Nahrung für Unterwegs wie, wo,was und wann?

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Hi, ja ich mal wieder. 😅

Heute war ich kurz davor meine ersten 50km am Stück zu machen.
Normalerweise fahre ich mittlerweile Täglich 25km. Ok, erst seit diesem Monat.
Vorher im Feb. immer 5km und im März 10Km.

Jedenfall bei knapp 39km war schluss bei mir. Bin fast vom Rad gefallen. War am Zittern und total Leer.
Weil ich eigentlich Abnehmen will, wollte ich mir für unterwegs nichts zu Essen mitnehmen und 1L Wasser von der Küche genommen.

Ich höre immer von Gel, Riegeln, speziellen Trinken.
Habe jedoch als totaler Anfänger keinen plan.
Bin für jede Hilfe und Tipp dankbar ;)
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Tosa-Inu

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Wieviel Höhenmeter waren dabei ? Wenn es nur auf der Ebenen war, bist Du sehr wahrscheinlich zu schnell gefahren. Jeder untrainierte schafft 39Km am Tag, WENN ! er langsam fahren würde. Klar, das kostet dann viel Zeit. Aber in 4h ist das für jeden locker zu schaffen (ohne viel Höhenmeter). Also warst Du zu schnell.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Tosa-Inu

Hilfreich
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Fahrtdauer, Streckenlänge, Durchschnittsgeschwindigkeit, Vmax. über längere Strecken, Steigungen, Untergrund (Asphalt rollt besser) ?

Ohne mehr Infos können wir nur in die Glaskugel gucken.
 
200hm, rauf und runter, es gibt so gut wie keine geraden Strecken wo ich Wohne. im Schnitt ca 14Km auf 39Km. Ist Asphalt oder etwas ähnliches bin kein experte 😅 Strecke ca unter 2H.
Bin aktuell bei 160Kg, MTB ist aus Alu 29er mit 53m Rahmen. Leitungswasser dabei.....vermutlich weiter üben..dachte vielleicht ISO Trink oder so könnte helfen, jedoch keinen Plan was für welche xD
 
Es hängt natürlich stark davon ab, wie voll deine Ernegiereserven vor Fahrtantritt waren. Wenn komplett leer, dann können auch 39km zehrend werden.
Ansonsten sollte man 30-50km auch ohne Nahrungsaufnahme während der Fahrt schaffen.
Das Problem wird bei deinem Gewicht ganz sicher der schlecht trainierte Fettstoffwechsel sein. Die Energie, die aus dem Fett gewonnen wird, reicht nicht aus, damit du die Leistung vollbringen kannst.

Da hilft wie bereits gesagt mit niedrigerer Intensität zu fahren und eben Training, Training, Training.
 
Es hängt natürlich stark davon ab, wie voll deine Ernegiereserven vor Fahrtantritt waren. Wenn komplett leer, dann können auch 39km zehrend werden.
Ansonsten sollte man 30-50km auch ohne Nahrungsaufnahme während der Fahrt schaffen.
Das Problem wird bei deinem Gewicht ganz sicher der schlecht trainierte Fettstoffwechsel sein. Die Energie, die aus dem Fett gewonnen wird, reicht nicht aus, damit du die Leistung vollbringen kannst.

Da hilft wie bereits gesagt mit niedrigerer Intensität zu fahren und eben Training, Training, Training.
ok, danke :)
 
Kann mich da nur anschließen.
Wenn es dir ums Abnehmen geht ist es das beste mit niedriger Intensität (Puls) zu fahren.
Nur Leitungswasser ist schonmal schlecht, weil du auch bei den aktuell noch kühlen Temperaturen schwitzt und dein Körper Elektrolyte braucht.
Daher meine Empfehlung ein Kohlehydratgeträng, niedrig dosiert. So bekommt der Körper eine kleine Menge Kohlydratenachschub und Elektrolyte. Gibt von DM ein gutes und günstiges, Name weiß ich gerade nicht.
Auf jeden Fall was zum Essen einpacken. Es gibt körperlich und psychisch kaum schädlicheres mit leeren Speichern wegen Hungerast abzukacken. Kann ein KH Riegel sein, oder einach ne Vollkornsemmel.
Aber wirklich nur wenn notwendig. Einfach Gefühl dafür entwickeln und dann aber auch nicht auf den letzten Drücker essen wenn der Hungerast schon da ist.

Wenn es dir darum geht abzunehmen und Ausdauer aufzubauen, dann ist es das wichtigste mit niedriger Intensität und die Umfänge langsam zu steigern.
 
Wenn ich das richtig lese bist du seit 3 Monaten dabei?
Gehs langsam an, nichts erzwingen. Das geht sonst nach hinten los!
Und gönne dem Körper auch mal 1-2 Tage Ruhe zwischendurch.
Wenn du 5 Tage/ Woche je 25km fährst reicht das erst mal.
Und im nächsten Monat dann 30km/ Tag + Pausen.
Besorg dir einen Pulsmesser, bei dem Gewicht ist sonst der Kreislauf schnell mal am Ende. Der ist das nicht gewöhnt.

Ich hab mit ca. 115kg angefangen.
Jetzt, nach ca. 4 Jahren, kann ich nach Feierabend mal eben 50km mit einem guten 20er/21er Schnitt über Wald/Feldwege fahren. Problemlos auch mehrmals die Woche hintereinander, ohne Essen zwischendurch.
Trinken je nach Temperaturen 1 Liter dabei.
 
Gibt es auch ein Ideal Zeitpunkt nachdem Frühstück, mittag oder von mir aus auch Abendessen?
Also ich fahre immer 2h nachdem Frückstück oder Abendessen los.
Und bevor jemand fragt: Zu Frühstück meist zwei: Dinkelbrotscheiben, einer mit Veggi aufstrich, die andere mit Geflügelwurst.
Mittag mag ich nicht.
Abends. je nach auf was ich lust habe, Fisch, Fleisch, Veggi, alles dabei und 1 Teller...keine 20 oder was früher immer Menschen im TV behauptet haben xD
 
Das solltest du selbst ausprobieren, je nachdem wie es dir taugt. Du machst ja keinen Leistungssport, wo das Optimum rausgeholt werden muss.
Ich esse z.B. nie vor dem Fahrradfahren, erst danach wenn ich zurück bin.
 
also mir genügt meistens einfaches Wasser während der Fahrt und für den Notfall habe ich immer Energieriegel dabei (Kakao, Nuss/Salz) Der Trick ist regelmäßig und frühzeitig wenig zu essen/trinken und nicht erst wenn man Hunger oder Durst spürt.
Wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin trinke ich alle 15-20 Minuten einen kleinen Schluck. Im Wald fahre ich mehr Bergab (hoch schieben), aber häufig vor dem Trail ein/zwei Schlücke. Ähnliches gilt für's essen. Sobald ich merke die Konzentration geht minimal runter oder ich könnte Hunger bekommen nehme ich einen kleine Bissen. Häufig esse ich so einen 4tel oder halben Riegel. Den Rest gibt es dann nächste mal.

Gibt es auch ein Ideal Zeitpunkt nachdem Frühstück, mittag oder von mir aus auch Abendessen?
Wahrscheinlich meinst du was der beste Zeitpunkt ist um los zu fahren? Nicht direkt nach dem Essen mit vollem Magen und imho nicht wenn man schon Hunger hat.
Wieviel Zeit man sich zwischen Essen und Sport lasen sollte hänge von der Mahlzeit und Vorlieben ab. Meine Faustregeln sind:
  • je größer die Mahlzeit, desto größer die Pause.
  • wenn ich das Gefühl habe, dass mir bei starker Belastung übel werden könnte warte ich noch etwas.
 
Der Zeitpunkt ist wirklich individuell, das musst du für dich rausfinden.
Bei mir sind es ca. 1,5 bis 2 Stunden nach einer selbstgemixten Müslimahlzeit.

Was auch weiterhelfen kann ist gelegentlich evtl auch regelmäßig nüchtern "trainieren", das heißt in der Früh vor dem Frühstück.
Dafür am Abend vorher gute Kohlehydrate futtern.
Aber dann wirklich nicht lang, maximal eine Stunde und mit wirklich niedriger Intensität. So "lernt" der Körper sich die Energie aus eingelagterten KH (Fett) zu holen.
Wenn dir dafür am Anfang radeln zu viel ist, einfach ne Runde flott walken
 
Abnehmen geht über die Küche und klappt allein mit Radfahren nicht.
Leerfahren führt zum Hungerast und schwächt das Immunsystem erheblich.
Führt auf Dauer ebenso wie Übertraining zu dem zu Gereitzheit und schlechter Laune, Schlafstörung und erhöhtem Ruhepuls.

Bei mangelnder Kondition bringt Essen (Riegel oder Gels) oder völlig überzuckerte Isodrinks auf solch kurzen Touren auch nix, bis auf eine Gewichtszunahme.

Versuche langsam und laaaange zu fahren. Dazu ab ner halben Stunde alle 15 bis 20 min trinken (Wasser oder Tee) und ab ner Stunde in diesem Rhythmus nen Häppchen vom "Affenkotlett" abbeissen und nicht gleich, wie viele es machen bei nem kurzen Stopp, alles reinstopfen. Daran erkennt man eher den Untrainierten. Aus seiner Überforderung holt ihn sein Riegel auch nicht mehr raus.
Bloss keine Riegel oder Gels, die haben für dich derzeit noch viel zuviel KH.

Das ist ne Gradwanderung und muss man steuern lernen. Das klappt wenn man die Anzeichen seines Körpers kennen gelernt hat.
 
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Ich selbst hatte sehr lange einen richtig schlechten Fettstoffwechsel. Das heißt, ich hatte nach spätestens 2h Sport ohne Essen einen üblen Hungerast. Der Knoten ist durch Fasten geplatzt. Nach einigen Tagen hatte mein Körper umgestellt und ich konnte relativ gut und lange Sport machen ohne jede Nahrung. Wie andere schon schrieben, Fasten oder Nüchterntraining verbessern deine Leistung ohne was im Magen.

Mit deinem Gewicht dürftest du beim Radeln allgemein in höheren Pulslagen liegen. Dabei verbraucht der Körper viel Kohlenhydrate und knallt dann gegen die Wand, wenn diese verbraucht sind.
Abhilfe: Nach 45-90 Minuten einen Müsliriegel oder Apfel (oder Studentenfutter oder Datteln oder eine Stulle). Oder eine Flasche Apfelschorle/Isodrink als Getränk. Danach alle 45min nachlegen.

Du wirst ein Gespür dafür bekommen. Ich nehme beim (Rad)Wandern am besten ab. Viele Stunden mit niedriger Intensität. 2h Ballern mit einer Futterpause sind aber auch gut.

Gels sind für den Schlusssprint bei Rennen, sonst Unsinn.
 
Abnehmen geht über die Küche und klappt allein mit Radfahren nicht.
Leerfahren führt zum Hungerast und schwächt das Immunsystem erheblich.
Führt auf Dauer ebenso wie Übertraining zu dem zu Gereitzheit und schlechter Laune, Schlafstörung und erhöhtem Ruhepuls.

Bei mangelnder Kondition bringt Essen (Riegel oder Gels) oder völlig überzuckerte Isodrinks auf solch kurzen Touren auch nix, bis auf eine Gewichtszunahme.

Versuche langsam und laaaange zu fahren. Dazu ab ner halben Stunde alle 15 bis 20 min trinken (Wasser oder Tee) und ab ner Stunde in diesem Rhythmus nen Häppchen vom "Affenkotlett" abbeissen und nicht gleich, wie viele es machen bei nem kurzen Stopp, alles reinstopfen. Daran erkennt man eher den Untrainierten. Aus seiner Überforderung holt ihn sein Riegel auch nicht mehr raus.
Bloss keine Riegel oder Gels, die haben für dich derzeit noch viel zuviel KH.

Das ist ne Gradwanderung und muss man steuern lernen. Das klappt wenn man die Anzeichen seines Körpers kennen gelernt hat.
Ich stimme prinzipiell zu. Aber wo siehst du den Vorteil, den Riegel stückchenweise zu essen? 150kcal auf einmal sind doch keine Herausforderung außerhalb von Rennen?

Nicht jeder kann und will langsam und lange fahren. Je nach Spaß, Herz, Jugend und Testosteron will/muss man auch einfach ballern. :D
 
Ich musste jetzt ernsthaft Googlen was ein Affenkotlett ist 😅 Gut zu Wissen, Datteln sind echt lecker jedoch auch recht klein :( Wie viele sollte man zu sich nehmen 1-2? 1-3? ka
 
Zum Thema abnehmen gibt es auch einen ganzen eigenen Thread. Aber an sich hat @Edith L. schon recht. Wenn es um's abnehem geht gilt eine einfache Regel: Man nimmt nur ab, wenn man weniger Enerrgie zu sich nimmt als man verbraucht. Der verbrauch beim Sport wird häufig überschätzt.

Bei mangelnder Kondition bringt Essen (Riegel oder Gels) oder völlig überzuckerte Isodrinks auf solch kurzen Touren auch nix, bis auf eine Gewichtszunahme.
Ohne selber Gewichts-/Konditions-probleme zu haben, Gerade Zucker hilft mir wenn ich für die letzten Meter extra Energie brauche. Auch das mit der Gewichtszunahme würde ich nicht so ohne weiteres stehen lassen. Es hängt am Ende vom Tagesumsatz ab, nicht von 1-2 Riegeln auf einer Tour.
Bloss keine Riegel oder Gels, die haben für dich derzeit noch viel zuviel KH.
Alles eine Frage der Portionsgröße und genauen Nahrungsmittel. Eine "mittelgroße Banane" (150g) hat (im Schnitt) ca. 30g KH. Die von mir verlinkten Riegel liegen bei 24.5, bzw. 15g pro Riegel. Insofern ist die Aussage meiner Meinung nach so pauschal erstmal falsch.
Nach 45-90 Minuten einen Müsliriegel oder Apfel (oder Studentenfutter oder Datteln oder eine Stulle). Oder eine Flasche Apfelschorle/Isodrink als Getränk. Danach alle 45min nachlegen.
ich stimme prinzipiell zu. Aber wo siehst du den Vorteil, den Riegel stückchenweise zu essen? 150kcal auf einmal sind doch keine Herausforderung außerhalb von Rennen?
Kleine Portionen haben den Vorteil, dass man den "Sättigungsgrad" bzw das Hungergefühl (im Endeffekt müsste es der Insulinspiegel sein) relativ konstant hält und auch dann isst wenn man noch keinen Hunger verspürt. Ausserdem ist der Körper weniger mit damit beschäftigt die große Portion zu verdauen und man vermeidet ein Völlegefühl.
 
@Anferd
Du kannst damit dein Leistungsniveau über einen längeren Zeitraum besser steuern. Aus meiner Erfahrung braucht Energiezufuhr etwa 10 bis 15 min bis man es merkt. Das hält etwa 10 bis 15 Minuten an. In dem Bereich das nächste Stück nachschieben. So kann man ein Plateau schaffen.
Kennste noch den alten zäh-klebrigen PowerBar? Heute "classic" genannt. Triathleten sollen sich den in schmalen Streifen geschnitten aufs Oberrohr geklebt haben, um dann in regelmäßigen Abständen für den Nachschub zu sorgen. Ob es stimmt? Das Zeuch soll aber aus diesem Bereich ursprünglich herkommen.
Bei Mtb dankt umherfliegender Balaststoffe so aber nicht umsetzbar.
 
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Ohne selber Gewichts-/Konditions-probleme zu haben, Gerade Zucker hilft mir wenn ich für die letzten Meter extra Energie brauche. Auch das mit der Gewichtszunahme würde ich nicht so ohne weiteres stehen lassen. Es hängt am Ende vom Tagesumsatz ab, nicht von 1-2 Riegeln auf einer Tour.
Geh ich voll mit. Er braucht aber auf den letzten Metern keinen Zuckershot.

Ja, auf den Tagesumsatz kommt es an! Deshalb kein Abnehmen nur übers Radfahren. Den Gewichtsverlust gleicht er sonst über einen Riegel sofort wieder aus.

Die 160 kg deuten schon auf ein gestörtes Ess- und Körpergefühl hin.
Die richtige Steuerung des Energiehaushaltes muss erst (wieder) erlernt werden.

Auch hier ist "gemein", dass es schwer fällt etwas zu vermitteln, was man sich erstmal zum Nachvollziehen wahrlich "erfahren" muss
 
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Ich musste jetzt ernsthaft Googlen was ein Affenkotlett ist 😅 Gut zu Wissen, Datteln sind echt lecker jedoch auch recht klein :( Wie viele sollte man zu sich nehmen 1-2? 1-3? ka
Imho gilt für die Menge immer: Anfangen zu essen wenn man (noch) keinen Hunger verspürt. und dann immer kleine Portionen. Wenn du schon das Verlangen hast weiter zu essen hast du zu spät damit angefangen.
Kleine Portionen wären in diesem Zusammenhang für mich z.B.:
  • ein/zwei Bissen Riegel
  • ein/zwei Bissen Banane
  • ein/zwei Datteln (wäre nix für mich während einer Tour)
  • eine (sehr) kleine Hand Nüsse
Idealerweise willst du gerade das Gefühl haben Nahrung zu dir genommen zu haben ohne viel mit kauen beschäftigt sein. Die genaue Portionsgröße musst du für dich selber finden. Aber als "15 Minuten Richtlinie" taugt das halbwegs.
Mein Tipp dabei: lieber alle 5 Minuten eine super-mini-Portion anstatt nach 25 feststellen "hätte ich mal vor 10 Minuten was gegessen". Nach 2-3 Ausfahren solltest du ein Gefühl für die Mengen haben, welche Lebensmittel dir am ehesten Zusagen (am besten funktionieren) kann etwas länger dauern und ist teilweise sogar Tagesform abhängig.
Ich habe z.B. immer 4-5 verschiedene Riegel im Rucksack, aber habe an verschiedenen Tagen unterschiedliche Vorlieben, ohne dahinter ein Muster erkennen zu können.
 
Nochmal ganz ketzerisch. Wer es beherrscht, kommt sogar auf ner Tour mit der Süssigkeitsauslage der Tanke klar. Die Einfachzuckerriegel dabei gepaart mit nem bekannten Mr. "Erdnussriegel"! Wobei letzterer auch schon nen Karamelüberzug hat.
 
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