriert heim. Kommt ja zum Glück diese Saison nicht mehr vor, aber ne Wasserstrategie für solche Temperaturen sollte man schon haben. :hüpf:
 
aber ne Wasserstrategie für solche Temperaturen sollte man schon haben. :hüpf:
120km sind natürlich recht viel. Da ich Rucksack nicht mag und die aktuellen mtb meist nur noch Platz für eine Flasche bieten und die dann ggf auch noch kleiner 0,75l sein sollte, habe ich mir einen 400ml Trinkschlauch besorgt. Dieser passt dann hinten in die Trikottasche. Und bleibt dort im Winter durch die Körperwärme flüssig (wg Frost habe ich im Winnter keine Trinkflasche mehr am Rahmen).
 
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