7 Trail-Bikes im Vergleichstest: Welcher Allrounder ist die Nummer 1?

Solche Erdungen sind gesund. Ich war mal vor'm XC WC Wochenende in Les Gets im Bikepark. und ein paar der Damen vertrieben sich den Nachmittag dort zum Spass mit ihren HT oder 100mm Feilen mit Luftikushelmchen und ohne Knieschuetzer etc. War funny, wie die einen grossen Teil der vollgepolsterten Enduromaenners (inkl. mir) einfach stehen liessen...
Ich fahr derweil auch oefters was kurzhubiges etwas langsamer. Finde, das schult extrem...
 
Ja, aber was ändert das am Grundsätzlichen? Dann steht halt auf der rechten Seite der Gleichung nicht mehr so ein schönes Produkt aus Konstante und Auslenkung, sondern näherungsweise ein Produkt aus einer anderen Konstante (die abhängig vom gesamten Luftvolumen ist, also sich durch den Einsatz von Spacern ändern kann) und dann dem Quadrat der Auslenkung. Näherungsweise natürlich auch deswegen, weil es ja noch eine Negativfeder gibt und bei Luftfedern systembedingt die Reibung eine größere Rolle spielt. Dennoch bleibt es dabei, die Kraft auf der einen Seite ist zumindest bei einer Person festgelegt und auf der anderen Seite wird die Auslenkung kleiner, wenn die Federhärte zunimmt. Wenn du also ein direkteres Fahrgefühl haben willst, wirst du weniger Federweg nutzen können.
Was es ändert ist, dass deine ganzen Rechnungen nicht mehr stimmen (z.B. bei welchem SAG, welche Kräfte zum Durchschlag nötig sind). Zudem kann man nur schwer verschiedene Bikes trotz gleichem Federweg pauschal vergleichen. Du hast es ja genau gesagt: Es kommt auf die Spacer / Tokens, die Reibung, Verwindesteifigkeit usw. an. Du beziehst alles auf lineare Zusammenhänge mit konstanter Federhärte. Aus meiner Sicht ist diese Vereinfachung (mir ist klar was deine Intention dahinter ist) zu einfach.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber habe in den letzten folgendes Bild gewonnen:

  • du leitest alles theoretisch her (was ja okay ist), vereinfachst dann aber so viel, dass der Bezug zur Realität verloren geht. Näherungsweise ist halt eine sehr beliebte Formulierung bei Physikern.
  • du nutzt völlig korrekt physikalische Zusammenhänge. Schreibst aber so lange Texte, dass die kaum einer versteht (ich kann dir folgen, ist aber nicht das Thema gerade)
  • unter Berücksichtigung von Punkt zwei kritisierst du die Tests zu den einzelnen Rädern (insbesondere zum Canyon) mit den Worten, dass zu plakativ und phrasenbehaftet geschrieben wird und damit die Schärfe in den Aussagen verschwimmt. Du selber schreibst in deinen ewig langen Texten immer noch (im Zusammenhang unnötige) "Funfacts" rein. Da widersprechen sind Anspruch und eigene Schreibweise

Im Grunde stimme ich dir bei fast allem zu, auch was die Kategorisierung nach Federweg angeht. Allerdings solltest du vielleicht nicht den Bezug zur Realität von 98 % der Biker verlieren.

Ich hoffe, dass du dich nicht angegriffen fühlst, das ist absolut nicht meine Absicht gewesen.
 
Solche Erdungen sind gesund. Ich war mal vor'm XC WC Wochenende in Les Gets im Bikepark. und ein paar der Damen vertrieben sich den Nachmittag dort zum Spass mit ihren HT oder 100mm Feilen mit Luftikushelmchen und ohne Knieschuetzer etc. War funny, wie die einen grossen Teil der vollgepolsterten Enduromaenners (inkl. mir) einfach stehen liessen...
Ich fahr derweil auch oefters was kurzhubiges etwas langsamer. Finde, das schult extrem...
Ich war im Sommer in der Nähe von Urach auf nem "Ausritt" in einer waschechten protektorenbewaffneten Enduro-Truppe. Die hatten mich auf meinem ´05er 26" 120/100mm Fully ohne Knieschützer und dergleichen anfangs zweifelnd angeguckt, aber ich konnte auch ohne jegliche Streckenkenntnis selbst auf den rumpeligsten Trails an den Schnellsten der Gruppe dranbleiben. Das mag mit weniger Federweg eventuell rumpeliger und anstrengender zu fahren sein, und das Limit wird sicherlich früher erreicht, aber bis dahin ist es ein weiter Weg.
 
Lasst mal die Kirche im Dorf, Jungens.
Finale lässt sich sicherlich auch mit nem kurzhubigen Downcountry-Geschoss spaßig genug fahren.
Vielleicht gibt das sogar den Extra-Kick, wer weiß :awesome:

Ich habs mal mit nem Banshee Phantom gemacht. DB Inline, Pike.
War ziemlich anstrengend. Da darfs schon ein wenig mehr sein.
 
Die Frage ist halt, ob das für dich oder gegen die Truppe spricht. :lol:





Sascha
Ich fahre bei mir in Hamburg regelmäßig mit wirklich schnellen Jungs, bei denen ich auch mit nem besseren Bike nicht dranbleiben würde. Aber das hat mir ne recht flotte Fahrweise angewöhnt. Ich denke daß die schnellsten Jungs aus der Enduro-Gruppe gar nicht so langsam unterwegs waren. Aber schnell und am Limit fahren sind immer noch ganz unterschiedliche Schuhe. :ka:
 
Was es ändert ist, dass deine ganzen Rechnungen nicht mehr stimmen (z.B. bei welchem SAG, welche Kräfte zum Durchschlag nötig sind). Zudem kann man nur schwer verschiedene Bikes trotz gleichem Federweg pauschal vergleichen. Du hast es ja genau gesagt: Es kommt auf die Spacer / Tokens, die Reibung, Verwindesteifigkeit usw. an. Du beziehst alles auf lineare Zusammenhänge mit konstanter Federhärte. Aus meiner Sicht ist diese Vereinfachung (mir ist klar was deine Intention dahinter ist) zu einfach.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber habe in den letzten folgendes Bild gewonnen:

  • du leitest alles theoretisch her (was ja okay ist), vereinfachst dann aber so viel, dass der Bezug zur Realität verloren geht. Näherungsweise ist halt eine sehr beliebte Formulierung bei Physikern.
  • du nutzt völlig korrekt physikalische Zusammenhänge. Schreibst aber so lange Texte, dass die kaum einer versteht (ich kann dir folgen, ist aber nicht das Thema gerade)
  • unter Berücksichtigung von Punkt zwei kritisierst du die Tests zu den einzelnen Rädern (insbesondere zum Canyon) mit den Worten, dass zu plakativ und phrasenbehaftet geschrieben wird und damit die Schärfe in den Aussagen verschwimmt. Du selber schreibst in deinen ewig langen Texten immer noch (im Zusammenhang unnötige) "Funfacts" rein. Da widersprechen sind Anspruch und eigene Schreibweise

Im Grunde stimme ich dir bei fast allem zu, auch was die Kategorisierung nach Federweg angeht. Allerdings solltest du vielleicht nicht den Bezug zur Realität von 98 % der Biker verlieren.

Ich hoffe, dass du dich nicht angegriffen fühlst, das ist absolut nicht meine Absicht gewesen.
Erst mal, ich fühle mich gar nicht angegriffen, sondern freue mich eher über das Feedback. Ich verstehe auch schon, dass längere Erklärungen selbst in einem Special Interest Forum nur beschränkte Aufmerksamkeit bekommen und ich lasse es auch schon gut sein. Mir fehlt bald eh wieder die Zeit dazu.

Ansonsten, ich leite mir nicht irgendwas theoretisch her, um es jemanden um die Ohren zu hauen. Ich fahre vor allem gern Rad. Ich fahr nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht, ist ja auch egal. Ich interessiere mich halt für das Thema. Dazu hab ich halt auch einen Hintergrund als Physiker. So ein Studium in einer fundamentalen Wissenschaft prägt, weil man viel mit Modellbildung etc zu tun hat und deshalb zerlegt man vieles ganz automatisch in seine grundlegenden Teile. Ich lese dann hier oft Dinge, egal ob im redaktionellen Teil oder im Forum, wo ich einfach sehe, dass da eine Vorstellung dahinter steht, die physikalisch einfach keinen Sinn macht. Sowas spreche ich halt an, nicht weil ich irgendwie ein theoretisches Wissen zur Schau stellen will, sondern weil denke, dass ja vielleicht jemand davon profitieren kann. Dass die meisten das dann nicht tun, weil sie sich angegriffen fühlen, ist zum Glück nicht mein Problem.

Beispiel: Dieses Video von Vorsprung, das ich da verlinkt hab und was ja im Prinzip die Grundlage von dem ist, was du ja in deinem Post zu Anfang auch angesprochen hast. Ich finde das Video sehr schlau, musste es aber ehrlich gesagt auch zweimal anschauen, um zu verstehen, worauf er hinaus will. Das ist recht physikalisch und leider nicht ganz gut erklärt. Das habe ich dann hier versucht in zugegebenermaßen sehr langen Posts ein weniger verständlicher darzustellen. Ob das gelungen ist? Keine Ahnung. Frag vielleicht @JensDey der hat zumindest entsprechend Feedback gegeben.

Um dann nochmal auf deinen Einwurf zu den ganzen Vereinfachungen zurückzukommen. Der Typ von Vorsprung Suspension macht genau die gleichen Vereinfachungen - von dem hab ich ja diesen ganzen Gedankengang; ich will mich da auch nicht mit falschen Federn schmücken - und der steht jetzt wohl nicht im Verdacht, dass er keinen praktischen Bezug zum Mountainbiken und zu einer Vielzahl an Bikern hätte. Mir hat der Gedankengang jedenfalls sehr viel gebracht und ich hab jetzt ein sehr viel besseres Verständnis von Fahrwerken und deren Einstellungen. Davor war mir das auch oft eher ein Rätsel, was mit Sag und Spacern und Compression anstellen. Hab ich aber auch nicht so intensiv drüber nachgedacht. Ich bin halt nach Anleitung vorgegangen, das Ergebnis hat getaugt und gut war‘s. Erst das Vorsprung Video (bzw. deren ganze Serie) hat mich dann dazu gebracht, mal mehr über das Thema und dann auch über die Physik dahinter nachzudenken, und das hat mir dann ein Aha-Erlebnis gebracht. Ist jetzt schon ne Zeit her, aber hier war halt der Punkt, wo ich dachte, das kann ich mal teilen.

Ansonsten, klar hast du recht, dass da eine Menge Vereinfachungen im Spiel sind. Aber sieh es mal so: Bewährtes menschliches Vorgehen besteht darin, dass man sich mit einfachen Mitteln versucht einer Problemlösung so weit als möglich zu nähern und dann mit komplizierteren Mitteln daran arbeitet, die Lösung weiter zu verbessern. Man steht dann auf einer soliden Grundlage. Wenn man es gleich mit komplizierten Mitteln versucht, hat man oft das Problem, dass wenn es nicht funktioniert, man nicht weiß, woran es liegt. Im schlimmsten Fall weiß man gar nicht, dass man falsch liegt. Ob man damit zur besten Lösung kommt? Kann dir keiner garantieren, aber es ist zumindest nicht komplett falsch. Wenn du zu einer idealen Lösung kommen willst, kannst du es ja mit einer KI versuchen. Die sind da anders gestrickt und kommen teils zu faszinierenden Ergebnissen. Das näheste Äquivalent bei Fahrwerken wäre da wohl LiveValve - klar, keine KI - aber davon hört man jetzt auch nicht so viel Gutes. Aber wenn die Realität der meisten Biker einfach im Popometer ohne weitere Überlegungen (jedenfalls keine physikalisch fundierten) liegt, soll mir das auch recht sein. Soll einfach jeder mit seinem Bike so fahren, wie er will, und damit glücklich werden. 🙂 (Disclaimer: solange er damit nichts und niemandem schadet, natürlich)
 
Ich fahre bei mir in Hamburg regelmäßig mit wirklich schnellen Jungs, bei denen ich auch mit nem besseren Bike nicht dranbleiben würde. Aber das hat mir ne recht flotte Fahrweise angewöhnt. Ich denke daß die schnellsten Jungs aus der Enduro-Gruppe gar nicht so langsam unterwegs waren. Aber schnell und am Limit fahren sind immer noch ganz unterschiedliche Schuhe. :ka:
So sind die Prioritäten bzw Geschmäcker verschieden.

Ich bin mit einer Gruppe unterwegs (gewesen), die zwar schnell Berg auf waren und eine gute Kondition hatten, aber bei technisch bzw technisch schwierigen Strecken dann das Nachsehen hatten und zum Teil geschoben haben...
Man kann also auch langsam und trotzdem (sehr) gut fahren.
 
Ich war im Sommer in der Nähe von Urach auf nem "Ausritt" in einer waschechten protektorenbewaffneten Enduro-Truppe. Die hatten mich auf meinem ´05er 26" 120/100mm Fully ohne Knieschützer und dergleichen anfangs zweifelnd angeguckt,
Erfahrung ist durch nix zu ersetzen ...

@Dahigez
Dein Text versackt in extrem viel FW. Oder so ähnlich. Wenn du dein Publikum erreichen willst, solltest du kürzer und prägnanter werden. Ich lese auch nur noch eher zufällg deine Beiträge, wenn ich nicht direkt der Addressat bin.
 
Erfahrung ist durch nix zu ersetzen ...
außer durch noch mehr Erfahrung natürlich 😂

@Dahigez
Dein Text versackt in extrem viel FW. Oder so ähnlich. Wenn du dein Publikum erreichen willst, solltest du kürzer und prägnanter werden. Ich lese auch nur noch eher zufällg deine Beiträge, wenn ich nicht direkt der Addressat bin.
Yo, hab ich schon verstanden. FW heißt in dem Fall natürlich Fachwissen 😉

Das Problem ist halt, dass Zusammenhänge richtig zu erklären, insbesondere wenn sie der allgemeinen Vorstellung widersprechen, eher aufwendig ist und dadurch entweder länger oder schwer verständlich. Lösung ist wahrscheinlich beides keine, damit muss man sich abfinden. Dann herrschen halt weiter so Vorstellung vor wie: „Das Bike ist wenig spritzig, weil die Wasserflasche noch voll war.“

Passt aber schon, ist ja nur Radfahren.
 
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außer durch noch mehr Erfahrung natürlich 😂


Yo, hab ich schon verstanden. FW heißt in dem Fall natürlich Fachwissen 😉

Das Problem ist halt, dass Zusammenhänge richtig zu erklären, insbesondere wenn sie der allgemeinen Vorstellung widersprechen, eher aufwendig ist und dadurch entweder länger oder schwer verständlich. Lösung ist wahrscheinlich beides keine, damit muss man sich abfinden. Dann herrschen halt weiter so Vorstellung vor wie: „Das Bike ist wenig spritzig, weil die Wasserflasche noch voll war.“

Passt aber schon, ist ja nur Radfahren.
Ich umreiße (glaub ich jedenfalls) grob den Inhalt deiner Texte. Finde deine Gedankengänge interessant und hilfreich. Erklären jedenfalls eine Beobachtung die ich letztens gemacht habe. Zb. Finde ich es angenehmer bei meinem Coil eine härtere Feder zu fahren anstatt mit Dämpfung zu arbeiten. Seit ich nicht mehr auf die Federwegsausnutzung achte sondern auf den „Support“ und das Fahrgefühl erziele ich bessere Resultate. In der Regel nutze ich 75-80% Federweg jedoch habe ich Gabel und Dämpfer in extremen Fahrsituationen schon zum durchschlagen gebracht. (Hauptsächlich verkackte Landungen)
Von daher bin ich als fortgeschrittener Anfänger ein Fan von Federwegsreserven.
Von daher keep going 👍🏻 (Deine langen Posts liest denke ich sowieso nur jemand den es interessiert)
 
außer durch noch mehr Erfahrung natürlich 😂


Yo, hab ich schon verstanden. FW heißt in dem Fall natürlich Fachwissen 😉

Das Problem ist halt, dass Zusammenhänge richtig zu erklären, insbesondere wenn sie der allgemeinen Vorstellung widersprechen, eher aufwendig ist und dadurch entweder länger oder schwer verständlich. Lösung ist wahrscheinlich beides keine, damit muss man sich abfinden. Dann herrschen halt weiter so Vorstellung vor wie: „Das Bike ist wenig spritzig, weil die Wasserflasche noch voll war.“

Passt aber schon, ist ja nur Radfahren.
Also ich hab das gern gelesen, allerdings kann ich zur Zeit auch nicht biken, daher passt das als Zeitvertreib ...
 
Dann herrschen halt weiter so Vorstellung vor wie: „Das Bike ist wenig spritzig, weil die Wasserflasche noch voll war.“
Darf ich korrigieren, denn richtigerweise müßte es
"Das Bike ist wenig spritzig, weil die Wasserflasche (fast) leer war",
heißen.

Denn wenn wenig drinnen ist, kann auch wenig (heraus-)spritzen/spritzig sein.

Es könnte aber auch sein, dass wirklich die schwere Alu Flasche mit einem Liter bzw Kilogramm gemeint war...:eek: o_O
 
Sehr guter Test, auch schön das mal richtig schnelle Tester miteinbezogen wurden, auch wenn mein Vorschlag zu letzterem von der Redaktion letztens als Müll eingestuft und gelöscht wurde.

DIe Videos zum test sind auch sehr Aussagekräftig.
 
Das Ergebnis wird sein, daß jedes Bike seine Vorzüge hat und man je nach persönlicher Situation entsprechendes auswählt. So wie es schon x mal passiert ist.

Einen Sieger zu küren macht daher wenig Sinn. Lieber die Vorteile/Nachteile herausstellen. Das sollte reichen.
Oder man nimmt einfach Canyon. Ist/War nicht auch Canyon immer Bike des Jahres? Die Glaskugel sagt jedenfalls zu der Frage "Welcher Allrounder ist die Nummer 1?" : Canyon.

Ich stelle mal die steile These in den Raum, dass zwar viele Radler gerne was über Drops und Airtime lesen und sich beim Lesen eines Tests von passenden Bikes auch eins raussuchen -- aber letztendlich mit dem gekauften Rad dann auf Feierabendrunden mit 1500m-Gipfeln, Wochenendausflügen und Flow Trails auf dem Weg nach unten unterwegs sind.
Wenn ich so sehe wie die Kids an unserer Jumpline so abgehen muss ich da widersprechen. Wobei die älteren Jungs dann aber auch gerne aufm eBike unterwegs sind und dann damit runterballern. Die Radler, die Du meinst dürften eher an DC Bikes interessiert sein.

So gesehen, müssten die getesteten Bikes eigentlich eine aussterbende Art sein. Aber das sind auch nur meine Beobachtungen. Vieles ändert sich eben mir der Zeit und wenn Du von 10 Jungs überholt wirst, die mit dem eBike auf dem Hinterrad den Berg hochschießen, kann man nicht einmal sagen, dass die nicht fahren können.
 
So gesehen, müssten die getesteten Bikes eigentlich eine aussterbende Art sein.
Erst in 10-15y. Warum? Es haben noch zu viele das Hobby als körperlichen Sport kennen gelernt und werden trotz der elektronischen Verführung daran festhalten.
Der Sektor an der Grenze zwischen Trail und Enduro als Sport scheint mir da eher gefährdet, denn da ist Uphill halt nur ein notwendiges Übel.
 
Erst in 10-15y. Warum? Es haben noch zu viele das Hobby als körperlichen Sport kennen gelernt und werden trotz der elektronischen Verführung daran festhalten.
Der Sektor an der Grenze zwischen Trail und Enduro als Sport scheint mir da eher gefährdet, denn da ist Uphill halt nur ein notwendiges Übel.
Ja wahrscheinlich, aber die junge Generation geht hier anscheinend einen anderen Weg. Und wenn Dich auf dem Weg nach oben 120 eBikes überholen (ohne Übertreibung - letztens am Lago), ist es mit der Beschaulichkeit auch vorbei.

Der Gedanke sich selbst auch eins zu holen, kommt unweigerlich. Mit den neuen minimal Assist Mtbs von Pivot oder Transition, hast Du nicht einmal mehr einen Unterschied beim Gewicht.

16,3kg

https://www.emtb-news.de/news/pivot-shuttle-sl-neuheit-2023-info/

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Allerdings solltest du vielleicht nicht den Bezug zur Realität von 98 % der Biker verlieren.
Den hat man verloren, wenn man ernsthaft über "Steifigkeit" im Zusdammenhang mit modernen Rahmen und vergleichbaren Gabeln diskutiert.
Mit den neuen minimal Assist Mtbs von Pivot oder Transition, hast Du nicht einmal mehr einen Unterschied beim Gewicht.
Doch. Laut Website 4,3kg (das wiegt das Antriebssystem).
Und der Unterschied beim Preis ist ja zum Glück auch erheblich.
 
Den hat man verloren, wenn man ernsthaft über "Steifigkeit" im Zusdammenhang mit modernen Rahmen und vergleichbaren Gabeln diskutiert.

Doch. Laut Website 4,3kg (das wiegt das Antriebssystem).
Und der Unterschied beim Preis ist ja zum Glück auch erheblich.
Z.B. Pivot oder auch das genannte Transition sind ja generell sehr hochpreisig. Beim TR kannst Du den Akku rausnehmen und dann komplett entkoppelt ohne fahren (z.B. im Park). Vergleichen muss man das eher z.B. mit einem SC Megatower und da ist nix mehr um, weder beim Preis noch beim Gewicht.

Und natürlich wird es solche Dinger auch von anderen Marken geben.

Das Pivot hätte übrigens bestimmt keine 12 kg ohne Motor, sondern eher 14,xx ...
 
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