Trailzerstörung Stuttgarter Wald

Rabatz machen, sich engagieren, aber wie?

An anderer Stelle wurde vorgeschlagen, dass jeder Stuttgarter Biker einfach mal seinen Stadtrat, Bezirksrat und/oder direkt den OB, vielleicht noch den Leiter vom Sportamt und vom Forstamt anschreibt und klar macht, dass da gerade die persönliche Feierabendrunde zur Debatte steht bzw. immer wieder abgerissen wird. Einfach mal Gesicht zeigen. Deutlich machen, dass es hier nicht nur um ein paar DH-Kiddies geht, sondern Papas, leitende Angestellte, Beamte, Rentner, Frauen und Männer, die komplette Bandbreite und dass wir verdammt viele sind (und wie heute Abend wieder zu sehen, die deutliche Mehrheit im Wald).

Auch damit die das Thema nicht immer nur von den gleichen Schreibtisch-Spaziergängern als Beschwerde auf den Tisch kriegen, sondern mal das Potential von MTB für Stuttgart erkennen.
 
Als ich den Artikel in der Leonberger Zeitung gelesen hatte mußte ich gleich an meine Begegnung mit dem " Jäger " denken (siehe erster Post).
Ich glaube der Herr wußte schon im Frühjahr daß da was im Busch ist....

Ich wäre für ordentlich Rabatz machen!!
Wenn wir im Wald unerwünscht sind dann fahren wir halt in der Stadt, ganz einfach.
Der MTB-Flashmob taucht auf... im Berufsverkehr... zb die Weinsteige runter.....oder am Pragsattel.....
Solange bis die hohen Herren auf unsere Bedürfnisse eingehen!
 
werden dann passend dazu Umfragen auf Facebook gestartet, welche Wege für Fußgänger geeignet sind und auf welche man gegebenenfalls verzichten kann?

Und ja, bitte alle Trails der Stadt melden - keinen vergessen. Da kann der Forst dann schön mit arbeiten.

Kippt die 2m Regel und alles ist gut. Es gibt genügend kleine Wege.

Man muß ja sich klar unterscheiden, zwischen der Nutzung schmaler Pfade/Wege und dem Bau von Sprüngen oder solchen "Monstern" wie an der Dischinger Burg.
 
werden dann passend dazu Umfragen auf Facebook gestartet, welche Wege für Fußgänger geeignet sind und auf welche man gegebenenfalls verzichten kann?

Und ja, bitte alle Trails der Stadt melden - keinen vergessen. Da kann der Forst dann schön mit arbeiten.

Kippt die 2m Regel und alles ist gut. Es gibt genügend kleine Wege.

Man muß ja sich klar unterscheiden, zwischen der Nutzung schmaler Pfade/Wege und dem Bau von Sprüngen oder solchen "Monstern" wie an der Dischinger Burg.

Steht an der Dischinger noch was? Gestern gehört das wieder viel platt gemacht wurde.

Offtopic: In Esslingen wurde auch einiges platt gemacht..Kickstarter & Esnos 4.0 sind jetzt ohne Anlieger und Sprünge.
 
Hier gehts in die richtige Richtung. Mountainbike Stuttgart auf Facebook:

https://www.facebook.com/groups/362632644438227/

Ein von allen bisherigen Organisationen unabhängiger Verein wie in Freiburg. Das wäre doch der perfekte Weg :daumen:

Den Verein gibt es bereits:
MTB-Gruppe Stuttgart im explizit MTB-freundlichen DAV Schwaben

Einfach mal Kontakt aufnehmen und zumindest untereinander abstimmen, was die vorhaben und was die neue Facebook-Gruppe plant?
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht an der Dischinger noch was? Gestern gehört das wieder viel platt gemacht wurde.

Offtopic: In Esslingen wurde auch einiges platt gemacht..Kickstarter & Esnos 4.0 sind jetzt ohne Anlieger und Sprünge.

Dischinger Burg ist komplett platt. Rund um Botnang wurden Strecken schon fast gefährlich zurückgebaut. Die neue Line am Birkenkopf ist ebenfalls zerstört.
 
Dischinger Burg ist komplett platt. Rund um Botnang wurden Strecken schon fast gefährlich zurückgebaut. Die neue Line am Birkenkopf ist ebenfalls zerstört.

An der Dischinger war ich noch nicht, aber insgesamt wurde zumindest bei den anderen Strecken sehr “sensibel” vorgegangen. Die Strecken sind allesamt gut fahrbar, es wurden v.a. Sprünge abgebaut und die Anlieger in der Höhe reduziert. Das sah in den vergangenen Jahren auch schon ganz anders aus und ist schnell repariert. Trotzdem natürlich ärgerlich und fraglich, warum die Stadt ausgerechnet jetzt so flächendeckend wie nie zuvor abreißt, wenn sie doch gleichzeitig in der Zeitung von einem MTB-Konzept spricht. Vielleicht eine Machtdemonstration. Vielleicht auch einfach nur doofes Timing der jährlichen Routine-Abrisse.
 
Komplett platt finde ich nicht, es fehlt allerdings einiges, war gestern erst wieder dort. War aber auch vor ca. 9 - 10 Monaten das letzte mal da.
Und direkt an der Burg selbst war ich auch (mein Junior wollte sie mal anschauen): da sind jede Menge Steine rausgebrochen worden, einige liegen im Wald, z.t. sehr schwere Brocken (ich war mal Landschsftsgärtner und kann das Gewicht ganz gut schätzen ohne sie zu heben). Sollte jemand die Steine zum Zwecke des Streckenbaus rausgebrochen haben fände ich das ziemlich dämlich. Wenn es Mtbler*innen waren muss ich dieses Vorgehen komplett ablehnen. Ich hoffe es waren irgendwelche sonstigen Randalierer.
 
Hier gehts in die richtige Richtung. Mountainbike Stuttgart auf Facebook:

https://www.facebook.com/groups/362632644438227/

Ein von allen bisherigen Organisationen unabhängiger Verein wie in Freiburg. Das wäre doch der perfekte Weg :daumen:

Diese Gruppe ist eine Unverschämtheit.

Keinerlei Informationen zu den Betreibern.
Sind ganz toll vernetzt.....
Richtig seriös aufgezogen.

Und warum sollen jetzt einige Trails legalisiert werden und andere nicht.
Wer bestimmt das? Eine anonyme Gruppe?
So von Gottes Gnaden?

Na dann liefere ich euch doch mal die Koordinaten meines Lieblingstrails:

Aber die behaupten ja, dass die Stadt das Trailnetz besser kennt wie mancher Lokal.
Mag sein, momentan werden ja viel blockiert, selbst Wege ohne Bebauung.
Aber warum dann der Aufruf?


Wenn ihr wirklich was für den MTB Sport machen möcht, dann setzt euch für die Abschaffung der 2m/3m Regel ein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das eigentlich Ansinnen ist sicherlich gut gemeint, aber die Gruppe kommt auf jeden Fall sehr unbedarft und arrogant rüber. Wenn solche Leute, die offenbar auf den Rest der Bike-Szene und das bereits vorhandene Engagement pfeifen, für die Biker mit der Stadt verhandeln wollen, könnte es übel werden.

Lustig ist tatsächlich, dass sie „offenes Visier“ fordern und gerne öffentlich von jedem die Lieblingstrails genannt bekommen wollen, aber selbst maximal anonym bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein von allen bisherigen Organisationen unabhängiger Verein wie in Freiburg. Das wäre doch der perfekte Weg :daumen:
Mountainbike Freiburg e.V. ist Mitglied in der DIMB :daumen:
https://issuu.com/dimb.de/docs/dtn_2017_web/20
Die Freiburger Lösung muss man aber über die neu gebauten Trails hinaus im Zusammenhang sehen. Die Trails sind super für die abfahrtsorientierten Bikern. Mountainbike Freiburg zeigt, dass Biker Verantwortung übernehmen, legale Strecken betreuen und ist als kompetenter Ansprechpartner verfügbar. Das die Genehmigungen relativ problemlos laufen liegt an einem sehr offenen Forstamt. Auch der Schwarzwaldverein ist in Freiburg kooperativ. Und auch sonst ist Freiburg als Studentenstadt recht weltoffen und lebensfroh.
Und nicht zuletzt verfügt Freiburg über ein hervorragendes Wegenetz aus kleinen Pfaden die, seit es MTB gibt, von Touren-Bikern befahren werden. Die 2 Meter Regel wird dabei von allen Seiten ignoriert.
Es gibt ein auch paar einzelne Wegsperrungen, die nicht immer ganz nachvollziehbar sind, aber sich noch in Grenzen halten.

Das Alles zusammen ist das "Freiburger Modell". Nur die gebauten Trails zu sehen würde zu kurz greifen. Es ist ein Gesamtkonzept, welches auch davon abhängt welches Wegeangebot es darüber hinaus gibt und wie die Stakeholder miteinander umgehen.

Letztlich ist die Beobachtung: Überall da wo es einen mitgliederstarken und engagierten Verein gibt, auch die Behörden und Verwaltungen sich dem Thema MTB öffnen. Deshalb ist jede Art der Organisation von Mountainbikern in einem Verein zu begrüßen. Aber bevor man in Gespräche mit der Verwaltungen geht, sollten die Positionen unter den Bikevereinen abgestimmt sein. Sonst wird man ganz schnell gegeneinander ausgespielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gehts in die richtige Richtung. Mountainbike Stuttgart auf Facebook:
https://www.facebook.com/groups/362632644438227/

Ein von allen bisherigen Organisationen unabhängiger Verein wie in Freiburg. Das wäre doch der perfekte Weg :daumen:


Hallo @NorCal,

weißt Du denn genauer, was oder wer hinter dieser Gruppe steckt? Bzw. steckte, denn der Admin und Ersteller der Gruppe samt seiner Beiträge hat sich über Nacht aufgelöst. :ka:


Ist jetzt aber auch nicht weiter dramatsich, denn das grundsätzliche Ansinnen, kann man dennoch weiterverfolgen:

- ein starker MTB-Verein, der die Interessen der Stuttgarter Biker vertritt
-> dafür könnte man auch einfach DAV oder RSV beitreten und sich dort engagieren, die jeweilige MTB-Abteilung weiter ausbauen und muss sich dafür nicht den organisatorischen Aufwand und zeitlichen Verzug einer Vereins-Neugründung geben

- es ist auch gut und richtig, dass ein MTB-Konzept nur funktionieren wird, wenn die Menge und Art der Trails zumindest annähernd dem Bedarf der Biker gerecht wird (und das Thema in der Öffentlichkeit nicht immer nur als Problem dargestellt wird etc.)
-> wie man dahin kommt und ob man in Stuttgart (Einstellung der Stadtverwaltung, Menge und Dichte der Naturschutzgebiete) jemals eine bedarfsgerechte und offizielle Lösung findet, muss man sehen. Wenn man sich das mehr als 10 Jahre andauernde Ringen um den Woodpecker (und das in seiner Wirkung und Nebenwirkung fragwürdige Ergebnis) anschaut, kann man da durchaus skeptisch sein.

- letztlich ist es eine Spitzen-Idee, die Biker untereinander besser zu vernetzen und auch die hiesigen Bike-Firmen stärker einzubinden
-> so eine Vernetzung muss man aber auch haben oder bereit sein, sie aufzubauen. Wenn man die Vernetzungsangebote der bestehenden Organisationen ausschlägt, ist das ein zumindest ungewöhnlicher Einstieg. DAV und RSV sind bereits vernetzt, sicherlich ausbaufähig, aber auch jetzt über ihre eigenen Kreise hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
...als Interessensvertretung kommt dabei meiner Meinung nach nur der DAV in Betracht. Weil der überregional organsiert und interessiert ist.

Die regionalen Radsportvereine kochen dann doch sehr ihr regionales Süppchen oder sind an einer Verteidigung "gewachsener" Wege wenig bis gar nicht interessiert.

Am allerwichtigsten ist, das gebetsmühlenhafte Informieren von Mitmenschen. Es würde mich ernsthaft interessieren wie hoch der Anteil an "Wissenden" über die Thematik Mountainbike tatsächlich ist.
 
Hallo @NorCal,

weißt Du denn genauer, was oder wer hinter dieser Gruppe steckt? Bzw. steckte, denn der Admin und Ersteller der Gruppe samt seiner Beiträge hat sich über Nacht aufgelöst. :ka:


Ist jetzt aber auch nicht weiter dramatsich, denn das grundsätzliche Ansinnen, kann man dennoch weiterverfolgen:

- ein starker MTB-Verein, der die Interessen der Stuttgarter Biker vertritt
-> dafür könnte man auch einfach DAV oder RSV beitreten und sich dort engagieren, die jeweilige MTB-Abteilung weiter ausbauen und muss sich dafür nicht den organisatorischen Aufwand und zeitlichen Verzug einer Vereins-Neugründung geben

- es ist auch gut und richtig, dass ein MTB-Konzept nur funktionieren wird, wenn die Menge und Art der Trails zumindest annähernd dem Bedarf der Biker gerecht wird (und das Thema in der Öffentlichkeit nicht immer nur als Problem dargestellt wird etc.)
-> wie man dahin kommt und ob man in Stuttgart (Einstellung der Stadtverwaltung, Menge und Dichte der Naturschutzgebiete) jemals eine bedarfsgerechte und offizielle Lösung findet, muss man sehen. Wenn man sich das mehr als 10 Jahre andauernde Ringen um den Woodpecker (und das in seiner Wirkung und Nebenwirkung fragwürdige Ergebnis) anschaut, kann man da durchaus skeptisch sein.

- letztlich ist es eine Spitzen-Idee, die Biker untereinander besser zu vernetzen und auch die hiesigen Bike-Firmen stärker einzubinden
-> so eine Vernetzung muss man aber auch haben oder bereit sein, sie aufzubauen. Wenn man die Vernetzungsangebote der bestehenden Organisationen ausschlägt, ist das ein zumindest ungewöhnlicher Einstieg. DAV und RSV sind bereits vernetzt, sicherlich ausbaufähig, aber auch jetzt über ihre eigenen Kreise hinaus.

Habe nur den Flyer gesehen
 
Steht an der Dischinger noch was? Gestern gehört das wieder viel platt gemacht wurde.

Offtopic: In Esslingen wurde auch einiges platt gemacht..Kickstarter & Esnos 4.0 sind jetzt ohne Anlieger und Sprünge.

Bzgl. der EsNos 4.0: ich dachte diese Strecke wäre offiziell abgesegnet? Falls ja, wieso wurde dann hier zurück gebaut?

Ich werde den Beitritt zu einem der organisierten Vereine jetzt auch angehen. Diese Situation in BaWü ist doch nicht mehr haltbar.

Wir wollen doch alle nur Radfahrern
 
Die EsNos 2.0 ist - nach ewig langem Genehmigungsverfahren, vielen Schikanen und erschreckend hohen Koste für Gutachten etc., die der Verein tragen muss- legal.

Mit EsNos 4.0 ist die Reinkarnation bzw Variante der EsNos 1.0 gemeint.
 
Die EsNos 2.0 ist - nach ewig langem Genehmigungsverfahren, vielen Schikanen und erschreckend hohen Koste für Gutachten etc., die der Verein tragen muss- legal.

Mit EsNos 4.0 ist die Reinkarnation bzw Variante der EsNos 1.0 gemeint.

Zur EsNos 2.0: genau, Haken dran. Kenne ich und fand es umso cooler, die EsNos 4.0 zu haben, da ich diese um Welten besser zu fahren finde, als die 2.0.

Zur 4.0 (1.0): Soweit mir bekannt, ist die 4.0 eine offizielle Strecke, vom gleichen Verein angelegt, wie die 2.0 und somit beide auch legal. Das trifft ja so nicht auf die 1.0 zu, auch wenn diese an gleicher Stelle verläuft.
Deshalb frage ich mich auch, wie man an der 4.0 kurz nach der Offizialisierung bereits wieder "entschärft". Zumal die Anlieger/Sprünge weit weg von schwierigen Bikeparkhindernissen sind. Verstehe auch nicht, warum immer alles nur anfängergerecht gebaut sein muss. Damit entzieht sich die Stadt ja wieder ihrer selbstgewählten Verantwortung, den MTB Fahrern genug Freiraum für ihr Hobby einzuräumen. Es gibt doch ausreichend Waldautobahnen. Die D.Burg wurde auch nicht von Anfängern aufgebaut. D.h. wir brauchen mehr Strecken für erfahrene Piloten (lässt sich ja eh vereinen mit alternativen Chickenways).
 
D.h. wir brauchen mehr Strecken für erfahrene Piloten (lässt sich ja eh vereinen mit alternativen Chickenways).
...gerade auf der offiziell genehmigten EsNos gab es keine tables, alle Sprünge waren nach dem Motto "spring oder stirb". Das widersprach der Philosophie die bei der wildgebauten EsNos diese so populär gemacht hatte. Eine Strecke für alle Levels. Und jeder kann sich an die Sprünge herantrauen und wachsen. Es gab eine Stelle mit einem höheren Drop wo ein Chickenway bestand und alles andere auf einer Linie.

Wie die Zustände an der Dischinger mittlerweile sind/waren kann ich nicht beurteilen.
 
  • die Stadt will sicherlich möglichst wenig Verantwortung
  • was wir bräuchten und was die Verwaltung will oder darf, ist halt öfters weit auseinander, leider
  • ich kenn mich mit der Nummerierung der einzelnen EsNos-Varianten nicht so aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass @adsiebenaz mit 4.0 eine der offiziellen Strecken gemeint hat
  • und die 1.0 ist nach meinem Verständnis die ursprüngliche, illegale Strecke und die war schon ein Stück weit weg von der 2.0 (EsNos Insider bitte melden und aufklären)
 
  • die Stadt will sicherlich möglichst wenig Verantwortung
  • was wir bräuchten und was die Verwaltung will oder darf, ist halt öfters weit auseinander, leider
  • ich kenn mich mit der Nummerierung der einzelnen EsNos-Varianten nicht so aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass @adsiebenaz mit 4.0 eine der offiziellen Strecken gemeint hat
  • und die 1.0 ist nach meinem Verständnis die ursprüngliche, illegale Strecke und die war schon ein Stück weit weg von der 2.0 (EsNos Insider bitte melden und aufklären)

Die Esnos 4.0 ist quasi die ganz alte illegale Esnos neu aufgebaut.

Die Esnos 2.0 ist die legal gebaute Strecke.
 
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