Trailbau-Event im Bikepark Todtnau: Werde der Trailwhisperer 2018 und gewinne ein Santa Cruz Nomad!

Trailbau-Event im Bikepark Todtnau: Werde der Trailwhisperer 2018 und gewinne ein Santa Cruz Nomad!

Du kannst gut schaufeln und zimmerst auf deinen Hometrails die schicksten Kurven in den Boden? Deine Hände lieben robuste Schaufeln und du verbringst mit Leidenschaft jeden möglichen Tag im Wald? Dann bewirb dich um den Titel Trailwhisperer 2018 und gewinne ein Santa Cruz Nomad!

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Trailbau-Event im Bikepark Todtnau: Werde der Trailwhisperer 2018 und gewinne ein Santa Cruz Nomad!
 
Das nenne ich mal eine echt geniale Idee! Hatte kurz auf eine dritte Strecke gehofft :D
Würde mich interessieren ob man theoretisch auch einen Bagger (zumindest mal kurz) zur Verfügung gestellt bekommt und ob es wohl extra Erde gibt? Könnte doch ganz brauchbar sein bei dem harten Boden :p
Hätte ich Erfahrung, dann würde ich mich doch glatt bewerben :daumen:
 
Ob die Idee gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt. Aber wenn man eine Aktion mit dem Namen Trailwhisperer startet, dann sollte das einzige Werkzeug eine Astsäge und ein paar Handaschuhe sein :D Wer dann den geilsten Trail durch den Wald findet darf sich Trailwhisperer nennen :daumen:

G.:)
 
Ob die Idee gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt. Aber wenn man eine Aktion mit dem Namen Trailwhisperer startet, dann sollte das einzige Werkzeug eine Astsäge und ein paar Handaschuhe sein :D Wer dann den geilsten Trail durch den Wald findet darf sich Trailwhisperer nennen :daumen:

G.:)

Säge??? Alles was man braucht sollte wohl im Wald zu finden sein!

Siehe:
 
Das ist ja mal ein cooler Trick um sich als Bikepark das Geld zu sparen engagiert man mit einem Gewinnspiel ein paar I........n und hat dann eine schöne neue Strecke. Bike bekommt einer und der Rest darf sich um die Restekiste kloppen.

Weil ja Bikeparks (gerade wie Todtnau) zu Betreiben ja so lukrativ ist und man durch so Aktionen den Gewinn maximieren will und den Shareholder Value steigern? Alles nur um sich selbst ne fette Dividende einzustreichen...
 
bei der Überschrift dachte ich auch 200m schönster Schwarzwald vom man angepasst ans Gelände eine schöne Line reinbastelt.

Aber gut...der Wildride...eigentlich immer ausgelassen da einfach das Geld für´n Lift zu schade ist. Was soll man den da machen. Waschbrett? double / triple / table. Anlieger vielleicht? Links und rechts der Line gibt es da nicht viele Möglichkeiten.

Eigentlich eine sehr gute Idee aber leider das falsche Waldstück dafür ausgesucht.
 
bei der Überschrift dachte ich auch 200m schönster Schwarzwald vom man angepasst ans Gelände eine schöne Line reinbastelt.

Aber gut...der Wildride...eigentlich immer ausgelassen da einfach das Geld für´n Lift zu schade ist. Was soll man den da machen. Waschbrett? double / triple / table. Anlieger vielleicht? Links und rechts der Line gibt es da nicht viele Möglichkeiten.

Eigentlich eine sehr gute Idee aber leider das falsche Waldstück dafür ausgesucht.

Eine komplett neue Strecke hätte dem Park sicher auch gut getan.
 
Guten Morgen,
, hier mal ein paar Hintergründe zu der Aktion:
Warum überhaupt:
während in den USA und vielen europäischen Ländern Trailbau ein anerkanntes Handwerk und Beruf ist, bewegen sich die meisten deutschen Trailbauer am Rande der Legalität und zaubern dennoch im ganzen Land unfassbare Lines in die Wälder. Wir reden hier nicht von Bagger-Akrobaten, bezahlt von Bikeparks und Tourismusverbänden, sondern von Bikern, die einen Teil ihrer kostbaren Freizeit nicht auf dem Bike, sondern an der Schaufel verbringen. Prozentual ist das ein Bruchteil der bikenden Gemeinde und dennoch profitieren alle-> Biker, Regionen (auch wenn es dazu andere Meinungen gibt) und Industrie. Zwar gibt es in ganz Deutschland bereits Initiativen um dem Trailbau nachhaltige Akzeptanz zu verleihen, so richtig gezündet hat es aber bislang nur an sehr wenigen Orten u.a. Freiburg. Wir möchten mit dieser Aktion die Menschen ehren, die mit ihrer Zeit und Arbeit unser Hobby möglich machen und ihnen die Möglichkeit geben, ihr Können und ihre Philosphie einem größeren Publikum zu zeigen. Da bei den meisten Trailbauern Zeit und Baumaterial knapp sind, spielen diese Localtrails mit dem Gelände und nutzen die natürlichen Gegebenheiten. Und darum geht es auch hier: welches Team entlockt dem vorgegebenen Abschnitt den meisten Flow, Anspruch und Freudenschreie.

Warum im Bikepark:
Am Anfang war die Idee, eine Jury durchs Land zu schicken und den besten Localtrail zu küren. Da aber viele dieser Trails unter mehr oder weniger graulegalen Bedingungen entstehen und wir niemanden in Probleme verwickeln möchten, mussten wir eine Alternative finden. Da selbst für einen existierenden Bikepark die Neugenehmigung von Strecken ein langwieriger Prozess ist, hat uns Noah die Möglichkeit eröffnet, einen seiner existierenden Trails zu modifizieren. Somit ist alles legal und abgesichert für die Teilnehmer, am Ende trägt Noah das Risiko, dass die Strecke nicht funktioniert und er sie rückbauen/umbauen muss. Zur monetären Seite: Der Bikepark hat mit der Sommerrodelbahn nichts zu tun, selbst die Lifttickets für das Event etc müssen bezahlt werden. Daraus eine Geschichte, vom Scheine zählenden Bikeparkbetreiber, zu stricken, spricht für reichlich Fantasie und Realitätsverlust.

Ich jedenfalls freue mich auf die Aktion und bin mir sicher, dass wir eine gute Zeit in Todtnau verbringen werden...
Cheers,
Basti
 
Hi,
um mal in die selbe Kerbe zu hauen. Ich habe das Glück daß ich in einem Trailcenter als Angestellter den Beruf des Trailbauers nachgehen darf, drum seh ich das wie @supurb-bicycles.
Wir paar Trailbuilder hier in Deutschland fristen ein Schattendasein und werden von den wenigsten Akzeptiert, damit meine ich alle die mit Radl fahren nix am Hut haben, und die Biker nehmen uns bestenfalls war wenn du mit der Hacke in der Hand aufm Trail stehst das war`s dann aber auch. Ich hab es selbst schon erlebt das mir einer die Frage gestellt hat warum ich denn ausgerechnet den Trail shapen muss wenn er grad hier runterfahren will :wut:
Darum finde ich solche Aktionen eigentlich super und wir veranstalten ja auch so Trailbautage und auch eine Trailbauwoche. Bei diesen Geschichten kann auch mal der Aussenstehende sehen was für ein Aufwand betrieben wird um die Strecken zu erhalten, und was noch viel schlimmer is, eine neue Strecke zu bauen. Ich könnte da Stunden von Vorschriften und Streitereien mit allen möglichen Leuten erzählen.

Zum Thema Millionen scheffeln hab ich eine kurze Frage, warum gibts dann eigentlich nur so paar bekloppte Idealisten die einen Park oder Trailcenter eröffnen und betreiben? Wenns das schnelle einfache Geld wär würds doch vor lauter Trails in Deutschland nur so wimmeln :D

Ausserdem ist so eine Aktion auch immer eine gute Gelegenheit um nach guten Trailbauern zu suchen und um die eine oder andere Stelle zu besetzen und zwar für beide Seiten, so bin ich zu meinem Job gekommen.

Also lasst doch die Aktion einfach mal das sein was sie is, eine gute Idee bei der alle die sich dafür Interessieren zusammen kommen können, ein wenig unter ihresgleichen ein paar schöne Tage haben, und vielleicht was bewegen damit der Trailbau eventuell irgendwann mal den Stellenwert bekommt den er verdient. In Nordamerika ist das Thema ehrenamtlich ein paar Tage im Jahr zu buddeln und vor allem zu Pflegen denke ich ein wenig verbreiteter als hier. Übrigens nicht nur für MTB Trails, auch Wanderwege wollen gepflegt werden, da gibts genau dasselbe Problem.

Ich bin leider verhindert, wäre aber sehr gerne dabei um mit anderen ein paar schöne Tage zu haben.

Grüße und viel spaß
Marco
 
Hi,
um mal in die selbe Kerbe zu hauen. Ich habe das Glück daß ich in einem Trailcenter als Angestellter den Beruf des Trailbauers nachgehen darf, drum seh ich das wie @supurb-bicycles.
Wir paar Trailbuilder hier in Deutschland fristen ein Schattendasein und werden von den wenigsten Akzeptiert, damit meine ich alle die mit Radl fahren nix am Hut haben, und die Biker nehmen uns bestenfalls war wenn du mit der Hacke in der Hand aufm Trail stehst das war`s dann aber auch. Ich hab es selbst schon erlebt das mir einer die Frage gestellt hat warum ich denn ausgerechnet den Trail shapen muss wenn er grad hier runterfahren will :wut:
Darum finde ich solche Aktionen eigentlich super und wir veranstalten ja auch so Trailbautage und auch eine Trailbauwoche. Bei diesen Geschichten kann auch mal der Aussenstehende sehen was für ein Aufwand betrieben wird um die Strecken zu erhalten, und was noch viel schlimmer is, eine neue Strecke zu bauen. Ich könnte da Stunden von Vorschriften und Streitereien mit allen möglichen Leuten erzählen.

Zum Thema Millionen scheffeln hab ich eine kurze Frage, warum gibts dann eigentlich nur so paar bekloppte Idealisten die einen Park oder Trailcenter eröffnen und betreiben? Wenns das schnelle einfache Geld wär würds doch vor lauter Trails in Deutschland nur so wimmeln :D

Ausserdem ist so eine Aktion auch immer eine gute Gelegenheit um nach guten Trailbauern zu suchen und um die eine oder andere Stelle zu besetzen und zwar für beide Seiten, so bin ich zu meinem Job gekommen.

Also lasst doch die Aktion einfach mal das sein was sie is, eine gute Idee bei der alle die sich dafür Interessieren zusammen kommen können, ein wenig unter ihresgleichen ein paar schöne Tage haben, und vielleicht was bewegen damit der Trailbau eventuell irgendwann mal den Stellenwert bekommt den er verdient. In Nordamerika ist das Thema ehrenamtlich ein paar Tage im Jahr zu buddeln und vor allem zu Pflegen denke ich ein wenig verbreiteter als hier. Übrigens nicht nur für MTB Trails, auch Wanderwege wollen gepflegt werden, da gibts genau dasselbe Problem.

Ich bin leider verhindert, wäre aber sehr gerne dabei um mit anderen ein paar schöne Tage zu haben.

Grüße und viel spaß
Marco

Hat hier irgend jemand etwas von "Millionen scheffeln" behauptet...jetzt bleib mal auf dem Teppich.:ka:
 
während in den USA und vielen europäischen Ländern Trailbau ein anerkanntes Handwerk und Beruf ist, bewegen sich die meisten deutschen Trailbauer am Rande der Legalität
Auch die Trailbauer in den USA oder anderen europäischen Ländern bewegen sich genau wie in DE in der Illegalität, wenn sie ohne Absprache mit dem Grundbesitzer und den zuständigen Behörden im Wald einfach drauflosbuddeln.
Ein "Handwerk" oder gar eine geschützte Berufsbezeichnung im eigentlichen Sinne ist es schon gleich gar nicht; auch "in den USA und vielen europäischen Ländern" sind da Autodidakten, Freiberufler und Kleinstbetriebe am Werk.
Der Unterschied zu DE: Die Entwicklung von Erholungsinfrastruktur ist politischer Auftrag an Behörden und öffentliche Institutionen und es gibt dafür (Steuer-)Geld.
Zum Thema Millionen scheffeln hab ich eine kurze Frage, warum gibts dann eigentlich nur so paar bekloppte Idealisten die einen Park oder Trailcenter eröffnen und betreiben?
Ich glaube ja vieles, aber das jemand nur aus Idealismus einen Park oder Trailcenter betreibt erscheint mir doch recht weit hergeholt.
 
Ich glaube ja vieles, aber das jemand nur aus Idealismus einen Park oder Trailcenter betreibt erscheint mir doch recht weit hergeholt.
Jetzt mal abgesehen von den Bikeparks, die meisten Trailcenter, Flowtrails etc sind entstanden, weil sich einige wenige Ehrenamtliche rastlos dafür bei Ämtern, Gemeinden, Grundbesitzern etc eingesetzt haben und dann, nach dem Papierkrieg, zur Schaufel gegriffen haben.
Und selbst der Besitzer eines großen deutschen Bikeparks hat zu mir wörtlich gesagt: "... dass, was ich mit Bikern in einer Saison verdiene, hole ich an zwei guten Wintertagen...".
 
Zuletzt bearbeitet:
die meisten Trailcenter, Flowtrails etc sind entstanden, weil sich einige wenige Ehrenamtliche rastlos dafür bei Ämtern, Gemeinden, Grundbesitzern etc eingesetzt haben und dann, nach dem Papierkrieg, zur Schaufel gegriffen haben.

Ich hatte da eher an Einzelpersonen als Vereine gedacht, aber hast Du Beispiele? In Deutschland gibt es doch nur 2 Trailcenter, die beide überwiegend mit öffentlichem Geld finanziert wurden?
Und selbst der Besitzer eines großen deutschen Bikeparks hat zu mir wörtlich gesagt: "... dass, was ich mit Bikern in einer Saison verdiene, hole ich an zwei guten Wintertagen...".
Isso, ist aber auch kein deutsches Problem. Deswegen lache ich ja immer laut, wenn jemand MTB-Tourismus als Alternative zum Wintertourismus verkaufen will.
 
Ich verstehe nicht was hier so lamentiert wird... Ist doch cool. Wer freude am buddeln hat, kann buddeln und sogar was dabei gewinnen. Ein kleiner Bikepark kriegt ne neue Strecke, welche dann von uns Bikern befahren werden kann. Ist doch ein Gewinn für alle!

Ahh und ist die DH Strecke schon fertig umgebaut?
 
engagiert man mit einem Gewinnspiel ein paar I........n und hat dann eine schöne neue Strecke
Preise über 11000€, Geschenkpakete auch für die Helfer, Werkzeug von Fiskars zum nachhausenehmen, Liftkarte umsonst, Unterkunft umsonst, der Erfahrungsaustausch mit anderen Trailbuildern und Betreibern der Strecke.

Hab ich schon erwähnt das so eine Gelegenheit bestimmt auch eine besondere Erinnerung bleiben wird?
Crewlove is Truelove und so...und das bei 200m schöne neue Strecke shapen in 3 Tagen.
 
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