TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino

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Re: TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino
Servus,
Ist die Tour zu Ostern Mitte April normalerweise schon fahrbar? Schnee usw. Ist ja eine eher wärmere Gegend.
Hat da jemand Erfahrungen?
Vielen Dank schonmal
 
Ist die Tour zu Ostern Mitte April normalerweise schon fahrbar? Schnee usw. Ist ja eine eher wärmere Gegend.
Was ist schon "normal" heutzutage?
Ich bin schon einmal im Mai auf dem Mendelkamm bis zu den Knien im Schnee gestanden und habe die Tour abgebrochen.
Wie kommst du drauf, dass das eine "eher wärmere Gegend" sei...? - Speziell die Maddalene-Gruppe im Norden gilt als kaltes "Scheeloch", wo man noch sehr spät Skitouren gehen kann. Da ist der Einfluss von Ortler und Ultental deutlich spürbar.
 
Was ist schon "normal" heutzutage?
Ich bin schon einmal im Mai auf dem Mendelkamm bis zu den Knien im Schnee gestanden und habe die Tour abgebrochen.
Wie kommst du drauf, dass das eine "eher wärmere Gegend" sei...? - Speziell die Maddalene-Gruppe im Norden gilt als kaltes "Scheeloch", wo man noch sehr spät Skitouren gehen kann. Da ist der Einfluss von Ortler und Ultental deutlich spürbar.
Wegen der Nähe zu Meran dachte ich dass das eine eher wärmere Region ist.
Aber gut zu wissen dann such ich uns lieber noch ein paar Alternativen in tieferen Lagen.
Danke Dir
 
Zufall. Ich bin gerade im Nonstal. Guide eine Gruppe Schweizer, allerdings auf Tagestouren. Die Verhältnisse sind gut, allerdings ist die Beschilderung der Tour de Non, freundlich ausgedrückt, “verbesserungswürdig”. Viele Zeichen sind verblichen, zerstört oder sonstwie abhanden gekommen. Ohne den GPS-Track geht definitiv nichts, wenn man die Trails zwischen Gantkofel und Mendelkamm alle finden möchte.
Leider reicht mir die Zeit nicht, die komplette Runde zu checken. Würde mich daher über euer Feedback freuen.
 
Heute Brezner Joch - Laureiner Alm gefahren. Die Auffahrtsstraße zur Malga di Brez wurde im oberen Teil erneuert und verbreitert. Auch das kurze Anschlußstück ab Kreuzung Brezner Alm hinauf zum Monte Ori-Plateau ist jetzt „rollstuhltauglich“. Da waren vorher teilweise ruppige Felsplatten drin (was mir besser gefallen hat). Der Trail runter zur Malga di Lauregno hat zum Glück nichts von seiner Ruppigkeit eingebüßt.
Die Laureiner Alm ist aktuell noch nicht bestoßen, gibt also nix zu trinken oder zu essen.
Wir haben dort den Streckenverlauf der Tour de Non verlassen und sind zum Parkplatz am Hofmahdjoch und weiter zu den Almen von Cloz, Revo und Kessel.
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Laureiner Alm

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Am Monte Ori
 
Ich bin mit einem Freund in den letzten 4 Tagen die ganze Tour gefahren. Hier eine kurze Rückmeldung:
Die Unterkünfte Hirsch, Malga di Romeno und Albergo Nardelli waren alle auf jeweils ihre Art ausgezeichnet. Auf der Malga scheint ein neues, sehr junges Team zu werkeln: freundlich und sehr bemüht.
Die Trails sind frei von Bäumen. Der 3er runter nach ULF ist wegen Muren etc. nur im untersten Teil fahrbar. Die Umfahrung auf der Forststraße erscheint mir im Moment sinnvoller.
Den ersten Teil des Mendelkamms haben wir auf Anraten von Mirko im Hirschen ausgelassen (es waren Gewitter für den Nachmittag angesagt) und sind direkt zum Felixer Weiher gefahren. Wir haben diese Entscheidung nicht bereut, weil der Tag auch so schon gut mit Höhenmetern und Trails gefüllt war. Mit der zum Teil wohl recht anstrengenden Schleife am Anfang wäre er vielleicht zu lang geworden.
Der Schlenker über die Malga Arza (Teerstraße) hat sich gelohnt, der Trail ist gut ... schiebbar.
Wir sind über den Tobel-Tunnel nach Tuenno gefahren, wodurch wir in den Gumpen des Torrente Tresenga baden konnten. Bei Hitze sehr lohnend! Genauso wie das Eis in Tuenno!
Es war heiß, und Wasser ist knapp. Zwei Flaschen sollte man mindestens dabei haben.
Unser Dank den Organisatoren: Die Streckenführung ist ausgereift und wirklich durchdacht. Wir hatten großen Spaß und immer das Gefühl, die schönsten Trails in der Gegend erwischt zu haben. Großes Lob!
 
Ist jemand den Trail in letzter Zeit gefahren? Ist die Strecke bereits schneefrei - das ist von der Ferne sehr schwer evaluierter...

lg und Danke, Florian
 
Ist jemand den Trail in letzter Zeit gefahren? Ist die Strecke bereits schneefrei - das ist von der Ferne sehr schwer evaluierter...

lg und Danke, Florian
Welchen meinst du genau? War letzte Woche am Grauner Joch und bin den Trail nach Graun runter. Roen sah südseitig vollständig schneefrei aus, nord-(Mendel)seitig kann ich nicht beurteilen...
 
10/06/2023
Aktuelle Wegezustände
Wir versuchen aktuell, uns ein Bild über den Zustand der Wege auf der Tour de Non zu verschaffen.

Etappe 1:

Zwischen Laureiner Alm und Forststraße zur Malga Castrin, mehrere umgestürzte Bäume. Alternativstrecke auf Forststraße (28) zum Parkplatz am Hofmahdjoch und auf Wanderweg (27) schieben hinauf zum Sattel am Pra del Signor. Wenige Beeinträchtigungen auf dem Weg 3 Richtung Unsere Liebe Frau im Walde.

Etappe 2:
Ab Gampenpass erhebliche Beeinträchtigungen auf dem Pfad 50-S bis zur Mittagsscharte. Besser Umleitung auf der alten Gampenpassstraße bis St. Felix und auf Forststraße hinauf zum Felixer Weiher. Ab Felixer Weiher ist der 500 in der Auffahrt zum Gantkofel betroffen. Besser Umleitung 511 zur Malga di Fondo nehmen und dann auf Forststraße bergauf. Am Mendelkamm vereinzelt Beeinträchtigungen Richtung Furglauer Scharte.

Etappe 3: Auf dem Mendelkamm im südlichen Bereich vor der Malga Rodeza vereinzelte Bäume, die man umgehen kann.

Etappe 4:Keine Meldung auf dieser Strecke
Letztes Update am 10/07/2023

Tipps kopiert von der tour de non seite unter dem menüpunkt "aktuelles"
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Sollten die umleitungstipps von oben noch eingehalten werden oder geht mittlerweile die originalstrecke auch wieder recht gut?
 
Wir sind die Tour bis auf die vierte Etappe in der KW 37 gefahren und konnten eigentlich keine Einschränkungen mehr feststellen, vielleicht mal ein einzelner Baum, aber nichts was einen zu einer Ausweichroute zwingt.
War wieder eine tolle Tour, nach 2017 meine zweite Tour de Non, immer noch tolle Trails und spektakuläre Ausblicke.
@isartrails und @alle anderen an der Ausarbeitung Beteiligten: Vielen Dank für euer Engagement und das Bereitstellen der schönen Tour!
 
Es soll ja Leute geben, die ihren SOMMERurlaub noch vor sich haben... Jetzt im Oktober...

Ich versuch grad rauszufinden, welche Hütten in Südtirol noch auf haben. Meistens bis September, manche bis Oktober. Manchmal gibts unterschiedliche Angaben zu einer Hütte.

Deswegen meine Frage:
Haben die Überetscherhütte und die Malga di Romeno (wirklich) das ganze Jahr über auf bzw. kann man Mitte Oktober dort noch übernachten?

Danke schöööön im Voraus!
 
Es soll ja Leute geben, die ihren SOMMERurlaub noch vor sich haben... Jetzt im Oktober...

Ich versuch grad rauszufinden, welche Hütten in Südtirol noch auf haben. Meistens bis September, manche bis Oktober. Manchmal gibts unterschiedliche Angaben zu einer Hütte.

Deswegen meine Frage:
Haben die Überetscherhütte und die Malga di Romeno (wirklich) das ganze Jahr über auf bzw. kann man Mitte Oktober dort noch übernachten?

Danke schöööön im Voraus!
Schreib die Hütten halt an oder Ruf an
 
Muss mich jetzt hier mal einlesen. Suchen noch immer nach einer stimmigen 5-6 Tage Tour und iwie bin ich im Herbst vergangenen Jahres nicht so überzeugt gewesen von meiner Planung rund um Tuxer Jöchl, Eisacktal & Co..

Tante Edit sagt: Puh, 22 Seiten, wollen wir faul sein und lieb fragen? @isartrails Zu Beginn des Threads werden ja GPS Daten der regulären Runde geteilt bzw kann man auf der Homepage ja schauen, wo es lang geht. Hast du auf die Schnelle zufälliger- und Netterweise eine Idee/GPS Track, wie man die Runde um 1 (vlt. sogar 2) Tage erweitern kann? Steht bestimmt in einem der vielen Posts zuvor, vlt hat auch jemand einfach nur die Post-# für mich? Danke euch!

Und Isartrails: Was sagst du zu der Tour in der Hochsaison Anfang August? Arg viel los? Bin dieses Jahr schon sehr spät dran für meine Gruppenorga (sind wieder mehr als 8 Leute)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Halt Stop - Männerblindheit. Auf der Homepage gibt es den Punkt "Erweiterung der Tour"ja. Aber vielleicht gibt es hier jemanden, der bereits einen Zusatztag eingebaut hat und Positives zu berichten hat. ☺️

Gibt's zu den ersten Varianten auf

http://www.tourdenon.it/de/nutzliche-tipps/tour-de-non-verlangern/

noch GPS-Tracks? Die Verbindung zu all-trails besteht ja nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar nur eine kleine Erweiterung, aber wir haben, als wir die Tour de Non gemacht haben, Start und Ziel in Tramin gemacht - das ist von Deutschland per Auto super erreichbar und man hat am Schluss mehrere attraktive Abfahrtsvarianten runter nach Tramin. Hochwärts kann man je nach Lust und Zeit den Mendelpass nehmen oder die Zahnradbahn.
 
Ist jemand schon Dolomiten Brenta Bike Tour und die Tour de Non gefahren? Gibt's da eine eindeutige Wahl oder sind beide Touren gleich schön? ☺️
Hier also nochmal: Sehr unterschiedlich vom Charakter.
Tour de Non ist deutlich anspruchsvoller als Dolomiti di Brenta Bike Expert, da mehr Trails und Schiebepassagen und in alpineren Höhen unterwegs.
Auf der Homepage gibt es den Punkt "Erweiterung der Tour"ja.
Gibt's zu den ersten Varianten auf
http://www.tourdenon.it/de/nutzliche-tipps/tour-de-non-verlangern/
noch GPS-Tracks?
Zu Alltrails kommt man schon noch, bloß erlaubt Alltrails nicht mehr den Direktlink aus der Homepage heraus.
Hier sollten alle Tracks zu finden sein.

Der Malga Arza-Extraloop macht die Tour länger und anstrengender, dafür bekommt man nach der Schiebepassage bei der Malga Arza einen Singletrail im Dornröschenschlaf serviert. Wir durften die Tour nach Einwänden der Naturparkverwaltung nicht offiziell bewerben, weil dort der Auerhahn flattert und das Winterschlafrevier der Bären sei (das nur mal so als Warnung).
Von der Malga Arza aus kann man, wenn man gute Beine hat, noch weiter rauf bis zur Malga Termoncello und über einen Trail wieder zurück.

Mal ganz grundsätzlich: die Ostseite der TdN über den Mendelkamm ist meiner Meinung nach nicht zu toppen in der aktuellen Wegführung. Über diese Seite musst du dir keine weiteren Gedanken machen.
Auf der Westseite entspricht die TdN der Passage der Dolomiti di Brenta Bike, weil die Naturparkverwaltung nichts anderes erlaubt hat und dieser Abschnitt ist in der Tat aus Bikersicht "verbesserungsfähig" durch einbinden von Extra-Touren. Genau das war der Hintergedanke beim Ausarbeiten der Extra-Touren.
Auf der Westseite könnte man zusätzlich auch noch zum Rifugio Peller rauf, dort übernachten und den Loop über den Passo Forcola mitnehmen.
Abfahrt entweder ins Val di Sole (alles DBB) und über die ciclabile zurück nach Cles.
Oder am allergeilsten, Abfahrt wie hier bei Extra-Peller zurück zur DBB und auf dem Senter del Guardia nach Cles (letzterer verläuft parallel zum DBB im Tal, aber halt ausschließlich auf Trails).

Noch eine Anmerkung zur ersten Etappe von Cles nach Unsere Liebe Frau im Walde: Natürlich fährt man bis zum Monte Ori viel auf Forststraßen bergauf, aber irgendwie muss man ja Höhe gewinnen. Ist ja nicht so, dass dir der Aufstieg geschenkt wird. Gerade bergauf wird man über jeden Meter froh sein, den man nicht auf Trails erkämpfen muss. Und Trails gibt's dann ja dort trotzdem, nachdem man mitten in den Magdalenerbergen ist. Über den Zustand der Wege kann ich allerdings nichts berichten - wäre auch noch zu früh.

Bei der zweiten Etappe ab ULFiW empfiehlt Mirko vom Hirschen allen, immer die leichtere Variante auf der Forststraße zum Felixer Weiher zu nehmen. Das liegt daran, dass er ein unverbesserlicher XC-Racer ist, der es hasst, den Fuß auf den Boden zu setzen. :p
Nix gegen Mirko, ich mag ihn, aber er hat einen anderen Spirit als ich, wenn's ums biken geht.
Bei meiner Route vom Gampenpass gibt's halt schon ein paar Stellen zu Schieben und Tragen, dafür ist fast alles Trail und eine Herausforderung an die Fahrtechnik. An der Passage trennt sich die Spreu vom Weizen: die einen hassen sie, die anderen lieben sie...

Eine Herausforderung der anderen Art habt ihr dann ganz im Süden, wenn ihr den Knoten auf der Strada Statale im Kreisverkehr über den Fluss Noce lösen müßt. Ihr wärt nicht die ersten, die ein paar Extrarunden durch die Rotonda kreiseln, bis sie kapieren, wo man den KV verlassen muss. Der GPS-Track hilft zwar, aber man muss es trotzdem geistig verarbeiten. Soll noch einer sagen, Radfahren wäre kein Denksport...
:lol:

Ach, und vielleicht noch dies: Die Tour de Non würde ich als sehr abwechslungsreich bezeichnen (Magdalenergebirge, Mendelkamm, Brenta und Apfelplantagen, sehr unterschiedliche Eindrücke). Die Dolomiti di Brenta Bike umrundet ein Gebirgsmassiv und bietet deutlich weniger Singletrails (weil man es schlicht nicht erlaubt hat).
 
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