Troy Lee Designs A2 im Test: Stylischer Kult-Kopfschutz

Troy Lee Designs A2 im Test: Stylischer Kult-Kopfschutz

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Der Troy Lee Designs A2-Helm soll dank eines hohen Tragekomforts, großzügigen Belüftungsöffnungen und einer ausgezeichneten Schutzwirkung der perfekte Kopfschutz für Trail- und Enduro-Biker sein. Wir haben herausgefunden, ob der schicke Helm auf dem Trail halten kann, was die Marketing-Abteilung verspricht.

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Troy Lee Designs A2 im Test: Stylischer Kult-Kopfschutz
 
Ich fahre den Helm jetzt seit 3 Wochen, nachdem ich jahrelang den A1 gefahren bin. Ich bin soweit zufrieden, ABER: Die Riemen lassen sich seitlich nicht wirklich in der Länge ändern, das heißt, man hat das Gurtdreieck entweder (je nach Helmgröße) direkt unter dem Ohr, oder eher ziemlich nah unter dem Kinn. Das finde ich nicht so schick gelöst.

Stimmt die Gurte lassen sich eigentlich gar nicht anpassen, bei mir hat es zum Glück gepasst.....obwohl ein kleine Anpassung würde ich trotzdem gerne machen, geht aber nicht.
Um den Preis nur ein Polstersatz ist auch recht schwach, besonders wenn sich die Nähte sehr bald lösen....ich bin gespannt, meiner ist erst ein paar Monate alt.
 
Ich habe den auch gehabt. Das MIPS System ist zu locker finde ich. Also genauer gesagt die Entkoppelung von Unterkonstruktion zu Oberschale. Selbst bei richtiger Einstellung schlabbert mir die Oberschale vom Helm zu sehr auf dem Kopf herum. Die rutscht mir regelrecht ins Gesicht. So sehr das sich sogar Brille/Goggle verschieben.

-Das gleiche Problem mit der lockeren Oberschalenur nicht ganz so extrem.
Bei anderen Helm mit MIPS ist dem nicht so


- Mein Polster löst sich jetzt auch, zweite Saison wo ich den Helm fahre.

- Silikonpad ist auch abgefallen, das konnte ich aber mit vernünftigen doppelseitigen Klebeband lösen.


Für mich war es der letzte TLD Helm (der Grund wieso ich mir nicht den Stage gekauft habe), die Verarbeitung geht halt gar nicht bei dem Preis.
 
Helme, bei denen man den Gurtabstand zum Ohr nicht einstellen kann, disqualifizieren sich von selbst.
Ich frag mich echt immer: "Was denkt sich der Erfinder dabei?"
 
Helme, bei denen man den Gurtabstand zum Ohr nicht einstellen kann, disqualifizieren sich von selbst.
Ich frag mich echt immer: "Was denkt sich der Erfinder dabei?"
Das war auch mein erster Gedanke, als ich die Fotos gesehen habe. Vor allem, da es beim Testfahrer (vmtl. aufgrund verdrehter Riemen) wirklich echt knapp ist. Warum wird das nicht bemängelt?

Zudem finde ich auch, dass der Helm enorm weit oben sitzt. Ist mir letztens schon im Video vom Jasper aufgefallen, der bei der Vorstellung seiner "Heckgarage" durchgehend einen Fahrradhelm getragen hat.

Was ich auch schade finde: scheinbar gibt's auch bei TLD das Problem mit den schlechten Innenpolstern. Leider musste ich das auch bei meinem Smith beobachten: man zahlt gut 200 EUR und nach einem Jahr lösen sich die Dinger förmlich auf. Und der Ersatz ist nicht gerade günstig. Das können "günstigere" Hersteller besser.

Was mich zudem interessiert: wurde Euch der Helm zum Testen überlassen bzw. auch darüber hinaus (s. Aufkleber)? Sprich: war es eine Leihgabe oder ein Geschenk?
 
-Das gleiche Problem mit der lockeren Oberschalenur nicht ganz so extrem.
Bei anderen Helm mit MIPS ist dem nicht so
Ich setze zur Zeit auf Bell. Genauer gesagt auf den Super Air R. Den bekommt man ja auch ohne Kinnbügel. Der ist zunächst auch nicht ganz billig aber sitzt wie angegossen und macht einen weit brauchbareren Eindruck. Da du da mehr oder weniger das gleiche Problem hast, ist der ja vielleicht auch was für dich!?
 
Zuletzt bearbeitet:
kann mir jemand sagen ob sich der Riemen an den Ohren verstellen lässt oder ob dieser immer gleich bleibt ?
Habe oft das Problem das ich im "Gurtdreieck" mehr Platz brauche damit die Ohren nicht ständing in Kontakt mit dem Gurt sind ?
 
Was mich zudem interessiert: wurde Euch der Helm zum Testen überlassen bzw. auch darüber hinaus (s. Aufkleber)? Sprich: war es eine Leihgabe oder ein Geschenk?
Der Helm auf den Fotos ist meiner, den ich von meinem eigenen Geld ganz normal erworben habe. Deswegen auch der Aufkleber. Für gewöhnlich bekommen wir für Tests allerdings Helme vom Hersteller gestellt.
 
TLD Werbung

Ihr habt bei Contra vergessen den Mondpreis für die Halbschale zu erwähnen.

Aber Hauptsache tolles Design
 
Bei jedem Helm-Test das gleiche: Die einen jammern, dass kein echter Crash-Test durchgeführt wurde und es melden sich einige, denen die Modelle des Herstellers gut passen und ein paar andere, denen die nicht so gut passen... Außerdem beschweren sich alle über grottige Innenpolster und Gurte... Ich kann ja die Gründe gut nachvollziehen, warum kein Crash-Test durchgeführt wurde. Aber richtig schlau wird man aus solchen "Tests" halt nicht. Ernstgemeiter Vorschlag an die Redaktion: Spart euch solche Produktvorstellungen und führt mal ein paar Inverviews mit Leuten aus den Entwicklungsabteilung der Helm-Hersteller. Ich hätte da folgende Fragen:

- Warum schafft es die Industrie seit Jahren nicht, sich auf einen einheitlichen und aussagekräftigen Test-Standard zu einigen? Wollt ihr nicht, oder ist das echt so schwer?

- Warum ist es so schwer, in hochpreisigen Helmen auch hochwertige Innenpolster und Gurte zu verbauen, die länger als eine Saison halten, nicht verrutschen und sich einfach einstellen lassen? Ich habe oft den Eindruck, da werden am Ende der Produktentwicklung noch ein paar Euro eingespaart....

- Warum bieten die meisten Hersteller Helme nur in 3-4 Standardgrößen an? Ich vermute die richtige Passform ist der wichtigste Faktor für eine gute Schutzwirkung.

- Wann kommen bezahlbare Helme aus dem 3D-Drucker, die an die individuelle Kopfform angepasst sind? Hexr aus GB hat da einen ganz spannenden Ansatz, allerdings bisher nur für den Rennrad-Bereich, ohne Händler in Deutschland und zu heftigen Preisen. Wenn einer der großen Hersteller sowas anbieten würde, könnte das vielleicht auch preislich interessant werden. Zudem wäre das mE eine Chance für den Fachhandel, der die Beratung/Vermessung leisten könnte.

Meine Vermutung:
Kostet alles extra Geld.
Durch schlechte Polster spart man Geld.
Kein einheitlicher Test = spart Geld für die Entwicklung eines solchen, zeigt eventuelle Schwächen, die in dem Test für die EU nicht aufgezeigt werden und würde Geld für eine bessere Entwicklung kosten.
Warum nur 3-4 Größen? Mehr Negativformen kosten Geld
Ist halt Marktwirtschaft. Größter Gewinn mit geringstem Aufwand.
 
Der Preis is eine Ansage...Finde da was Bell macht besser...der 4Forty Mips is mein Geheimtipp für einen stylischen, erschwinglichen Helm :daumen:
 
Hatte ein A2 hier, sitzt sehr weit oben, passte mir nicht so richtig und die MIPS-plastik sieht nach Bastellösung aus. Habe es zurückgeschickt und ein IXS gekauft mit dem ich sehr zufrieden bin.

Mein D3 gebe ich aber nicht wieder her ?
 
Na Ihr macht mir Mut... Ich habe mir erst den A2 gekauft und bin erstmal sehr zufrieden weil er wie angegossen passt. Dass der Helm etwas hoch am Kopf steht stört mich nicht, mir ist der Komfort und die Sicherheit wichtiger. Aber, daß sich die inneren Polster bald auflösen sollen oder gar etwas kaputt geht finde ich jetzt bei dem Preis eher schlecht.
 
Meine Vermutung:
Kostet alles extra Geld.
D....

Klar würde das alles mehr kosten. Aber bei anderen Produktkategorien funktioniert der Wettbewerb mE etwas besser. Bei Carbonrahmen beschränkt sich z.B. kaum noch ein Hersteller auf 3 Größen, obwohl eine Form dort sicherlich ein Vielfaches einer Gußform für einen Helm kostet. Und wer nichts passendes von der Stange findet, hat viele Möglichkeiten sich einen Maßrahmen fertigen zu lassen (ok, bei Carbon recht teuer, aber bei Alu keine unüberwindliche Hürde). Bei Helmen gibt es nichts vergleichbares. Ich sehe da durchaus eine (kleine) Marktlücke. Die Kunden und auch die Medien müssen den Herstellern eben klar machen, dass da ein Bedarf besteht. Wäre ja auch ein tolles Instrument zur Kundenbindung: Wenn meine Daten einmal beim Hersteller hinterlegt sind, kann ich dort alle 2-3 Jahre (oder nach einem Crash) einen neuen Helm in den Farben der Saison bestellen, ohne mir Gedanken über die Passform machen zu müssen.
 
Na Ihr macht mir Mut... Ich habe mir erst den A2 gekauft und bin erstmal sehr zufrieden weil er wie angegossen passt. Dass der Helm etwas hoch am Kopf steht stört mich nicht, mir ist der Komfort und die Sicherheit wichtiger. Aber, daß sich die inneren Polster bald auflösen sollen oder gar etwas kaputt geht finde ich jetzt bei dem Preis eher schlecht.

Auf meine Kopf paßt er auch perfekt, dummerweise. Aber die Polsterhalbarkeit und vor allem der Preis fürs Ersatzpolster ist eine Frechheit.

G.:)
 
Hat 13 Belüftungsöffnungen. Geil. Jetzt noch in bronzefarben, dann wärˋs was für mich...
 
Möchte mir jemand erklären, wofür es die Helmkategorie Trail/Enduro braucht? Was können die, was andere nicht können?

(außer "stylish", "kult" und "schick")
 
Na Ihr macht mir Mut... Ich habe mir erst den A2 gekauft und bin erstmal sehr zufrieden weil er wie angegossen passt. Dass der Helm etwas hoch am Kopf steht stört mich nicht, mir ist der Komfort und die Sicherheit wichtiger. Aber, daß sich die inneren Polster bald auflösen sollen oder gar etwas kaputt geht finde ich jetzt bei dem Preis eher schlecht.

Ich fahr den Helm seit Januar 2019 und bei mir löst sich noch rein garnichts auf. Vielleicht nur bei Leuten mit aggresivem Schweiß :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf meine Kopf paßt er auch perfekt, dummerweise. Aber die Polsterhalbarkeit und vor allem der Preis fürs Ersatzpolster ist eine Frechheit.

G.:)

Ich habe den A1 und finde gar kein Ersatzpolster in Größe M :mad: ...überall ausverkauft.
Nach einem Jahr löst sich das Ding allmählich komplett auf. So wie es aussieht, kann ich mir nächstes Jahr einen neuen kaufen, dann wird es wohl kein TLD mehr.
Im Winter fahre ich eh mit meinem Skihelm (wegen warmen Ohren :) )...da hält das Polster schon einige Jahre, ohne Probleme.
 
Ich habe den A1 und finde gar kein Ersatzpolster in Größe M :mad: ...überall ausverkauft.
Nach einem Jahr löst sich das Ding allmählich komplett auf. So wie es aussieht, kann ich mir nächstes Jahr einen neuen kaufen, dann wird es wohl kein TLD mehr.
Im Winter fahre ich eh mit meinem Skihelm (wegen warmen Ohren :) )...da hält das Polster schon einige Jahre, ohne Probleme.


Ja, sich so ein völlig überteuertes Ersatzpolster zu bechaffen ist echt eine mittlere Katastrophe.Die Polster vom Folgehelm passen auch.

G.:)
 
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