Trek Top Fuel 9.9 im Test: Aus Top Fuel wird Fun Fuel?

Trek Top Fuel 9.9 im Test: Aus Top Fuel wird Fun Fuel?

Aus Cross Country wird Down Country: Der Racefully-Klassiker Top Fuel aus dem Hause Trek wurde vom neuen Renngeschoss Trek Supercaliber abgelöst. Dafür rückt das Trek Top Fuel immer mehr in die Richtung eines Trailbikes. Wie schlägt sich das neue Konzept mit 120 Millimetern vorne und 115 Millimetern hinten in der Praxis? Wir haben das neue Trek Top Fuel getestet!

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Trek Top Fuel 9.9 im Test: Aus Top Fuel wird Fun Fuel?
 
Zuletzt bearbeitet:
@GabiMTB Würdest Du diesen Satz in Bezug auf die Pedale bitte etwas genauer erläutern:

Angetrieben wird das Top Fuel bei allen Modellen nur mit einem Kettenblatt - Die Montage von zwei Kettenblättern ist nicht möglich. … und die von Flat-Pedalen anscheinend auch nicht.

Danke!
 
Hab ich beim zweiten Check auch festgestellt. Hoffe es passt nun bei allen Modellen.


Naja, es steht ja auch auf der Pro-Seite, dass das Rad sehr vielseitig ist.

Das Rad geht schon ein bisschen in die Richtung einer eierlegenden Wollmilchsau, die vieles kann, aber halt nichts perfekt. Dann muss halt jeder selber für sich herausfinden, was einem wichtiger ist. Eben, dass es speziell einen Bereich zu 100% abdeckt oder ob man gerade lieber etwas haben möchte, dass möglichst in vielen verschiedenen Bereichen eine solide Performance leistet. Genau das soll mit der unterschiedlichen Bewertung auf der Pro und Contra Seite ausgedrückt werden.


Ich dachte es war das Ziel von Treck, es vielseitiger zu machen! Weswegen man ihm andere Vorteile gegeben hat.
Deswegen fand ich, das die Vorteile nur Nachteile bringen, etwas merkwürdig.

G.:)
 
@GabiMTB Würdest Du diesen Satz in Bezug auf die Pedale bitte etwas genauer erläutern:

Angetrieben wird das Top Fuel bei allen Modellen nur mit einem Kettenblatt - Die Montage von zwei Kettenblättern ist nicht möglich. … und die von Flat-Pedalen anscheinend auch nicht.

Danke!
Klick mal das Bild an und lies, was sie auf den Aufkleber schreiben.


Möchte mal sehen, wer an solch ein Rad noch Haken- und Riemchenpedale montiert... :lol::daumen:
 
Ich glaube du willst es mal wieder absichtlich falsch verstehen ;)

Der Kontrapunkt ist sehr eindeutig geschrieben, da muß man nichts hineienglauben oder falsch verstehen wollen.
Pro und Kontrapunkte sollten so verfaßt werden, das sie auch für Leser eindeitig sind, die nicht den ganzen Test sondern nur das Resumee lesen.

G.:)
 
Was ich seltsam finde, dass es mit Original-Cockpit unfahrbar sein soll.
Ab Werk ist der Vorbei eigentlich auf negativ gedreht. Den dürfte wohl ein vorheriger Tester mal umgedreht haben.

Ist aber ja generell ziemlich egal, sowas stellt sich ja eh jeder nach seinem Geschmack ein.
(und wer's nicht tut ist selber schuld ;) )
 
Die Sache mit der im Test beschriebenen Bergaufperfomance interpretiere ich hier im Vergleich zu einem reinrassigen XC-Bike.

Ausnahmslos (!) sämtliche sonstigen Tests aller anderen, auch internationalen Online- oder Printmagazine attestieren dem neuen Top Fuel herausragende Klettereigenschaften (getestet wurde überwiegend die Version 9.9 mit den Kovee Pro Laufrädern inklusive der Bontrager XR3 in 2.4er Breite). Pinkbike ist im Field Test 2020 dabei sogar mit 2.5er Maxxis DHF/DHR zu dem gleichen positive Ergebnis gekommen.

Sicherlich ist mein Background der XC-Bereich und dementsprechend interpretiere ich die Fahrweise vielleicht etwas anders, als manch andere Fahrertypen. Nichtsdestotrotz überraschen mich die Testberichte der Konkurrenz stark. Wenn Trek damit Werbung macht, dass dieses Rad sich unter anderem "bei Cross-Country-Rennen zuhause fühlt", dann muss ich das genauso auch im Testbericht berücksichtigen. Ich als XC-Racer würde nicht mit dem Top Fuel an die Startlinie eines Cross-Country-Rennens stehen, weil es schlicht unter greifend gegen die Trek Supercalibers, Canyon Lux, Specialized Epics und Co., die da auch am Start sind bergauf keine Chance hat.

Und weil ich gerade aus diesem Bereich komme, habe ich diesbezüglich auch Rücksprache mit dem zweiten Tester @Grinsekater gehalten, der eben deutlich stärker aus der abfahrtsorientierten Ecke kommt. Und auch er hat mich bestätigt, dass dieses Rad seiner Meinung nach in einem XC-Rennen nur bedingt konkurrenzfähig ist.
 
Da hat sich etwas der Fehlerteufel eingeschlichen. Der entsprechende Wert sollte nun passen.

Dann kannst Du da auch direkt noch nachbessern:
das Mino Link-System zur Geometrieverstellung sind neu an der aktuellen Version des Top Fuels
Das ist falsch. Das hat das alte Topfuel auch, aber am hinteren Teil der Wippe wie einige andere Trek Bikes auch.

Bin Jahrelanger Trek Fahrer & Fan gewesen, aber imho ist das aktuelle Topfuel mehr Rückschritt als Innovation. Eine moderne Geo bieten inzwischen einige & das ehemalige Alleinstellungsmerkmal, der Full Floater, ist nicht mehr an Board. Schlimmer noch: es ist jetzt ein schnöder Eingelenker mit all seinen Nachteilen. Schlechter gehts leider nicht, bzgl. der reinen Hinterbauperformance. Somit ist dieses TF fast wahllos austauschbar. Dazu kommt noch dieser nervige Block Lock. Wer sich diesen Mist in dieser Art hat einfallen lassen: der gehört rausgeschmissen.
Für mich haben Hersteller wie z.B. Mondraker, BMC, Santa Cruz, Intense usw. in diesem Bereich deutlich besseres zu bieten. Irgendwie hat da gefühlt eine Wachablösung stattgefunden denn von anderen großen wie z.B. Specialized & Cannondale gibts ja auch nur noch mittelalterliches in diesem Bereich.
Wenn man mal auf Progressive Geo & Eingelenker reduziert: dann tut es z.b. ein NS Synonym mindestens genauso. Der nackten Datenlage nach müsste das sogar satter liegen & mehr verzeihen aus das Topfuel, der Test kommt mir deswegen etwas gekünzelt vor. Ein direkter Vergleich der beiden wäre interessant.
Ich finde Trek hat im Bereich bis 120mm sehr stark nachgelassen. Sowohl das Topfuel, als auch das Supercaliber sind nicht Fisch, nicht Fleisch. Imho.
 
GabiMTB: Kommt es ungefähr hin, wenn man das neue Top Fuel hier als ein Banshee Phantom in leicht bezeichnet? Oder ist das Phantom dann doch noch abfahrtslastiger?
Das neue Phantom bin ich noch nicht gefahren. Ich kann dir das TopFuel nur gegen das alte vergleichen. In jedem Fall sind beide Bikes sehr spannend und auch wenn Banshee und Trek vom Image kaum unterschiedlicher sein könnten, gibt es dennoch Parallelen. Grundsätzlich ist das Trek eine ganze Ecke leichter und zielt mit der Ausstattung, sowie dem Remote-Lockout auch auf eine bestimmte Kundschaft ab die sich wohl eher weniger bei Banshee umschauen würde.

Das TopFuel ist erstaunlich leistungsfähig. Lässt man es damit ordentlich in technischen Abschnitten laufen, so steht es dem Phantom um wenig nach. Mit dem niedrigeren Gewicht, dem eher Trail/XC orientierten Cockpit wird man sich als Gravitiy-Biker irgendwann nicht mehr so sicher fühlen. Gabi hat das mit seinem XC-Schwerpunkt deutlich weniger gestört. Das TopFuel erleichtert einem schnelle Eingaben und es ist sehr bereitwillig in der Umsetzung bei kreativer Linienwahl.

Bei meiner Gewichtsklasse habe ich lieber "etwas mehr" unter mir. Mein Phantom lag (das war sicher auch der Ausstattung geschuldet) etwas satter auf der Piste.

Aluminium vs. Carbon ist sicher noch eine Frage die man sich dabei auch stellen muss.

Die Sache mit der im Test beschriebenen Bergaufperfomance interpretiere ich hier im Vergleich zu einem reinrassigen XC-Bike.
:daumen: Trek hat das Top-Fuel schon ziemlich genau positioniert. Nicht umsonst gibt es für die ernsthafte XC-Fraktion noch das Supercaliber.

Finde es lustig, dass jemand, der solch eine Satteleinstellung vornimmt, überhaupt das Recht hat ein Testbericht über ein Fahrrad zu schreiben.
Wer mit einem Rad solche Sachen veranstaltet wie der @GabiMTB, der muss natürlich auch für das Platz schaffen was man für ebensolche Aktionen braucht. :bier:

Ich finde Trek hat im Bereich bis 120mm sehr stark nachgelassen. Sowohl das Topfuel, als auch das Supercaliber sind nicht Fisch, nicht Fleisch. Imho.
Ich würde sagen, dass Trek einen Trend erkannt hat, den mache Fahrer noch nicht sehen. Es braucht für viele Trails nicht den Federweg, den aktuell die meisten mit sich herumschleppen. Das TopFuel wird so ziemlich auf allem was die Mittelgebirge in Deutschland zu bieten haben, auf einer sagen wir mal 30 km Runde mit 1000 hm, immer die schnellere und effizientere Wahl sein.
 
Finde es lustig, dass jemand, der solch eine Satteleinstellung vornimmt, überhaupt das Recht hat ein Testbericht über ein Fahrrad zu schreiben.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass irgend son XC Dude seinen Sattel auch immer so einstellt, damit er bergauf die maximale Performance abrufen kann. Denn die Rennen werden bergauf gewonnen. So oder so ähnlich. Vll kann mich jemand aus der Szene korrigieren bzw. hat weiteren Input?
 
Ich meine mal gelesen zu haben, dass irgend son XC Dude seinen Sattel auch immer so einstellt, damit er bergauf die maximale Performance abrufen kann. Denn die Rennen werden bergauf gewonnen. So oder so ähnlich. Vll kann mich jemand aus der Szene korrigieren bzw. hat weiteren Input?
Jeder Hintern (und Körperproportion) ist anders und wie du schon schreibst, kann so eine Einstellung bergauf hilfreich sein.
 
Finde es lustig, dass jemand, der solch eine Satteleinstellung vornimmt, überhaupt das Recht hat ein Testbericht über ein Fahrrad zu schreiben.
Diese Sattel Position entlastet den unteren Rücken und bietet bergauf mehr Halt.
Ein Kulhavy ist zB mit ähnlicher Einstellung gefahren.
Die Einstellungen sind sowieso höchst individuell, jeder soll fahren was ihm/ihr am besten passt.
Die Meinung von den mit der Wasserwaage eingestellten Sätteln als einzig Richtige gehört in die Mottenkiste.
 
Finde es lustig, dass jemand, der solch eine Satteleinstellung vornimmt, überhaupt das Recht hat ein Testbericht über ein Fahrrad zu schreiben.
Finde es lustig, dass jemand, der solch provokant negative und herabwertende Posts verfasst, überhaupt das Recht hat, hier kommentieren zu dürfen.
 
Sicherlich ist mein Background der XC-Bereich und dementsprechend interpretiere ich die Fahrweise vielleicht etwas anders, als manch andere Fahrertypen. Nichtsdestotrotz überraschen mich die Testberichte der Konkurrenz stark. Wenn Trek damit Werbung macht, dass dieses Rad sich unter anderem "bei Cross-Country-Rennen zuhause fühlt", dann muss ich das genauso auch im Testbericht berücksichtigen. Ich als XC-Racer würde nicht mit dem Top Fuel an die Startlinie eines Cross-Country-Rennens stehen, weil es schlicht unter greifend gegen die Trek Supercalibers, Canyon Lux, Specialized Epics und Co., die da auch am Start sind bergauf keine Chance hat.

Und weil ich gerade aus diesem Bereich komme, habe ich diesbezüglich auch Rücksprache mit dem zweiten Tester @Grinsekater gehalten, der eben deutlich stärker aus der abfahrtsorientierten Ecke kommt. Und auch er hat mich bestätigt, dass dieses Rad seiner Meinung nach in einem XC-Rennen nur bedingt konkurrenzfähig ist.

Klar verstanden! Hatte ich ja auch genauso interpretiert: Du hast den Vergleich bezüglich Bergauf-Performance mit einem XC-Bike gezogen.
Womöglich haben sich die Tester der anderen Magazine weniger auf den Marketingspruch von Trek bezogen bzw. sich nicht in diesem engen Vergleichsrahmen wie Du bewegt und schlicht das Potenzial des Top Fuel bergauf bewertet. Ich denke aber, dass das Top Fuel - wie @Grinsekater es schön geschrieben hat - sowieso eine andere Zielgruppe hat. Und für diese finde ich auch persönlich die Bergauf-Fähigkeiten des Top Fuel überragend.
 
Also das trek mit anderem lenker und den billigsten und schwersten teilen die man finden kann ergibt ein vielseitigeres rad als das phantom. Cool!
 
Ich würde sagen, dass Trek einen Trend erkannt hat, den mache Fahrer noch nicht sehen. Es braucht für viele Trails nicht den Federweg, den aktuell die meisten mit sich herumschleppen. Das TopFuel wird so ziemlich auf allem was die Mittelgebirge in Deutschland zu bieten haben, auf einer sagen wir mal 30 km Runde mit 1000 hm, immer die schnellere und effizientere Wahl sein.

Ist das eine vermutung oder habt ihr das geprüft? Bitte mal mit scott ransom mit twinloc vergleichen. Nach der ersten abfahrt ist der trek fahrer müde.
 
11kg sind doch super.

Da wollte ich mit meinem Saturn 11 auch hin. Am Ende wurden es 12,15kg ( Gr. L und Fox Performance Komponenten)
 
Ist nur cool wenn man seine kniescheiben gut versichert hat. Er ist sehr jung, da ist das noch günstig.
 
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