Trailbau in Freiburg: So entstehen die Wege in der Bikemetropole

Trailbau in Freiburg: So entstehen die Wege in der Bikemetropole

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Philip Nunner war mehrere Jahre einer der beiden festangestellten Trailbauer des Mountainbike Freiburg e.V.'s und war in dieser Funktion dafür mitverantwortlich, dass die bekannten Trails wie die Borderline, der Canadian oder der Baden to the Bone stets gepflegt daherkommen. Wie einer seiner Arbeitseinsätze aussieht, seht ihr in diesem schicken Clip!

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Trailbau in Freiburg: So entstehen die Wege in der Bikemetropole

No dig, no ride – Wer kümmert sich um eure Hometrails?
 
Vielleicht

Mich wundert es nicht, das
Warum so agressiv bzw feindselig?
Gibt eigentlich keinen Grund; bis dato war es recht sachlich bzw nicht als Angriff gemeint.

Geh lieber agressiv shreddern ins Huck.
Aber eine Bitte; setzt mich einfach auf ingnore, ich bin einfach zu alt um euch immer so ausführlich die Welt erklären zu können. :)
Mein Gott. Diese Schneeflockengenration ❄️, hält aber überhaupt nichts mehr aus :rolleyes:.

Und das "loamy" keine trendy Jugendsprache ist, sondern ein etablierter englischer Begriff für eine spezielle Art der Waldbodenbeschaffenheit, *https://en.m.wikipedia.org/wiki/Loam
Tschuldigung für unsere uncoolness, dass man das Wort Lehm oder Lehmboden nicht mehr kennt. War auch mal bei uns ein etablierter, für alle verständlicher, Begriff. Wie so viel andere Begriffe.

Aber wenn dadurch mehr gebuildet (bebildet ;-)), geshapet, established, errected wird, soll es mir Recht sein.
 

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Re: Trailbau in Freiburg: So entstehen die Wege in der Bikemetropole
Das im MTB also schon immer multilinguale Begriffe (zumeist im englischen Sprachraum verordnet) benutzt werden, sollte doch eigentlich überall bekannt sein.
Und das "loamy" keine trendy Jugendsprache ist, sondern ein etablierter englischer Begriff für eine spezielle Art der Waldbodenbeschaffenheit, könnte selbst der älteste weisse Mann easy googeln :)oops

Im letzten Herbst ließen wir uns Richtung Madritschjoch shuttln.
Meinte doch so ein Vogel, die Abfahrt sei sluchy.....
Wollte scheinbar die Girlies nebenan beeindrucken...
 
Wieder voll die Forums-Blase hier. Auf der einen Seite wundern, das man mit dem Hobby MTB einen schlechten Stand hat was neue Strecken angeht. Auf der anderen Seite aber selber nur die Hardcore-Schredder akzeptieren.
MTB ist ein Breitensport, wie Fussball, Handball und Schwimmen. Nur gibt hier zu wenige Angebote, die niederschwellig sind.
Ist halt die Frage, ob das erstrebenswert ist bzw welche Ziele man verfolgt.
Es gibt durchaus Bestrebungen, zB Baskeballkörbe niedriger zu hängen, Tore kleiner oder größer zu machen, usw. Auch werden immer wieder Regeln geändert, um zB mehr Tore zu fabrizieren, Rundenzeiten schneller zu machen usw.

Und genau so werden auch, immer mehr Pumptracks und Flowtrails errichtet.

Flowtrails und Pumptracks wären da der richtige Weg, um eine breite Basis zu schaffen (Kinder, Jugendliche, Eltern). Aber es wird ja lieber ein Trail irgendwo hingezimmert, der für Einsteiger nicht fahrbahr (oder erreichbar) ist und sich hinterher gewundert, warum man bei dem Projekt keine Unterstützung generieren kann.
Manches wird halt immer unerreicht bleiben. Die Million(en), dass man (ich) eine gute Fahrtechnik erlange, dass man Berühmt wird, dass man Studiert usw. Es gibt halt, von der Natur aus vorgegebene Hindernisse, und nicht alle lassen sich beseitigen.

Wo aber sind (so viele?) schwierige Strecken errichtet worden? Würde mich wirklich sehr interessieren.

Wie gesagt, ich sehe den Trend eher dahingehend, dass vermehrt einfache Strecken, ua Pumptracks, Flwotraisl gebaut werden und weniger schwierigere Strecken. Das mag vielleicht auch Regional unterschiedlich sein.
 
Warum so agressiv bzw feindselig?
Gibt eigentlich keinen Grund; bis dato war es recht sachlich bzw nicht als Angriff gemeint.

Geh lieber agressiv shreddern ins Huck.

Mein Gott. Diese Schneeflockengenration ❄️, hält aber überhaupt nichts mehr aus :rolleyes:.


Tschuldigung für unsere uncoolness, dass man das Wort Lehm oder Lehmboden nicht mehr kennt. War auch mal bei uns ein etablierter, für alle verständlicher, Begriff. Wie so viel andere Begriffe.

Aber wenn dadurch mehr gebuildet (bebildet ;-)), geshapet, established, errected wird, soll es mir Recht sein.
Die korrekte englische Übersetzung für Lehm ist übrigens clay, nicht loam. :)
 
Im letzten Herbst ließen wir uns Richtung Madritschjoch shuttln.
Meinte doch so ein Vogel, die Abfahrt sei sluchy.....
Wollte scheinbar die Girlies nebenan beeindrucken...
Bist aber auch kein Junger mehr ;) :

Im letzten Autum ließen wir uns Richtung Madritschjoch shuttln.
Meinte doch so ein (early) Bird 🐦, die Abfahrt
bitte wer kennt oder benutzt heutzutage noch den Begriff Abfahrt :eek: ?
Man uphillt. Man ridet uphill.

:D :o ;)
Die korrekte englische Übersetzung für Lehm ist übrigens clay, nicht loam. :)
Da siehst du wieder, wie alt ich bin.
Ich kannte nur Cassius Clay 🤜👊🤛.
 
War auf deinen Post bezogen wo du dir mehr solche trails wünscht
Lies halt nochmal und denke drüber nach.
Besonders langsam fährt man m.E.n. auf den technisch anspruchsvollen Trails.
Wie könnte man nun auf einem Trail ohne technischen Anspruch eine geringe Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen?
Richtig: Viele Kurven, wenig Gefälle.
 
Ihr Bummsköppe. Kommt nach Freiburg und dann schaut ihr euch alle Wege, Strecken und Angebote mal an. Es gibt kaum ein besseres Beispiel für ein sauber abgerundetes Angebot.
Sowas wie ein badish moon rising zB kommt einem klassischen Wanderweg relativ nahe, dann gibt es Canadian, relativ flowig, Borderline ziemlich rumpelig und Sprünge, oder den Baden to the Bone, auch eher schwierig und steil. Es gibt Gegenanstiege, es gibt ein extra Übungsgelände, es gibt einen mit der Schul AG gebauten Trail der sogar Laufrad-tauglich wäre und trotzdem auf 29" Spaß macht, es gibt eine asphaltierte Wellenbahn, UND es gibt immernoch die Möglichkeit illegal ganz normale Wanderwege mit dem MTB unter die Reifen zu nehmen.
Illegal aber nur wegen der dummen 2m Regel. Natürlich gibt'S dann mal Konfrontation mit Wanderern, aber am Ende doch sehrsehrsehr selten.
Darüber hinaus engagiert der Verein sich über die Stadtgrenzen hinaus, in der nicht direkten Nachbarstadt entsteht ein neuer Trail, Richtung Emmendingen wurde ein anspruchsvolle Jumpline eröffnet usw. Dirtpark gibt's glaub auch...

Es gibt hier für jeden Radfahrer das passende Angebot.
 
Ihr Bummsköppe. Kommt nach Freiburg und dann schaut ihr euch alle Wege, Strecken und Angebote mal an. Es gibt kaum ein besseres Beispiel für ein sauber abgerundetes Angebot.
Sowas wie ein badish moon rising zB kommt einem klassischen Wanderweg relativ nahe, dann gibt es Canadian, relativ flowig, Borderline ziemlich rumpelig und Sprünge, oder den Baden to the Bone, auch eher schwierig und steil. Es gibt Gegenanstiege, es gibt ein extra Übungsgelände, es gibt einen mit der Schul AG gebauten Trail der sogar Laufrad-tauglich wäre und trotzdem auf 29" Spaß macht, es gibt eine asphaltierte Wellenbahn, UND es gibt immernoch die Möglichkeit illegal ganz normale Wanderwege mit dem MTB unter die Reifen zu nehmen.
Illegal aber nur wegen der dummen 2m Regel. Natürlich gibt'S dann mal Konfrontation mit Wanderern, aber am Ende doch sehrsehrsehr selten.
Darüber hinaus engagiert der Verein sich über die Stadtgrenzen hinaus, in der nicht direkten Nachbarstadt entsteht ein neuer Trail, Richtung Emmendingen wurde ein anspruchsvolle Jumpline eröffnet usw. Dirtpark gibt's glaub auch...

Es gibt hier für jeden Radfahrer das passende Angebot.
Plan fürs Frühjahr, die Videos machen schon so Bock auf die Strecken
 
Ihr Bummsköppe. Kommt nach Freiburg und dann schaut ihr euch alle Wege, Strecken und Angebote mal an. Es gibt kaum ein besseres Beispiel für ein sauber abgerundetes Angebot.
Sowas wie ein badish moon rising zB kommt einem klassischen Wanderweg relativ nahe, dann gibt es Canadian, relativ flowig, Borderline ziemlich rumpelig und Sprünge, oder den Baden to the Bone, auch eher schwierig und steil. Es gibt Gegenanstiege, es gibt ein extra Übungsgelände, es gibt einen mit der Schul AG gebauten Trail der sogar Laufrad-tauglich wäre und trotzdem auf 29" Spaß macht, es gibt eine asphaltierte Wellenbahn, UND es gibt immernoch die Möglichkeit illegal ganz normale Wanderwege mit dem MTB unter die Reifen zu nehmen.
Illegal aber nur wegen der dummen 2m Regel. Natürlich gibt'S dann mal Konfrontation mit Wanderern, aber am Ende doch sehrsehrsehr selten.
Darüber hinaus engagiert der Verein sich über die Stadtgrenzen hinaus, in der nicht direkten Nachbarstadt entsteht ein neuer Trail, Richtung Emmendingen wurde ein anspruchsvolle Jumpline eröffnet usw. Dirtpark gibt's glaub auch...

Es gibt hier für jeden Radfahrer das passende Angebot.
Komme aus der Nähe und kenne die borderline usw von Anfang an...
 
Mag ja als Unterstützungsleistung/-hilfe durchgehen, aber nicht als eigentliche Arbeit am Weg/Trail...;-)

Ne, die "Unterstützungsleistung" mußte ich nur bei einem schon fertigen Trail vergraben....für eine Geburtstagsradtour :D
Und da es in einem Bouldergebiet war, hab ich gleich noch ein paar Boulder gemacht :D

G.:)
 
Mal ein Beispiel aus dem Harz. Durch den Orkan bzw. den orkanartigen Böen sind in der letzten Woche einige Bäume umgefallen. Das führte dazu, dass keiner der Trails mehr befahrbar war.

Während die anderen mit grobem Gerät die Bäume weggesägt haben, habe ich mich zwei Stunden mit dieser Stelle beschäftigt.

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Das nachher Bild sieht kaum anders aus aber man kann die Stelle bald wieder sicher fahren. Es werden noch einmal zwei Stunden nötig sein, um es ordentlich zu shapen.

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Bevor ich der Gruppe beigetreten bin war mir der Umfang solcher Aktionen gar nicht bewusst. Da bekommt der Spruch „No dig, no ride“ eine ganz andere Bedeutung.
 
Mal ein Beispiel aus dem Harz. Durch den Orkan bzw. den orkanartigen Böen sind in der letzten Woche einige Bäume umgefallen. Das führte dazu, dass keiner der Trails mehr befahrbar war.

Während die anderen mit grobem Gerät die Bäume weggesägt haben, habe ich mich zwei Stunden mit dieser Stelle beschäftigt.

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Das nachher Bild sieht kaum anders aus aber man kann die Stelle bald wieder sicher fahren. Es werden noch einmal zwei Stunden nötig sein, um es ordentlich zu shapen.

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Bevor ich der Gruppe beigetreten bin war mir der Umfang solcher Aktionen gar nicht bewusst. Da bekommt der Spruch „No dig, no ride“ eine ganz andere Bedeutung.
Freut mich zu hören. Leider geht diese Art Sinneswandel im MTB in der Masse immer noch viiiiel zu langsam.
Der Respekt ggüber der Arbeit einer kleinen Minderheit ist echt oft unterirdisch ausgeprägt.
Es sind ja nicht nur die aktuellen Sturmschäden, sondern oft die vielen kleinen Dinge über das ganze Jahr: zB Fahrer schafft eine Kurve nicht, zerstört diese im weichen Waldboden, rappelt sich auf, leckt seine Wunden und fährt einfach weiter. Und der folgende Trupp baut eine Massenkarambolage weil plötzlich der gewohnte Gegenhalt fehlt.
Da frag ich mich auch was einen privilegiert sich nicht mal 5min die Hände und Füsse schmutzig machen zu müssen, um das zerstörte zumindest notdürftig wieder in den Ursprungszustand zu versetzten?
Da ist einfach extrem viel pure Selbstbezogenheit und Ignoranz im Spiel. Leider etwas was hier tagtäglich vorkommt.

Ich persönlich hab wegen solcher Sache mittlerweile meine komplette Motivation verloren Trails so zu bauen, dass viele dort fahren können. Einige nicht umfahrbar Gaps oder Hip-Sprünge und man hat schon mal ein paar Sorgen weniger. Und das gleiche Vorgehen beobachte ich auch bei den anderen (nicht kommerziellen) Trailbauern in der Region. Währendessen die weiterhin vielbefahrenen leichteren Trail zu Bremswellengärten und Erosionsrinnen mutieren, weil keiner mehr Hand anlegt dort oder zumindest mal die von ihm verursachten Schäden wieder behebt.

Und dann gibts da diese Gruppe Enduristen, die sich ihre BlingBling-Geschosse damit rechtfertigen, das ja selbst unsere Flowtrails ob der Bremslöcher und Rinnen nicht mehr ohne dicken Federweg zu befahren sind... :lol:
Lieber 8000,- Kröten in ein neues Bike investieren als mal eben Hand anlegen an seinem Lieblingstrail. Man könnte meinen die sind hier auch alle im Forum unterwegs... :D
 
mtb-news schrieb:

Wer kümmert sich um Trails?​

Fast alle der Befragten (98 %) finden, dass die Nachhaltigkeit von Mountainbiketrails wichtig sei, 75 % meinen zudem, ein gutes Verständnis davon zu haben, was eine nachhaltige Mountainbike-Strecke ausmacht. Immerhin noch 60 % der Teilnehmenden fühlen sich für ihre lokalen Wege verantwortlich, mehr sogar geben an, dass es wichtig sei, einen Beitrag zu Instandhaltung der Wege zu leisten. Über ein Drittel allerdings macht klar, dass sie persönlich nicht genug Zeit haben, um sich an der Wagenpflege[sic!] zu beteiligen. 73 % aber wären bereit, dafür zu zahlen.

aus diesem Artikel

ist genau das hier: Lieber zahlen als mal was tun.
Lieber 8000,- Kröten in ein neues Bike investieren als mal eben Hand anlegen an seinem Lieblingstrail. Man könnte meinen die sind hier auch alle im Forum unterwegs...
Dann hab lieber immer die kleine Fiskars im Rucksack, oder räum halt so mal was weg, oder trete eine Kurve wieder fest. Tut ja wirklich nicht weg. 5 Minuten hier, 10 MInuten da...
 
Normal drüber fahren geht/ging nicht?
Ja und nein. Da sind lose Steine drunter und wenn das nicht verfestigt wird, dann bröselt das weg. Man sieht es nicht aber es ist dort schon recht steil und eng. Da fahren viele mit blockiertem HR runter. Es ist auch ein bald offizieller Trail im Trailpark Harz. Da kannst du das nicht so lassen.
 
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