Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

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Gravel Bike und XC-Hardtail sehen ziemlich unterschiedlich aus, doch der jeweilige Einsatzbereich überlappt stark. Grund genug also für ein Duell der Disziplinen: Wir haben im Test die Stärken, Schwächen und Besonderheiten von Gravel Bike und XC-Hardtail erfahren!

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Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen
 
Kettenlinie 46,9 anstatt 43,5. Da muss ich mindestens noch einen GRX-Umwerfer dazu kaufen. Der kostet zwar nicht die Welt, aber ich weiß nicht, was die Kettenlinie mit der Schaltperformance hinten macht.
Die verlinkte Kurbel ist angeblich nur mit 10fach Ketten kompatibel. Nicht schlimm, es gibt auch eine 11fach.
Ich würde es Mal probieren. Habe schon öfter gesehen, dass diese Kurbel auch ohne GRX Umwerfer montiert wurde. Einfach beim Einstellen das Parallelogramm mit nem Inbus o.Ä. etwas blockieren und schon sollte das laufen.


Und die Kette spielt keine Rolle. Da 11fach Ketten ja nur außen etwas schmaler sind.
 
Die Industrie muss doch auch von etwas leben! Ich weiß, warum ich noch in der 10-fach Welt unterwegs bin!
Nach 7 Jahren Vollabstinenz bleibe ich garantiert auch auf 2x9 hängen, gar kein Problem. Was mich damals problemlos und mit Spaß über den Fimberpass gebracht hat, taugt mir sich auch heute noch. Ich mach den Verjüngungswahn nicht mit
 
Kettenlinie 46,9 anstatt 43,5. Da muss ich mindestens noch einen GRX-Umwerfer dazu kaufen. Der kostet zwar nicht die Welt, aber ich weiß nicht, was die Kettenlinie mit der Schaltperformance hinten macht.
Die verlinkte Kurbel ist angeblich nur mit 10fach Ketten kompatibel. Nicht schlimm, es gibt auch eine 11fach.

Praxis Works Alba X​

 
habt ihr einen tip für reifen um ein rennrad in ein speedgravel zu verwandeln? es geht nur um das rennrad kompatibel für gute forstautobahnen fit zu machen.
 
Das Leben besteht aus Kompromissen und das Radfahren auch.

Beim Radfahren bin ich in der glücklichen Lage recht wenige Kompromisse eingehen zu müssen.
So hab ich ein Focus Paralane und ein Scott Spark Rc Pro.
Das Spark ist zwar kein Hardtail aber auch nicht wirklich weit davon entfernt... Kompromisse halt.
Und so verhält sich das auch mit diesem Vergleich wer eher mehr Straße im Anteil an der Tour hat, wird mit dem Gravel glücklicher wer mehr Anteil an leichten Trails hat mit dem Hardtail.
Ein besser und schlechter gibts da eigentlich nicht, sondern nur ein, "wo haut die Vorliebe mich hin" bzw. man kann nie zu wenig Räder haben nur zu wenig Platz oder Geld und dann muss man sich halt den Kompromiss suchen mit dem man am besten kann.8-)
 
Im Vergleich zu all den First World Problems, z.B. mit wieviel Bikes man sein Fahrspektrum am besten abdeckt, hat dieser Typ wirklich ein unglaubliches No Bullshit-Attitude.

Geiles Interview:
https://bikepacking.com/news/marin-de-saint-exupery-hope-1000-record/
Er fuhr übrigens ein absolutes Wald- und Wiesen-MTB, oh ein sauteures Ultra Endurance Bike meinte ich, der Begriff Hardtail wird auch von den Interviewern im Interview vermieden und eher umschrieben 😜🤦

Rue: Can you tell us about your bike? Why did you choose this? It looks like front suspension, rigid back, anything special about your bike?

Marin: I just bought it one year ago because I’m totally new to mountain biking. I did the Silk Road on a gravel bike which was a pretty bad idea. So, when I came back, I just decided to buy a mountain bike. To be honest, I work in a bike shop where we have Merida and that was the best price for me. It was an easy choice.

Unglaublich:
Marin: It was four years ago. I was 20. And I did a second time after and then I did the Silk Road Mountain Race.

Lael: And rode from here to Bishkek?

Marin: Yeah, I didn’t want to take the plane, at least for the way there, and I had time and a bit of money, so I just rode there.

Rue: Do you know how far it was to bike to Bishkek?

Marin: It was 8,000km. I didn’t go to the north. I went to the south, from Turkey, I crossed the Black Sea by boat and then I crossed the desert through Turkmenistan and Uzbekistan and traveled through Kyrgyzstan from the south, through the mountains.
Lael: That’s super cool!

Marin: Yeah, that was really amazing.

Lael: I mean, that’s a bigger adventure than the race.
 
Und was willst du uns damit sagen? Ich finde ein Carbonhardtail mit SID-Gabel jetzt nicht die schlechtesten Radwahl für das Rennen. Ich hätte die Gabel etwas besser abgestimmt, aber der Junge scheint ja wirklich hart im Nehmen zu sein.
Im übrigen besitzt er mindestens drei Räder: Ein Fixie, ein Gravel und das Hardtail. Wobei, es könnte natürlich auch sein, dass er seriell monogam ist.
 
Der Mann hat alles richtig gemacht:
OG Bikepacking.
https://bikepacking.com/news/readers-rig-yannicks-scott-scale-910/
When I started bikepacking, I thought gravel bikes were the best all-rounder. So, in 2019, I was riding the French Divide on my gravel bike, which is when I realized I wasn’t completely right. There I was in the middle of France with 1,000km behind me and still 1,300 to cover on technical and rugged trails. My fingers were starting to go numb and my patience was disappearing as the days went by. At the end of the race, I barely cleaned my bike and put it aside (in fact, I still haven’t replaced the broken spokes!). It was decided: I was going to get a mountain bike!

Now, here we are in 2021, and I’ve had my SCOTT Scale 910 for over a year. It has been evolving since the start. It’s gone through several very different builds, such as 1). A long-distance gravel build with a Niner RDO BOOST rigid fork, an SP hub dynamo with a Sinewave Beacon, and a Redshift ShockStop Suspension Stem; 2). A light and fast gravel build with the Niner fork, Redshift stem, Syncros carbon wheels, and Schwalbe G-One tires; and 3). The latest build, my favorite and the one I present here… and the closest to what an MTB should look like, with a 100 mm Fox suspension fork and Syncros carbon wheels. No more dynamo since while riding technical stuff, speeds are too low to successfully charge anything.

Each of the above builds has its pros and cons, and what I find really cool is knowing that with the same platform I can cover all of these different types of riding by adjusting it to my needs. The build you see here left me with a feeling of “Ahh, this is what I was looking for,” and felt perfect from the first ride. With it, I have the feeling of having everything I need on the bike to ride for several days without feeling the weight of my stuff swinging around. Having a loaded bike, but one that stays light and that allows me to tackle technical sections without setting foot on the ground, not feeling like I’ll get kicked off the bike with every bump… it was really an incredible feeling, surely not new to most readers, but new to me, who was forcing myself to follow a hype, maybe, to ride fully rigid.
 
https://bikerumor.com/2021/07/07/da...-project-bike-blurs-lines-between-gravel-mtb/
He figured all the drop bar bikes where a road biker’s vision of gravel, so why not build a mountain biker’s version of gravel with flat bars. Because what mountain biker hasn’t already ridden tons of gravel roads on hardtail mountain bike, so maybe just start from there? In the end, he admits it’s probably more a gravel-oriented mountain bike than a true gravel bike.

This Scott Scale Gravel mashup is what happens when weight weenie, mountain biker, and unrepentant ultra-custom project bike builder Dangerholm decides that he needs a gravel bike. Convinced that a lightweight, rigid carbon cross country bike was going to be as fast and probably more capable than a regular gravel bike, he set off to do his magic… stripping back to the bare carbon, hiding shifter guts & brake lines completely internally, eliminating all non-essentials, and then topping it off with an eye-popping, over-the-top paint job…
Nicht meine Farben, aber geil aufgebaut.
 
Gerade erst den Fred entdeckt:

Beschreibung deckt sich zu 100% mit meinen Empfindungen, ohne allerdings je auf einem Gravel gesessen zu haben.
Ich komme vom Rennradfahren - damals, vor über 30 Jahren. Das Hardtail war damals eine Offenbarung und ist es immer noch. Gravels würden bestenfalls auf meinen Zubringer-/Verbindungsstrecken Sinn machen. Ansonsten muß es krachen, und das geht nur mit einem MTB.
Bikepacking ist mir ebenso fremd. Als ehemaliger RR-Fahrer habe ich gelernt, alles was benötigt wird zu reduzieren und hinten in die Trikottasche zu stecken. Reicht!
O.k., Tagestouren mit kleinem Rucksack. AX mit großem Rucksack. Reicht auch, wenn die Zahnbürste abgesägt ist ... ^^
 
stehe gerade vor einer entscheidung, weis nicht ob ich mir ein garvel oder ht mit ca 10kg kaufen soll.
ich habe ein focus crossbike mit angegebenen 12kg von 2009, also mit geradem lenker und aktuell 42mm reifen. wenns geradeaus geht werd ich ziemlich schnell damit, sobald aber etwas gegenwind oder leichte steigung kommt fahre ich wie gegen die wand, an einer stelle meiner hausrunde letzte woche hatte ich echt schwierigkeiten voran zu kommen, als plötzlich einer mit dem renn rad an mir vorbei geschossen ist.
ein renn rad wirds aber definitiv nicht.
irgendwie möchte ich nicht auf eine federgabel verzichten, wenn ich meine am cross rad blockier find ich die schläge schon recht unangenehm..
und ob ich auf dauer mit drop bar zurecht komme weis ich auch nicht.
also ist die frage eigentlich ob man mit einem gravel mit 10kg arg viel besser voran kommt als mit einem ht mit 10kg, oder mit meinem 12kg crossbike
vielleicht hat ja jemand auch so einen wechsel hinter sich
 
Ich würde dein Crossrad behalten. Es hat schon den Evolutionstand erreicht, wo sich die Gravel noch langsam hin entwickeln, ->Federgabel z.B.

Ich kann mir nicht vorstellen dass, das Leben mit Hörnerlenker bequemer wird, Gegenwind und aufwärts wird immer anstrengend bleiben...🤷‍♂️

Eventuell mal aktuelle Gravelreifen aufziehen und sich in den Windschatten hängen wenn man überholt wird.

M.
 
stehe gerade vor einer entscheidung, weis nicht ob ich mir ein garvel oder ht mit ca 10kg kaufen soll.
ich habe ein focus crossbike mit angegebenen 12kg von 2009, also mit geradem lenker und aktuell 42mm reifen. wenns geradeaus geht werd ich ziemlich schnell damit, sobald aber etwas gegenwind oder leichte steigung kommt fahre ich wie gegen die wand, an einer stelle meiner hausrunde letzte woche hatte ich echt schwierigkeiten voran zu kommen, als plötzlich einer mit dem renn rad an mir vorbei geschossen ist.
ein renn rad wirds aber definitiv nicht.
irgendwie möchte ich nicht auf eine federgabel verzichten, wenn ich meine am cross rad blockier find ich die schläge schon recht unangenehm..
und ob ich auf dauer mit drop bar zurecht komme weis ich auch nicht.
also ist die frage eigentlich ob man mit einem gravel mit 10kg arg viel besser voran kommt als mit einem ht mit 10kg, oder mit meinem 12kg crossbike
vielleicht hat ja jemand auch so einen wechsel hinter sich
Schneller nicht wirklich. Der Unterschied liegt viel mehr darin dass du durch die Sitzhaltung und den Lenker auf dem Gravel ausdauernder und somit länger fahren kannst (> 100 km).
 
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