Traversee du Morvan

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Ich erzähle euch die nächsten Tage etwas von einer kleinen Wochentour in der Mitte von Frankreich, die wir neulich unternommen haben- die Durchquerung des kleinen und überraschend einsamen Waldgebietes des Morvan. Wir wollten eine Alternative zu Altmühlsteig, Frankenweg, Rheinsteig, Eiffelsteig etc. ausprobieren. Wir können diese Tour empfehlen! Per Zufall bin ich letztes Jahr darauf gestoßen, als ich im Netz Tourenliteratur der Reihe "VTOPO" (nur auf französisch) durchgeblättert habe. Die Bilder haben mich an einen Märchenwald erinnert und das war dann die Entscheidung, mal dorthin zu fahren.

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Das Morvan liegt südlich von Auxerre und zählt zu Burgund.
Die gut beschilderte Strecke führt in ca. 350 km von Avallon nach Autun. Nachdem ich festgestellt hatte, dass die Rückfahrt mit dem Zug sehr zeitaufwändig ist, haben wir uns für die Rückfahrt auf Nebenstraßen mit dem bike entschlossen. Auf die Art sind es gerade ca. 100 km von Autun zurück zum Ausgangspunkt. das lässt sich im Prinzip in einem Tag bewältigen.
Hier die Art der Beschilderung wie wir sie auch vom "chemin de soleil" kennen.

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Sehr angenehm dass man das gesamte Gebiet mit einer Karte abdecken kann: Nr 135 Nevers/Autun der IGN TOP 100.
 

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Tag 1 Avallon- St Agnan: 75 km, 1.600 hm, 6 (reine Fahrtzeit)
Wir starten in Avallon mit wunderschöner Altstadt. Kaum aus der Stadt geht es auf den ersten wunderschönen singletrail durch das Wäldchen "Bois dieu" (Königswäldchen) nach Meluzien.
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Es folgt ein ewig langer trail entlan des Bächleins "Cousin". Besonders interessant ist ein Übergang über eine kaputte Brücke. Ganz ruhig bleiben und an slackline denken....

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Überall in der Routenbeschreibung heisst es: Wasser ist auf dieser Strecke überall. Wir machen diese Erfahrung schon sehr bald. Immer wieder versperren uns tiefe Pfützen den weiteren Weg. Rechts und links sind Viehgatter. also bleibt oft nur ein Pfädchen auf der Böschung durch Dornengestrüpp.

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Endlich gibts in Marigny l´Eglise eine Kaffeepause in einer schönen Dorfkneipe.

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Nächstes highlight ist das naturbelassene wunderschöne Tal von Trinquelin mit den dicken Douglasien am Ende- und die sind echt dick!!

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Nach einem Anstieg erreichen wir die große Abtei "Pierre qui vire" mit Gedenkfelsen.

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Noch ein kleines offroad-stück dann erreichen wir den wunderschönen Lac d´Agnan, wo wir ein gutes Quartier finden.

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2. Tag : St Agnan- Ouroux en Morvan: 70 km, 1.200 hm, 5,5 h Fahrtzeit
Nach einem für französische Verhältnisse gutem Frühstück fahren wir zunächst einige Kilometer durch einen sehr einförmigen Nadelwald mit den bereits bekannten großen Pfützen. Dieses Mal können wir sie meist umfahren.

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Der wald wird wieder abwechslungsreicher mit mehr Laubgehölzen. Da wir in Saulieu mal durch eine etwas größere Stadt kommen, machen wir pünktlich um die Mittagszeit Kaffeepause. Die Geschäfte haben gerade noch offen, so dass wir uns mit Brot und Käse versorgen können. In den französischen Kaffees ist es kein problem, sich selbst ein baguette mitzubringen. Es ist gerade Fußball-WM , die Franzosen sind auf dem Weg zum Titel. Aus diesem Grunde das zufällig entstandene, nicht gestellte Bild.

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Unsere Strecke führt uns nun vorbei an zahlreichen Seen, die vor 50-60 Jahren als Trinkwasserspeicher angelegt wurden, aber nun auch für Freizeitaktivitäten und Natur- und Artenschutz dienen. Zuerst kommt der Lac de Chamboux, später der große Lac des settons.

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Obwohl wir heute nur 1.200 hm gefahren sind, ist es fast abend als wir im kleinen Bergdorf "Ouroux en morvan" im Lion d´Or = Goldener Löwe die einzige Unterkunft, die es weit und breit gibt.

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Der Stadtrundgang ist schnell erledigt. Das Menu ist ok, aber weit entfernt von der haute cuisine. Na ja- Hauptsache satt geworden.
 

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Tag 3: Ouroux- Le chatelet (nur ein paar Häuser....), 60 km, 1.300 hm, 5 h Fahrtzeit

der heutige Tag ist mal wieder interessant aufgrund der Quartiersuche- wie so oft!
Zunächst gehts bei herrlichem Sommerwetter los- Ouroux liegt auch an einem kleinen See.

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Lange Zeit führt unser Weg durch große Douglasienwälder, immerhin mit natürlicher Verjüngung von Jung-douglasien. Aber bei der Begründung dieser Wälder sind die Franzosen wenig zimperlich. Da gibts schon mal Kahlschläge von einigen ha Größe. Bei uns stünde der naturschutz und die Presse auf der Matte. Und klar es gibt mal wieder Pfützen, dieses Mal leicht zu umfahren.

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Endlich gehts mal wieder raus aus dem Wald...

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und die Wegemarkierung ist an wunderschönen alten Eichen gut sichtbar befestigt.

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Und weiter geht es durch Felder, abwechslungsreich, aber auch anstrengend in ständigem Auf und ab.

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So langsam um die Mittagszeit kommt der Wunsch nach Pause/Kaffee. Im Buch steht, dass wir im Tal von Corterin entlang einer alten Eisenbahntrasse fahren und da soll in Vaumignon ein alter Bahnhof zu einem Kaffee umgebaut sein. Gleich rollt es schneller und die Beine treten zügiger. Welche Enttäuschung, wenn der guide sagen muss: "Scheisse, die info ist alt- das Kaffee gibts schon nimmer." Noch schlimmer wird die Stimmung, wenns danach bergauf geht, steil bergauf- obwohl man in den Ort Anost auch hätte auf Straße fahren können. Das verschweige ich geflissentlich. Aber dafür gibts in Anost ein gut besuchtes Straßenkaffee. Leider feiert eine betagte Damengesellschaft einen Geburtstag o.ä. , d.h. Ruhe gibts keine. Aber dafür Kaffee und alles was das Herz begehren würde.

In Anost könnte man übernachten, aber es ist erst 14 Uhr. Ein wenig früh für einen Ruhetag bei so schönem Wetter. Also telefoniere ich die Übernachtungsmöglichkeiten ab. Nur nimmt keiner ab. also setze ich sabine (zum Ausruhen) an einem Badesee ab und kurble noch ein paar kilometer in die Richtung, wo es weitergeht Richtung Arleuf.

Als ich es nochmals versuche mit Telefonieren, nimmt tatsächlich jemand ab. Die Dame klärt mich auf, dass sie eigentlich nur 1 Ferienhaus (in Le Chatelet) hat und nur für 1 Woche vermietet. Na ja, vielleicht lässt sich ja etwas machen. Essen macht sie auch keines. Aber im Ort vorher , in Arleuf gäbe es ein Restaurant. Also kurz entschlossen, sage ich trotz aller Umstände zu und hole Sabine am Badesee ab, obwohl sie es sich schon ganz bequem gemacht hat. Wir fahren Straße, wenig befahren. Es geht ca. 200 hm einen kleinen Pass hoch und dann auf einer Höhenstraße rel. eben bis Arleuf. OK, da gibts schon mal eine Bäckerei. Das Hotel hat geschlossen, das Restaurant hat heute Ruhetag.
Also zurück zur Bäckerei, bevor die zumacht. Wir ziehen infos ein. Tourismus gibts hier zu wenig. keinen Wintersport mehr aufgrund des Klimas, also auch keine Geschäfte mehr.

Dafür hat die Bäckerei wunderbare Pizzastücke, die wir gleich einsacken, kaltes Bier wird auch eingesackt und süße Stückchen (maDEleines und joghurt törtchen) werden gleich vertilgt. Wunderbar- je mehr kalorien desto besser. Mit vollem Rucksack weiter nach le chatelet.

Ausser dem haus von Elias und Monique gibts in le chatelet nichts ausser Ruhe und Natur pur. die beiden sind vor ca. 10 jahren ausgestiegen und haben sich das wunderbare alte Bauernhaus hergerichtet und leben jetzt ihr Leben- sehr sympathisch. Nach großer Wäsche schauen wir uns um. das ist "le chatelet":

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Hier haben wir unsere Pizzastücke verdrückt und Monique hat uns noch ein paar Tomaten aus dem Garten dazu gegeben. Und kühles Begrüssungsbierchen (0,25 cl) und Chablis gabs auch.

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das Tal von Le chatelet.

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Elias und Monique

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so ein schönes bequemes Bett!

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überall schöne alte restaurierte sachen.

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Hier ist unser schöner ruhiger Frühstücksplatz
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ein super Frühstück mit edlem Geschirr.

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Sollte es jemand mal ins Morvan verschlagen, das ist eine super location.
 

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Moin!
Ganz schön viel Wald bisher. Ist ja leider typisch dass solche Weitwanderwege viel durchs Gehölz laufen, Tourenberichte werden dadurch leider austauschbar. Umso netter dann die festgehaltenen Eindrücke der frz Zivilisation...
 
Morvan= Wald und Wasser und.... es kommen noch die Felsen von Uchon (Tag 5).
Wenn man die Strecke selbst gefahren ist, kennt man die Unterschiede der landschaft schon. Aber eben nur dann.
Ein mal im Jahr fahren wir so eine tour ganz gerne. da brauchst du dir wettermäßig mal keine großen Gedanken machen. Ich hatte vorher noch nie vom Morvan gehört. Und- keine Konflikte mit anderen Wegenutzern.

Die hohen Berge kommen demnächst wieder- für uns dieses Jahr in der Scheiz und im Tessin, Rheinwaldhorn/pso laghetto/areunapass/scatta minoia bis zum Aletschgletscher.
 
Tag 4 : le chatelet - Etang sur arroux: 60 km, 1250 hm, 5 h reine Fahrtzeit
Super gleich vom Haus von Monique /Elias beginnt ein geiler verwunschener Waldtrail hoch zum höchsten Punkt des Morvan, der bewaldeten Kuppe des Haut Folin, 902 m. Leider "Komamati-sun" kein Ausblick- den gibts erst später in Glux en glenne, das ist ein Dörflein.
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Auffahrt mit Zwischenstopps, fast ganz fahrbar.

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Am Haut Folin gabs mal eine Skistation! im "Bois du Roi" , dem Königswäldchen. na ja , war Geschichte.

Weiter mit schöner Abfahrt nach St Prix, schönes Dörfchen.

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Aber es geht noch weiter....
 

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Angeregt durch deinen Bericht haben wir dieses Jahr eine Woche unseres Familiensommerurlaubs im Morvan verbracht. Wir waren auf einem Zeltplatz im Nordwesten des Stausees "Lac des Settons" nahe der Staumauer. Dies war der erste Urlaub in dem wir auch die MTB`s der Kinder dabei hatten. Bewusst haben wir daher Regionen mit eher Mittelgebirgscharakter ausgewählt. Und wir sind mit dem Morvan nicht enttäuscht worden. Direkt neben der erwähnten Staumauer gibt es eine Touristinformation. Dort ist eine kleine Broschüre mit Detailkarten der im Umfeld des Sees liegenden, ausgeschilderten MTB Routen (9 Touren) für 5€ erhältlich. Die vereinfachten Karten sind völlig ausreichend, da die Touren, bis auf wenige Ausnahmen, perfekt markiert sind. Fehlt mal eine Markierung, helfen die Karten weiter. Die Strecken würde ich von der Schwierigkeit eher mittel einstufen, aber sie sind auf keinen Fall langweilig. Es geht ständig auf und ab, abwechselnd auf Pisten oder breiteren Trails, oft im Wald, an Kuhweiden entlang oder kurze Abschnitte auf Straßen. Bergauf bzw. bergab sind die Pisten und Trails teilweise sehr ausgewaschen, es liegt da viel loser Schotter und Steine bzw. gibt es tiefe Rinnen. Enduristen werden trotzdem nicht auf ihre Kosten kommen. Unterwegs trifft man kaum Gleichgesinnte oder Wanderer, anscheinend wird das Gebiet eher zum Wanderreiten genutzt. Konfliktpotentzial ist also keines vorhanden.

Da der Morvan recht groß ist, bedarf die Anfahrt etwas Zeit. Die Autobahnen liegen alle außerhalb. Die Straßen sind kurvenreich mit ständigen auf und ab. Es erweckt den Eindrück, als wäre man am Ende der Welt. Man sieht kaum Leute in den kleinen Dörfern, wenige Autos, keine Restaurants, keine Einkaufsmöglichkeiten, keine Tankstellen. Bis man plötzlich am "Lac des Settons" steht. Dort gibt es Tourimus: mehrere Zeltplätze, Restaurants, Bademöglichkeiten und zahlreiche Wassersportaktivitäten. Aber es ist keineswegs überfüllt oder laut. Abends werden sogar die Bürgersteige "hochgeklappt" (20:30Uhr gab es keine Crepes mehr). Zum Großeinkauf muss man schon mal 20km Fahrt in kauf nehmen. In der Umgebung gibt es eher wenige Sehenswürdigkeiten. Zum Wandern sollte man da auch nicht hinfahren. Dafür ist das Gebiet zu weitläufig

https://www.morvanvtt.fr/index.php/...te%20%2F%20Enduro,VTT%20Randonn%C3%A9e&page=1

Uns hat es dort sehr gut gefallen. Ich würde da sofort wieder zum Biken hinfahren. Anbei ein paar Impressionen:










Pump Track am "Lac des Settons"


Am Schuhmuseum in Gouloux
 
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