Last Celos im Test: Exklusiv, schlicht, schnell

war das Cotic oder wer hatte letztens noch so einen schönen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht?
Trek ja auch mal

Transport ist das schlimmste.
Der lokal hergestellte Carbonrahmen ist vermulich "sauberer" als der Stahlrahmen aus Fernost.
Auch in den USA ein Rad zu kaufen obwohl es auf dem alten Kontinent durchaus vergleichbares lokal Gefertigtes gibt ist wenig nachhaltig.
Meinst du meine persönliche Umweltbilanz bzgl. Job und Carbon? 😬
 

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Re: Last Celos im Test: Exklusiv, schlicht, schnell
.

@last-bikes.com
Die Frage kam ja nicht direkt von mir, ich habe das nur nochmal wiedergeben.
Bei dem Preisschild, erwarte ich einfach mehr. Auch Zwecks Nachhaltigkeit, da sollte so ein Rahmen schon eine Lebenserwartung von einigen Jahren haben. MMn.

@danimaniac
Bei dem Preis erwarte ich Lebenslange Garantie, zumindest für de 1 Käufer/in. Was ist daran nicht zu verstehen.

[

Warum reichen 6 Jahre Garantie nicht aus?! Ich möchte denjenigen sehen, der heutzutage sein Rad 6 Jahre behält - denn die Garantie ist ja nunmal in der Regel an den Erstkäufer gekoppelt.

Und zum Thema Crash-Replacement: Wenn dir jemand bei eigenem Verschulden 50% Rabatt auf einen neuen Rahmen gewährt und das für 3 Jahre, dann ist das ein sehr kundenorientiertes Entgegenkommen und hat null mit dem Vertrauen von Last in ihr eigenes Produkt zu tun!!

Man kann auch echt bei jeder guten Sache verzweifelt etwas Schlechtes suchen. Und ich habe das Gefühl, dass das besonders schlimm bei kleineren Firmen gemacht wird…sei doch froh, dass es noch kleine deutsche Firmen gibt!!
 
Warum reichen 6 Jahre Garantie nicht aus?! Ich möchte denjenigen sehen, der heutzutage sein Rad 6 Jahre behält - denn die Garantie ist ja nunmal in der Regel an den Erstkäufer gekoppelt.

Und zum Thema Crash-Replacement: Wenn dir jemand bei eigenem Verschulden 50% Rabatt auf einen neuen Rahmen gewährt und das für 3 Jahre, dann ist das ein sehr kundenorientiertes Entgegenkommen und hat null mit dem Vertrauen von Last in ihr eigenes Produkt zu tun!!

Man kann auch echt bei jeder guten Sache verzweifelt etwas Schlechtes suchen. Und ich habe das Gefühl, dass das besonders schlimm bei kleineren Firmen gemacht wird…sei doch froh, dass es noch kleine deutsche Firmen gibt!!
Also meine Bikes sind nun 9 und 10 Jahre alt, sind in 26" und aus Alu. Ich fahre beide sehr gerne, find auch andere Bikes toll, aber ich wüsste nicht, was mich aktuell ohne irreparablen Defekt zum Wechsel veranlassen sollte, insbesondere, wenn ich die aktuellen Preise sehe und weiß, was ich damals für meine beiden Bikes bezahlt habe.
 
Also meine Bikes sind nun 9 und 10 Jahre alt, sind in 26" und aus Alu. Ich fahre beide sehr gerne, find auch andere Bikes toll, aber ich wüsste nicht, was mich aktuell ohne irreparablen Defekt zum Wechsel veranlassen sollte, insbesondere, wenn ich die aktuellen Preise sehe und weiß, was ich damals für meine beiden Bikes bezahlt habe.

Das ist doch super, wenn du solange Freude an deinen Rädern hast. Ich kaufe meist gebraucht und verlängere somit die Nutzungsdauer auf andere Art und Weise.

Allerdings sind diejenigen, die hier am lautesten nach lebenslanger Garantie rufen, oft dieselben, die ständig ihre Räder austauschen, um das Neueste zu fahren 😅
 
Das ist doch super, wenn du solange Freude an deinen Rädern hast. Ich kaufe meist gebraucht und verlängere somit die Nutzungsdauer auf andere Art und Weise.

Allerdings sind diejenigen, die hier am lautesten nach lebenslanger Garantie rufen, oft dieselben, die ständig ihre Räder austauschen, um das Neueste zu fahren 😅
Ich kann das mit der Garantie aber auch ein Stück weit verstehen.
Müsste 2000 gewesen sein, als ich ein Scott Octane FX1 gekauft habe. Der hatte leider das bekannte Problem mit der Schwinge, was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste und worauf mich ein Bekannter erst viel später drauf hingewiesen hatte. Der Radladen, wo ich es gekauft hatte, war inzwischen pleite und Scott hat mir durch einen anderer Händler dann einen Vorjahresrahmen zur UVP als Ersatz angeboten. Seitdem meide ich die Marke.

Aber ja, die Leute, die ihre Bikes wie Unterhosen wechseln, kenne ich auch😂
 
Lieber Fahrgäste, eine Durchsage der Deutschen Bahn AG, dieser Thread ist eintgleist. Vorraussichtliche Fortsetzung des ursprünglichen Themas in ca acht bis zehn Seiten. Wir laden Sie ein, während der Unterbrechung, in unserem Bord-Bistro erfrischende Getränke oder leckere Speisen aus unserem umfangreichen Angebot zu genießen. Die sanitäteren Anlagen sind während der Unterbrechung nur eingeschränkt nutzbar. Wer kacken muss wendet sich bitte an das Personal.
 
Zuletzt bearbeitet:
grundsätzlich richtig. das bedeutet aber nicht, dasses zwischen den produzierten bikes keine unterschiede in der nachhaltigkeit gibt - aber ja, immer in die extreme flüchten und "die anderen" in die verantwortung nehmen bäschde :daumen: wie viele stahlrahmen man mit dem energieaufwand eines carbonrahmens wohl herstellen könnte? oder wie oft man den nachschweißen könnte..?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe "wir" geschrieben, mich also mit einbezogen und das ganze mit einem Zwinker Smiley versehen. Bevor Du mich so anquatschst, solltest Du zumindest Dein Leseverständnis ein wenig bemühen.

Und nein, ein Bike zu haben ist kein Extrem, wie von Dir behauptet, sondern für Menschen außerhalb des Forums die Norm. Insofern macht es durchaus Sinn, das abundzu zu hinterfragen. Ja, dafür ist Selbstreflexion nötig.

Dein Energievergleich ist auch an den Haaren herbei gezogen. Dafür gibt es viel zu viele Variablen. Ist ein Stahlrahmen aus China wirklich energetisch besser als ein Carbonrahmen, der in Deutschland mit Energie aus Solar produziert wird? Die benötigte Energie für die Herstellung sagt genau gar nichts aus zur CO2 Bilanz. Woraus wird der Strom produziert, Transportwege (Schiff mit Schweröl vs. Zug vs. Flugzeug usw) über Lebensdauer bis hin zur Recyclingfähigkeit usw. Es gibt viel zu viel Einflußgrößen, weshalb eine pauschale Aussage Unsinn ist.

Insofern bleibe ich bei der Aussage, das umweltfreundlichste ist das nicht produzierte Bike.
 
Warum reichen 6 Jahre Garantie nicht aus?! Ich möchte denjenigen sehen, der heutzutage sein Rad 6 Jahre behält - denn die Garantie ist ja nunmal in der Regel an den Erstkäufer gekoppelt.

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Meine Zweiräder :D
CD Rize120, meins seit 2013
CD Jekyll, seit 2015
CD Jekyll Berserker Green :love:, seit 2016
CD Beast oft the East, seit 2017
GG Shred Dogg, seit 2019
Pivot Point, seit 2021
Bianchi Rennrad, müsste ich auch mal schauen
DaimondBack HT, ist leider in Berlin geblieben :(:heul:als ich Ausgewandert bin

Von allen der 1. Besitzer, gebe keins davon her :love:
Andere Sammeln Bilder, Uhren, Autos, .........
Ich erfreue mich täglich an meinen Bikes, fast alle stehen oder hängen in der Guten Stube :D
Siehe auch meine Bilder/Signatur 😉

@EL Pablo
Habe nur die Frage metbirne77, beantwortet. Keine Ahnung was dein Problem ist :ka:
Wenn einer fragt, bin ich so höflich und antworte. Wenn du de Zusammenhang nicht verstehst, kann man nix machen.

@Tobias
Ah Sorry. Wusste nicht das man bei Neuvorstellungen, nur seine Meinung äussern darf wenn man auch im Besitz von solchem Bike ist. Ziemlicher Blödsinn, denn du da schreibst.

@Hugo
Das ich keinen Rize120, Jekyll oder Beast Rahmen mehr bekomme, falls einer davon mal die Grätsche macht. Ist mir schon klar, aber eingeschränkt sollte da bei mir nix sein. Würde dann halt einen Rahmen bekommen, der ein ähnliches Anforderungsprofil hat. Wie das aktuell von CD gehandhabt wird, kein Plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein absolutes Traum Bike 😍

Auch wenn der Preis sehr hoch ist, finde ich ihn im Vergleich zu den in Vietnam und China gefertigten Rahmen der Edelmarken OK. Das ist in der Tat ein Boutique Bike, das den Namen verdient.

Das Ibis Exie, welches in den USA auch von Hand gefertigt wird, kostet 5.400 EUR.
Ich sag nur Guerilla Gravity, Moderne Fertigung und der Preis faellt und GG zahlt gute Loehne mit absolut lokaler Lieferkette, hab aus Spass den Bewerbungsprozess durchgemacht.

Allen Belangen dem hier vorgestellten Bike ueberlegen.
 
Hab mich jetzt mal bei Guerilla Gravity umgesehen.
Enduro mit Fox 38 und Sram Antrieb für 11.000,- und 34,6 lbs Gewicht (15,7 kg)
Da erschließt sich mir kein Vorteil.
Schon überhaupt nicht, wenn ich ein Garatie Thema als Privatmann mit den USA abarbeiten muss.
Viel Spaß dabei
 
Meint ihr irgendjemand schafft's noch Last mit einer seiner gequirlten Fantasien zu provozieren?
Ich bin unschluessig, ob ich den Thread abonnieren soll... :(
 
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Das einzige, was ich aus diesem vollkommen themenfremden Beitrag rauslesen kann, ist ein in bemerkenswertem Umfang gesteigerter Mitteilungsdrang.
 
Meint ihr irgendjemand schafft's noch Last mit einer seiner gequirlten Fantasien zu provozieren?
Ich bin unschluessig, ob ich den Thread abonnieren soll... :(
Das Ding ist ja wieder: bislang hat das Rad noch niemand und die offenen Fragen (z.B. maximale Kettenblattgröße) sind schon gestellt worden... freue mich aber dennoch über mehr on-topic wieder :daumen:
 
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@EL Pablo
Habe nur die Frage metbirne77, beantwortet. Keine Ahnung was dein Problem ist :ka:
Wenn einer fragt, bin ich so höflich und antworte. Wenn du de Zusammenhang nicht verstehst, kann man nix machen.
Du weißt aber schon, dass bei den Cannondales die Garantie größtenteils schon sehr eingeschränkt ist….also sämtliche Fully-Hinterbauten inzwischen nicht mehr von der “lebenslangen“ Garantie gedeckt sind?

Unabhängig davon….Viel Spaß weiterhin mit den bikes. :daumen:

bezgl. Des Last….kam für mich etwas zu spät. Hab im Frühjahr n Rad aus dem gleichen Ofen gekauft und was soll ich sagen. Die Verarbeitungsqualität sucht ihresgleichen.
Das tolle ist ja….n guten Rahmen kann man lackieren….nen weniger Guten aber nicht unlackiert lassen, weil er sch*** aussieht.
Wem Hinterbau und Geometrie taugen und wer bereit ist in der Liga zu kaufen, sollte das Bike jedem „Made in Taiwan-Boutique-Großserienrahmen„ vorziehen. Es sei denn natürlich, jemand steht auf Großserie. :bier:
 
Hab mich jetzt mal bei Guerilla Gravity umgesehen.
Enduro mit Fox 38 und Sram Antrieb für 11.000,- und 34,6 lbs Gewicht (15,7 kg)
Da erschließt sich mir kein Vorteil.
Schon überhaupt nicht, wenn ich ein Garatie Thema als Privatmann mit den USA abarbeiten muss.
Viel Spaß dabei

1.) Spannend, dass du eine Gewichtsangabe hast - habe noch nie eine dort entdeckt.
2.) Austausch bzw Probleme dauert 48h zwischen Claim und Abschicken und dann kommts mit Express - sogar nach Australien waehrend der Lockdown Zeit in weniger als 48h Versandzeit. Da ich Besitzer des ersten voll Carbon Trail Pistol bin, habe ich einen optimierten Hinterbau nachtraeglich bekommen. Ich habe noch nie einen einfacheren Service gesehen. Edit: OK - Nicolai war aehnlich gut.

3.) Ist der Euro natuerlich am kollabieren, was den Preis hochtreibt - da ich jedoch in CHF und AUD verdiene sieht da ganze etwas anders aus. Ich habe ein exzellentes Bike fuer weit weniger als 10k zusammengestellt gehabt und mir nur noch ne Magura Trail SL drangehauen.

Nur mal als Hinweis: 10k Euro waren vor 10 Jahren noch 15k CHF, vor paar Jahren noch 12k CHF, jetzt sinds nicht mal mehr 10k CHF. Oder anders: Der Wechselkurs wirkt hier natuerlich brutal fuer dich rein, waehrend er fuer mich eine extrem positive Entwicklung hat, habe ich nicht beachtet

der grosse Vorteil von GG liegt in der Fertigungstiefe und der Moeglichkeit, dass du mit nur 3 Aktionen das Bike von Trail zu Downhill umbauen kannst - 2 Gabel, 2 Daempfer, 2 Hinterrahmen Dreiecke. Naja neben einer Menge cleveren Ideen :)

Am besten schreibst oder rufst du Dustin mal direkt an und redest mit ihm eine Runde - so habe ich mich auch fuer GG entschieden :)
 
Hallo zusammen,
ich bin kurz davor mir ein LAST CELOS zu kaufen.
Mir gefällt, dass ich das Bike mit wenig Aufwand in ein 140mm Bike umbauen lässt.
Der Focus liegt bei mir aber in Richtung „Allzweckwaffe“. Schnelle Ausfahrten mit dem Radsportverein bis hin zu den jährlich stattfindenden Marathons.
Hier zu meine Frage:
Fährt jemand von Euch damit auch MTB Marathons und wie sind Eure Erfahrungen dazu (Effizienz beim „Klettern“ im Vergleich zu den „üblichen Verdächtigen“ SCOTT, Canyon Lux, etc.).
Wie sieht es gewichtstechnisch aus? Kommt ihr unter 10kg (Rahmengröße 180) falls ja mit welchen Anbauteilen.

In der engeren Auswahl stehen noch das ARC8, das Orbea OIZ und das Rocky Mountain Element.
Aktuell fahre ich ein RM Element (Custom Aufbau) welches ich für Marathons mit Adapter an der Front auf 100mm umbaue.
Gewichtstechnisch bin ich dann bei Rahmengröße „L“ bei ca. 10kg ohne Pedale mit verstellbarer Sattelstütze.
Bin gespannt auf eure „Erfahrungen und Tips“.
IMG_6560.jpeg
 
@Tobias
Ihr schreibt, dass ihr das Celos auch am Reschenpass bewegt habt. Da es so eine der Regionen ist, die ich bislang kennenlernen durfte, interessiert mich natürlich, welche Trails ihr da so gefahren sein und inwiefern man mit dem Celos da limitiert ist? Es ist kein Enduro, das ist mir klar, aber mich würde trotzdem interessieren, ob man trotzdem damit gut zurecht kommen würde?
(Ziel der Frage: Gelegentliche Alpenurlaube ohne gleich ein weiteres "Big Bike" im Schlepptau zu haben. Hat bei mir Platzgründe...fahre primär kurzhubig/XC)
 
@Tobias
Ihr schreibt, dass ihr das Celos auch am Reschenpass bewegt habt. Da es so eine der Regionen ist, die ich bislang kennenlernen durfte, interessiert mich natürlich, welche Trails ihr da so gefahren sein und inwiefern man mit dem Celos da limitiert ist? Es ist kein Enduro, das ist mir klar, aber mich würde trotzdem interessieren, ob man trotzdem damit gut zurecht kommen würde?
(Ziel der Frage: Gelegentliche Alpenurlaube ohne gleich ein weiteres "Big Bike" im Schlepptau zu haben. Hat bei mir Platzgründe...fahre primär kurzhubig/XC)

Das ist eine Frage der Leidensfähigkeit. Ich war mal mit nem Banshee Phantom in Finale - ging.
Aber war anstrengend. Würde ich es nochmal machen? Nein.
Es ist halt die Frage, was du fahren willst. Ist es durchgängig sehr ruppig, wird es anstrengend. Kurze Passagen sollten gut gehen.
Dann ist halt auch die Frage, wie leicht du das Celos halten willst.
Machst du ne 35mm SID dran und den passenden Dämpfer dran, wird es zwar sehr leicht, aber limitierender.
Ne vielfältig abstimmbare 130er Gabel und pasenden Dämpfer, macht es besser, kostet aber dich aber locker 0,5 kg.
Meine Empfehlung - stimm das Celos so ab, wie du es zu Hause bei den meisten Fahrten gerne hättest.
Und für den Urlaub fällt die Radentscheidung dann nach dem primären Einsatz.
Wenn halt mit Kumpels eher XC/DC wird und du aber was mehr fahren willst, dann such dir Strecken, die nicht dauerhaft zu ruppig sind. Mit dem Celos kommst du technisch viel mehr runter, als du denkst, aber 120 mm bleiben 120 mm und macht es auf die Dauer dann anstrengend.
 
Die Länge, die Mitfahrer und eigene Anspruch sind wichtig.
Bei mir gibt es wenig, was so lang ist, dass 130/130 zu wenig sein könnten.
Wenn ich jedoch längere Abschnitte hinter Enduros herhechte bekomme ich halt dicke Arme.
Dein eigener Speed entscheidet halt auch, wie sehr du die 130mm FW und danach dich selbst an die Grenze bringst.
 
@Tobias
Ihr schreibt, dass ihr das Celos auch am Reschenpass bewegt habt. Da es so eine der Regionen ist, die ich bislang kennenlernen durfte, interessiert mich natürlich, welche Trails ihr da so gefahren sein und inwiefern man mit dem Celos da limitiert ist? Es ist kein Enduro, das ist mir klar, aber mich würde trotzdem interessieren, ob man trotzdem damit gut zurecht kommen würde?
(Ziel der Frage: Gelegentliche Alpenurlaube ohne gleich ein weiteres "Big Bike" im Schlepptau zu haben. Hat bei mir Platzgründe...fahre primär kurzhubig/XC)
Die Kollegen haben das schon gut eingeordnet - alles eine Frage der Leidenswilligkeit. Schnell und mit Spaß bist Du sicher unterwegs; wenn ich ehrlich bin ist ein früherer Grenzbereich ja auch geil, weil man ihn schneller erreicht und sich schneller fühlt auch wenn man langsamer ist.

Die folgende Runde bin ich auf dem Heimweg von den 24 h Finale Ligure gefahren:

Bildschirmfoto 2023-07-17 um 21.56.12.png

Da ist alles dabei, was schön, rumpelig und anstrengend ist (Schöneben, 3-Länder, Kreuzmoos, Bunker). In Summer sicher schneller als mit dem Enduro - was aber natürlich an den Uphills und Flachstücken liegt. Ich hatte die XC-Pellen hier aus dem Test drauf, das war schon eine Einschränkung, wegen der ich Tempo rausnehmen musste.

Wenn Platz der Faktor ist aber der Preis des Celos nicht, dann hätte ich folgende Empfehlung: Die Geometrie gibt es auf jeden Fall her. Gabel und Dämpfer sind der erste Punkt --> ein paar Gramm mehr investiert und du bekommst einen besseren Allrounder. Und dann würde ich einfach überlegen, zwei paar Reifen (oder gleich Laufradsätze; siehe Budget-Kommentar). Denn das ist der Unterschied. XC mit 700 g pro Reifen und Trail / Enduro mit 1,1 kg pro Reifen sind ein massiver Unterschied; in meinen Augen mehr als alles Andere.
 
Jetzt muss ich mich gleich ein 2tes Mal über das blöde Staufach aufregen.
Erst weil man sich beim robusteren Layup nicht dagegen entscheiden kann und der schwarze Deckel einfach hässlich ist.
Dann dachte ich jetzt - super - haste wenigstens für nen AlpX nen bisschen zusätzlichen Stauraum und Rucksack vielleicht ne Nr. kleiner.
Aber geschissen - da passt ja garnix rein. Noch nicht mal die TPU Schläuche bekomme ich unter.
Die Taschen sind extrem unpraktisch. Von der Tatsache abgesehen, dass sie offen sind, verschlimmern diese blöden Klettverschlüsse das Ganze noch. Nicht nur, dass sie extrem Platz fressen, nein, sie bleiben noch am Magneten hängen beim Rausziehen, wenn ein bisschen was reingepackt. Tierische Friemelei.
Selbst das UDH Ersatzschaltauge geht nur knapp rein. Noch ein paar Reifenheber und nen paar Kleinteile.
Es wäre noch Platz, aber es gibt nix, was so klein und dünn ist, dass man es noch unterbringen könnte.
Da sollte LAST dann mal wenigsten ne Reissverschlussvariante der Tasche rausbringen.
 
Hallo zusammen,
ich bin kurz davor mir ein LAST CELOS zu kaufen.
Mir gefällt, dass ich das Bike mit wenig Aufwand in ein 140mm Bike umbauen lässt.
Der Focus liegt bei mir aber in Richtung „Allzweckwaffe“. Schnelle Ausfahrten mit dem Radsportverein bis hin zu den jährlich stattfindenden Marathons.
Hier zu meine Frage:
Fährt jemand von Euch damit auch MTB Marathons und wie sind Eure Erfahrungen dazu (Effizienz beim „Klettern“ im Vergleich zu den „üblichen Verdächtigen“ SCOTT, Canyon Lux, etc.).
Wie sieht es gewichtstechnisch aus? Kommt ihr unter 10kg (Rahmengröße 180) falls ja mit welchen Anbauteilen.

In der engeren Auswahl stehen noch das ARC8, das Orbea OIZ und das Rocky Mountain Element.
Aktuell fahre ich ein RM Element (Custom Aufbau) welches ich für Marathons mit Adapter an der Front auf 100mm umbaue.
Gewichtstechnisch bin ich dann bei Rahmengröße „L“ bei ca. 10kg ohne Pedale mit verstellbarer Sattelstütze.
Bin gespannt auf eure „Erfahrungen und Tips“.Anhang anzeigen 1721619
Wenn du es noch nicht genommen hast, nimm es. Habe es jetzt seit drei Wochen und das Rad geht richtig gut. Hatte vorher ein Epic Evo und im direkten Vergleich fühlt sich das Celos nach mehr an. Fahre es selber in 120/120, geht super bergauf und bergab und ich plane damit, wenn ich es zeitlich schaffe den Grand Raid damit zu fahren. Beim Gewicht bin ich jetzt bei 11.7 kg, fahre aber auch den Forecaster der fast 1kg wiegt und hinten probiere ich gerade ein Panzer Insert aus welches auch nochmal mit 100g zu Buche schlägt. Mit leichten Reifen/Laufrädern und ohne Insert kommst du dann locker auf unter 11kg.
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Jetzt muss ich mich gleich ein 2tes Mal über das blöde Staufach aufregen.
Erst weil man sich beim robusteren Layup nicht dagegen entscheiden kann und der schwarze Deckel einfach hässlich ist.
Dann dachte ich jetzt - super - haste wenigstens für nen AlpX nen bisschen zusätzlichen Stauraum und Rucksack vielleicht ne Nr. kleiner.
Aber geschissen - da passt ja garnix rein. Noch nicht mal die TPU Schläuche bekomme ich unter.
Die Taschen sind extrem unpraktisch. Von der Tatsache abgesehen, dass sie offen sind, verschlimmern diese blöden Klettverschlüsse das Ganze noch. Nicht nur, dass sie extrem Platz fressen, nein, sie bleiben noch am Magneten hängen beim Rausziehen, wenn ein bisschen was reingepackt. Tierische Friemelei.
Selbst das UDH Ersatzschaltauge geht nur knapp rein. Noch ein paar Reifenheber und nen paar Kleinteile.
Es wäre noch Platz, aber es gibt nix, was so klein und dünn ist, dass man es noch unterbringen könnte.
Da sollte LAST dann mal wenigsten ne Reissverschlussvariante der Tasche rausbringen.
Also in den Kofferraum geht so einiges rein. Auf jeden Fall reicht es dass ich nur noch mit Hipbag fürs Wasser/Futter/Telefon fahre.
Ausgepackt:
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Verstaut:
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Wäre noch Platz für Co2 oder ähnliches und ich finde das Verstauen ist kein Problem.

Wocheneinkauf oder Ikea habe ich noch nicht versucht.

Das sind jetzt Bilder vom Tarvo, das Celos habe ich in Featherlight genommen, aber das Unterrohr unterscheidet sich da nicht was die Dimensionen angeht.
 
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