Chili Enduro Series 2023: Alle Infos und Termine zur neuen Enduro-Rennserie

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Re: Chili Enduro Series 2023: Alle Infos und Termine zur neuen Enduro-Rennserie
Ich bin vor einigen Jahren auch alle TrailTrophys gefahren, da ging das Startgeld bei Anreise (Sprit, Verschleiß, Maut) und Aufenthalt schlicht im Rauschen unter. Wenn ich jetzt noch die ‚Abschreibung‘ (m)eines sog. Boutique-Bikes (habe ich hier gelernt ☝🏻) pro Ausfahrt mit einberechnen würde… oh weija, da ist’s günstiger, ich fahre direkt mit dem Taxi quer durch den Wald.

Ja, der Preis ist amtlich… ein paar Leute wird’s abschrecken, ein paar nicht… aber lieber erstmal das Thema zershreddern, als den Trail 😆.
 
Mein Nachbar ist Eventveranstalter bekannter Acts wie zb Seeed, Marteria und nochn Paar mehr in der Größenordnung. Man glaubt es kaum aber da wird ziemlich knapp kalkuliert mittlerweile.

Und ehrenamtlich hin oder her..., die musst du erstmal finden und die wollen bewirtet werden etc. Das ist auch keine wirkliche nullnummer für den Veranstalter.
Ich kenne auch ein paar Leute die Festivals ausrichten, für Umsonst mache die das ganze nicht ;)
Da bleibt am Ende schon was hängen, weniger als früher aber immer noch genug.
Die haben in de Fetten Jahre bestimmt auch nicht wenig auf die hohe Kante gelegt. Wenn nicht, selber Schuld.

Ich habe schon so einige Stunden/Tage/Wochen als Volunteer verbracht.
So eine Bewirtung ist ja nicht wie im 5 Sterne Restaurant. Teilweise ganz OK, aber ich habe es auch schon anders erlebt.
Eine anständige Verpflegung, kann man als Volunteer schon erwarten. Wäre ja noch schöner wenn man sich noch selbst verpflegen müsste, bei einem Einsatz über mehrere Stunden.

Unterbringung, geht auch immer auf Kosten vom Volunteer. Nur mal so.

Shirt/Bekleidung, sonstige Goodies die man so als Volunteer bekommt. Haben ja auch immer ein Bezug zur Veranstaltung. Da ist man später also immer ein Werbeträger, für so ein Event.

Wäre ja noch schöner, wenn die Volunteers für de Veranstalter eine Nullnummer sind.

Ohne Freiwillige kann man solche Events aber anscheint nicht durchführen.
Egel ob Mondraker Enduro Team, Trail Trophy, UCI Worldcup, Skizirkus, Fussball-Bundesliga/Euro/WC, Olympia, usw..
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit das nun auch meinerseits nicht völlig weiter vom Thema abdriftwt. Ich finde eine Preissteigerung und die aufgerufenen Preise noch gerade so okay und kann mir einfach vorstellen, dass es, wie in anderen Branchen auch, schwierig ist solche Events finanzieren zu können.

Mir selbst ist das auch zu teuer, dafür race ich nicht gern genug aber finde es super, dass solche Events weiter stattfinden. Ich bin selbst 2 mal mit meiner Frau in Nauders gestartet und es war ein tolles Erlebnis.
 
Würde viell helfen, wenn man den GC-Inhabern nen Preis ohne 3x Liftticket anbietet. Vermutlich haben das eh viele von den möglichen Startern oder?

Wenn man sich die Skitickets heuer anschaut, will ich nicht wissen, was die nächstes Jahr für ein Biketicket verlangen werden.
 
Fair wärs m. E. wenn sie die Startgebühr von den Lifttickets entkoppeln würden. So würds zB für Saisonkarteninhaber attraktiver werden.

Das kann ihnen bei der Popularität der Enduro Rennen aktuell ja wurscht sein. Aber irgendwann ist dieser Trend (zum Glück) auch vorbei.
 
Ich gehe mal davon aus, dass die Veranstaltung am Geisskopf für 179.- eine Kopie der TT von 2021 wird. Die hat damals 109.- gekostet, was einer 'Inflation' von 28% p.a. entspricht. Dafür darf man dann zur Hälfte die Bikeparkstrecken und zur anderen Hälfte die bekannten inoffiziellen Trails fahren. Da bin ich leider raus und alle die ich persönlich kenne und die bei der TT dabei waren ebenfalls. Die 109.- waren für das gebotene schon echt grenzwertig. Einzig auf die beworbenen Race Snacks bin ich gespannt, vielleicht kann ja hier jemand berichten. Ich tippe auf 2 vegane Haferriegel von einem hippen Verkäufer.
 
Ich bin befürworter der serie. Ich mag die neuen enduro trails am gk die dafür gebaut wurden sehr gerne. Wenn ein rennen sowas querfinanziert ist das win win für park, ausrichter und besucher.

Ich hätte einen lustigen vorschlag. für den halben preis darf man mit dem mtb in der ebikeklasse starten und alle transfers werden getreten. Wär ich dabei.
 
Das Ding ist halt: parallel gibt's in Deutschland die E1, die annähernd preisstabil und dabei wesentlich günstiger ist. Ok, da ist kein Lift dabei, aber für ~100€ Preisdifferenz wäre das auch locker drin. Und wenn ich dann die Verpflegung, z.B. in Roßbach, als Maßstab nehme, müssen die "Race Snacks" schon echt edel sein.
 
Ich bin befürworter der serie. Ich mag die neuen enduro trails am gk die dafür gebaut wurden sehr gerne. Wenn ein rennen sowas querfinanziert ist das win win für park, ausrichter und besucher.

Ich hätte einen lustigen vorschlag. für den halben preis darf man mit dem mtb in der ebikeklasse starten und alle transfers werden getreten. Wär ich dabei.
du fährst (bislang) keine Rennen. Und Liftticket kaufst auch ned, weil du lieber selber treten magst.
Querfinanzierung der Trails durch Events ist für dich ideal. Ja, seh ich
 
Das Ding ist halt: parallel gibt's in Deutschland die E1, die annähernd preisstabil und dabei wesentlich günstiger ist. Ok, da ist kein Lift dabei, aber für ~100€ Preisdifferenz wäre das auch locker drin. Und wenn ich dann die Verpflegung, z.B. in Roßbach, als Maßstab nehme, müssen die "Race Snacks" schon echt edel sein.
Orga der E1 finde ich super. Niveau-mäßig sagen wir mal entspannt. Ich bin sicher da kommt sofort wieder jemand und schreit: 'ja aber [was auch immer negatives, vermutlich zu einfach]'.

Imho ein sehr typischer Thread für das Forum hier.
 
Ich gehe mal davon aus, dass die Veranstaltung am Geisskopf für 179.- eine Kopie der TT von 2021 wird. Die hat damals 109.- gekostet, was einer 'Inflation' von 28% p.a. entspricht. Dafür darf man dann zur Hälfte die Bikeparkstrecken und zur anderen Hälfte die bekannten inoffiziellen Trails fahren. Da bin ich leider raus und alle die ich persönlich kenne und die bei der TT dabei waren ebenfalls. Die 109.- waren für das gebotene schon echt grenzwertig. Einzig auf die beworbenen Race Snacks bin ich gespannt, vielleicht kann ja hier jemand berichten. Ich tippe auf 2 vegane Haferriegel von einem hippen Verkäufer.
Ich bin befürworter der serie. Ich mag die neuen enduro trails am gk die dafür gebaut wurden sehr gerne. Wenn ein rennen sowas querfinanziert ist das win win für park, ausrichter und besucher.

In der Eventbeschreibung steht, dass es was neues gibt. Ist grundsätzlich nicht abwegig und auch nachvollziehbar, immerhin gibts da enorme Ausbaupläne wo auch die Region dahintersteht: https://www.stmwi.bayern.de/presse/pressemeldungen/pressemeldung/492-2022/ Dabei wird schon auch 1-2 Sachen für Enduros nebenbei herauskommen hoffe ich – zumindest weil ja auch mit einem gewissen Lenkungseffekt bei der Förderung argumentiert wird.
 
preis: angebot und nachfrage - wie gehabt. regelt sich von selbst!
vergleich mit enduro one: hinkt, weil 3 tages event + lift. starterzahlen deutlich geringer. bei e1 kann es schon nerven sich mit <700 startern auf recht kurzen trails zu 'bewegen'!
generell: es ist gut dass es 'konkurrenzveranstaltungen' gibt, denn nur so kann sich ein veranstalter nicht ausruhen, und der preis spielt eine rolle. zudem: mehr rennen, mehr möglichkeiten.

schade ist: erst ab 18. der nachwuchs bleibt mal wieder auf der strecke. wieder eine serie, die ich mit meiner tochter nicht bereisen werde. den preis dabei mal außen vor gelassen.
nur: so wird das mit unserem nachwuchs in d nix. nur mit e1 kommt man irgendwann nicht mehr weiter...
und immer nach austria oder in die schwizz ist schwierig, da schulpflichtig! obendrauf noch reisekosten.

was bleibt: rennen in der cz. günstig, sehr anspruchsvoll und eine hohe qualität im fahrerfeld. leider auch nicht gerade um's eck für uns. aber eine kröte muss man wohl mindestens schlucken ;-)!
 
preis: angebot und nachfrage - wie gehabt. regelt sich von selbst!
vergleich mit enduro one: hinkt, weil 3 tages event + lift. starterzahlen deutlich geringer. bei e1 kann es schon nerven sich mit <700 startern auf recht kurzen trails zu 'bewegen'!
generell: es ist gut dass es 'konkurrenzveranstaltungen' gibt, denn nur so kann sich ein veranstalter nicht ausruhen, und der preis spielt eine rolle. zudem: mehr rennen, mehr möglichkeiten.

schade ist: erst ab 18. der nachwuchs bleibt mal wieder auf der strecke. wieder eine serie, die ich mit meiner tochter nicht bereisen werde. den preis dabei mal außen vor gelassen.
nur: so wird das mit unserem nachwuchs in d nix. nur mit e1 kommt man irgendwann nicht mehr weiter...
und immer nach austria oder in die schwizz ist schwierig, da schulpflichtig! obendrauf noch reisekosten.

was bleibt: rennen in der cz. günstig, sehr anspruchsvoll und eine hohe qualität im fahrerfeld. leider auch nicht gerade um's eck für uns. aber eine kröte muss man wohl mindestens schlucken ;-)!

Zum Thema 3-Tages-Event: ausser einem 2 min Prolog gabs an Tag eins nix, darauf könnte ich verzichten, wenn ich dafür eine Nacht vor Ort und evtl einen Urlaubstag für die Anreise spare.
 
würd ja am Geisskopf quasi null Unterschied machen
Mehr chancen aufs podium?
Aktuell sind 10 ebiker am geisskopf gemeldet. Überschaubarere gruppe irgendwie wenns insgesamt 500? Plätze gibt?

Im jasper jauch interview haben die macher gesagt sie fahren selber grossteils ebike und orginalzitat: es fährt ja eh schon jeder "depp" mit einem cube ebike rum.
Evtl war dann santa cruz doch der falsche sponsor um das zu pushen. Jasper mussten sie überreden dass er wenigstens eins mit dem heckler fährt.
Ebike racing ist noch ganz am anfang. Ich glaub es läuft erst wenn man die transfers wieder erhöht und den lift weglässt.
 
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