Tourenplanung für AX 2017 - Brenner-Dolomiten-Pasubio-Gardasee

Ah, jetzt hab ich die Roner Hütte gefunden. Besten Dank. Konnte erst damit nix anfangen.
Das heißt, starten um 7:00h morgens und nicht bummeln, dann könnte es sich um 17:30h ausgehen.

Wir haben aber auch zwei Alpencross-Neulinge dabei. Die eine ist bergab nicht allzu schnell. Bei anderen weiß ich noch nicht, wie er sich bergauf schlägt. Hoffentlich geht sich das aus. :(
Sonst bleibt nur am Abend das Tal von St. Ulrich nochmal 350hm hoch nach Wolkenstein zu kurbeln. Das wäre recht ätzend...
 
Wenn ihr um 17:00 Uhr am Brogles-Sattel seid, solltet ihr die Letzte Gondel erreichen. Der Trail zur Mittelstation ist gut fahrbar, da kann man teileweise gut laufen lassen.
Wenn es mit der Seilbahn nicht klappt, könnt ihr immer noch in St. Ulrich übernachten.

Ich habt den Adolf Munkel Weg im Programm, ihr wisst schon, dass das eine Wanderung mit Bike wird. Abgesehen davon, dass man dort nicht radeln darf und ihr erst mal eure Bikes über das Drehkreuz heben müsst, ist da nicht viel fahrbar und dann stehen viele Wanderer im Weg.
 
Meine Empfehlung wäre nicht auf die Seilbahn zu planen. Ich würde nicht drauf wetten dass ihr es schafft: Lüsener Alm ziiiieht sich, A. Munkel auch, mit 5 Leuten ist man schon langsamer als zu zweit. Was auch gehen würde wäre die Etappe kürzer zu machen - ihr kommt doch an der Geissler-Alm vorbei? ist ca. ne h vor dem Sattel
 
Ja wenn denn die nächsten Etappen entspannter wären...
Aber am nächsten Tag geht es über die Seiser Alm und den Schlern nach Tiers und von dort wieder hoch zum Karerpass. Ist auch bestimmt kein Pappenstiel. ;)
 
Ich will euere Etappenplanung nicht durcheinanderbringen. Man könnte die nächste Etappe natürlich am Schlernhaus beenden (ist aber evt. auch voll) wär auch besser für den Knüppelsteig
 
@12die4
Meine Empfehlung an euch: Packt die Tage nicht zu voll!
Das artet sonst in Stress aus. Eure Etappen sind sehr ambitioniert, zudem habt ihr zwei "Frischlinge" dabei, von denen die eine bergab "nicht so schnell" ist.
Bei der Planungneigt man dazu, dass man kein highlight auslassen will (kenn ich :)). Wenn ihr allerdings ständig auf die Uhr schauen müsst, dass es sich mit der Seilbahn oder dem Abendessen ausgeht, werdet ihr die schöne Landschaft und die schönen trails nicht richtig genießen können. Nicht selten sind die wahren highlights gar nicht da, wo man sie erwartet. Weniger ist manchmal mehr...
 
@12die4
Meine Empfehlung an euch: Packt die Tage nicht zu voll!
Das artet sonst in Stress aus. Eure Etappen sind sehr ambitioniert, zudem habt ihr zwei "Frischlinge" dabei, von denen die eine bergab "nicht so schnell" ist.
Bei der Planungneigt man dazu, dass man kein highlight auslassen will (kenn ich :)). Wenn ihr allerdings ständig auf die Uhr schauen müsst, dass es sich mit der Seilbahn oder dem Abendessen ausgeht, werdet ihr die schöne Landschaft und die schönen trails nicht richtig genießen können. Nicht selten sind die wahren highlights gar nicht da, wo man sie erwartet. Weniger ist manchmal mehr...

Und was schlägst du konkret vor um entspannter durch zu kommen?
Hatten wie gesagt Seiser Alm schon mit Seilbahn am Folgetag geplant.
 
Und was schlägst du konkret vor um entspannter durch zu kommen?
Hatten wie gesagt Seiser Alm schon mit Seilbahn am Folgetag geplant.
Ich möchte deine Tourenplanung ja nicht umwerfen und ich weiß auch nicht wirklich, wie fit und leidenswillig eure Truppe ist. Sicher kann man mal 2.500 HM an einem Tag fahren, aber man hat auch mal nen schlechten Tag, oder das Wetter ist grantig. Bei 5 Leuten gibt es öfter Zwangspausen (Defekte, Brille putzen, Essen und Trinken, Fotos machen, Akus wechseln, pinkeln usw.).

Das müsst ihr letztlich gemeinsam entscheiden, was ihr euch zumuten wollt. Im Zweifel würde ich Pasubio und Monte Maggio weglassen und die gewonnene Zeit auf die vorherigen Tage verteilen.
 
Prinzipiell bin ich bei dir. Aber die Route ist seit Monaten so ausgekaspert. Ein wenig Bedenken habe ich auch wegen der Neulinge.
Aber gerade Pasubio werden wir wohl nicht auslassen (können), da einer der Mitfahrer den schon seit ca. 10 Jahren auf der Liste hat und es nie geschafft hat. Dieses Mal ist er besonders heiß drauf. Ich würde mir das auch sehr gern angucken. Jedoch auch nicht um jeden Preis...

Da wir nun schon in der Unterkunfts-Buchungsphase ist, ist der Zug glaube ich aber echt abgefahren, was Routenänderungen (Etappenziele) angeht. Nur noch Feintuning, d.h. einen bestimmten Pass am Tag und leichte Korrektur der Übernachtungsorte sind noch möglich.

Habe den Vorschlag von Speedskater mal geprüft. Laut outdooractive bedeutet das Erreichen der Seilbahnen eigentlich keine extra hm. Lediglich wenige km mehr Strecke. Ich könnte mir vorstellen, das als A-Lösung in Angriff zu nehmen.
Wenn wir die Seilbahn verpassen sollten, ist es halt so. Dann verzichten wir auf die letzte Trail-Abfahrt, radeln noch ein bisschen im Tal entlang bis zur Unterkunft und können dann (hoffentlich) am Folgetag wieder das übliche Programm umsetzen. Da wären an dem einen Abend sicher alle etwas genervt / enttäuscht, aber so ist das nunmal.

Letzten AX wollten wir auch noch auf Bormio 3000 hochfahren um dann einen langen Höhenweg bis St. Catarina Valfurva abzureiten. Dann zog aber ein dickes Gewitter auf und wir sind doch das Tal hoch. So ist das halt manchmal...
 
Da ihr ja vom Anfang weg ein straffes Programm habt, werdet ihr spätetens am dritten Tag merken, ob das Pensum in Ordnung ist oder die Hälfte auf dem Zahnfleisch geht. Wie gesagt, die Planung ist optimistisch, aber nicht unrealistisch ;)

Wünsche in jedem Fall ein gutes Gelingen :daumen:
 
Also wir werden versuchen, es so zu fahren wie speedskater. Sprich: Bis 17:30h am Seceda Lift zu sein, nochmal hochgondeln und dann die Abfahrt nach Wolkenstein nehmen. Dort war die Pension Daniel leider auch schon voll. Aber dafür sind wir jetzt bei einer anderen Pension untergekommen.
Am nächsten Tag nehmen wir dann die Seilbahn auf den Ciampinoi und von dort aus über die Comici Hütte und das Sella Joch Haus südlich um die Langkofel und Plattkofel Gruppe herum, um dann über einen langen Höhenweg auf 2300-2200m am Mahlknechtjoch wieder auf die ursprüngliche Routenplanung zurück zu kommen. Am Ende des Tages fahren wir dann noch über den Karerpass und (auch wegen Verfügbarkeit einer Unterkunft) noch am selben Tag wieder hinunter nach Moena. Aber hier werden wir lieber den Schotterweg nehmen, anstatt nochmal einen ruppigen Trail zu fahren. Die Konzentration dürfte da schon recht am Ende sein. ;)
 
Tour war toll. Sind letzten Donnerstag angekommen. Hat sich alles so geklappt wie geplant. Außer, dass wir wegen Gewitter und Hagel den Schlern auslassen mussten. So nass, wie da auf dem Schneidweg war ich noch nie. :D
Tour Bericht wird sicher auch noch kommen. Aber wegen Beruf und in 10 Tagen großer Indien Reise wird das noch 1-2 Monate dauern...
 
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