Trek World Racing testet 27,5"-Prototypen mit Brook MacDonald

In einer aktuellen Pressemitteilung hat das Trek World Racing World Cup-Team um Downhill-Profi Brook MacDonald aus Neuseeland angekündigt, in der kommenden Saison einen Prototypen des Trek Session mit 27,5“ (650b) Laufrädern zu testen. Für den Endkunden wird es das Downhill-Rad Session nach wie vor nur mit 26“-Laufrädern zu kaufen geben.


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...26" im Enduro...? Das geht mal gar nicht! Im All Mountain Bike oder im Freerider völlig in Ordnung aber im Enduro unfahrbar.

--> ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...was ist los hier? Das Thema Laufradgrößen wird doch nicht etwa schon tot geredet worden sein? Habe ich mir das Popcorn umsonst bereit gestellt? :(
 
Der Hauptrahmen ist neu und die Sitzstreben garantiert auch und alles aus Carbon. Wen will den Trek da für dumm verkaufen? Wenn man probieren will und Geometrie testen, dann macht man Alu-Prototypen und nicht für teures Geld Formen für Carbon-Rahmen.
Das Ding ist das 2015er Serien-Session, da Wette ich. Die testen höchstens noch beim Verlegen des Carbons.
 
Der Hauptrahmen ist neu und die Sitzstreben garantiert auch und alles aus Carbon. Wen will den Trek da für dumm verkaufen? Wenn man probieren will und Geometrie testen, dann macht man Alu-Prototypen und nicht für teures Geld Formen für Carbon-Rahmen.
Das Ding ist das 2015er Serien-Session, da Wette ich. Die testen höchstens noch beim Verlegen des Carbons.

tja muss ja schliesslich auch Vorteile haben wenn meine eine eigene Carbonfertigung im Hause in Waterloo direkt nebem dem R&D Department hat.....auch wenn vorher sicher schon mit Alu getestet worden ist ....
 
@foreigner

Natürlich könntest du recht haben, dass sie es der öffentlichkeit falsch darstellen; sich sicher sind mit 650b und nur noch das alte zeug loswerden wollen...

Auf der anderen seite: wie kann man wissenschaftlich testen wenn ein testobjekt dem zukünftigen original abweicht (im material z.bsp)?
 
also nochma zu den laufradgrößen im xc 29er am All Mountain vorne 29er hinten 27,5 im enduro nur 27,5 im dh bike den vorne 27,5 hinten 26 das gilt jetzt aber nur für fahrer mit 182cm größe und 74,3kg gewicht und ein körperfett amnteil von max. 3,89 prozent
 
also nochma zu den laufradgrößen im xc 29er am All Mountain vorne 29er hinten 27,5 im enduro nur 27,5 im dh bike den vorne 27,5 hinten 26 das gilt jetzt aber nur für fahrer mit 182cm größe und 74,3kg gewicht und ein körperfett amnteil von max. 3,89 prozent

...beim Uphill-orientierten All Mountain vorn auch gern 26" und hinten 29".
 
Also laut ihm hier, hat auch schon einiges mit Plastik rumgespachtelt, ist eine Prototypen-Fertigung aus Carbon wesentlich einfacher als das Ganze aus Alu zu bauen:
zerode-jpg.272591
 
Das Session gab´s und gibt´s schon immer auch in Alu in Serie. Also zum ordentlich testen reicht das. Man muss sich schon relativ sicher sein, wenn man jetzt in Carbon einen neuen Rahmen baut, dass man den auch gebrauchen kann, da die Formen doch ganz schön teuer sind.
Der Rahmen ist auch definitiv ein neuer. Schaut mal genau hin, da ist einiges anders (Steuerkopfbereich und Oberrohr sind am auffälligsten. Aber auch die Verbindung nach unten oder der "Hängebauch" sehen anders aus). Auch die Sitzstrebe scheint mir zumindest eine andere. Würde mich auch wundern, wenn in die derzeitige die größeren Räder passen. Wäre dann die nächste Form.

Also, ganz so unsicher wie sie tun, sind sie sich mit 650b im DH wohl nicht. So langsam scheinen die 650er im DH ja zu kommen. Wilson- Proto mit 27,5", Lapierre-Protos mit 27,5", jetzt Trek. Commencal und Nuke Proof probieren auch. Bin mal gespannt was dabei raus kommt.
Bin kein fan von 605B, aber im DH ist besser halt einfach schneller. Und das ist klar messbar.
 
Kleiner Nachtrag noch. Das Trek war ja bei den New Zealand Nationals zum ersten mal im Einsatz:

1.George Brannigan - 27,5"
2. Sam Blenkinsop - 27,5"
3. Nick Beer - 27,5"
4. Rupert Chapman - 26"
6. Brook Macdonald - 27,5"

Mh ...
 
das zerode hat nen schaumkern auf welchen die CFK Lagen laminiert wurden.
dadurch ist die verarbeitung mega einfach und das Bauteil wohl auch verdammt steif.
 
Das mag sein. ABER wenn man sich nicht auskennt mit den Material und dem Verlegen der Fasern nützt einen die anscheinend einfache Verarbeitung mittels handlaminieren nichts.

Natürlich kann man ein Bauteil aus Carbon als Laie bauen, was hält. Das wiegt dann wohl 5x soviel wie die richtig ausgelegte Struktur mit FEM und speziell angepasstem Faserverlauf.

Daher - von der Fertigung ist handlaminieren natürlich nicht schwer. Bissl Fasern drapieren, andrücken und aushärten. Aber wenn man eben das ganze leicht bauen will, ist es eben nicht so einfach mal. ;)


Aber ja - rein theoretisch kann man Carbon wohl einfacher zu einem Bauteil verarbeiten. Aber wie gesagt - Gewicht und Haltbarkeit sind was anderes. ;)
 
Man muss sich schon relativ sicher sein, wenn man jetzt in Carbon einen neuen Rahmen baut, dass man den auch gebrauchen kann, da die Formen doch ganz schön teuer sind.
Nö, wenn man keine besonders verschleißfeste Form für eine Serienproduktion benötigt kann man sich eine Form (positiv oder negativ) aus Kunststoff oder Gips plotten, dafür gibt es schon Online-Shops. Alternativ aus irgendeinem Material fräsen und mit Handwerkzeug glätten. Wenn es natürlich nicht nur für den Hinterbau sondern für den ganzen Rahmen benötigt wird, kostet es schon Geld..
 
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