TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino

Kurz vor dem Sportplatz in Cloz sind Baumfällarbeiten... Ist ca 1 km vorher, man wird auf den Weg umgeleitet der unterhalb vom Sportplatz rauskommt, zum Sportgelände muss dann auf der Teerstrasse hochgeradelt werden. Ist aber wie gesagt komplett ausgeschildert und kein größeres Problem.
 

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Re: TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino
So, das mit dem Zaun hat sich geklärt.
Er wurde inzwischen entfernt. Hat ein privater Anrainer angebracht, unrechtmäßig versteht sich.
Man sollte also jetzt über die Kreuzung kommen.

Die neue, noch endgültig zu realisierende Wegführung, wird direkt nach der Kreuzung (da wo auf den Fotos die gelbe Ziffer 4 steht), leicht rechts die Hangböschung bergab führen, um nach 20 Metern auf die dort befindliche Feldstraße zu gelangen. Diese führt höhengleich aus dem Apfelfeld heraus und zwar dort, wo auf dem Foto das Tor 3 markiert ist. Der dortige Drahtzaun ist geöffnet.
Die Beschilderung (und auch die GPS-Tracks) wurde heute bereits komplett angepasst.

Aktuell ist auf der Hangböschung das Gras hoch - es soll aber die Tage gemäht werden.
Auf der Böschung sind aktuell im Boden Parzellenmarkierungen eingelassen. Bitte Achtgeben, es können Metallteile sein. Bitte die 20 Meter bergab schieben.
Ich bin sie zwar auch schonmal gefahren, aber da war das Gras niedrig und man hat gesehen, wo man hinfährt.

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Ergänzung:
Tor 3 ist geschlossen.
"Tor" darunter ist auch mit Draht geschlossen.
Das deckt sich nicht mit meiner Beobachtung. Die Drahtzäune am Ausgang sollten eigentlich alle geöffnet sein.

 
Mal eine vermutlich dumme Frage, aber woher bekomme ich die aktuellen GPS-Daten?
auf der Internetseite sind andere Files hinterlegt ( auch fälschlicherweise eine Variante bei Etappe 4), als bei gpsies.com. Weitere Downloads dann bei komoot oder outdooractive....:confused::ka:
 
Verstehe die Frage nicht...?! Wieso fälschlicherweise?
Was du auf der Tour de Non-Website herunterladen kannst, dürfte identisch sein mit dem Track auf Gpsies (https://www.gpsies.com/map.do?fileId=yreaoocapzrlpdsa)
Dort gibt's auch einen Ordner mit Varianten.
Auch auf Outdooractive ist der gleiche Track.

Komoot? Selten ein so wenig intuitives Portal gesehen. Wüsste nicht einmal, wie man dort nach einer Tour suchen kann. Offiziell wurde da von uns sicher nichts hochgeladen. Kann sich also höchstens um einen Track eines Users handeln.
Hast du Links? Damit ich dein Problem nachvollziehen kann.
 
Verstehe die Frage nicht...?! Wieso fälschlicherweise?
Was du auf der Tour de Non-Website herunterladen kannst, dürfte identisch sein mit dem Track auf Gpsies (https://www.gpsies.com/map.do?fileId=yreaoocapzrlpdsa)
Dort gibt's auch einen Ordner mit Varianten.
Auch auf Outdooractive ist der gleiche Track.

Komoot? Selten ein so wenig intuitives Portal gesehen. Wüsste nicht einmal, wie man dort nach einer Tour suchen kann. Offiziell wurde da von uns sicher nichts hochgeladen. Kann sich also höchstens um einen Track eines Users handeln.
Hast du Links? Damit ich dein Problem nachvollziehen kann.

Ich habe mich etwas umständlich ausgedrückt. Wenn Du auf der Tour de Non-Website (deutsche Variante) Etappe 4 herunterlädst, ist das gps-File die Variante über die Malga Arza. (Nebenbei sind da auf der Seite auch Übersetzungsfehler, da sich die gpx-Dateien unter dem Link "Höhenprofil verstecken). Kannst vielleicht ja mal weiterleiten.
Wenn die gpsies-Varianten die aktuellen sind, alles ok, danke!
Und Komoot ist wirklich etwas komisch....
 
Wir sind gerade zurück von der Tour de Non.
Um noch ein paar Extratrails einzubauen sind wir in Kaltern gestartet.
Am Anreisetag nur den Mendelpass hoch und zur Malga Romeno - anstrengend, aber kein großes Problem.
Unser zweiter Tag (Eigentlich Etappe 3 der TdN) war großartig. Klar ist es ein Gewuchte zum Roen hoch, aber es lohnt sich. Ab dem Roen ist die Etappe dann Genuss pur.
Übernachtung in Sporminore im Hotel Nardelli war toll - klar ist das Hotel in die Jahre gekommen, aber das alte Ehepaar, das den Laden betreibt ist geradezu rührend nett und freundlich.
 
Tag 3 (TdN -4):
Weil uns die Standardetappe doch zu mickerig erschien, haben wir unsfür die Malga Arza-Variante entschieden, weil wir aber nicht masochistisch veranlagt sind für die Auffahrt auf der Straße.
Der Anstieg ist natürlich lang, aber die Steigung durchweg sehr angenehm fahrbar, der Ausblick dabei phasenweise toll, also insgesamt kein Drama.
Ab der Malga Arza der Wanderweg Richtung Dos della Quarta ist jetzt nix, was man unbedingt gemacht haben muss. Ein ziemlich unrundes Geschleppe - immer mal wieder 20m fahrbar, dann doch wieder das Rad über ein paar Felsen, Wurzeln oder einfach steile Rampen wuchten.
Die Abfahrt danach ist aber sehr lohnend, die Umfahrung bei ungefähr 1000Hm sollte man dringend nehmen, ist zwar erstmal fies steil, aber dann extrem schön und allemal besser als auf dem Schotter zu bleiben.
Wir haben uns im nachhinein gefragt, ob man nicht lieber ab dem Rifugio Fontana den Weg direkt zum Rifugio dos della Quarta nehmen sollte. Sieht auf der Karte zwar steil aus, aber könnte gegenüber dem Weg zwischen Arza und Quarta trotzdem Sinn machen.
Das Ende der Etappe würde vermutlich mehr Spaß machen, wenn man sich nicht an den 1000Hm extra die Hörner für den Tag schon etwas abgestoßen hätte.
So war es ein nettes, aber anstrengendes - fast Mittelgebirgsartiges Auf und Ab - immer etwas steiler, als man sich das wünscht, aber durchaus nicht unattraktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag 4 (TdN - 1):
Es könnte dran liegen, dass uns die vorangegangenen Tage schon etwas in den Knochen hingen, aber der Tag fiel uns allen schwer.
Ab Cles dauert es gefühlt ewig, bis mal was mountainbikemäßig attraktives passiert. Die Auffahrten sind teilweise fies lang, steil und so schottrig, dass man immer mal wieder mit dem durchrutschen kämpft, aber auch nicht so, dass man gern schiebt - mit anderen Worten: gemein!
Am höchsten Punkt sollte man eigentlich lieber vor der Abfahrt zur Laureiner Alm eine Pause machen, weil die Abfahrt eigentlich großartig ist - wenn man nicht so wie ich von der Auffahrt völlig platt ist.
Ein Stück nach der Laureiner Alm kommt ein längeres Stück Schotterweg abwärts - das war wirklich der einzige Punkt auf der Runde, wo wir uns über die große Zahl, völlig sinnlos auf Schotter vernichteter Höhenmeter geärgert haben.
Die Letzte Abfahrt nach UlFiW ist dann wieder allererste Sahne.
UlfiW ist ohne Vorbuchung zum Übernachtennicht ganz einfach, weil klein. Wir haben dann etwas unterhalb in Malgasott einen netten Gasthof gefunden.
 
Tag 5 (TdN - 1):
Der Weg ab dem Gampenpass ist erstmal ein kurzes steiles Schiebestück. Dann kommt ein sehr spannender Abschnitt: Wir hatten in unserer Gruppe sowohl Leute, die geschimpft haben, wie die Rohrspatzen, weil der Weg einen immer wider durch Wurzeln oder steile Rampen aus dem Sattel zwingt und dadurch extrem anstrengend und unrund wird, andere sind wie Ballettänzer mit einem breiten Grinsen durch das Auf- und Ab getanzt.
Der Gantkofel ist natürlich an Aussicht kaum zu überbieten und die Weglein, die sich dann anschließen sind der Oberhammer!
Wir sind dann ein Stück vor dem Mendelpass auf den "Neuen Weg" abgebogen und haben die Höhenmeter ins Tal runter auf direktem Weg vernichtet.
Der Weg ist sicher nicht für jeden zu empfehlen, weil durchaus längere Passagen mit steilen Felsigen Stufen und auch längere Stücke mit für die Neigung sehr unangenehm losem Untergrund zu überwinden sind. Unsere Gruppe war zweigeteilt - zwei grinsend über beide Ohren, zwei frustriert schiebend.
 
@Florian
Auf welchen "Extratrails" seid Ihr wieder nach Kaltern runter?

Wie oben erwähnt auf dem "Neuen Weg" etwa auf halbem Weg zwischen Gantkofel und Penegal. Dann nach Buchwald - St. Michael und über die Eislöcher nach Kaltern.

Der ursprüngliche Plan war, nochmal bis zum Roen zu fahren und dann nach Tramin abzufahren (von der Abfahrt hatte uns ein Mitfahrer ausgiebig vorgeschwärmt), aber sowohl schwindende Kondition als auch aufziehende Wolken haben uns bewogen, schon früher abzufahren.
Dazwischen gäbe es noch direkt bei der Passstraße eine Variante, die ich aber nur aus einer Beschreibung aus der Bike kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt eine wirklich lohnende Tour. Man kann nur unterschreiben, was an mehreren Stellen angeklungen ist: Nicht von den Eckdaten täuschen lassen - das Ding ist echt oft ganz schön anstrengend - an den allermeisten Stellen aber auch wirklich großartig!
 
Ich habe mich etwas umständlich ausgedrückt. Wenn Du auf der Tour de Non-Website (deutsche Variante) Etappe 4 herunterlädst, ist das gps-File die Variante über die Malga Arza. (Nebenbei sind da auf der Seite auch Übersetzungsfehler, da sich die gpx-Dateien unter dem Link "Höhenprofil verstecken).
Vielen Dank für den Hinweis auf den Übersetzungsfehler. Habe ich weitergegeben.
Auf der italienischen Seite wird der richtige Track zum Download angeboten.

In der Tat ist es so, dass die aktuell und offiziell "gültige" Variante unten an der Brenta entlang geht, auf der Dolomiti di Brenta-Bike-Strecke. Wie @Florian ja eben auch schon erwähnt hat, könnte das dem einen oder anderen dann "doch zu mickerig" erscheinen. ;-)
Die Variante über die Malga Arza (und daran lassen wir in keinem Text auch nur den geringsten Zweifel) ist aber nochmal ein ziemlich hammerhartes Stück Extraarbeit (für einen sicher lohnenswerten Trail).
Dass diese Variante von uns nicht mehr als "offizielle" Wegführung promotet wird, liegt daran, dass die Parkverwaltung uns dazu verpflichten wollte, den Trail abwärts komplett als Schiebepassage auszuweisen. Das habe ich verweigert und lieber komplett darauf verzichtet.
(Was nun einzelne Biker aus diesen Infos machen, ist dann deren Bier... :bier: )

Man kann die letzte Etappe zurück nach Cles aber auch ohne die Auffahrt zur Malga Arza aufpeppen. Dazu bietet sich ab Tuenno die Auffahrt zur Agriranch Pradedont an und der Singletrail Senter del Guardia. Da sind nochmal zwei Anstiege und insgesamt viel Singletrail drin.
 
(...)Malga Romeno - anstrengend, aber kein großes Problem.
Übernachtung in Sporminore im Hotel Nardelli war toll - klar ist das Hotel in die Jahre gekommen, aber das alte Ehepaar, das den Laden betreibt ist geradezu rührend nett und freundlich.
Schön zu hören. Wie war das Essen dort?
Magst du noch ein paar Worte zur Malga di Romeno verlieren?
Tag 3 (TdN -4):
(...) Malga Arza-Variante (...)
Ab der Malga Arza der Wanderweg Richtung Dos della Quarta ist jetzt nix, was man unbedingt gemacht haben muss. Ein ziemlich unrundes Geschleppe (...)
Wir haben uns im nachhinein gefragt, ob man nicht lieber ab dem Rifugio Fontana den Weg direkt zum Rifugio dos della Quarta nehmen sollte. Sieht auf der Karte zwar steil aus, aber könnte gegenüber dem Weg zwischen Arza und Quarta trotzdem Sinn machen.
Das macht natürlich Sinn für diejenigen, die auf der Teerstraße auffahren.
Für diejenigen, die auf der Forststraße beim Eremo di San Pancrazio auffahren (also die Masochisten, wie du schreibst :) ), macht es keinen Sinn.
Ich kann dir versichern, dass du auch in der Auffahrt vom Rifugio Fontana rechts weg bergauf einiges schiebst (jedenfalls die allermeisten von uns). Erst eine Kehre vor dem Hüttchen Doss della Quarta kann man wieder aufsitzen.
Das "unrunde Geschleppe" oben auf der Traverse von der Malga Arza rüber zum Fahrweg bei Doss della Quarta kann man in der Tat als solches beschreiben, bin ich dir gar nicht böse für. Man kann es aber auch einfach stoisch durchschieben, sich über ein paar fahrbare Passagen freuen und es ansonsten relativ schnell abhaken.
Es ist wahrscheinlich Gefühls- und Zustandsabhängig, wie man das empfindet (siehe auch Passage Gampenpass-Mittagscharte).

Tag 4 (TdN - 1):
Ein Stück nach der Laureiner Alm kommt ein längeres Stück Schotterweg abwärts - das war wirklich der einzige Punkt auf der Runde, wo wir uns über die große Zahl, völlig sinnlos auf Schotter vernichteter Höhenmeter geärgert haben.
Die Letzte Abfahrt nach UlFiW ist dann wieder allererste Sahne.
Geht nicht anders. Der Sentiero 3, der schon am großen Felsblock Pedra del Gal links abzweigt, ist leider komplett unfahrbar, weil verblockt. Geht außerdem viel auf und ab. Da arbeitest du dich ab mit Überheben von Hindernissen. Da fährt man lieber auf einer Schotterstraße ab, spart viel Zeit und Kräfte und genießt den zweiten Teil vom 3er, der danach kommt. Der ist anstrengend genug, ich hab ihn erst vorvorgestern nochmal gemacht.
Und, meine persönliche Meinung: man muss sich nicht ärgern beim Biken.
Es gibt schlimmeres, als auf einer Schotterstraße abzufahren. Beispielsweise auf einer Teerstraße abzufahren... :lol:

Tag 5 (TdN - 1):
Der Weg ab dem Gampenpass ist erstmal ein kurzes steiles Schiebestück. Dann kommt ein sehr spannender Abschnitt: Wir hatten in unserer Gruppe sowohl Leute, die geschimpft haben, wie die Rohrspatzen, weil der Weg einen immer wider durch Wurzeln oder steile Rampen aus dem Sattel zwingt und dadurch extrem anstrengend und unrund wird, andere sind wie Ballettänzer mit einem breiten Grinsen durch das Auf- und Ab getanzt.
Schönes Bild, das mit den Balletttänzern! :love:
Nachdem ich die Passage nun schon ziemlich oft gefahren bin, würde ich mal sagen, dass ich das zu 80 Prozent flüssig durchfahre. Wenn man einmal weiß, wo die gröberen Brocken lauern, kann man mit entsprechend Speed-aufnehmen sogar die scheinbar unfahrbaren Stellen überwinden. Aber für Erstbefahrer ist das natürlich keine Option, weil du dann nicht weißt, ob nach dem Hindernis, der gähnende Abgrund lauert, oder was anderes Fieses.
Insgesamt eine wirklich lohnende Tour. Man kann nur unterschreiben, was an mehreren Stellen angeklungen ist: Nicht von den Eckdaten täuschen lassen - das Ding ist echt oft ganz schön anstrengend - an den allermeisten Stellen aber auch wirklich großartig!
:daumen: - Danke fürs Feedback!
 
Das ist die inoffizielle Variante. Der 1A, später 1er-Steig, der wieder runter nach Tramin führt.
Die offizielle Tour verläuft in der Abfahrt komplett auf Forststraße und sieht so aus: https://www.tramin.com/de/roen-2/
https://www.tramin.com/wp-content/uploads/2016/03/026_13_MTB_Tramin_Lay04_KA.pdf

Obacht: auch in Südtirol ist das letzte Wort, was erlaubt und was verboten ist, noch nicht gesprochen.
Die "offizielle" Beschilderung vermeidet den Trail (wiewohl ich natürlich weiß, dass die Locals trotzdem den Trail fahren).
 
Das Essen im Albergo Nardelli war toll! Die Terrasse hinterm Haus auch.

Malga Romeno liegt natürlich toll und ist in neuem, sauberem Zustand.
Zimmer, Duschen und auch das Essen, sowie auch der Preis völlig in Ordnung.
Das Personal ist mit lustlos aber noch freundlich beschrieben.
 
Wir sind die Tour di Non jetzt auch von Donnerstag bis Sonntag zu zweit gefahren und sind begeistert. Absolut empfelenswert für jeden der gerne Trails fährt. Ein Dank an alle die diese super Runde erstellt haben.
Und auf der Abfahrt vom Mont Roen haben wir auch die wahre Bedeutung der "Share the Trail" Schilder verstanden.
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Das liefert mir die Vorlage für den Hinweis, dass die komplette Beschilderung mittlerweile abgeschlossen ist.
Ich würde trotzdem nicht auf den GPS-Track verzichten, zumal nie ausgeschlossen werden kann, dass irgendwelche Zeitgenossen Schilder beschädigen, entfernen, als Souvenir begehren, oder was auch immer...


Aber mal im Ernst: die Kühe sollten dort nicht sein. Vor und nach dem Abschnitt gibt's Gatter, die Wanderer und Biker öffnen und schließen sollten. Ist euch nichts aufgefallen? Vielleicht hat jemand vergessen, wieder zu schließen.
https://photos.app.goo.gl/sX2LNoT9D72SdxzX6
https://photos.app.goo.gl/8GNcyeo7zQHryeBm9
https://photos.app.goo.gl/NvQ2x7cKfLuUMvTQ8
 
Doch da waren schon Gatter und die waren auch alle zu. Die Kühe sind auch bis zum nächsten Gatter vor uns hergetrottet und dann ins Gebüsch abgebogen. Ich hatte nicht den Eindruck das sie da falsch waren.
 
Wir sind gestern von unserer Tour de Non zurückgekommen, möchte hier ganz kurz unsere subjektiven Eindrücke schildern. Wir waren zu viert unterwegs, wir sind alle normale Tourenfahrer (2000-5000 Jahreskilometer) mit mittelmäßiger Fahrtechnik (S2 sitzt an sich).
Die Original-Route haben wir nicht groß variiert, da wir am Sonntag noch eine längere Heimfahrt hatten, haben wir auf die Auffahrt zur Malga d'Arza verzichtet und noch den Senter del Guardia eingebaut. Am zweiten Tag haben wir aufgrund der vorangegangenen Regenfälle die Tragepassage zur Mittagsscharte ausgelassen und über Forstwege die Felixer Alm angefahren.

Unterkünfte:
- Albergo Cles: Zimmer ok, netter Service, Abendessen ausbaufähig, Frühstück gut
- U.l.F.i.W Hirschen: Zimmer im alten Teil nicht so doll, dafür Service und Essen/Frühstück top. Nach der 1. Etappe am Sonntag nahezu komplett im Regen die Sauna ein Genuss ;-)
- Malga Romeno: Mehr sein als Schein. Schöne Lage, neu hergerichtet, aber Service megaschlecht. Man hat sich als Gast (wir waren die einzigen) unerwünscht gefühlt, Abendessen war noch halbwegs ok, Frühstück bestand aus einem alten Brötchen mit Butter und Marmelade.
- Sporminore: Agriturismo Sandro: Super nett, schöne Zimmer, Abendessen super, Frühstück i.O.

Insgesamt waren unsere Eindrücke von der Tour zwiespältig.
Positiv:
- Ausschilderung ist perfekt, GPS war nur an 2-3 Stellen notwendig.
- landschaftlich sehr abwechslungsreiche Tour
- Tolle Trails und Panoramen entlang des Mendelkamms
- wenig los, kaum Wanderer, Radfahrer haben wir insgesamt 2 getroffen. Grundsätzlich beste "Share the Trail"-Stimmung
- Etappe 3 ist wirklich ein Knaller
- Etappenlänge und damit Dauer sehr ausgewogen, hatten immer einen Schnitt von 8 - 9 km/h und waren damit in der Regel gegen 16/17 Uhr am Zielort

Negativ:
- bei uns allen war der Eindruck "Kosten zu Nutzen" im up/downhill nicht optimal. Die Anstiege sind in der Regel wirklich sacksteil (aber machbar), der "Gegenwert" kam uns aber oft zu wenig vor. Einige Trailkilometer sind natürlich eher ein auf und ab, vermutlich sind wir fahrtechnisch zu schwach , um einen entsprechenden Flow hinzubekommen, zudem war durch den Regen Sa/So natürlich auch ordentlich rutschig. Wer aber die sogenannten "epischen" Downhills erwartet wird es schwer haben.
- Malga Romeno kann als Unterkunft definitiv nicht empfohlen werden (zeitweise kein Strom, Heizung tat nicht, kalte Dusche und das Personal hats komplett nicht gejuckt).
 
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