SteveLorenzios
DIMB IG Unterfranken
aus gegebenen anlass.. die beiträge aus dem treff-thread lass ich mal hierrein schieben..
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ach ja, der bayern-relevante teil ist auf seite 3.
Auf den BayernViewer Karten ist der Wurzeltrail (teilweise) zu sehen. Der Teil, der definitiv durch Forstmaschinen in den Wald gefahren wurde, hört halt mittendrin auf. Aber dann fängt ja der eigentliche Trail an. Hier die URL zu dem entsprechenden Kartenausschnitt: http://www.geodaten.bayern.de/BayernViewer2.0/index.cgi?rw=4348120&hw=5515700&layer=TK&step=2
WÜRZBURG
Mitten im Stadtwald: Verbotener Parcours für BMX-Radler
Wilde Biker-Strecke zwischen Steinbachtal und Waldfriedhof
Hätten nicht ab und zu halbwilde Mountain-Biker oder BMX-Radler mit ihren supermodernen Geräten nichts ahnende Spaziergänger auf den Waldwegen fast über den Haufen gefahren, wäre der Parcours für Extrem-Radfahrer im Stadtwald bis heute nicht entdeckt. Alle Informationen darüber wurden verdeckt im Internet ausgetauscht. Der Spuk ist jetzt vorbei. Mit Verbotsschildern und weiß-roten Absperr-Bändern ist künftig jede Nutzung der geheimen Rallye-Strecke untersagt und wird mit Anzeige bedroht.
Der Ort des Geschehens ist nur äußerst schwer auszumachen. Er befindet sich mitten in einem Jungwald aus Eichen und Buchen in der Waldlage Roth zwischen Waldfriedhof und Steinbachtal. Dieter Müller, als Leiter des Gartenamts auch für den Stadtforst zuständig, hat das BMX-Radler-Dorado mittlerweile gefunden, einen mehrere hundert Meter langen Parcours mit über einen Meter hohen Schanzen, tief ausgehobenen Löchern und geradezu perfekt modellierten Kurven. Es haben ziemlich umfangreiche Erdarbeiten stattgefunden. Die Bauarbeiten, offenbar echte Nacht- und Nebelaktionen, sind abgeschlossen.
Die Verantwortlichen lassen sich übers Internet ausmachen. Es sind die Würzburg Riders mit Kontaktmann Anton, die mittlerweile mit dem Gartenamt in Kontakt stehen, um gemeinsam nach einem Alternativ-Gelände zu suchen. Dieter Müller will eine friedliche Lösung. Auch wenn schon viel zerstört worden ist. Eine solche Anlage ist nach dem Waldgesetz ebenso verboten wie nach den besonderen Naturschutzgesetzen, denen dieser Bereich des Stadtwaldes unterliegt.
Zudem wurde der naturnahe Wald, der hier entstehen soll, ganz massiv geschädigt. Nicht nur, dass das wertvolle Totholz zum Bauen der zahlreichen Rampen verwendet wurde, für die Modellierungsarbeiten wurde in der Umgebung den Bäumen die Bodenschicht über den Wurzeln abgegraben. Die ganze Bodenschicht wurde beeinträchtigt, was viele Jungbäume, die hier aufgeforstet werden, sterben lässt.
Dieser Extremfall ist aber nicht das Einzige, was in Bezug auf Radler den Stadtwald belastet. Wir haben im Stadtwald immerhin rund 32 Kilometer geschotterte Waldwege, die auch Verbindung zu den umliegenden Radwege-Netzen sind. Solche Wege sind den BMX-Radlern und Bikern längst zu langweilig geworden. So suchen sie sich quer durch den Wald eigene Trassen und scheuen sich auch nicht, diese selbst von Bewuchs frei zu halten. Für solche Arbeiten sind sie offenbar über das Netz gut organisiert.
Beliebt bei den Bikern dann auch sogenannte Rücke-Trassen von früheren Holz-Einschlägen, weil sie über Steilhänge führen und den Radlern extreme Anforderungen bieten. Solche Rücke-Trassen sind normalerweise nach wenigen Jahren wieder dicht zugewachsen, werden von den Bikern aber immer wieder frei geschnitten. Auch hier wurden jetzt Verbotsschilder im Stadtwald angebracht.
morgen steht in der mainpost ein bericht darüber drin:
Hätten nicht ab und zu halbwilde Mountain-Biker oder BMX-Radler mit ihren supermodernen Geräten nichts ahnende Spaziergänger auf den Waldwegen fast über den Haufen gefahren
Der Spuk ist jetzt vorbei
Die Verantwortlichen lassen sich übers Internet ausmachen. Es sind die âWürzburg Ridersâ mit Kontaktmann âAntonâ, die mittlerweile mit dem Gartenamt in Kontakt stehen, um gemeinsam nach einem Alternativ-Gelände zu suchen.
Dieter Müller will eine friedliche Lösung
Auch wenn schon viel zerstört worden ist
nach den besonderen Naturschutzgesetzen
Zudem wurde der naturnahe Wald, der hier entstehen soll, ganz massiv geschädigt
Nicht nur, dass das wertvolle Totholz zum Bauen der zahlreichen Rampen verwendet wurde
was viele Jungbäume, die hier aufgeforstet werden, sterben lässt
Dieser Extremfall ist aber nicht das Einzige, was in Bezug auf Radler den Stadtwald belastet
Wir haben im Stadtwald immerhin rund 32 Kilometer geschotterte Waldwege
Solche Wege sind den BMX-Radlern und Bikern längst zu langweilig geworden
So suchen sie sich quer durch den Wald eigene Trassen und scheuen sich auch nicht, diese selbst von Bewuchs frei zu halten.
Für solche Arbeiten sind sie offenbar über das Netz gut organisiert
Beliebt bei den Bikern dann auch sogenannte Rücke-Trassen von früheren Holz-Einschlägen, weil sie über Steilhänge führen und den Radlern extreme Anforderungen bieten
Solche Rücke-Trassen sind normalerweise nach wenigen Jahren wieder dicht zugewachsen, werden von den Bikern aber immer wieder frei geschnitten.
werden von den Bikern aber immer wieder frei geschnitten
Auch hier wurden jetzt Verbotsschilder im Stadtwald angebracht