Transgender-Athletinnen: UCI begrüßt Testosteron-Grenzwert

Transgender-Athletinnen: UCI begrüßt Testosteron-Grenzwert

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In der Diskussion um Transgender-Radsportlerinnen begrüßt die Union Cycliste Internationale (UCI) den Vorschlag eines Testosteron-Grenzwertes. Eine Arbeitsgruppe des Internationalen Leichtathletikverbandes IAAF hatte dazu eine Empfehlung erarbeitet.

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Transgender-Athletinnen: UCI begrüßt Testosteron-Grenzwert
 
Wenn die anderen Frauen nicht 5 haben dürfen, dann finde ich die Regel scheiße ;)


Edit: Also doch keine Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ;)

G.:)
So ist halt die Welt, bei mir hast es auch nicht zum Weltmeister gereicht, dafür bin ich mal Waldlaufkreismeister geworden?.

Solche geilen Wörter bringt nur die Deutsche Spache hervor?
 
Weiß jemand vielleicht eine aktuelle, international anerkannte Definition von male und female - auf Sex nicht Gender bezogen? Ich konnte nichts definitives finden und gerade Organisationen wie die WHO schreiben auffällig schwurbelig.
Lustig dass man selbst dafür in der heutigen Zeit hochkomplizierte Definitionen braucht.

Ich hätte jetzt gesagt eine Frau ist ein Mensch, der körperlich in der Lage ist mit einem Mann Nachkommen zu zeugen. Und umgekehrt.

Aber vermutlich wäre so eine Definition schon diskriminierend. :eek:

Und wer nicht klar einer Gruppe zuzuordnen ist muss eben bei den Männern starten. Alles andere wäre doch den Frauen gegenüber mehr als unfair... :ka:
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe dazu auch:
https://www.deutschlandfunkkultur.d...-streit-um.976.de.html?dram:article_id=447742
Zitat:
Interessant ist hier der Begriff Talent, denn dazu gehören unbestritten viele angeborene Eigenschaften. Viele Ausdauersportler haben Genvarianten, die zu höheren Hämoglobinspiegeln führen. Unter Sportlerinnen finden sich vermehrt Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom, die Testosteronwerte um vier Nanomol haben. Basketballer sind tendenziell groß, Turner eher kompakt. Diese genetischen und biologischen Vorteile werden allgemein akzeptiert. Warum also nicht das angeborene Talent von Caster Semenya?

Diese genetischen Vorteile werden deshalb akzeptiert, weil sie nicht die Kategorien definieren.
Die Aufteilung ist immer Männer und Frauen. Nicht große Menschen, kleine Menschen, lange Arme, kurze Arme, kompakt, nicht kompakt oder ähnliches. Im (vor allem kraftbetonten) Sport ist Mann sein grundsätzlich immer der größte Vorteil, daher dient es vor allem zum Schutz des Frauensports, dass man keine Männer dort antreten lässt. Der C.S. Fall ist komplex, interessierte sollten sich Ross Tuckers Ausführungen ansehen.
 
Es gibt keine feststehende Definition oder Grenze, ab wann man Mann oder Frau ist. Es gibt einen fließenden Grenzbereich mit mind. 19 Kriterien, nach denen das Geschlecht beurteilt werden könnte. Vielen Menschen ist zunächst fremd zu akzeptieren, daß es eine fließende Grenze zwischen den Geschlechtern gibt - das hängt auch mit langjähriger Tabuisierung zusammen. Auch äußerliche und innerliche Geschlechtsmerkmale stellen in Grenzbereichen keine endgültige Identifikationsmöglichkeit dar. Früher wurden halt uneindeutige Geschlchtsmerkmale schon kurz nach der Geburt durch sog. "geschlechtsangleichende" OPs "korrigiert". Auch der Testosteronspiegel kann eines der Kriterien sein. Viele der Spitzensportlerinnen haben erhöhte Testosteronspiegel, dies sorgt für eine gewisse Vorauswahl, klar. Das einzig akzeptable Kriterium zur Geschlechterdifferenzierung ist - so meine ich - Sozialisation und Identifikation des Betroffenen als Mann oder Frau, und die darin liegende Fiktion hinzunehmen. Sportbetrug und Kontrollierbarkeit ist dann eine andere Baustelle, Caster semenya ist unbestritten als Mädchen großgeworden.

Ich meine, es spricht nix dagegen die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind - blöderweise ist meine eigene natürliche Sauerstoffaufnahmekapazität zu niedrig, so daß ich niemals die Chance habe selbst in kleinen Wettbewerben zu gewinnen. Trotzdem ist es Keks, wie im Kampfsport unterschiedliche Gewichtsklassen oder hier unterschiedliche Testosteron- oder Sauerstoffaufnahmeklassen einzuführen. Obwohl - im Rudern gibt es auch zwei Gewichtsklassen, und mein Bruder würde gern in Squasch und MTB wenigstens zwei Gewichtsklassen einführen.

Ich finde es in unserem Sport nicht korrekt, nach Gewichtsklassen, Testosteronspiegeln (egal ob 2,3,5, oder 8 mmol), Arm- oder Beinlängen, Körpergrößen oder Sauerstoffaufnahmefähigkeit zu trennen. Lieber akzeptiere ich, daß es auch Frauen gibt die mich bergauf und bergab abziehen - auch wenn ich es gern anders hätte (und selbst heimliches Training nicht hilft).
 
Hast du einen Pipi, bist du ein Männchen. Hast du eine Fufu, bist du eine Frau.
Muss man denn für jede Randgruppe ganze Komiteen beschäftigen?...
 
Hast du einen Pipi, bist du ein Männchen. Hast du eine Fufu, bist du eine Frau.
Muss man denn für jede Randgruppe ganze Komiteen beschäftigen?...
Tja, manchmal klingt es so einfach, warum ist die Welt nur so viel komplizierter und bunter und lässt sich nicht in ein binäres System zwängen ?? So ein Mist, alles muss immer kompliziert sein .... :winken: Betrifft knapp 2 % aller Menschen, also nicht soo wenige ... wieviel Prozent der Frauen sind Spitzensportlerinnen?
 
Tja, manchmal klingt es so einfach, warum ist die Welt nur so viel komplizierter und bunter und lässt sich nicht in ein binäres System zwängen ??
Aber es ist doch nunmal die Aufgabe alle Menschen in ein "binäres Sytem zu zwängen" ? Oder bist Du für zig eigene Gruppen zwischen Mann und Frau im Sport?

Betrifft knapp 2 % aller Menschen, also nicht soo wenige ... wieviel Prozent der Frauen sind Spitzensportlerinnen?
Wenn diesen 2% aller Menschen mit vermutlich höherem Testosteronspiegel als dem einer Durchschnittsfrau erlaubt wird bei den Frauen zu starten, wird das den Sport dann wirklich 'bunter' machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keine feststehende Definition oder Grenze, ab wann man Mann oder Frau ist. Es gibt einen fließenden Grenzbereich mit mind. 19 Kriterien, nach denen das Geschlecht beurteilt werden könnte. Vielen Menschen ist zunächst fremd zu akzeptieren, daß es eine fließende Grenze zwischen den Geschlechtern gibt - das hängt auch mit langjähriger Tabuisierung zusammen. Auch äußerliche und innerliche Geschlechtsmerkmale stellen in Grenzbereichen keine endgültige Identifikationsmöglichkeit dar. Früher wurden halt uneindeutige Geschlchtsmerkmale schon kurz nach der Geburt durch sog. "geschlechtsangleichende" OPs "korrigiert". Auch der Testosteronspiegel kann eines der Kriterien sein. Viele der Spitzensportlerinnen haben erhöhte Testosteronspiegel, dies sorgt für eine gewisse Vorauswahl, klar. Das einzig akzeptable Kriterium zur Geschlechterdifferenzierung ist - so meine ich - Sozialisation und Identifikation des Betroffenen als Mann oder Frau, und die darin liegende Fiktion hinzunehmen. Sportbetrug und Kontrollierbarkeit ist dann eine andere Baustelle, Caster semenya ist unbestritten als Mädchen großgeworden.

Ich meine, es spricht nix dagegen die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind - blöderweise ist meine eigene natürliche Sauerstoffaufnahmekapazität zu niedrig, so daß ich niemals die Chance habe selbst in kleinen Wettbewerben zu gewinnen. Trotzdem ist es Keks, wie im Kampfsport unterschiedliche Gewichtsklassen oder hier unterschiedliche Testosteron- oder Sauerstoffaufnahmeklassen einzuführen. Obwohl - im Rudern gibt es auch zwei Gewichtsklassen, und mein Bruder würde gern in Squasch und MTB wenigstens zwei Gewichtsklassen einführen.

Ich finde es in unserem Sport nicht korrekt, nach Gewichtsklassen, Testosteronspiegeln (egal ob 2,3,5, oder 8 mmol), Arm- oder Beinlängen, Körpergrößen oder Sauerstoffaufnahmefähigkeit zu trennen. Lieber akzeptiere ich, daß es auch Frauen gibt die mich bergauf und bergab abziehen - auch wenn ich es gern anders hätte (und selbst heimliches Training nicht hilft).
Ich finde gerade das Testosteronlevel eine einfache und praktikable Lösung. Somit kann jeder Leistungssport betreiben und die "normalen" Frauen werden nicht benachteiligt.
 
Tja, manchmal klingt es so einfach, warum ist die Welt nur so viel komplizierter und bunter und lässt sich nicht in ein binäres System zwängen ?? So ein Mist, alles muss immer kompliziert sein .... :winken: Betrifft knapp 2 % aller Menschen, also nicht soo wenige ... wieviel Prozent der Frauen sind Spitzensportlerinnen?
Heißt aber im Umkehrschluss das sich 98% an die 2% anpassen müssen. Wobei es im Spitzensport dann wahrscheinlich sogar 99% sind. Nicht so wenig :-o
 
Quatsch, Spitzensport betreibt der erfolgreich der von der Natur gesegnet ist - also Basketballer die groß sind oder Radfahrer die eine gute Ausdauerleistung im Verhältnis zum Gewicht haben. Wenn Frauen das "Glück" eines hohen Testosteronspiegels haben, na Vamos! Wieso begrenzen, damit die anderen auch ne Chance haben? Weil es keine "richtigen" Frauen sind? Hört Euch mal argumentieren! Dann will ich auch MTB in Gewichtsklassen, nieder mit den Spargeltarzans!
 
Ich finde, dass wir dann auch bei den Sprintern und Radfahrern Ekto-, Meso- und Endomorphe Leute in verschiedene Klassen stecken sollten.
Wenn ein Endomorpher Läufer bei einem Wettbewerb knapp hinter einem Mesomorph auf dem zweiten Platz landet, müsste er dann ja eigentlich fairerweise trotzdem den ersten Platz bekommen. Er hat ja immerhin viel schlechtere Voraussetzungen und seine Voraussetzungen zwangen ihn dann ja eigentlich zu einem höheren Einsatz, als es der Sieger aufbringen musste.

http://www.ausdauertraining-jn.de/000001985b0d93482/000000a337101fd58.html
Irgendwie verstehe ich das alles nicht. Das ist irgendwie eine Bündnis90-Ampelfrauen-statt-Ampelmänner Diskussion.
 
Siehe dazu auch:
https://www.deutschlandfunkkultur.d...-streit-um.976.de.html?dram:article_id=447742
Zitat:
Interessant ist hier der Begriff Talent, denn dazu gehören unbestritten viele angeborene Eigenschaften. Viele Ausdauersportler haben Genvarianten, die zu höheren Hämoglobinspiegeln führen. Unter Sportlerinnen finden sich vermehrt Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom, die Testosteronwerte um vier Nanomol haben. Basketballer sind tendenziell groß, Turner eher kompakt. Diese genetischen und biologischen Vorteile werden allgemein akzeptiert. Warum also nicht das angeborene Talent von Caster Semenya?
Wahrscheinlich, weil es keine unterschiedlichen Körper- oder Gewichtsgrößenklassen gibt (mal Kampfsport ausgenommen), anders als die Trennung bei Männern und Frauen. Die wiederum darauf beruht, dass in vielen Sportarten Frauen sonst durch die Bank kein Land sehen würden.

Stell Dir einfach vor, es gäbe eine Größeneinteilung beim Basketball, und ein 1,65-Mann, gefangen im Körper eines 2,05m-Mannes wollte in der <1,70m-Größenkategorie starten.
 
Ich finde, dass wir dann auch bei den Sprintern und Radfahrern Ekto-, Meso- und Endomorphe Leute in verschiedene Klassen stecken sollten.
Wenn ein Endomorpher Läufer bei einem Wettbewerb knapp hinter einem Mesomorph auf dem zweiten Platz landet, müsste er dann ja eigentlich fairerweise trotzdem den ersten Platz bekommen. Er hat ja immerhin viel schlechtere Voraussetzungen und seine Voraussetzungen zwangen ihn dann ja eigentlich zu einem höheren Einsatz, als es der Sieger aufbringen musste.

http://www.ausdauertraining-jn.de/000001985b0d93482/000000a337101fd58.html
Irgendwie verstehe ich das alles nicht. Das ist irgendwie eine Bündnis90-Ampelfrauen-statt-Ampelmänner Diskussion.
Das mit den Körper"Typen" ist eine aus -vorsichtig formuliert Zeiten kruder Pseudowissenschaft- von vor hundert Jahren überkommene längst widerlegte Schubladisierung, die genauso wenig der Realität entspricht wie die Kategorien männlich vs weiblich.
Bitte informiere dich dazu mal gründlich selber.

Natürlich macht es für den Sport praktisch gesehen keinen Sinn, die allgemein bereits bekannte Kategorie "Divers" einzuführen.

Ich hätte bei Endurorennen auch gern eine Ü60 Kategorie. Letztendlich ist Erfolg im Sport halt doch eine Fiktion.
 
Was hilft ein niedriger Testospiegel bei Transgenderfrauen im Downhillsport, wenn trotzdem die Mitstarterinnen das nicht akzeptieren können oder wollen? Vor beinahe zwanzig Jahren gab es mal den Fall der Kanadischen Downhillerin Michelle Dumaresq. Über sie gab es eine sehr gute Doku, die „100% Woman“ hieß.

https://www.outsideonline.com/1822371/michelle-raises-hellen
Der Grenzwert für den Testospiegel lag wohl früher übrigens höher:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Michelle_Dumaresq
 
Quatsch, Spitzensport betreibt der erfolgreich der von der Natur gesegnet ist - also Basketballer die groß sind oder Radfahrer die eine gute Ausdauerleistung im Verhältnis zum Gewicht haben. Wenn Frauen das "Glück" eines hohen Testosteronspiegels haben, na Vamos! Wieso begrenzen, damit die anderen auch ne Chance haben? Weil es keine "richtigen" Frauen sind? Hört Euch mal argumentieren! Dann will ich auch MTB in Gewichtsklassen, nieder mit den Spargeltarzans!
Weiter oben hattest du noch geschrieben, dass es nicht eindeutig bestimmbar ist und mindestens 19 Kriterien gibt. Gehört der Testosteronspiegel dazu? Falls ja und frau liegt drüber: eben nicht "Vamos".

Ansonsten ist die alte, konservative, diskriminierende und wissenschaftlich nicht eindeutige Art und Weise vielleicht doch besser: Mumu -> Frau und Piephahn -> Mann, alles andere ist egal. Umoperiert kriegt ne Sperre von 3 Jahren und ab dann jukuhu.

Bei dieser Diskussion geht es übrigens auch um das "gefühlte" Geschlecht und da wird's, man möge mich dafür steinigen, einfach lächerlich, wenn es im Straßenradsport in der Masters-Klasse eine WeltmeisterIN mit Penis gibt, weil sie sich als Frau "fühlt".

Bitte nicht falsch verstehen, meinetwegen kann sich jeder als alles fühlen. Hat dadurch aber eben nicht automatisch Anspruch, auch so behandelt zu werden. Ich fühle mich manchmal wie der Sultan von Brunei, aber die Garagenschlüssel gibt mir trotzdem keiner. Manchmal fühle ich mich auch sehr, sehr alt und erschöpft, aber mein Antrag auf reguläre Rente mit 67 wird jedesmal aus Altersgründen abgelehnt. Fühle ich mich zur Abwechslung mal jung, darf ich mit meinen 100kg leider nicht beim Judo der Erstklässler mitmachen.

Man muss auch einfach mal akzeptieren können, dass sich nicht die Welt um einen selbst dreht und man automatisch Anspruch auf alles hat. Es gibt ja z.B. auch keine Altersklassen beim olympischen XC, da mussten sich Spitz und Dahle-Flessja auch mit Athletinnen messen, die locker ihre eigenen Kinder hätten sein können. Das ist eigentlich Altersdiskriminierung, wenn man nicht jedem Jahrgang seine eigene WM zugesteht. Da heisst es dann aber "ist halt so, friss oder stirb". Aber für Transgender wird nach Sonderregelungen gesucht, Grenzwerte erlaubt die bei direkten Konkurrentinnen als heftiges Doping quasi ein Berufsverbot zur Folge hätte (wird ja nun etwas abgesenkt die Grenze). Aber bei einer Prävalenz von 1:20.000 wären Sonderregelungen für Albinos eigentlich nötiger, denn die Häufigkeit von Transsexualität liegt zwischen 1:10.000 bis 1:30.000 bei Mann-zu-Frau Transsexuellen und zwischen 1 : 15.000 bis 1 : 100.000 bei Frau-zu-Mann Transsexuelle, im statistischen Mittel also unter dem Wert für Albinismus.

Es spricht absolut nichts dagegen, dass jeder frei für sich entscheiden kann, wie er leben möchte. Es spricht aber einiges dagegen, wenn sich diese Menschen dann über die eigentlichen Konsequenzen hinwegsetzen und (ironischerweise) im Rahmen der Gleichbehandlung ziemlich speziell behandelt werden möchten. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: wer nicht 16 ist darf kein Bier kaufen, wer nicht 18 ist darf nicht alleine Autofahren und wer einen Penis hat darf nicht bei den Frauen im Sport antreten.
 
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