Trail Trophy #1 – Latsch: Teilnehmerrekord trotz Wetterproblemen

Trail Trophy #1 – Latsch: Teilnehmerrekord trotz Wetterproblemen

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Mit einem Teilnehmer-Rekord ging am Sonntag die erste von ingesamt fünf TrailTrophys in dieser Saison zu Ende: 352 Teilnehmer starteten am Freitag, den 3. Juni – am Ende wurden nach drei Tagen und 11 Stages 320 Fahrerinnen und Fahrer in der Wertung klassiert.

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Trail Trophy #1 – Latsch: Teilnehmerrekord trotz Wetterproblemen
 
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Rennen war komplett voll, gestartet sind alle. Gab einige DNF weil sich eine größere Gruppe über das Startprozedere und den langen Wartezeiten aufgeregt haben (aber ehrlich..was hat man sich erwartet bei 350 Teilnehmern) + ein paar wegen dem Wetter...
 
Wieso sollte es nicht so geregelt werden? :p Ich fordere ja keine 200 Starterplätze für Frauen. xD So wären halt vielleicht ein paar mehr Mädels an den Start gegangen, und das wäre doch wünschens- und fördernswert.
Wobei das mit den Plätzen pro Kategorie vielleicht eh schon so gehandhabt wird. Habe gehört dass es wegen dem Wetter sehr viele kurzfristige Absagen gab...

Rennen war komplett voll, gestartet sind alle. Gab einige DNF weil sich eine größere Gruppe über das Startprozedere und den langen Wartezeiten aufgeregt haben (aber ehrlich..was hat man sich erwartet bei 350 Teilnehmern) + ein paar wegen dem Wetter...

Es sind nur eine Handvoll nicht gestartet, hauptsächlich wegen Verletzungen. Ein befreundetes 6er Team aus Esslingen hat am Freitag Morgen beim Training schon einen Fahrer verloren und im Laufe des Freitags nochmal zwei.

Und 30 DNF-Fahrer von 350 bei den Bedingungen sind ein super Schnitt. Bin richtig froh, dass es nur einen schwereren Unfall gab.

Wen das lange Warten und die Improvisation aufregt, der soll halt zur SSES gehen, wo die Stages 30 Sec lang sind und das Wetter keine Rolle spielt.
 
Ich hatte beim überholen und überholt werden keine Probleme, auch wenn ich auf besagter Stage 11 keinem anderen Fahrer begegnet bin. Beim rechts ran fahren in der Kurve verlierst du 5 Sekunden.
Selbst wenn man auf nach Zwischenplatzierung startet mischt sich das Feld auf den Transfers eben noch etwas durch und langsame und schnelle Leute kommen durcheinander. Einfach am Stage-Start kurz beim Mann oder der Frau vor und hinter dir nach der letzten Zwischenplatzierung fragen und sich etwas umsortieren, hat bei mir immer gut geklappt.

Zum Thema "Der hat aber weniger als 30s Abstand gehabt": Guckt die Zeiten an - es war leicht möglich auf Stage 11 schnell 30s rauszufahren. Sich überschätzen und zerlegen auch ;)

Zum Thema Training: 2/3 der Leute waren nicht zum ersten mal in Latsch und kennen die Trails einigermaßen. Und Strecken bauen sich nicht von alleine. Du kannst nicht 12 neue Stages jedes Jahr bieten.

Fand das Wochenende mega geil! War zum ersten mal in Latsch - wahnsinn was die da an Trailsgebaut haben. Danke ans Organisationsteam! Fand alles hat super geklappt.
 
Zum Thema "Der hat aber weniger als 30s Abstand gehabt": Guckt die Zeiten an - es war leicht möglich auf Stage 11 schnell 30s rauszufahren. Sich überschätzen und zerlegen auch ;)

Stimmt. Stage 11 musste man sich eben einteilen...ich hab schon geahnt was kommt und anfangs Kraft gespart, die hatte ich dann hintenraus noch, als es flacher wurde. Und so fliegt man dann eben nicht aus der Kurve.

Trotzdem hatte dieser spezielle Fall keine 30 Sec, dafür kam der zu früh...allerdings hatte er ein Plusbike wie ich gerade in der Fotostrecke sehe, das könnte erklären warum der im Schlamm so wenig Kurvengrip hatte.
 
Stimmt. Stage 11 musste man sich eben einteilen...ich hab schon geahnt was kommt und anfangs Kraft gespart, die hatte ich dann hintenraus noch, als es flacher wurde. Und so fliegt man dann eben nicht aus der Kurve.

Trotzdem hatte dieser spezielle Fall keine 30 Sec, dafür kam der zu früh...allerdings hatte er ein Plusbike wie ich gerade in der Fotostrecke sehe, das könnte erklären warum der im Schlamm so wenig Kurvengrip hatte.

Quatsch... Volle Attacke... :) Das war meine Chance noch ein paar Plätze gut zu machen. :D
Hat funktioniert. :)

Welche Fotostrecke?
 
auf facebook ist von n8tive eine bilderserie von allen fahren auf stage 11...ist verlinkt auf der tt facebookseite

@edit...man sollte schon die Antwort auch posten und nicht das Fenster eine halbe Stunde offen lassen
@Florent29 danke für den Hinweis ;)
 
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1. Ich würde instiktiv immer rechts ran bzw. "zum Berg" fahren
2. Ich kenne die Trails im Vinschgau und bin sicher, das es eben nicht möglich ist, an jeder Stelle ein Überholen zu ermöglichen.

jepp!

ich hatte auch zweimal das 'vergnügen' überholen zu 'müssen'. aber das war, obwohl für mein emfinden hinreichend platz, meiner eindeutigen ansage er möge rechts fahren, nur sehr schwer möglich. der fahrer schien arg 'überfordert'. da die stelle oder der abschnitt aber nicht ganz langsam war (stage 1) bin ich erst vorbei als alles safe war. denn es nutzt nix wenn da zwei leute sich ineinander verhaken.

so ging ordentlich zeit ins land, aber wir kamen unversehrt im ziel an. in stage 3 dann noch mal das ganze, da es aber bereits richtig regnete war auch das egal ...

ich stelle immer wieder fest, dass überholvorgänge für viele die überholt werden offensichtlich problematisch sind. sie wissen nicht so recht, wie sie sich 'korrekt' verhalten sollen. oftmals wäre ein kurzes an den rand fahren (abbremsen) wohl am besten und schnellsten für beide. grundsätzlich sollte man aber nur überholen, wenn man sich sicher ist ...
 
ich stelle immer wieder fest, dass überholvorgänge für viele die überholt werden offensichtlich problematisch sind. sie wissen nicht so recht, wie sie sich 'korrekt' verhalten sollen. oftmals wäre ein kurzes an den rand fahren (abbremsen) wohl am besten und schnellsten für beide. grundsätzlich sollte man aber nur überholen, wenn man sich sicher ist ...


Das gute alte "LINKS" oder "RECHTS" hat sich im Enduro wohl noch nicht so rumgesprochen wie im Marathon.
 
Das gute alte "LINKS" oder "RECHTS" hat sich im Enduro wohl noch nicht so rumgesprochen wie im Marathon.

Das bringt auch nur was, wenn du genau weisst wo du vorbei kannst. Um mal mein Video als Beispiel zu nehmen war es in der Sektion unmöglich mich für eine Seite zu entscheiden. Da einerseits der Fahrer vor mir nicht wirklich berechenbar war und es andererseits keine Möglichkeit gab irgendwie vorbei zu stechen ohne danach die Kontrolle zu verlieren.
Das geht vielleicht wenn beide Fahrer eher langsam unterwegs sind. Ohne angegeben zu wollen, bei dem Tempo und dem Streckenabschnitt ein Ding der Unmöglichkeit den Fahrer dort auf eine bestimmte Seite zu schicken ohne die Brechstange auszupacken und einen Crash zu riskieren. Also "Vorsicht" rufen und den Vordermann sich für eine Stelle entscheiden lassen und dann sicher für beide überholen.
 
Das bringt auch nur was, wenn du genau weisst wo du vorbei kannst. Um mal mein Video als Beispiel zu nehmen war es in der Sektion unmöglich mich für eine Seite zu entscheiden. Da einerseits der Fahrer vor mir nicht wirklich berechenbar war und es andererseits keine Möglichkeit gab irgendwie vorbei zu stechen ohne danach die Kontrolle zu verlieren.
Das geht vielleicht wenn beide Fahrer eher langsam unterwegs sind. Ohne angegeben zu wollen, bei dem Tempo und dem Streckenabschnitt ein Ding der Unmöglichkeit den Fahrer dort auf eine bestimmte Seite zu schicken ohne die Brechstange auszupacken und einen Crash zu riskieren. Also "Vorsicht" rufen und den Vordermann sich für eine Stelle entscheiden lassen und dann sicher für beide überholen.

Das stimmt...ich hab auf den Anaberger Böden einige Fahrer überholt, da hat das Brüllen ganz gut funktioniert.
 
1. Ich würde instiktiv immer rechts ran bzw. "zum Berg" fahren
2. Ich kenne die Trails im Vinschgau und bin sicher, das es eben nicht möglich ist, an jeder Stelle ein Überholen zu ermöglichen.

ja hab eigentlich rechts rüberfahren gemeint, überholen tut man normal auch links. wobei in spitzkehren oder je nachdem wie der hang sich neigt schon auch mal rechts/innen halt, daher kann man nicht immer nur links überholen. daher sollten auch überholende richtig reagieren und das machts dann schwierig wenn beide auf die gleiche seite weichen.
aber der kollege im Video ist schon lustig, fragt ob er vorbei will. welche antwort er wohl erwartet hat?? - "nee lass mal gut sein, ich finds schön hinter dir herzufahren... " :D
 
Das gute alte "LINKS" oder "RECHTS" hat sich im Enduro wohl noch nicht so rumgesprochen wie im Marathon.

Hat es sich schon, hat auch funktioniert beim überholen und beim überholt werden. Das Problem ist jeder will 100% geben und runterkommen. Man ist konzentriert und schaut das man flüssig durchkommt. Wo man stehen bleibt und wo man vor allem in der Stage wieder flüssig anfahren kann muss jeder für sich entscheiden, letzten Endes fährt auch der langsamere ein Rennen und auch seine Zeit ist genauso viel wert wie die der anderen. Im Bereich bei den Top 20 passiert das nicht... und hintenrum verlierst durchs warten und rücksichtsvoll überholen vl soviel zeit für 1-2 Plätze..das ist bei so einem Rennen dann egal.
Wetterbedingungen waren da zum Beispiel vieeel schmerzhafter: Tag 1 im letzten Startblock und die Zeit blieb durch den Gatsch auf den Tretpassagen liegen, kannst halt nichts dagegen machen.
 
Das gute alte "LINKS" oder "RECHTS" hat sich im Enduro wohl noch nicht so rumgesprochen wie im Marathon.
Funktioniert in der Regel. Hatte aber auch schon das Vergnügen, dass der überholt-werdende-Fahrer die Ansage "Rechts" falsch gedeutet hat. Er wich dahin aus wo Platz war und wo ich am überholen war, kurz danach lag ich im Gemüse :D.

jepp!

ich hatte auch zweimal das 'vergnügen' überholen zu 'müssen'. aber das war, obwohl für mein emfinden hinreichend platz, meiner eindeutigen ansage er möge rechts fahren, nur sehr schwer möglich. der fahrer schien arg 'überfordert'. da die stelle oder der abschnitt aber nicht ganz langsam war (stage 1) bin ich erst vorbei als alles safe war. denn es nutzt nix wenn da zwei leute sich ineinander verhaken.[...]

ich stelle immer wieder fest, dass überholvorgänge für viele die überholt werden offensichtlich problematisch sind. sie wissen nicht so recht, wie sie sich 'korrekt' verhalten sollen. oftmals wäre ein kurzes an den rand fahren (abbremsen) wohl am besten und schnellsten für beide. grundsätzlich sollte man aber nur überholen, wenn man sich sicher ist ...

Ich sehe es so: als Überholender ist man der Stärkere und hat Rücksicht zu nehmen. Wenn auf mich jemand aufläuft bin ich so langsam, dass es auf die 2-5 s die das Rausfahren & vorbeilassen kostet auch nichtmehr drauf ankommt. Gerade bei langen Rennen gehört es einfach dazu, dass immer mal wieder überholt werden muss... Wenn ich irgendwo auflaufe mach ich mich früh genug bemerkbar, hatte bisher fast nie das Problem, dass dabei exorbitant viel Zeit verloren ging.

Ich habs mir mittlerweile angewöhnt vorm Start der Stage kurz mit Vorder-/Hintermann übers Überholen zu unterhalten wenn ich den Eindruck habe, dass ich ggf. überhole bzw. überholt werden könnte. In der Regel klappt das hervorragend.

Gerade bei Rennen die sich eher an Anfänger rechnen, oder bei denen viele dabei sind muss man als erfahrenerer Fahrer damit rechnen, dass jemand auf den man aufläuft sich "merkwürdig" verhält :D.

Grüße,
Jan
 
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