Oskars schwerste Fahrt: Stürze, Schuld und Überwindung

Grundsätzlich meine ich den Beitrag,wenn man den Trail kennt der nirgends wirklich schwer oder spektakulär ist so eine aufgeblähte Geschichte daraus zu machen….. beim biken im Gelände verletzt man sich halt ab und zu😌
Im Prinzip gehts auch nicht um den Trail sondern um das Thema Blockade und Ängste

Zerstören kannst du dich auch auf dem einfachsten Hometrail z. B. ich hab mal auf einen flachen Trail beim Vollgastreten in einen Baumstumpf (denn ich gut kenn ) eingehakt und bin mit meiner eh gelähmten Schulter eingeschlagen Schultereckgelenksprengung geprellte Rippen

Der Text macht schon Sinn die Produktplatzierung hmm evt gesponsert :ka:
 
Hast du danach generell eine Blockade beim Fahrradfahren gehabt?
Ich musste 2010 das Biken neu lernen was ein langer Weg war
Jeder härtere Chrash danach war immer mit Blockaden bzw der Frage nach der Sinnhaftigkeit behaftet
Allerdings bin ich 58
Mit 17 war mir alles egal
Mopped Unfall fast das Bein verloren raus aus dem KKH sofort wieder aufs Mopped 🤷🏻‍♂️
 
Blockaden allgemein hatte ich nach einem Sturz noch nie, auch nicht nach Verletzungen. Ausnahmen sind Stürze wenn ich etwas Neues probiert habe, da kann es sein, dass ich das erstmal,oder ganz, sein lasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selten so einen Schwachsinn gelesen...
seh ich ähnlich.
Man bekommt kaum Informationen über die Personen, was es extrem schwer macht sich in sie hinein zu versetzen. Man hätte die Story auch viel Kürzer schreiben können.
"Oskar stürzt im Bikeurlaub, darum Steht das Cannondale mit leckerer Eagle Schaltung in der Ecke. Im nächsten jahr fahren sie den Trail nochmal und er schaft die Stelle. Ende."

Auch die Herangehensweise ist völlig unsinnig und funktioniert auch nur, weil die Stelle eigentlich total harmlos ist. Mit wenig Vorbereitung die Problemstelle unter den gleichen schlechten Bedingungen zu fahren ist wirklich das Gegenteil von dem was man tun sollte. Ich würde bei jeder Blockade und grundsätzlich auch nach Verletzungen die Problemstelle erstmal links liegen lassen und in anderen Umgebungen Selbstvertrauen tanken und die Skill verbessern. dabei natürlich schon auch ähnliche Dinge fahren, um dann später die eigentlich Problemstelle sicher angehen zu können.
 
das Thema Blockade kann ich soweit nachvollziehen, soweit ok. Das erlebt jeder individuell, der eine mehr, der andere weniger. Hat es letztlich in jedem Sport in den verschiedensten Nuancen.
Daß quasi in jedem zweiten Satz ein Product Placement eingestreut ist, empfinde ich als äusserst störend - passt imho nicht ganz zu dem von Gunnar selber propagierten "Lobbymeter". Dadurch leidet der Beitrag sehr, hätte man getrost weglassen können.
my2cents
 
ich vermute mal, der Grund für die Uneinigkeit ist dass Angst und Respekt wohl von vielen hier unterschiedlich verstanden werden.
weshalb ich ja extra ANGST schrieb, weil ich definitiv Angst mein(t)e und eben alles was damit in Verbindung steht. MbMn gibt es bei Angst auch keinen positiven Aspekt!
Nach mehr als 40 Jahren Leistungssport (auch in mehr als 3 Disziplinen) kann ich ganz genau sagen, dass man mit Angst nur verlieren kann. Angst ist der schlechteste 'Berater' ever.
Beim Überwinden von Blockaden wird dir Angst nicht helfen - ganz im Gegenteil.

Respekt hingegen ist ganz natürlich. Er hilft oft auch abzuwägen. Manchmal ist es nur der flasche Tag, nicht das richtige Wetter...

Aber das darf jeder sehen/verstehen wie er mag ;-)!
 
weshalb ich ja extra ANGST schrieb, weil ich definitiv Angst mein(t)e und eben alles was damit in Verbindung steht. MbMn gibt es bei Angst auch keinen positiven Aspekt!
Nach mehr als 40 Jahren Leistungssport (auch in mehr als 3 Disziplinen) kann ich ganz genau sagen, dass man mit Angst nur verlieren kann. Angst ist der schlechteste 'Berater' ever.
Beim Überwinden von Blockaden wird dir Angst nicht helfen - ganz im Gegenteil.

Respekt hingegen ist ganz natürlich. Er hilft oft auch abzuwägen. Manchmal ist es nur der flasche Tag, nicht das richtige Wetter...

Aber das darf jeder sehen/verstehen wie er mag ;-)!
Bei mir zumindest wird da andersrum ein Schuh draus.. ich habe eigentlich immer „Angst“ wenn ich was Neues/größeres/steileres mache. Ich hab mich in der Vergangenheit halt oft verletzt und das hängt mittlerweile ein wenig nach. Dadurch entstehen natürlich auch Blockaden. Wichtig ist, dass ich mir Strategien erarbeitet habe, damit umzugehen, die Situationen zu meistern. Teilweise lassen sich diese Vorgehensweisen auch wunderbar auf den Alltag übertragen…
Angst is ja auch nix, was man einfach abstellen kann.. und nur wegen son bissl Kopfkino hör ich ja nicht mit dem Biken auf.. :daumen:
 
Das ist doch für viele der Reiz der ganzen Gravity Bikerei, man ist nicht sicher ob etwas klappt, überwindet sich und bekommt vom Gehirn ein paar körpereigene Drogen als Belohnung. Bei dem einen reichen 3 Treppenstufen, der Andere braucht einen 5 Meter Drop damit es im Bauch kribbelt.
Kopfkino ist so eine Sache, man kann sich vorstellen wie etwas geschmeidig klappt ,dann ist das hilfreich. Wenn ich die ganze Zeit denke ich treffe die Landung nie, ich rutsche vor den Baum wenn ich die Linie probiere usw. Verkrampft man eher. Wichtig finde ich das eigene Können halbwegs einschätzen zu können.
 
Oh wow. Was für ein toller Artikel. Danke schön. Noch sind meine beiden nicht so alt wie deine aber ich kann mich trotzdem in jeder Sekunde in deine Lage versetzen. Super geschrieben.
 
Vielen Dank für das Teilen diese Beitrags.

Ich kann viele der Äußerungen sofort nachvollziehen. Ich bin seit etwas über 7 Monaten Vater eines wunderbaren Jungens und stehe noch vor der Chance, ihm unseren Sport näher bringen zu können. Ich freue mich drauf, wie ein Kind aber trotzdem bleibt schon im Voraus die Sorge, dass ihm was passieren kann. Das ist so ziemlich der schlimmste Gedanke, den ich mir vorstellen kann. Dennoch muss unser Spross irgendwann seine eigenen Erfahrungen und auch Fehler machen. Das wird hart! :)
 
Im Übrigen ist die Stelle auch völlig untypisch für das Thema Blockaden.
Über das breite Holzelement kann man 100% "bewusst" fahren.
Die meisten Blockaden treten wohl an Stellen wie Sprüngen und Drops auf, die man eher "intuitiv" fahren muss. Außerdem bietet diese Holzbrücke keine echte fahrtechnische Herausforderung, auf die man sich irgendwie hätte vorbereiten müssen.
 
Im Übrigen ist die Stelle auch völlig untypisch für das Thema Blockaden.
Über das breite Holzelement kann man 100% "bewusst" fahren.
Die meisten Blockaden treten wohl an Stellen wie Sprüngen und Drops auf, die man eher "intuitiv" fahren muss. Außerdem bietet diese Holzbrücke keine echte fahrtechnische Herausforderung, auf die man sich irgendwie hätte vorbereiten müssen.

Der Artikel beschreibt eigentlich auch keine Blockade, sondern eher eine negative Verknüpfung eines Ortes. Oskar hat ja im ersten Versuch die Wiederholung ohne Probleme geschafft. Er musste nicht abbrechen oder mehrfach ansetzen.

Dass der Ort negativ verknüpft ist, ist auch nachvollziehbar. Aber ich denke, dass die Unfallentstehung primär am Auffahren lag. Und da dieser Punkt bei der Wiederholung entfallen ist, klappte es auch.
Der Artikel ist stellenweise schon etwas arg sentimental.
Das Thema "Wie helfe ich anderen bei der Angstbewältigung im Sport?" ist für mich dennoch interessant.
 
Grundsätzlich meine ich den Beitrag,wenn man den Trail kennt der nirgends wirklich schwer oder spektakulär ist so eine aufgeblähte Geschichte daraus zu machen….. beim biken im Gelände verletzt man sich halt ab und zu😌
Mit Deinem Forumsnamen kannst Du halt nichts anderes schreiben, es wäre nicht Glaubhaft. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte in der Kindheit eine ähnliche Situation.
War mit den Kommunionsschuhen (!) Radfahren und hab mit den Nachbarskindern "nachfahren" gespielt.
Der Nachbar vor mir fährt über ein schmales Brett, das über einen modrigen Wassergraben gelegt ist. Damit er sehen kann ob es die Nachfolgenden schaffen, bleibt er unmittelbar nach dem Brett stehen.
Ich , mitten auf der schmalen Planke, muss anhalten und stapfe 20cm tief in stinkenden, schwarzen Morast. Leider war das Morastschwarz nicht passend zu dem schönen dunkelblau der guten Schuhe, deshalb daheim von Mama übelst Ärger bekommen.
Bis heute fahr ich nicht mehr in den Kommunionsschuhen Rad. Man könnte sagen, ich hab das Trauma nie verwunden :)

Erlebnis wahr, Sarkasmus ist reiner Zufall. Hab auch Kids und nicht nur die legen sich regelmässig hin. Leider.
 
Also ich glaub es lag eh am Rad. Zwei der geilsten Räder die es am Markt gibt, wenn man die ständig sieht, wie soll man sich da mit einem Canondale aufs Fahren konzentrieren können:oops:

G.:)
 
Da können die Drei ja froh sein, dass sie nicht den Matzalm-Trail gefahren sind! :awesome:

So richtig schwarz würde ich den Antonius-Trail nicht einschätzen. Und das sage ich als Flachland-Tiroler von der Ostseeküste.
 
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