Trail oder Enduro, Radon/Rotwild/Mondraker

Reicht dir Mach 2 durchs Gemüse/Steinfeld und du wählst die Linie sinnvoll, reichen 130mm. Soll es Mach 3 sein und direkte Linie können 150mm besser sein.
Stehts wie ein nasser Sack auf dem Bike, retten vielleicht paar mm Federweg dich, kaschieren halt deine Schwächen.
Ist halt die Frage ob du mit Bikepark die Brechsand Murmelbahnen meinst wo mal ein Table drin ist. Für die meisten der Murmelbahnen braucht man nicht mal ein Fully wenn man in die Landezone kommt beim Table.
Ich mache eher bergauf Abstriche.

Was ist denn Mach 3? Googeln brachte nicht viel. Hast du n video?
 

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Re: Trail oder Enduro, Radon/Rotwild/Mondraker
Also langsam wird es anstrengend.
Nochmal:
Wir können schlecht raten was dir optisch gefällt.
Dann musst du Vorschläge von Bikes machen.

Außerdem solltest du mal genau beschreiben was du willst.
Mal Youtubevideos verlinken oder Touren etc.
Wir brauchen halt mehr Infos.

Und ein bischen Selbstinitiative wäre auch lobenswert.

Mein Tipp ist ein Trailbike.
Hier Beispiele, du kannst dann sagen was dir gefällt:
Trek fuel ex
giant trance
orbea occam
radon slide trail
marin rift zone


Was ist denn Mach 3? Googeln brachte nicht viel. Hast du n video?
Er meint ca 25 bis 30 kmh
 
Ich mache eher bergauf Abstriche.
Dann kannst in meinen Augen zum Foxy greifen. Wobei ich auch das Occam, Giant Trance X oder Slide Trail nicht verkehrt finde.

Was ist denn Mach 3? Googeln brachte nicht viel.
War bildlich gemeint, ohne Rücksicht auf Verlust maximaler Speed.

Ich persönlich halte wenig von Videos, sie verzerren extrem die Realität. Bei einem guten Fahrer sieht alles spielerisch aus. Da musst schon wissen worauf achten musst.
Hab so mal mein Mädel reinlaufen lassen müssen. Hat was ausgesucht was toll und einfach ausgesehen hat. Sie hat über die Hälfte geschoben.
 
Bei deiner Größe und Schrittlänge bei Radon ganz klar M/18". L ist viel zu groß.
Aber bei deinen Anforderungen bist du in völlig verschiedenen Gebieten unterwegs. Das geht nicht mot einem Bike. Touren von 50-80km gehen mit einem Enduro, aber wer will das? Mit dem Skeen Trail geht das dagegen sehr gut. Wobei das auch keine Kletterziege ist. Im Bikepark ballern geht aber mit dem Skeen Trail eher weniger. Außer du bist mehr auf flowigen Triails unterwegs
 
@JensDey 1m, ist das so viel? Also an die 1m hohe Sprünge hab ich teils schon mit meinem alten 100mm Hardtail gemacht... halt nicht als Routine-Aktion sondern ab und zu... vielleicht nich ganz nen Meter, aber knapp drunter
1m Höhe ist mehr als Schreibtischhöhe. Wenn du das mal so locker machst. Respekt.
Ein typisches Bike * mit 130mm FW ist nicht dafür konzipiert. Das ist alles. Wie geschrieben, ich würde das meinem Neuron auch zumuten, aber in dem Bewusstsein morgen von meinem Schreibtisch zu droppen habe ich es nicht ausgewählt.
Für das Neuron (und wohl auch Radon) würde ich es so beschreiben: Trail Marathon
Reicht dir Mach 2 durchs Gemüse/Steinfeld und du wählst die Linie sinnvoll, reichen 130mm. Soll es Mach 3 sein und direkte Linie können 150mm besser sein.
Stehts wie ein nasser Sack auf dem Bike, retten vielleicht paar mm Federweg dich, kaschieren halt deine Schwächen.
Ist halt die Frage ob du mit Bikepark die Brechsand Murmelbahnen meinst wo mal ein Table drin ist. Für die meisten der Murmelbahnen braucht man nicht mal ein Fully wenn man in die Landezone kommt beim Table.
Ich finde, das beschreibt es sehr gut. :daumen:
Wenn du mit typischen 130mm oder weniger zügig bergab willst, ist deine Linienwahl sehr wichtig. Und die Grenzen bei Geschwindigkeit oder Brutalität des Untergrund tauchen früher auf.
Bei den 150mm ist das eben genau das wofür sie gebaut wurden.
* Es gibt auch 130mm-Trail-Bikes, die du brutalst den Berg runter treiben kannst, wenn du es drauf hast. Banshee Phantom, z. B. Aber hier musst du halt auch fahrtechnisch befähigt sein.

Angesichts der aktuellen Liefersituation, mach es dir nicht zu schwer. Nimm, was du bekommen kannst. Es gibt in dem Preissegment wenig Schrott. Vieles ist einfach nur Geschmackssache und das merkst du erst, wenn es probiert hast.

Deswegen hauen @Orby und ich uns so gerne Geo-Vorlieben um die Ohren. Weil ich der Bauer bin, der ned frisst, was er ned kennt. 😜
 
Also eins ist mir klar geworden, ich werde klare Abstriche machen müssen egal für welches Rad ich mich entscheide. Die Ansichten scheinen ja auch hier bei Experten recht unterschiedlich. Die einen raten zum Foxy, der andere sagt "50 bis 80km mit dem Enduro, wer will das?" :)

Danke auf jeden Fall schonmal an alle, bin deutlich weiter jetzt! Graue Theorie lesen ist halt doch anders als sich mit Leuten zu unterhalten.

Vielleicht noch kurz zu diesen Modellen, einmal das Skeen Trail CF 10:

https://www.radon-bikes.de/mountainbike/fullsuspension/skeen-trail-cf/skeen-trail-cf-100-2021/
Scheint die gleiche Geo zu sein wie das 9er, hat dann wohl etwas bessere Komponenten verbaut?

Das Banshee spitfire V3:
https://www.bansheebikes.net/kopie-von-rune-v3
Etwas günstiger. Zu günstig? Gehe ich da qualitätsmäßig zu weit runter?
 
Bikepark war ich bisher noch nie, würde ich allerdings schon mal antesten wollen und wenns Spaß macht...
Wie oft gehst in Bikepark? Die vermieten da auch Räder. Das kann weitaus günstiger sein als sich selbst ein Rad dafür zu halten und kaputt zu fahren.
ich bin auch recht Optik-getrieben
Pro Tipp: Wenn man drauf sitzt, sieht man das eigene Rad nicht so gut.
Da würde ich es sehr gefühlsmäßig angehen. Im Laden draufsetzen und schauen obs passt.
Im Laden draufsetzen ist was anderes als nen Trail zu fahren. Die Aussagekraft ist also sehr sehr eingeschränkt.
Ich bin mir FAST sicher, dass ich auch auf den Baller-Downhillstrecken meinen Spaß hätte
Hast Du solche Strecken in Reichweite, dass die auch öfter mal fahren kannst?
Keine Alpentouren, deutsche Mittelgebirge sollten erklimmbar sein. Taunus, Odenwald, sowas. Da die 50-80km
Ein dickes Ballerbike 80km rauf und runter auch über Trails zu treten ist sportlich herausfordern. Hab ich gestern gemacht (naja, mit nem groben Trailbike zumindest) und beim Rückweg bewusst die flache Straße gesucht, weils mir gelangt hat.
Für längere Touren bist Du froh um bessere Rollfähigkeit, geringeres Gewicht und weniger im Dämpfer verpuffte Energie auf Strecke. Deswegen für sowas lieber ein Downcountry oder leichtes Trailbike. Damit kann schon ziemlich heftiges Gelände fahren. Man muss halt Linie wählen und vielleicht auch mal etwas bremsen zwischendurch.
 
Es ist such ein bißchen die Frage wie fit du bist.
Man kann auch ein Enduro 70km und 2000hm in einer Tour treten, ist halt nur anstrengender.

Mittlerweile sehe ich dich mehr auf einem Enduro oder potenten Trail bike.
Das Propain Hugene wäre interessant.
Oder halt trance x
Orbea occam
 
Das Thema ist auch noch offen :D

Oder meinst Du evtl. die aktuell modernen, hautfarbenen Reifen?
Ich denke er meint so etwas wie Onza Porcupine

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Es ist such ein bißchen die Frage wie fit du bist.
Man kann auch ein Enduro 70km und 2000hm in einer Tour treten, ist halt nur anstrengender.

Mittlerweile sehe ich dich mehr auf einem Enduro oder potenten Trail bike.
Das Propain Hugene wäre interessant.
Oder halt trance x
Orbea occam
Ich bin ziemlich fit, wenn ich das mal so sagen darf, ehemaliger Sportstudent. Nur nicht so 100% im Training gerade ;)
Würdest du den Kraftaufwand auf solch einer Tour mit nem Enduro ca. gleich ansetzen wie mit einem 26 Zoll-Hardtail? Die größeren Reifen kompensieren ja sicher einiges?
Propain Hugene ist tatsächlich stark. Allerdings schlecht verfügbar laut deren Homepage. Was hältst du von dem Banshee oben verlinkt?
 
26zoll Ht macht 100km und 2400hm und Enduro macht 70km und 1750 hm.
Keine Ahnung, wie es zu solchen Berechnungen kommt, aber Faktoren wie besseres Überrollverhalten der 29er, weniger Ermüdung bergab beim Fully mit entsprechendem Federweg, Auswirkungen unterschiedlicher Sitz- und Lenkwinkel, die Art der jeweils verbauten Reifen usw. usw. usw. sind da sicherlich exakt mit einberechnet?
Wenn Du 70 Km mit 1500 Hm auf Forstautobahnen hoch und runter fährst, geht das auf dem Hardtail vermutlich besser. Wenn Du im (Mittel-)Gebirge mit hohem Trailanteil und längeren Downhills unterwegs bist, fühlt sich evtl. das Enduro besser an.
Wer kann hierzu schon exakte Aussagen machen?
Ich bin bei meinen Hausrunden mit 30 - 45 Km und 650 - 1000 Hm mit meinem 130mm Trail-Hardtail nicht so viel anders unterwegs (bezogen auf Zeit und Kraft) wie mit meinem 120 mm DC-Fully und davor mit dem 140 mm AM-Fully. Aber die verschiedenen Tourabschnitte fahren sich sehr unterschiedlich (auch bezogen auf den Spaßfaktor).
 
Genau der Onza Porcupine.
Sieht scharf aus.
Muss natürlich zum Rad passen.
Bitte wähl deine Reifen nach Einsatzzweck und dann nach Optik. Wobei der Porcupine ein AM Reifen sein soll was nicht komplett daneben wäre.

Ich bin ziemlich fit, wenn ich das mal so sagen darf, ehemaliger Sportstudent. Nur nicht so 100% im Training gerade ;)
Würdest du den Kraftaufwand auf solch einer Tour mit nem Enduro ca. gleich ansetzen wie mit einem 26 Zoll-Hardtail? Die größeren Reifen kompensieren ja sicher einiges?
Ich hab verschiedene Tests mit Ballerbike vs Trail-HT gemacht. Die persönliche Tagesform spielt hier extrem ein.
Mit einem eher tourenlastigeren Bike ist alles einfach etwas kraftschonender, man nimmt ja auch meist etwas Speed bergab raus.
Mit einem großen Bike bist vielleicht komplett platt nach einer großen Runde, mit einem weniger auf Ballern ausgelegtem Bike vielleicht etwas frischer. An schlechten Tagen machen dich alle Bikes platt. Kann auch vorkommen.

Für mich persönlich ist was anderes ausschlaggebend. Wenn ich mit meinem großen Bike Tiefenmeter auf Asphalt oder Schotter vernichten muss, weil versehentlich falsch geplant, habe ich eine miese Laune die nicht mehr weggeht. Wenn ich Federweg auf den Berg schleife, dann muss es schon spaßig bergab sein.
Hausrunde vor der Türe mit Trail-HT mit Minitrails, 20km und 400-600HM. Feierabendrunde traillastig mit Trail-HT 55km und 1.100HM.
Hausrunde Ballerbike, 13,2km mit 800HM auf zwei Abfahrten verteilt.
 
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