Liebe Freunde des gepflegten Zweiradbergsports, die Spannung steigt! Die TransGermany ist rum und ich konnte live miterleben, wie ein Freund sich jeden Tag zu neuen Höchstleistungen gebracht hat, die wir nichtmal bei eintages-Rennen gefahren sind! Wir sind bei jedem Leistungstest immer ungefähr gleich gewesen und bei Rennen auch immer nur wenige Minuten auseinander gewesen. Das lässt mich hoffen für den Schwarzwald! Ich durfte nur immer wesentlich mehr Minuten/Woche runterreißen als er :S
Schlecht ist für mich, dass ich seit 3 Wochen (!) jetzt schon so eine komische Sommergrippe hab, gegen die auch Medikamente wenig nützen. Sehr hartnäckig, erst nur verschleimt (was ja okay war, ich war genau so auch schon im Trainingslager verschleimt, das ging aber mit der salzigen Meeresluft weg) und jetzt mit Keuchhusten. Das 2. mal erst, dass ich krank bin dieses Jahr. Nach der Mandel OP im Winter eine Verbesserung.
Trotzdem reißt das ein riesen Loch in meine Vorbereitung, die eh irgendwie schlechter läuft als geplant.
Auf jeden Fall freue ich mich schon wie Schnitzel. Dem neuen Bike fehlen jetzt nur noch die DC Schnellspanner. Momentan sieht es noch so aus:
Reifenkombo wird denk ich mal Racing Ralph 2,25 hinten und je nachdem (kann ich ja am Tag noch wechseln) NN oder RoRo 2,25 vorne.
Gebucht ist auch schon das WoMo, in dem meine Eltern mich begleiten werden. Für uns ist es dann die erste gemeinsame Rennerfahrung, hoffentlich geht alles gut
ich werd sie schon noch einweisen, was zu beachten ist.
Zum Thema Regeneration: Generell muss jeder wissen was für ihn selbst das Beste ist. Ich habe noch nicht wirklich viele Erfahrungen gesammelt, aber ich habe mich mit vielen Leuten (Trainern, Ehemaligen Profis, aktiven Cracks und Physiotherapeuten) unterhalten und mir folgendes als Regeneration ausgedacht:
- Im Ziel angekommen erstmal schnelle Kohlehydrathe (zB Kuchen, ..)
später dann erst langlebige Kohlehydrathe (zB Nudeln, Griesbrei,..)
- Recovery Shake (damit habe ich aber noch keine Erfahrung gesammelt, wird mal Zeit!)
- Duschen: Warm duschen, Wechseldusche für die Beine
- Massage
- Kompressionssocken
- Beine viel hochlegen, viel Ruhe
- viel trinken
Nicht viel anders sieht das Programm von den derzeitigen Helden der deutschen MTB-Szene aus, so wurde es auch bei der Trans Germany praktiziert. Eventuell noch basische Bäder für die Füße obendrauf, aber man kanns auch übertreiben
aber auch das alkoholfreie Weizen darf dazukommen!
Ich hab aber eher die "Taktik" vorbesprochen, weniger die Strecke. Ich werde die ersten paar Tage ruhig angehen lassen und dann 4. oder 5. - letzter Tag je nach dem was die Beine her geben 60% unter, 40% über der IAS fahren und dann rausholen was geht 
