Training Marathon Kurzstrecke

Hi radfan


Ich bin als ersten Marathon sogar eine 92 Km/ 2500 Hm Strecke gefahren. Und das auch noch bei Regen vorm Start und teils auch im Race. Bin danach nurnoch 2 Mal 77 Km Strecken mit 2000 Hm und ein paar 60 Km Strecken gefahren, sonst alles unter 45 Km. Es war also eher ein Fehler, sich von einem Kollegen überzeugen zu lassen die 92 Km zu fahren. Naja. ;)

Du kannst auch zuerst mit der kleinen Distanz beginnen, ich empfand 70km für meinen ersten Marathon schon als sehr sportlich - die kurze Strecke hätte mir besser geschmeckt... aber dafür sammelt man ja Erfahrungen. (im wahrsten Sinne)


Grüße :)
Schwarzwaldbiker
 
Das stimmt wohl, bei einem Dorfmarathon mit 40 Teilnehmern
Naja, gerade auf der Kurzstrecke ist die Leistungsdichte häufig nicht so hoch. Die Anzahl derer, die wirklich über 4w/kg für eine Stunde ausfahren können ist nicht so hoch, wie man denkt. 3w/kg ist natürlich sehr tief angesetzt; da liegen die meisten durchschnittlich sportlichen Menschen ja schon drüber.
 
Hi Tchalee


Darf ich fragen, welche Strecke vom Trail Hype du als 1. Race fahren willst ? :)

20 Km/ 590 Hm, 30 Km/ 1000 Hm oder 60 Km/ 2000 Hm ?


Grüße :)
Schwarzwaldbiker
Hab mal die 30km route angedacht.

Bin nun 12 Wochen im Training und muss schon sagen wenn man mal struktuert durchdrückt geht da ne menge an Leistungssprung.
Früher habe ich halt 2-3 Wöchentlich Trailtouren gemacht mit ~2h. Aktuell läuft es auf 8-10h die Woche an 4-5 Tagen raus. Und habe nun rein vom ftp her gesehen 24% mehr in 12Wochen. Finde das schon nen beachtlichen anstieg. Klar war meine Ausgangslage auch eher dürftig.

Krass ist halt wie viel besser ich inzwischen im Hohen Pulsbereich klar komme. Einfach weil ich es schon viel viel öfters drauf angelegt habe.

zu den 3w/kg und durchschnittlich sportlich sag ich nur mal soviel. Was ist durschnittlich sportlich. Weil glaube da überschätzen sich viele ganz extrem!

Bin echt gespannt wie es drauf raus geht. Überlege mir sogar gerade schon ein Oiz TM zu kaufen. Oder einen Chinarahmen aufzubauen. Wobei der große gedanke ist hier ein MTB XCM Blog zu machen im Forum. Hab sowas schon an anderer stelle mal gemacht und grundlegend Motiviert einen sowas schon ordentlich.
 
Hab mal die 30km route angedacht.

Bin nun 12 Wochen im Training und muss schon sagen wenn man mal struktuert durchdrückt geht da ne menge an Leistungssprung.
Früher habe ich halt 2-3 Wöchentlich Trailtouren gemacht mit ~2h. Aktuell läuft es auf 8-10h die Woche an 4-5 Tagen raus. Und habe nun rein vom ftp her gesehen 24% mehr in 12Wochen. Finde das schon nen beachtlichen anstieg. Klar war meine Ausgangslage auch eher dürftig.

Krass ist halt wie viel besser ich inzwischen im Hohen Pulsbereich klar komme. Einfach weil ich es schon viel viel öfters drauf angelegt habe.

zu den 3w/kg und durchschnittlich sportlich sag ich nur mal soviel. Was ist durschnittlich sportlich. Weil glaube da überschätzen sich viele ganz extrem!

Bin echt gespannt wie es drauf raus geht. Überlege mir sogar gerade schon ein Oiz TM zu kaufen. Oder einen Chinarahmen aufzubauen. Wobei der große gedanke ist hier ein MTB XCM Blog zu machen im Forum. Hab sowas schon an anderer stelle mal gemacht und grundlegend Motiviert einen sowas schon ordentlich.

Welche FTP hast Du denn ? 24% ist in der Tat eine Menge, vermutlich warst Du dann vorher eher nicht so gut trainiert.

Ich stimme Dir zu, 3W/kg hat ein normal sportlicher eher nicht.
 
Ich hatte laut Zwift-Rolle im Winter in bester Form 3.7W/kg... aber die Intervalle wurden auch dementsprechend angepasst, nach 2x20min brannten das erste mal die Knie... das habe ich noch nie erlebt. Einfach nur brennen, als hätte man ein Teelicht auf dem Bein.Nach dem dritten Block fiel ich fast vom Rad... und hatte vier Tage Muskelkater. Am Ende waren das 290W FTP Ergebnis... gebracht hat es auf der Straße nichts, auf der Rolle nur jede Menge Schweiß.

Die Dauer macht's. Kurze knackige Anstiege brauche auch Kraft, aber dieses ewig lange kraftvolle treten hat man imho nur auf dem Rennrad.
 
Bei Rollen habe ich schon mitbekommen, daß diese je nach Modell leider nicht so genau gehen bzgl. Temperaturdrift etc.
Das mit dem Rennrad kann ich so nicht bestätigen. Bei 500Hm am Stück, je nach Marathon, mit dem MTB, bist Du auch gut beschäftigt.
 
So, das Rennen ist am nächsten Sonntag. Das Training habe ich wie beschrieben durchgezogen. Laut meiner Rolle trete ich jetzt 3,6 W/kg Schwellenleistung. Für Senioren 1 ok.

Ich hoffe, dass es nächste Woche mehrere Tage trocken ist. Meine Fahrkünste sind bei den gegenwärtigen Bedingungen nicht ausreichend, um vorne mitzufahren.
 
Wozu?

Warum peinigt man sich beim Training viele Std.
um bei einem Wettkampf eine gute Platzierung zu erreichen?
Bei Triathleten sind 10-20Std. pro Woche normal.
Warum überhaupt Wettbewerb?
Wenn man damit Geld verdienen kann? Okay.
Die Meisten zahlen aber dafür!
Bin nur auf eine Antwort gekommen:
Mangelndes Selbstwertgefühl und die Möglichkeit
durch Herbrennen Anderer sich besser zu fühlen.
Ist das wichtig?
Hab lang gebraucht das rauszufinden.
Problem:
Niemand lehrt einem Zufriedeheit.
Schon in der Schule geht es los.
Wer kann weiter werfen, schneller laufen, bessere Arbeiten schreiben.
Das zieht sich dann oft durch das ganze Leben weiter.

Stundenlanges Training um ein gutes Selbstwertgefühl zu erreichen???
Hab selber sehr viele Wettkämpfe in vielen Sportarten bestritten,
aber Heute leb ich ohne zufriedener.
Vielleicht regt das manchen mal zum Nachdenken an,
die Anderen können mich jetzt meinetwegen ,,steinigen'',
oder zum Trainieren gehen :bier:

Lieber Gruß
Sessiontrialer
 
Kennst Du Deine W/Kg ? Wäre mal interressant zu wissen wie viel Dampf man braucht um das zu erreichen.
Dazu brauchst nicht viel Training . Habe einfach KM gesammelt, fahre jetzt 10 Monate ( Merke das mir einiges an Ausdauer fehlt)


War klar das sich wieder welche melden die von Kurzstrecken nichts halten , oder Wettkämpfe doof finden .

Sind also alle Sportler bei Olympia, Fussballer, Triathlon usw Leute mit geringem Selbstwertgefühl ???
 
Wozu?

Warum peinigt man sich beim Training viele Std.
um bei einem Wettkampf eine gute Platzierung zu erreichen?
Bei Triathleten sind 10-20Std. pro Woche normal.
Warum überhaupt Wettbewerb?
Wenn man damit Geld verdienen kann? Okay.
Die Meisten zahlen aber dafür!
Bin nur auf eine Antwort gekommen:
Mangelndes Selbstwertgefühl und die Möglichkeit
durch Herbrennen Anderer sich besser zu fühlen.
Ist das wichtig?
Hab lang gebraucht das rauszufinden.
Problem:
Niemand lehrt einem Zufriedeheit.
Schon in der Schule geht es los.
Wer kann weiter werfen, schneller laufen, bessere Arbeiten schreiben.
Das zieht sich dann oft durch das ganze Leben weiter.

Stundenlanges Training um ein gutes Selbstwertgefühl zu erreichen???
Hab selber sehr viele Wettkämpfe in vielen Sportarten bestritten,
aber Heute leb ich ohne zufriedener.
Vielleicht regt das manchen mal zum Nachdenken an,
die Anderen können mich jetzt meinetwegen ,,steinigen'',
oder zum Trainieren gehen :bier:

Lieber Gruß
Sessiontrialer

Warum schreibt man in einem Forum einen Kommentar um Dinge kundzutun die dort niemand interessieren statt einfach zu akzeptieren das es Leute gibt die an anderen Dingen Spaß haben.
Warum rennen 22 Leut hinter einem Ball her ?
Warum hauen andere einen kleinen Stoffball mit Schlägern über ein Netz ?
Vielleicht gibts auch Leut die nicht verstehen warum du überhaupt Mountainbike fährst. Hat für die auch keinen Sinn
 
Wozu?

Warum peinigt man sich beim Training viele Std.
um bei einem Wettkampf eine gute Platzierung zu erreichen?
Bei Triathleten sind 10-20Std. pro Woche normal.
Warum überhaupt Wettbewerb?
Wenn man damit Geld verdienen kann? Okay.
Die Meisten zahlen aber dafür!
Bin nur auf eine Antwort gekommen:
Mangelndes Selbstwertgefühl und die Möglichkeit
durch Herbrennen Anderer sich besser zu fühlen.
Ist das wichtig?
Hab lang gebraucht das rauszufinden.
Problem:
Niemand lehrt einem Zufriedeheit.
Schon in der Schule geht es los.
Wer kann weiter werfen, schneller laufen, bessere Arbeiten schreiben.
Das zieht sich dann oft durch das ganze Leben weiter.

Stundenlanges Training um ein gutes Selbstwertgefühl zu erreichen???
Hab selber sehr viele Wettkämpfe in vielen Sportarten bestritten,
aber Heute leb ich ohne zufriedener.
Vielleicht regt das manchen mal zum Nachdenken an,
die Anderen können mich jetzt meinetwegen ,,steinigen'',
oder zum Trainieren gehen :bier:

Lieber Gruß
Sessiontrialer
 
Prinzipiell finde ich die Frage interessant, aber ich glaube, das ist ein Überbleibsel aus früheren Zeiten: Im Tierreich wird auch gespielt und da ist sicher kein Selbstwertgefühl in irgendeiner Form vorhanden. Wozu also dann Spiel? Generell, um z.B. Jagdtechniken einzuüben, um beweglich zu bleiben und auf Konflikte (im Tierreich ja meist mit körperlichen Mitteln ausgetragen, wenn Drohen nicht ausreicht) vorbereitet zu sein.
In gewisser Weise denke ich, dass das den Meisten im Alltag fehlt. Der Thrill nach einer Jagd oder Flucht, wenn Du alles in die Waagschale werfen musstest. Warum fahren wir Trails?Nur wegen der Technik und des Speeds? Ich denke wir wollen auch die Erkenntnis genießen ,dass wir körperlich in der Lage sind, uns in der Umwelt zu behaupten und "überleben" zu können. Fazit:Marathon ist in meinen Augen eine Form von Spiel. Denn nur im Vergleich mit anderen sehen wir wirklich , ob wir zu den Fitten und Überlebenstauglichen gehören. Oder vielleicht ist's auch wie beim Schachspielen nur spaßig, beim Biken auch taktisch zu denken.
 
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