Tödlicher Unfall am Wochenende: 13-Jähriger stirbt im Bikepark Beerfelden

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Tödlicher Unfall am Wochenende: 13-Jähriger stirbt im Bikepark Beerfelden

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxOS8xMC81NzA4NzMzZTgyZjE1MjlmYTM2Zjk3NjE0MGIzYmU1YTEzZGMzMmM0LmpwZw.jpg
Am vergangenen Sonntag ist es im Bikepark Beerfelden zu einem tödlichen Unfall gekommen, infolge dessen ein 13-jähriger Junge verstorben ist. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Tödlicher Unfall am Wochenende: 13-Jähriger stirbt im Bikepark Beerfelden
 
Mein Beileid, ein furchtbarer Unfall.
Ihr solltet aufhören über die Eltern zu urteilen, vielleicht fahren sie gar kein MTB und haben es aus Unwissenheit falsch eingeschätzt.
Vielleicht informieren sie sich nun verzweifelt in solchen Plattformen und müssen dann solche Kommentare lesen...
 

Anzeige

Re: Tödlicher Unfall am Wochenende: 13-Jähriger stirbt im Bikepark Beerfelden
ist doch mumpitz so sachen wie aufsichtspflicht der eltern ins spiel zu bringen, wie schon geschrieben die eltern sind gestraft genug, das ist fakt
aussagen wie " ich als vater...." klingen sehr nach hätte hätte fahrradkette. keiner von uns war dabei und keiner kann die situation beurteilen,
viel kraft der familie und freunden,
 
Ich verstehe die Diskussion hier überhaupt nicht.
Es ist und bleibt ein absolut tragischer Unfall.

Selbstreflektion hin oder her, es gibt genug Ü40er die das auch nicht hinbekommen.
Und gerade wenn man noch nicht so lange Downhill fährt kommt es eigentlich immer dazu, dass man sich mal verschätzt und mal stürzt wenn man neue Dinge ausprobiert. Das passiert einfach. Auch wenn man 40 ist.
Und es gibt hier im Forum sicherlich NIEMANDEN dem das noch nicht passiert ist, völlig egal in welchem Alter man anfängt.
In 99999 Fällen geht es gut aus. In dem einen hier nicht und das ist einfach schlimm.
Ich wünsche den Eltern viel Kraft mit der Situation fertig zu werden!

Es ist aber trotzdem auch traurig und vor allem absolut pietätlos, dass hier von einigen wenigen wild über irgendwelchen Umstände spekuliert wird die nichtmal bekannt sind und ohne jegliches Hintergrundwissen Vorwürfe an die Eltern kommen.
Das lässt tief blicken und kotzt mich wirklich an.

In dem Alter kannst du auf auf dem Weg zur Schule ne Treppe runter springen und stürzen.
Da würde auch niemand auf die Idee Aufsichtspflicht kommen.
Mit 13 ist man kein Kleinkind mehr und es gibt in jeder Sportart IMMER ein Restrisiko das man einfach nicht ausblenden kann.

Man kann auch mit 13 vom Pferd fallen und ist tot.
Man kann beim Fußball zusammenstoßen und ist tot.
Hat es alles schon gegeben.

Man kann sich nicht vor allem schützen außer man schließt sich in seinem Zimmer ein.
 
Dann brauchst du einen generellen Führerschein, gibt genug Erwachsene die ihr fahrerisches Können genauso gut/schlecht einschätzen können.

Mein Beileid auch den Angehörigen auch wenn ich nicht verstehen kann wieso man sein Kind, dann auch noch mit geliehenem Equipment, alleine im Bikepark fahren lässt.

Ich denke das ist ganz normal. Als ich damals das erste Mal im Bikepark war (Das war tatsächlich auch Beerfelden) sind meine Eltern auch nicht hinterher gefahren. Wie auch?!
Bei vielen weiteren Sportarten sind Heranwachsende eben auch einfach mal auf sich alleine gestellt- und das gehört nun einmal auch dazu.

Einen "Führerschein" (egal wie man das Sensibilisieren und das "mit dem Sport bekanntmachen" nennen möchte) finde ich durchaus eine sinnvolle Idee! Besonders weil man dann eben von erfahreneren "cooleren" (und hoffentlich besonneneren) Bikern lernen könnte.

In meinem Freundeskreis haben sich schon einige böse zerlegt, sind Tage später im Krankenhaus (Gott sei Dank) wieder aufgewacht und das weil Sie sich schlicht überschätzt hatten, sich zu cool und unsterblich vorkamen oder einfach die Gefahr unterschätzt hatten. Da schaut man sich die Strecke nicht an, zieht ab und eigentlich hätte man da Hinderniss abrollen sollen...

Und von diesen Situationen habe ich leider schon viele miterlebt. Wenn man sich eine Situation (Drop, Sprung, technische Stelle, Steinstufe, Bunny Hop etc. etc.) nicht zutraut oder ein mulmiges Gefühl hat, dann kann man es ja einfach sein lassen und es beim nächsten Mal probieren.

Auch finde ich, sollten sich einige mehr Gedanken machen, wie man Sie im Wald bei einem Unfall wiederfinden soll oder wie sie selbst Hilfe holen könnten. Denn viele haben ihr Mobiltelefon nicht dabei- das finde ich auch bedenklich und ich selbst fahre immer mit Mobiltelefon. (Auch klar dass es in dieser Situation nicht geholfen hätte, nur ein Denkanstoß)

In diesem Falle viele Spekulationen und Wind für nix. Es kann bei diesem Sport (und vielen anderen Sportarten/ im Leben) jederzeit jeden treffen. Deshalb finde ich, sollte man jeden Tag seinen Liebsten sagen wie lieb man Sie hat und nicht im Bösen auseinander gehen!

Natürlich stimmt mich dieser Vorfall nachdenklich und mein aufrichtiges Beileid geht an alle Beteiligten!
 
Ich verstehe die Diskussion hier überhaupt nicht.
Es ist und bleibt ein absolut tragischer Unfall.

Selbstreflektion hin oder her, es gibt genug Ü40er die das auch nicht hinbekommen.
Und gerade wenn man noch nicht so lange Downhill fährt kommt es eigentlich immer dazu, dass man sich mal verschätzt und mal stürzt wenn man neue Dinge ausprobiert. Das passiert einfach. Auch wenn man 40 ist.
Und es gibt hier im Forum sicherlich NIEMANDEN dem das noch nicht passiert ist, völlig egal in welchem Alter man anfängt.
In 99999 Fällen geht es gut aus. In dem einen hier nicht und das ist einfach schlimm.
Ich wünsche den Eltern viel Kraft mit der Situation fertig zu werden!

Es ist aber trotzdem auch traurig und vor allem absolut pietätlos, dass hier von einigen wenigen wild über irgendwelchen Umstände spekuliert wird die nichtmal bekannt sind und ohne jegliches Hintergrundwissen Vorwürfe an die Eltern kommen.
Das lässt tief blicken und kotzt mich wirklich an.

In dem Alter kannst du auf auf dem Weg zur Schule ne Treppe runter springen und stürzen.
Da würde auch niemand auf die Idee Aufsichtspflicht kommen.
Mit 13 ist man kein Kleinkind mehr und es gibt in jeder Sportart IMMER ein Restrisiko das man einfach nicht ausblenden kann.

Man kann auch mit 13 vom Pferd fallen und ist tot.
Man kann beim Fußball zusammenstoßen und ist tot.
Hat es alles schon gegeben.

Man kann sich nicht vor allem schützen außer man schließt sich in seinem Zimmer ein.
Es ist einfach ne Tatsache daß ein 13 jähriger auf einer anspruchsvollen Bikeparkstrecke allein unterwegs war.
Wie geschrieben will keiner jemanden die Schule zusprechen weil alles schlimm genug ist und es natürlich nachvollziehbar das es nicht immer geht und die Kids ihren eigen Kopf haben.
Und trotzdem muss man drüber sprechen aus dem ganz einfachen Grund so etwas in Zukunft evtl zu vermeiden. Das man nicht alles ausschließen kann ist klar aber entweder muss man bis zu einem bestimmten Alter eine 100 prozentige Aufsichtspflicht im Park anordnen oder bestimmte Strecken einfach erst ab einem bestimmten Alter freigeben.
Selbst wenn das nur einen tragischen Unfall verhindert hat es ja was bewirkt.

Samstag ist in Sankt Andreasberg jemand mit einem leihrad schwer gestürzt, Verdacht auf schwere Wirbelverletzung.
Vielleicht ist das Konzept jeden ein Rad in die hand zu geben und ihn allein im Park fahren zu lassen auch nicht perfekt.

Verhindern kann man sowas leider nie weil es einfach ein Sport mit einem Risiko ist aber man darf ja nach solchen Unglücken darüber reden wie man evtl es besser machen kann
 
Darüber und darunter ein Bericht über die Rampage. Schlimmer geht es doch garnicht. Eine Veranstaltung bei der Todesfälle immer wieder billigend in Kauf genommen werden. Immer höher und weiter, das ist doch was den Kids präsentiert wird. Und dann sind in den Bikeparks genau diese Todesfallen wie Gaps und Drops die kein Mensch wirklich benötigt. So eine Falle ist dem Jungen zum Verhängnis geworden. Tragischer Unfall? Sicher nicht, nur eine Frage der Zeit.
 
Ich denke das ist ganz normal. Als ich damals das erste Mal im Bikepark war (Das war tatsächlich auch Beerfelden) sind meine Eltern auch nicht hinterher gefahren. Wie auch?!
Bei vielen weiteren Sportarten sind Heranwachsende eben auch einfach mal auf sich alleine gestellt- und das gehört nun einmal auch dazu.

Einen "Führerschein" (egal wie man das Sensibilisieren und das "mit dem Sport bekanntmachen" nennen möchte) finde ich durchaus eine sinnvolle Idee! Besonders weil man dann eben von erfahreneren "cooleren" (und hoffentlich besonneneren) Bikern lernen könnte.

In meinem Freundeskreis haben sich schon einige böse zerlegt, sind Tage später im Krankenhaus (Gott sei Dank) wieder aufgewacht und das weil Sie sich schlicht überschätzt hatten, sich zu cool und unsterblich vorkamen oder einfach die Gefahr unterschätzt hatten. Da schaut man sich die Strecke nicht an, zieht ab und eigentlich hätte man da Hinderniss abrollen sollen...

Und von diesen Situationen habe ich leider schon viele miterlebt. Wenn man sich eine Situation (Drop, Sprung, technische Stelle, Steinstufe, Bunny Hop etc. etc.) nicht zutraut oder ein mulmiges Gefühl hat, dann kann man es ja einfach sein lassen und es beim nächsten Mal probieren.

Auch finde ich, sollten sich einige mehr Gedanken machen, wie man Sie im Wald bei einem Unfall wiederfinden soll oder wie sie selbst Hilfe holen könnten. Denn viele haben ihr Mobiltelefon nicht dabei- das finde ich auch bedenklich und ich selbst fahre immer mit Mobiltelefon. (Auch klar dass es in dieser Situation nicht geholfen hätte, nur ein Denkanstoß)

In diesem Falle viele Spekulationen und Wind für nix. Es kann bei diesem Sport (und vielen anderen Sportarten/ im Leben) jederzeit jeden treffen. Deshalb finde ich, sollte man jeden Tag seinen Liebsten sagen wie lieb man Sie hat und nicht im Bösen auseinander gehen!

Natürlich stimmt mich dieser Vorfall nachdenklich und mein aufrichtiges Beileid geht an alle Beteiligten!

Mir ging es hierbei auch nicht grundlegend darum, dass man immer mit seinen Eltern unterwegs sein muss. Aber selbst ich als Erwachsener fahre nie alleine im Park, selbst wenn ich mal nicht mit Freunden unterwegs bin, schließe ich mich immer jemandem an, damit falls was passiert schneller jemand da ist um Hilfe zu leisten.
 
. Und dann sind in den Bikeparks genau diese Todesfallen wie Gaps und Drops die kein Mensch wirklich benötigt.

Stimmt...alles lebensgefährlich! Verbieten..sofort! Die Mehrzahl der Fahrer benötigt genau diese...darum geht man ja in einem Bikepark.


Jeden Tag passieren tragische Unfälle, mit dem Auto, dem motorrad oder dem Fahrrad. Es gibt nichts was das jemals verhindern wird, man kann nur durch Vernunft und Selbsteinschätzung versuchen Risiken zu minimieren.
 
Und dann sind in den Bikeparks genau diese Todesfallen wie Gaps und Drops die kein Mensch wirklich benötigt. So eine Falle ist dem Jungen zum Verhängnis geworden. Tragischer Unfall? Sicher nicht, nur eine Frage der Zeit.
(Tödliche-)Unfälle passieren auch und gerade auf eher harmlosen Abschnitten, ohne besondere Hindernisse, weil man da oft unkonzentrierter fährt oder unachtsam ist. Die von dir so genannten "Todesfallen" sollte auch absolut niemand "einfach so mal austesten", das geht schief. Zurecht gibt es hier i.d.R. Warnschilder und Umfahrungen. Masn kann sich aber sehr wohl langsam ans springen und droppen rantasten ohne große Risiken einzugehen. Wenn man die Technik erlernt und verinnerlicht hat, spricht nichts dagegen, man muss halt immer innerhalb der eigenen Fähigkeiten fahren. Das den Jungen zu vermitteln ist vllt. die Herausforderung..
 
Ich finde die Idee mit dem Bikeparkführerschein oder zumindest der Einweisungspflicht auch sehr cool. Für Tauchen usw. braucht man ja auch einen Schein und im Kletterwald bekommt man auch eine Einweisung! Gerade in der heutigen Zeit ist das wichtig. Wenn ich mir die MTB-Videos anschaue (inkl. Rampage), dann schaut das cool aus. Das wollen die Kids und Jugendlichen nachfahren. Der sitzt nicht wie ich, schaut Rampage und denkt: Warum springt man 23m nen Drop runter, wenn man unten Frau und Kind warten hat? Der sieht die coole Sportart und will das auch nachmachen. Also wo immer es möglich ist, Sicherheit aufbauen und mit den Kids reden. Ich gehe auch davon aus, dass die das verstehen und einsehen. Sie sehen ja auch ein, dass man vor dem Straße überqueren, nach Autos schauen muss. Wir sollten da die Jugendlichen nicht unterschätzen. Wenn man mit ihnen vernünftig redet, dann dringt man auch zu ihnen durch. Ich bin 42 und wenn ich jugendliche Mountainbiker treffe, dann komme ich mit denen immer schnell ins Gespräch und man versteht sich. Schließlich hat man einen gemeinsamen Nenner!

Das ist natürlich kein Allheilmittel und wird nicht alle Verletzungen verhindern, aber wenn es nur ein Menschenleben rettet, ist es die Sache in meinen Augen schon wert.
 
Darüber und darunter ein Bericht über die Rampage. Schlimmer geht es doch garnicht. Eine Veranstaltung bei der Todesfälle immer wieder billigend in Kauf genommen werden. Immer höher und weiter, das ist doch was den Kids präsentiert wird. Und dann sind in den Bikeparks genau diese Todesfallen wie Gaps und Drops die kein Mensch wirklich benötigt. So eine Falle ist dem Jungen zum Verhängnis geworden. Tragischer Unfall? Sicher nicht, nur eine Frage der Zeit.
Wenn ich so einen schlichtweg dummen Bullshi* lese, bekomm ich Blutdruck.

-> "Darüber und darunter ein Bericht über die Rampage:" Die Rampage war jetzt. Ich bin froh um jede Berichterstattung diesbezüglich. Das Leben geht weiter und darf es auch! (und damit schmälere ich nicht meine Anteilnahme oder den Verlust der Eltern! Es ist schlichtweg meine Lebensphilosphie: Es geht immer weiter)
-> "Eine Veranstaltung bei der Todesfälle immer wieder billigend in Kauf genommen werden." : Wie viele Fahrer sind bei der Rampage bisher gestorben? (Rhetorische Frage!)
-> "Immer höher und weiter, das ist doch was den Kids präsentiert wird." : Das wird nicht nur den Kids, sondern auch allen Erwachsenen und die die es sehen wollen präsentiert. Was diejenigen daraus machen, liegt an jedem selbst. Kinder spielen gewaltverherrlichende Spiele in denen Menschen/ Ungeheuer belohnend getötet werden. Höher, schneller, weiter liegt in der Natur des Menschen und nennt sich Evolution. Der verantwortungsvolle Umgang damit sollte gelehrt werden.
-> "Und dann sind in den Bikeparks genau diese Todesfallen wie Gaps und Drops die kein Mensch wirklich benötigt." : Gut dass hier verallgemeinernd für alle gesprochen wird. Ich mag Drops, Gaps, Chutes und vieles weitere Neudeutsche! Aber ich hab auch nicht mit Champery angefangen, sondern eben Beerfelden. Mein erster Drop war die Bordtseinkante und dann ging es step by step eben höher.
ALLERDINGS und da gebe ich dir gerne recht: Ich finde man könnte einige Hindernisse entschärfen. Man könnte bspw. Landungen erweitern und so könnten anfänger auf der Verlängerung landen und die Könner "senden" eben ins Flat.
-> "So eine Falle ist dem Jungen zum Verhängnis geworden." : Sicherlich warst du dabei und heißt mit zweitem Vornamen "Schicksal" oder "Sensenmann". Ich denke was dem Jungen zum Verhängnis wurde, kannst du nicht beurteilen und dies steht dir auch gar nicht zu!

So und jetzt bin ich hier raus.
 
Aber geliehenes Bike, 13 Jahre und 1,30m Rampe oder Drop klingt sehr danach, dass hier mit der Aufsichtspflicht zu lax umgegangen wurde.

sorry... als vater eines 12 jährigen sag ich nur BULLSHIT... was du da gerade beschreibst, wird gern als "helikoptereltern" verrissen. in 2 jahren darf er sogar 50er cross fahren... und das legal. soll sich papi dann aufn sozius spaxen? mal die kirche im dorf lassen.

wenn ich mir sowas anseh, dann an den (ebenfalls) tödlichen unfall in winterberg dieses jahr erinner. es muss immer grösser, fetter, weiter sein. die medien (damit ist auch das forum gemeint) machen es ja vor, siehe topaktuell rampage. zum thema entschärfung der hindernisse in parks siehe man sich nur das geheule an, wenn man in willingen oder winterberg die doubles gegen tables tauscht. für diejenigen, die eh drüber springen ists irrelevant, für alle anderen gibts sicherheit. diese "friss oder stirb" mentalität kotzt mich da derbe an und kostet halt hier und da auch was, wie man sieht.

bikeparkführerschein... insgesamt halte ich die papierkacke in diesem land schon für übertrieben. das merke ich allein bei den kraftfahrzeugführerscheinen. vieles ist da absolut unnötig in meinen augen.



alles in allem hoffe ich, das die eltern damit zurecht kommen und wünsche ihnen und auch seinen freunden (sollte man ja auch bedenken) viel kraft in dieser schweren zeit.
 
Mein Gott, immer das gleiche in solchen Threads:

  • 50% klopfen sich auf die Schulter, weil sie es besser machen würden und die anderen einen Fehler gemacht haben
  • die anderen 50% klopfen sich auf die Schulter, weil sie die anderen 50% in bester Gutmenschen-Manier zurechtgewiesen haben (wahrscheinlich haben sie selber aber noch auf dem Heimweg nen Unfallopfer mit dem Handy gefilmt...)
 
die anderen 50% klopfen sich auf die Schulter, weil sie die anderen 50% in bester Gutmenschen-Manier zurechtgewiesen haben (wahrscheinlich haben sie selber aber noch auf dem Heimweg nen Unfallopfer mit dem Handy gefilmt...)

wenn ich sowas lese, frag ich mich manchmal massiv, was in demjenigen vorgeht, der sowas schreibt.
nur weil man wen zurecht weist, heisst es auch lange nich, das man sich derart asozial verhält. solche aktionen wie du da beschreibst sollte man generell deutlich strenger anden, vorallem ists traurig, das man überhaupt auf solche ideen kommt.

Kurze Frage: Betreibt dein Junior Sport? Welchen?

ja, er macht karate. biken liegt ihm leider nicht, auch weil er mit den bewegungsabläufen nicht klar kommt (autist)

kenne das zum thema "elternteil muss dabei sein" aus eigener erfahrung. ich hab beim biken nie einen meiner elternteile dabei gehabt, dort wurde das mountainbiken eher boykotiert wo es ging... "man könne ja auch normal radfahren"... in bikepark dann? haha, lass ma gut sein.

das man sich hier dran aufhängt, weils nen 13jähriger war... das hätte auch nem 18 jährigen oder älterem passieren können. was hätt man da gesagt?
 
Ja gut. Mit Karate ist er auf der sehr sicheren Seite.

habs mir auch anders gewünscht, er findet den bikesport auch geil. aber das macht schlichtweg keinen sinn, da er sich wohl selbst beim bordstein runterfahren schon zerlegen würde. beim kampfsport ists ja viel einstudiertes, viele situationen die so wieder kommen. das ist für einen autisten einfacher. aber nu gut, das is nich thema hier...
 
Darüber und darunter ein Bericht über die Rampage. Schlimmer geht es doch garnicht. Eine Veranstaltung bei der Todesfälle immer wieder billigend in Kauf genommen werden. Immer höher und weiter, das ist doch was den Kids präsentiert wird. Und dann sind in den Bikeparks genau diese Todesfallen wie Gaps und Drops die kein Mensch wirklich benötigt. So eine Falle ist dem Jungen zum Verhängnis geworden. Tragischer Unfall? Sicher nicht, nur eine Frage der Zeit.

Kann es sein dass du auch für die BILD schreibst?

Ich fände es auch besser wenn die Kommentar-funktion unter solchen Artikeln deaktiviert wird.
 
Darüber und darunter ein Bericht über die Rampage. Schlimmer geht es doch garnicht. Eine Veranstaltung bei der Todesfälle immer wieder billigend in Kauf genommen werden. Immer höher und weiter, das ist doch was den Kids präsentiert wird.

Welche Todesfälle gab es denn bei der Rampage? Tatsächlich hat sich dieses Jahr nicht einmal jemand ernsthaft verletzt, soweit ich mitbekommen habe. Gleichwohl liegt es im Ermessen der Athleten, zu entscheiden, ob sie ihren eigenen Tod im Zweifelsfalle in Kauf nehmen. Ich denke die Jungs, die Rampage fahren, machen sich durchaus "Was wäre, wenn...?" Gedanken, da fährt keiner unreflektiert seinem Tod entgegen.


Und dann sind in den Bikeparks genau diese Todesfallen wie Gaps und Drops die kein Mensch wirklich benötigt. So eine Falle ist dem Jungen zum Verhängnis geworden. Tragischer Unfall? Sicher nicht, nur eine Frage der Zeit.

Wenn wir von "benötigen" sprechen, dann könnten wir unseren Sport gleich an den Nagel hängen. In einem Bikepark sollten Obstacles grundsätzlich sicher gebaut sein, das bedeutet allerdings noch lange nicht, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht. Im Wald, wie auch im Bikepark ist Eigenverantwortlichkeit und die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung oberste Maxime. Man kann nicht die ganze Welt in Watte packen, auch wenn tragische Dinge passieren. Menschen können genauso auf natürlichen Trails sterben, sollte man deshalb Steilabfahrten etc. aus den Trails entfernen? Außerdem will ich deiner Darstellung direkt widersprechen: Aus meiner subjektiven Meinung benötige ich diese Obstacles für einen gelungenen Bikepark-Besuch. Wenn wir ehrlich sind, suchen die meisten von uns im Park nach Flow und Spaß, wollen uns aber gleichzeitig herausfordern und manche suchen gezielt den "Kick", was völlig legitim ist. Natürliche Trailpassagen gehören natürlich ebenfalls in jeden Bikepark, dennoch sind Gaps und Drops wichtige Elemente für Trails mit gehobenem Schwierigkeitsgrad, erstere nicht zuletzt, weil bei größeren Elementen der Arbeitsaufwand für abrollbare Variationen für viele Parks schlicht nicht stemmbar wäre. Nebenbei bieten viele Bikeparks Anfängerstrecken an, wo zumeist alle Obstacles abrollbar sind. Sind technisch schwierigere Strecken statistisch gefährlicher? Vermutlich. Entzieht es ihnen die Daseinsberechtigung? Absolut nicht, das Befahren dieser liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen von uns. Im diskutierten Fall werfen sich natürlich Fragen bezüglich des Verantwortungsbewusstseins des Kindes auf, diese sind jedoch in Bezug auf deinen Kommentar irrelevant.
 
Mein Gott, immer das gleiche in solchen Threads:

  • 50% klopfen sich auf die Schulter, weil sie es besser machen würden und die anderen einen Fehler gemacht haben
  • die anderen 50% klopfen sich auf die Schulter, weil sie die anderen 50% in bester Gutmenschen-Manier zurechtgewiesen haben (wahrscheinlich haben sie selber aber noch auf dem Heimweg nen Unfallopfer mit dem Handy gefilmt...)

Quasi gehörst du ja jetzt auch zu den letzeren 50% !


13 Jahre ... kein Alter ! Gibt so viele Drecksäcke auf dem Planeten ... warum holt der sich nicht mal einen von denen !
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten