dass sich ein sport in eine bestimmte richtung bewegt ist gut und gewollt.
allein schon der preise wegen. mehr biker=mehr teile=sinkende kosten (im normalfall).
wobei die preise für so manche teile echt von dieser welt sind.
auf der anderen seite seh ich schon eine massenhafte sperrung von strecken aufgrund hohen verkehrsaufkommens. MTBler soweit das Auge reicht. Dabei wäre es im grunde recht einfach ein bundesweites Wegenetz einzurichten. Aber die Biker sind alle böse,die man vertreiben muss.
MTB ist nicht das erste mal so begehrt. Ausschlaggebend ist, meiner Meinung nach, vielmehr die Auswahl an Kategorien die MTB mittlerweile so interessant macht. CC und/oder Marathon haben mich nen scheiss interessiert, Freeriden in Verbindung mit viel-rum-fahren-zu-den-verschiedendsten-Strecken zu aufwändig und teuer. Tadaaaaa, Enduro ist geboren und zack, hab ich meine Kategorie gefunden. Das was ich früher aufwändig und teuer -stellenweise höchst illegal- mit nem 4takt Motor betrieben habe, kann ich nun gesellschafts- und umweltschonend mit den Drahtesel bewerkstelligen.
Ich hoffe nur, dass die ganze Kategorienneuerfindung jetzt mal ein Ende hat.
Zu den Neuentwicklungen: Hmmmm, es gibt sicherlich einige seeehr gute Entwicklungen und Ansätze (wie z.B. die Getriebekurbel Hammerschmidt oder verstellbare Sattelstützen), im Grossen und Ganzen handelt es sich meiner Ansicht nach nur noch um Optimierung als ganz krasse Neuerfindung.
An meinem Rad hab ich ne 690mm Breite Lenkstange. ob´s breiter sein muss? Nuja, test ich wenn dieser mal verbogen ist. Vielleicht.
Will heissen: Alles kann, nichts muss. Im Gegensatz zur -nennen wir jetzt mal- der Scheibenbremse, die bei heutigen Einsatzgebieten einfach ein MUSS ist oder allgemein der Federung am MTB sind breite Lenker, Messerspeichen, Carbonrahmen und solche Scherze vielmehr eine Frage des eigenen Geschmacks und Geldbeutels.
Ein eindeutiges Faux Pas waren hingegen die Plastikfelgen
