Tödlicher Unfall am Wochenende: 13-Jähriger stirbt im Bikepark Beerfelden

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Tödlicher Unfall am Wochenende: 13-Jähriger stirbt im Bikepark Beerfelden

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Am vergangenen Sonntag ist es im Bikepark Beerfelden zu einem tödlichen Unfall gekommen, infolge dessen ein 13-jähriger Junge verstorben ist. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

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Tödlicher Unfall am Wochenende: 13-Jähriger stirbt im Bikepark Beerfelden
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von FloImSchnee

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Unfassbar traurig wie das Leben manchmal spielt. Fair ist anders.
Und die Häufung in letzter Zeit ist gruselig.
 
Unglaublich tragisch. :(
Viel Kraft der Familie und den Freunden!

Ich muss an meine eigenen Kinder denken, uff.
 
Unfassbar - gerade als Vater. Es ist einfach unmöglich sich auszumalen, was die Angehörigen jetzt durchmachen müssen.
 
Oh wei, wie schlimm. Wünsche der Familie und Freunden viel Kraft.

Vor kurzem war ich noch mit meinem 14Jährigen in Leogang und froh das wir unversehrt wieder nach Hause gekommen sind.
Wir hatten eine heiße Diskussion weil er meinte bei dem warmen Wetter ohne Brust/Rücken-Panzer fahren zu müssen.
Geht gar nicht, das Risiko ist so schon groß genug wie man sieht.
 
Unfassbar traurig wie das Leben manchmal spielt. Fair ist anders.
Und die Häufung in letzter Zeit ist gruselig.

Ich habe gerade einer Arbeitskollegin von diesem tragischen Unfall erzählt und hinzugefügt, dass ich das Gefühl habe, dass momentan sehr viele tödliche Unfälle im Zusammenhang mit dem MTB passieren - da täuscht mein Gefühl leider wohl nicht.

Mir ist gerade gestern auf einem schnellen Trail noch ein dickes Wildschwein in einem affenzahn von rechts ausm Gebüsch vor meinem Rad hergesaust (bis dahin wusste ich nicht, wie schnell Schweine rennen können ^^). Ich hatte das Tier wohl aufgeschreckt und beide, Tier und ich, haben einen gehörigen Schrecken bekommen - Gott sei dank ist es dabei geblieben.
Diese Meldung jetzt und das Erlebnis gestern stimmen mich tatsächlich in meiner ganzen Rad"karriere" das erste mal etwas nachdenklich, was das Thema Unfälle angeht.
Niemand rechnet bei sich selber mit einem Crash, der tödlich ausgehen kann, genauso rechnet niemand damit, dass man plötzlich von einem Wildschwein umgemäht wird. Genau das wäre aber gestern fast passiert. Also hätte es auch gestern genauso gut einen schweren Sturz geben können. Man macht sich (und das meine ich definitiv mehr positiv als negativ) viel zu wenig Gedanken, was passieren kann... Man man man...

Alles Gute auf jeden Fall an die Angehörigen. Richtiger abfuck!
 
Wir sind auch ab und an mit einem Jugendlichen in dem Alter unterwegs. Echt tragisch. Mein Beileid an die Hinterbliebenen.
 
Mein Beileid an die Angehörigen des Verstorbenen. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken.

Auch mein 12-jähriger gibt mächtig Gas und dieses Jahr in Livigno habe ich mal wieder gesehen, wie so ein Jungspund Gefahren nicht einschätzen kann - auch wenn man es 10 mal sagt. Wenn ich so eine Nachricht lese, ist die Überlegung nach einem "Bikepark" - Führerschein für U18 Kids vielleicht gar nicht zu abwegig. Der Parkbauer Tom hatte das Thema bereits angestoßen, ich finde, die Diskussion sollte weitergeführt werden.
 
Schlimm sowas! Mein Beileid den Angehörigen!

Wollten an diesem Tag mit ein paar Leuten selbst nach Beerfelden, hatten es aber verworfen..
 
Der Parkbauer Tom hatte das Thema bereits angestoßen, ich finde, die Diskussion sollte weitergeführt werden.
Und was soll das bringen? Stürze passieren nun einmal. Und das Genick bricht man sich auch mit Führerschein. Das Alter ist sowieso egal. Dieser Sport ist einfach gefährlich. Daran kannst du nix ändern.
 
Ganz schlimm...
Andreasberg wurde Samstag auch jemand mit dem Hubschrauber geholt mit Verdacht auf wirbelverletzung
 
Ich habe gerade einer Arbeitskollegin von diesem tragischen Unfall erzählt und hinzugefügt, dass ich das Gefühl habe, dass momentan sehr viele tödliche Unfälle im Zusammenhang mit dem MTB passieren - da täuscht mein Gefühl leider wohl nicht.

Dazu müsste man sich mal die Unfallstatistiken ansehen. Alles andere ist spekulativ. Werden solche Unfälle eigentlich qualitativ untersucht? Eher nicht, nehme ich an. Im Wintersport ist man da auch nicht weiter. Man nimmt es quasi im Kauf. Risikosportart.

Wie auch immer. Life's a bitch.
 
https://www.hessenschau.de/panorama...ainbike-park,biker-toedlicher-unfall-100.html
Ein 13 Jahre alter Junge ist am Sonntagnachmittag nach einem Sturz in einem Parcours für Mountainbike-Fahrer gestorben. Bei dem Unfall im Bikepark Beerfelden in Oberzent (Odenwald) gab es keine Zeugen, offenbar hatte der Junge einen Sprung versucht. Die Polizei geht von einem tragischen Unglück aus. Der Junge wurde neben einer 1,30 Meter hohen Rampe gefunden. Er starb noch vor Ort.

Seine Eltern waren offenbar zur gleichen Zeit auf dem Gelände. Der Bikepark hat insgesamt neun Parcours mit verschiedenen Hindernissen. Laut Polizei hatte fuhr der Junge eine anspruchsvollere Route, Fahrrad und Ausrüstung habe er vom Betreiber ausgeliehen. Am Material seien keine Mängel festgestellt worden.
 
Und was soll das bringen? Stürze passieren nun einmal. Und das Genick bricht man sich auch mit Führerschein. Das Alter ist sowieso egal. Dieser Sport ist einfach gefährlich. Daran kannst du nix ändern.
Klar, Stürze passieren auch erfahrenen Bikern. Aber man könnte bei Jugendlichen zumindest versuchen positiv auf das Einschätzen der eigenen Fähigkeiten einzuwirken. Hab ich selbst schon oft an diversen Spots erlebt. Ohne Helm fahren ist cool... Wenn man aber vernünftig mit den Kids spricht habe ich schon oft Einsicht erfahren. Gerade die Meinung von Bikern die besser fahren als die Kids wird oft respektiert.
 
Dann brauchst du einen generellen Führerschein, gibt genug Erwachsene die ihr fahrerisches Können genauso gut/schlecht einschätzen können.

Mein Beileid auch den Angehörigen auch wenn ich nicht verstehen kann wieso man sein Kind, dann auch noch mit geliehenem Equipment, alleine im Bikepark fahren lässt.
 
Absolut tragische geschichte.

Wichtig wäre in dem Zusammenhang die frage, ob der junge schon einen kurs oder eine einweisung bekommen hat. Klar haben wir alle einfach irgendwann angefangen. Bei skifahren würde man aber kein 13 jähriges kind mit leihausrüstung einfach so die piste runterschicken...
 
Absolut tragischer Fall, keine Frage. Das Mitgefühl ist bei den Angehörigen.

Das wir einen Risikosport betreiben muss allen bewusst sein. Aber ich halte es auch für Fragwürdig einfach so Bike und Ausrüstung an einen 13-jährigen zu verleihen. Natürlich ist das für die Betreiber ein lukratives bzw. notwendiges Geschäftsmodell (das kann ich mangels Kenntnis nicht beurteilen).

Auch wenn keiner die Unterweisung / Einweisung im vorliegenden Fall beurteilen kann, befürchte ich dass es viel zu oft bei einem "Viel Spaß!" bleibt.
 
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