Tobi Woggon im Interview: „Die besseren Abenteuer findet man im Norden.“

Tobi Woggon macht weiterhin das, was er am liebsten macht: Mit dem Bike unterwegs sein und die schönsten Flecken der Erde kennenlernen, denn nach einem Abstecher in die EWS ist Tobi wieder vermehrt ohne Renn-Action in der Welt unterwegs. Und noch mehr Veränderungen gibt es: Der Globetrotter fährt nun für Ghost Bikes und wendet sich reisetechnisch statt dem sonnigen Süden eher dem rauen Norden zu – hier ist das Interview.


→ Den vollständigen Artikel „Tobi Woggon im Interview: „Die besseren Abenteuer findet man im Norden.““ im Newsbereich lesen


 
Da muss man auf jeden Fall schon ne harte Socke sein, wenn man bei den Temperaturen mit den ganzen Gepäck auf dem Rücken durchgeschwitzt und geregnet im Zelt pennst. Am nächsten morgen dann schon aus dem warmen Schlafsack in die klammen Klamotten. Aber schöne Werbefotos sinds. Ich lease mir jetzt nen Landrover und fahre dann damit zu Globe und kaufe mir auch so ein Zelt...
 
@JohSch
da brauchst du dir keine Sorgen machen. Leute, die allen Ernstes Geld dafür bezahlen, sich nur das Gerede über Outdooraktivitäten anzuhören und epische Hochglanzfotos anzusehen, gehen nicht in die Natur. Genauso wenig geht niemand nach Harald Philips Vorträgen in die Alpen zum Bikebergsteigen

Ich finde es unfassbar wofür Menschen Geld bezahlen! Ich erzähle seit über 20 Jahren gratis von der Faszination Mountainbiken + Naturerlebnis, wenn ich daran denke wieviel Geld mir durch die Lappen gegangen ist.... :(
 
@JohSch
Ich finde es unfassbar wofür Menschen Geld bezahlen! Ich erzähle seit über 20 Jahren gratis von der Faszination Mountainbiken + Naturerlebnis, wenn ich daran denke wieviel Geld mir durch die Lappen gegangen ist.... :(

Naja - es ist ja nicht so, dass der Tobi nur vorne steht und redet. Hochwertige Fotos zu produzieren benötigt auch eine gute Fotoausstattung, Zeit, Geduld und ein Händchen für das richtige Motiv.

Wenn du es genauso professionell aufziehen kannst, dann könntest du aber vlt auch davon leben.

Tobi verzichtet dafür auf einen sicheren Job und geht ein höheres Risiko ein als so manch anderer.
 

Eine ähnliche Entwicklung ist in Neuseeland vorhanden. Aufgrund der vielen jungen Touristen (nach dem Abitur) sind die Einheimischen unzufrieden über das Verhalten. Sie hinterlassene Müll, Vandalieren und verrichten ihr Geschäft wo es nicht sein soll.

Erste Anzeichen besagen, dass eine Entwicklung hin zum hochpreisigem Tourismus dieses Problem lösen kann. Ältere Leute verhalten sich besser, geben mehr Geld aus und sind in der Anzahl weniger als die jungen Leute. Somit bleibt der Umsatz des Tourismus gleich aber weniger Leute mit besseren Manieren kommen zu Besuch.
 
Naja - es ist ja nicht so, dass der Tobi nur vorne steht und redet. Hochwertige Fotos zu produzieren benötigt auch eine gute Fotoausstattung, Zeit, Geduld und ein Händchen für das richtige Motiv.

Wenn du es genauso professionell aufziehen kannst, dann könntest du aber vlt auch davon leben.

Tobi verzichtet dafür auf einen sicheren Job und geht ein höheres Risiko ein als so manch anderer.

Und...?, ist es denn notwendig von allem zu berichten und jeden "Geheimtip" in der Öffentlichkeit zu vermarkten? Einfach in Ruhe geniesen und sein Ding machen geht auch! ;)
 
Den Ansatz MTB und die Outdoor-Sparte mehr zu verbinden ist sicher eine schöne Sache.
Sowie eine gute Geschäftsidee von Tobi Woggon und eine feine Werbematerial Quelle für Sponsoren.

Wo ich auch schon beim großen ABER bin:
Video und die Story sind so hart gestellter Werbeblödsinn, dass es mich schauert.
Erst das Auto so plump in Szene zu setzen, ok.
Und dann der Rucksack : das Zelt mit dem Pack Maß, ich gehe mal davon aus ein Schlafsack, Essen, Kaffee, Brenner, Kaffeemaschine, ein Buch wie zu sehen !?! Lampen evt. noch Wasser, Biketools, Erste-Hilfe-Kit und zum Teufel was noch für klein Zeug. Alles da drinne, nein !?
Sein Zelt dann genau neben dem Wasserloch aufbauen, macht doch kein normaler Mensch, außer um ein tolles Foto mit Spiegelung zu bekommen ?

Ja klar es ist ein Werbefilm, schon gut.

Aber MTB-News bitte verkauft es uns doch nicht als Interview über die Reise Abenteuer eines Tobi Woggon !
Macht selbst ein ernstzunehmenden Reisebereicht, oder vermarktet es als Pressemitteilung.

Ansonsten stellt Ihr aus meiner Sicht eure gesamte Glaubwürdigkeit in Frage.
Was ich sehr schade finde und auch euren sonstigen Content abwertet.
 
Im Norden ists wirklich schön...kann ich bestätigen. Schade, dass der Bericht und das Video so kurz ist. Hätte mir mehr "Länge" gewünscht. Ansonsten prima :daumen:
 
Den Ansatz MTB und die Outdoor-Sparte mehr zu verbinden ist sicher eine schöne Sache.
Sowie eine gute Geschäftsidee von Tobi Woggon und eine feine Werbematerial Quelle für Sponsoren.

Wo ich auch schon beim großen ABER bin:
Video und die Story sind so hart gestellter Werbeblödsinn, dass es mich schauert.
Erst das Auto so plump in Szene zu setzen, ok.
Und dann der Rucksack : das Zelt mit dem Pack Maß, ich gehe mal davon aus ein Schlafsack, Essen, Kaffee, Brenner, Kaffeemaschine, ein Buch wie zu sehen !?! Lampen evt. noch Wasser, Biketools, Erste-Hilfe-Kit und zum Teufel was noch für klein Zeug. Alles da drinne, nein !?
Sein Zelt dann genau neben dem Wasserloch aufbauen, macht doch kein normaler Mensch, außer um ein tolles Foto mit Spiegelung zu bekommen ?

Ja klar es ist ein Werbefilm, schon gut.
Das Wasserloch kann man da wohl nicht so leicht vermeiden, hauptsache das Zelt steht auf einigermaßen festem Untergrund. ;)
Aber das Zelt allein würde wohl schon nicht in den gezeigten Rucksack passen.

Tolle Bilder, schöner Werbefilm, in der Tat.

Und total positiv: Das erste Mal ist bei mir Vimeo beim Vorspulen/-skippen nicht abgestürzt. :daumen:
 
Ich fahr selbst gern mal mit Sack und Pack durch die Landschaft, penne 3 Wochen lang in der Hängematte draussen, friere mir den Arsch ab, suchtel die ersten 2 Morgenstunden ohne Kaffee am Lowlimit rum, weil ich mir nicht den Luxus des unnötigen Mehrgewichtes gönne, ich stinke, mit der Zeit saut sich alles ein, ich muss ständig improvisieren und gebe kaum Geld aus, außer für die dreifache Menge Essen.
Man kann das übrigens auch in Deutschland machen.

Dieses PR-Video sagt mir überhaupt nix. Alles komplett gestellt, furchtbar dünn erzählt und schön blitzblank sauber und unrealistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
faszinierend was der kerl alles in den kleinen rucksack packen kann, inklusive 4,5kg zelt...
Und dazu noch Kocher und Topf.
Und Schlafsack natürlich.

Ich habe auf meinen Alpen-X all dies nicht dabei, nur ein Hüttenschlafsack und das sonstige übliche Gedöns, und der Rucksack war voll. :confused:
 
Zurück
Oben Unten