Gibt viele, die hart arbeiten und ums Überleben kämpfen, viele davon gehen bereits auf Wanderschaft und kommen uns besuchen, weil daheim der Klimawandel bereits harte Kante zeigt.
Das hat nichts mit Moral zu tun, das sind Fakten.
Es gibt nicht wenige, die weisen uns (Westlern, Europäern) die Schuld zu. Dass wir nicht nur den Kolonialismus, sondern auch die Umweltzerstörung in diese Länder gebracht hätten. Also das wir für ihr Klima und Umweltzerstörung schuld seien und wir daher in irgend einer Form, aufkommen bzw zahlen müßten. Nachdem die Kriegsreparationszahlungen und va Klagen bzw Begehrlichkeiten von Juden bzw dem Staat Israel nun auch weniger werden, ist nun dieses Thema dran.
Allerdings kommt hier auch noch der "natürliche" Klimawandel hinzu, sowie die Tatsache, dass sie selbst für die vielen Nachkommen verantwortlich sind.
Die heutige junge Generation kann nichts dafür das die Probleme bisher nicht energischer angegangen wurden.
Wenn man das so gegenrechnet, wo fängt man an, bzw, warum hast du, deine Eltern, deine Großeltern nichts gemacht? Warum nicht deren Nachbarn, Arbeitskollegen usw?
In der Regel sind Politiker ja in einem bestimmten Gebiet ausgebildet oder haben eine höhere Allgemeinbildung. Waren die alle nicht so gescheit wie unser Jugend heutzutage? Adenauer, Erhard, Schmidt, ...
Die Jugend von damlas wußte, genau so wie heutzutage, auch damals schon alles besser. Wenn alle so gescheit gewesen wären, warum gab es dann Kriege, Wirtschaftskriesen, sauren Regen, Ozonloch, verschmutzte Gewässer usw usf.
Und auch die heutige Jugend wird wieder mehr falsch liegen oder machen als richtig(er). Bei ein paar Punkten werden sie richtig liegen (was man natürlich immer erst später überprüfen kann).
Wenn man, du, von der heutigen Jugend so überzeugt ist, dann sollen sie uns doch regieren und Entscheidungen treffen. Und warum so lange warten, schließlich gibt es ja auch noch Kinder, die das anders sehen und noch mehr Rechte hätten, uns zu regieren und zu bestimmen. Gebt den Kindern das Kommando...
Kinder an die Macht
Sie sind die wahren Anarchisten
Lieben das Chaos, räumen ab
Kennen keine Rechte, keine Pflichten
Regulierung ist immer schwierig, aber ohne Leitblanken scheint es ja nicht zugehen oder jedenfalls nicht mehr lange.
Natürlich gehören Grenzen gezogen bzw Regeln aufgestellt. Sonst artet das aus und das will auch niemand.
Aber irgendwie nicht so richtig, hat ja nur 200 Jahre gedauert, bis das Fass am Überlaufen ist oder kurz davor steht.
Da müßte man genau aufschlüsseln und gegenüberstellen, welche die Vor- und Nachteile mit sich gebracht haben.
Die Errungenschaften und Vorteile habe ich ja aufgezählt. Unbestreitbar bringt jede Entwicklung, auch Nachteile mit sich:
Die Verteilung von Armut und Reichtum, da gibt es selbst in der westlichen Welt mittlerweile derbe Probleme, die zu Gesellschaftsspaltung führen können.
Überbordernder Medikamentenmißbrauch (Arbeit, Sport, Unternehmen, Gesellschaft, Politik); Zivilisationskrankheiten (Übergewicht, Krebs, ausgebrannt sein, psychische Störungen-ua weil vieles zu schnell "geht").
Bezüglich
Verteilung von Armut und Reichtum
zumindest gibt es heutzutage viel weniger Armut als früher.
Und auch in der 3. Welt hat sich einiges verbessert. Klar, den Standard von uns oder der 1. oder 2. Welt haben sie nicht. Aber bis auf die medizinische Versorgung, stellt sich ohnhin die Frage, ob sie sonst nicht eh glücklich oder glücklicher sind?
Bildung in Deutschland, bin da nicht auf dem neusten Stand, aber Länder die weniger oft Exportchampion waren stehen vor uns.
Ich "glaube" auch, dass unser Bildungssystem nicht mehr so gut ist, wie früher. Bzw sind die Ansprüche an die Kinder viel niedriger geworden. Weniger Leistungserfolge, alle mitnehmen zu wollen (also sowohl die ganz schwachen, als auch die Ausländer), man setzt in vielen Bereichen die Voraussetzungen herunter (Matura, Universitäten, Fachhochschulen).
Das wird a la lounge zum sinken unseres Wohlstandes führen. Ua, da andere Länder, Kontinente oder Vereinigungen (Bric, Nafta) die Nase vorne haben werden. Wobei, das tröstende am Wohlstandsverlust ist, dass es in der Evolution ja auch schon immer so vorgekommen ist. Egal ob bei den alten Ägyptern, den Griechen, dem römischen Reich, den Habsburgern, Mayas usw usf, alle sind von der Spitze verdrängt worden. Man wird träge, faul, nachlässig, überheblich und dekatent.
Unseren Lebensstandard so wie bisher aufrechtzuerhalten wird nicht funktionieren, toll finde ich das auch nicht.
Da sollte sich jeder bei der Nase nehmen und fragen, ob er etwas dafür oder dagegen tut.
Wenn ich mir die Themen und Beiträge so ansehe, va bei den Produktneuvorstellungen, dann sehe ich da kein großes Umdenken. Hie und da ein paar die sagen, sie würden ein MTB Neukauf hinausschieben oder auf gebrauchte Ware umsteigen. Aber wenn ich mir den Sram ASX Faden so ansehe...oder andere Neuvorstellungen (neuestes iPhone, Google Nest, LG supadupa Nano 12 K Fernseher, Playstation XYZ mit Brille, die Flut an kommenden eAutos, elektrische Pumpe, elektronisches Fahrwerk, die steigenden Stromverbrauchskosten von Rechenzentren, Datenspeichern und Streamingdiensten...).
Klar ist es nicht schlecht, wenn die Profis, wie in dem Beitrag, etwas tun oder wollen. Die meisten am Ende ihrer Karriere oder diejenigen, die gar nicht verzichten könnten (wie auch? wie sollte die DH/XC/Cape Epic/EWS Elite sonst zu den Rennen gelangen? sollten sie auf den Austausch von Teilen verzichten, da es ja Klimafreundlicher wäre, die Teile länger zu fahren...; würden sie auf den PickUp zum shutteln verzichten oder würden sie sich, wie zB Arnold Schwarzenegger, ihren SUV/Hummer/Raam/Pick Up etc, zum elektro Umbauen lassen?).
Die Reichen werden nur begrenzt verzichten, bzw macht deren Verzicht nicht viel aus (wenn sie zB einen solarbetriebenen Mähroboter haben; hie und da Mal auf Fleisch verzichten; dafür aber einen eigenen Privat Jet, mehrere Autos, Schiffe, Handys, Uhren, Vielflieger oder Autofahrer sind).
Und die Armen können kaum auf etwas verzichten.
Bleibt (vereinfacht gesagt) der Mittelstand.
Und da im Verhältnis die wenigsten auf etwas verzichten wollen und werden, wird eben versucht, das ganze, wie schon so oft, auf technologischer Stufe zu schaffen. Ich glaube auch, dass das der sinnvollere und bessere Weg ist. Siehe auch die Argumentation der eher ärmeren Ländern: Ihr Westler, ihr Europäer wollt uns vorschreiben, wie wir zu leben haben, wo wir einsparen und verzichten sollen?
Es kann natürlich durchaus sein, dass der Verzicht in unseren Breitengraden , schneller zu einem positiven Umweltergebnis führt.