Tout Terrain Outback Reiserad 2021: Bikepacking und Touren mit Pinion-Getriebe

Tout Terrain Outback Reiserad 2021: Bikepacking und Touren mit Pinion-Getriebe

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Mit dem Outback stellt Tout Terrain sein Reiserad im 2021er-Gewand vor. Trail-Geometrie, Carbon-Starrgabel oder Helm-Federgabel, ein wartungsarmes Pinion-Getriebe und zahlreiche weitere Möglichkeiten zeichnen das Bikepacking-Rad aus. Hier sind die Infos!

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Tout Terrain Outback Reiserad 2021: Bikepacking und Touren mit Pinion-Getriebe
 
Ja genau. Darum widersprecht ihr der Aussage sogar im Text...

Der Reach hingegen fällt sehr kurz auch, in Größe L beträgt er 434 mm. Da es sich vornehmlich aber um ein Reiserad handelt, dürfte die meiste Zeit eher im Sattel denn im Stehen verbracht werden. Auch der Sitzrohrwinkel mit 74° ist nicht zu steil.
 
Mich wundert, dass keine Jones Bar/Loop-Bar oder ähnliches verbaut wurde. So ein Lenker macht ja für ein Bikepackingrad recht wenig Sinn. 🤔
 
Das Steuerrohr scheint nur 1 1/8" durchgehend zu sein? :confused:
Gescheite Gabeln dafür dürften etwas seltener zu sein, als wenn man unbedingt den Lenker wechseln will.
Da ist eh was mit 12° Backsweep wesentlich besser für die Handgelenke, also irgendwas von Thomson oder Syntace. Oder eben den Jones H-Bar.
Diese "hässliche Carbon Gabel" wäre für mich voll akzeptabel. Das Teil wiegt eventuell was um die 600g, also fast nix.
 
Mich wundert, dass keine Jones Bar/Loop-Bar oder ähnliches verbaut wurde. So ein Lenker macht ja für ein Bikepackingrad recht wenig Sinn. 🤔
Mit so Lenkern ist Bikepacking quasi erfunden worden, leicht und minimalistisch😉
Der Jones ist schon ein Trümmer über 500g 😂, Carbon 275g 😂, wenn Gewicht keine Rolle spielt ok, aber sonst…
 
Mit so Lenkern ist Bikepacking quasi erfunden worden, leicht und minimalistisch😉
Der Jones ist schon ein Trümmer über 500g 😂, Carbon 275g 😂, wenn Gewicht keine Rolle spielt ok, aber sonst…
Ja, aber bei einem Reise-/Bikepackingrad für lange Mehrtagestouren wären mir verschiedene Griffpositionen wesentlich wichtiger als 250g Mehrgewicht. Das sehe ich ja schon am Rennrad wie wichtig die Möglichkeit der Positionswechsel ist.
Mich stört an einem Loopbar eher, dass es meist kacke aussieht. :lol:
 
bei so einem Touren/Bikepackingbike mit Pinon sind ein paar Gramm am Lenker wohl doch ziemlich sch.... egal
da ist wichtig, dass man mit dem Lenker klar kommt und ggf. Gepäck dran festmachen kann
200-300Gramm mehr oder weniger sind da doch wurscht
 
bei so einem Touren/Bikepackingbike mit Pinon sind ein paar Gramm am Lenker wohl doch ziemlich sch.... egal
da ist wichtig, dass man mit dem Lenker klar kommt und ggf. Gepäck dran festmachen kann
200-300Gramm mehr oder weniger sind da doch wurscht
Wenn du den Berg mal zügig hochwillst, nicht 😉
Ich persönlich hab am Flatbar immer alles nötige festmachen können. Bin aber auch bei Camping-Gear konsequent ultraleicht unterwegs.
Und 300g sind auch mal 2-3 Mittagessen weniger.
 
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Wenn du den Berg mal zügig hochwillst, nicht 😉
Ich persönlich hab am Flatbar immer alles nötige festmachen können. Bin aber auch bei Camping-Gear konsequent ultraleicht unterwegs.
Und 300g sind auch mal 2-3 Mittagessen weniger.
mit der Kiste und voll bepackt ist zügig dann wahrscheinlich ein dehnbarer Begriff ;)
 
mit der Kiste und voll bepackt ist zügig dann wahrscheinlich ein dehnbarer Begriff ;)
Meins wäre das Teil auch nicht. Wer braucht 130mm zum Bikepacking? Selbst beim Great Devide wird allerhöchstens 100-120 gefahren.
Wenn nicht Starrgabel reicht.

Alles viel zu schwer für mich persönlich. Aber gerade deswegen würde ich es auch nicht unnötig schwerer machen.

300g wären auch in etwa meine Luftmatratze. Aber jeder hat andere Prios.
 
Klingt nach Hungerast.

Bikepacking hat aus meiner Sicht nix mit schnell hoch oder irgendeiner Zeitnahme zu tun. Ähnlich wie beim Alpen-X. Die wo's eilig haben sind meist auch die die nicht über Tag drei raus kommen.
😂 Hat damit nichts zu tun, und war auch nur ein griffiges Beispiel, warum ich einen 500g Jones-Lenker nicht für essenziell halte. Wenn du wochenlang Off the Grid unterwegs bist, wirst du bei einer gewissen Eigenverantwortung notgedrungen, wie beim Thruhiking auch, über Kalorien-Verbrauch und Gewicht/Packmaß von Essen nachdenken, so unromantisch das ist. Dann hast du zwei Möglichkeiten: Klassisch mit Panniers und entsprechend viel Ladekapazität auf so nem Trekking-Roadtrain den Trip angehen, bist aber dann auf bestimmte Streckenqualitäten angewiesen, und wirst langsamer mit mehr Anstrengung voran kommen, was ja ok ist, oder du willst komplexeres weniger erschlossenes Terrain befahren, dann musst du eben Bikepacken und sehr bewusst in viel weniger Volumen/Gewicht planen, bist aber agiler und freier.
Das sieht dann eben so aus, Bikepacking halt:
https://bikepacking.com/plan/ultralight-bikepacking-kit-armenia/
 
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ich würde sagen, man tut dem ganzen Thema Bikepacking Unrecht, wenn man versucht es in ein zu enges und starres Konzept zu pressen
Es gibt eben die, die mit der leichten Carbongravelfeile und minimalem Gepäck (& entsprechendem minimalen Komfort) unterwegs sind und Spaß daran haben und eben auch die, die nicht weniger abenteuerliche Touren fahren aber eine halbe Eigentumswohnung inkl Küche mit sich schleppen.
Ich pers. versuche mich daran, Gepäck & Gesamtgewicht (nur) so weit zu minimieren, dass auch gewisse Annehmlichkeiten nicht zu kurz kommen. Dazu zählt neben ausreichend Wechselklamotten, eine kl. Bialetti für einen gescheiten Kaffee, eine bequeme Isomatte und ein ausreichend warmer Schlafsack. Aktuell auch noch mit leichtem Zelt da ich zum schlafen das Gefühl von "Dach überm Kopf" mag. Das will ich aber mal ohne versuchen. Und dazu zählt für mich eben auch, bequem auf dem Bike zu sitzen. Da sind dann ein paar hundert Gramm auch mal Nebensache. Klar, wer ins Extreme geht, muss irgendwann anfangen Abstriche zu machen. Aber für so jemand ist das vorgestellte Bike wahrscheinlich eh nicht das Richtige. Allein schon das Getriebe bringt ordentlich Mehrgewicht.
1993 noch mit 52kg schwerem Rad (gewogen ohne Verpflegung!) hat das auch Spaß gemacht. Das war aber auch eine 3 Wochen Straßentour auf dem Hyw. 1 in Kalifornien und ich damals nicht mal halb so alt wie jetzt... ;)
Und dieses Jahr an Ostern ein Kurztrip mit ca 30kg leichterem Bike auf einer gemischten Strecke im heimischen Wald von Str. bis S1 Trail war auch klasse.
Für manche ist auch das hier Bikepacking ;) :D
(3 Wochen Island ca. 3000km)
 
ich würde sagen, man tut dem ganzen Thema Bikepacking Unrecht, wenn man versucht es in ein zu enges und starres Konzept zu pressen
Irgendwie kann ich dir nicht folgen.
Das Unterscheidungsmerkmal beim Bikepacking sind ja rein oberflächlich schon die verteilten Taschen mit wesentlich weniger Kapazität.
Daraus ergibt sich zwangsläufig Reduktion und Optimierung des Inhalts. Gepresst wird da höchstens, was rein muss 😉
Wenn du wesentlich mehr mitschleppen willst, bist du beim klassischen Reiserad mit Panniers etc, weils nicht mehr passen wird.
Das darfst du natürlich nennen wie du willst, ist aber irreführend und im Grunde unnötig, dann von Bikepacking zu sprechen.

Beim Komfort bin ich ganz deiner Meinung.
Daher Neoair Matratze, Drei Jahreszeiten Schlafsack und manchmal das doppelwandige Zelt. Mit Kochset alles zusammen unter 3 kg bei maximalem Komfort.
Allerdings wasche ich lieber öfter, als den halben Kleiderschrank mitzuschleppen.
 
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