Tubeless oder Tubolito?

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11. Oktober 2012
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Aachen
Hallo liebe Forenmitglieder,
Ich weiss dass es diesbezüglich bereits Beiträge gibt, diese habe ich auch durchgelesen und komme noch immer zu keiner Erkenntnis, die mir bei der Entscheidung hilft.
Ich spiele mit dem Gedanken, bei meinem Enduro auf Tubeless umzustellen und wäge gerade die Pros und Contras ab und wäre für Erfahrungswerte sehr dankbar.
Das Enduro ist derzeit mit den Standard-Tubolitos bestückt und funktioniert entgegen der vielen Horrorberichte unauffällig, 26 Zoll, 2.4 Zoll Conti Mountain King 2, 14.4 kg Gewicht bei 180/167mm Federweg, Reifendruck um die 2 Bar bei leichtem bis mittlerem Gelände hier daheim, ich selbst wiege fahrfertig um die 87-89 kg je nach Ausrüstung. Das Rad soll künftig auch bei Gelegenheit in gröberem Geläuf Gassi geführt werden.
Ich hatte hier auf den heimischen Trails noch keinen Plattfuss mit den Tubos, ebensowenig mit dem Rennrad, wo ich die Schläuche bereits seit über einem Jahr nutze. Hier im Forum berichten so viele davon dass die Tubolitos die Luft so schlecht halten, unzuverlässig sind und die Flicken nicht halten, habe ich etwa zufällig welche erwischt, die einwandfrei sind?
Ich pumpe ca.alle 7-14 Tage 0.5-0.7 Bar nach, was ja bei normalen Schläuchen auch nicht so ungewöhnlich ist.
Wie sieht es mit dem Unterschied beim Rollwiderstand aus, bemerkt man den Unterschied zu Tubeless überhaupt?
Ich bin kürzlich erst mit dem Erstehen eines bereits auf tubeless umgerüsteten Downhillers erstmals dazu gekommen, mal tubeless zu testen, der Rollwiderstand ist subjektiv deutlich spürbar, was ich aber hauptsächlich der 27.5er Laufradgröße zuschreibe und somit keinen direkten Vergleich habe. Ich vermute auch mal, dass Thermoplast sich im Gegensatz zum Butylschlauch ohnehin etwas anders verhält im Zusammenspiel mit dem Mantel.
Vom Gewicht her sollte der Tubolito ja eher leicht vorne sein. Der Tubolito S wiegt laut Herstellerangabe ja 42 g, bei einer Erstbefüllung mit Milch bin ich mit Tubeless bei 80-150 ml Milch und somit leicht schwerer pro Laufrad.
Wie sind Eure Langzeiterfahrungen mit den beiden Varianten und hat jemand schon Erfahrungen mit dem Tubolito S gemacht? Das abnehmbare Ventil macht mich noch etwas skeptisch
 
Hier im Forum berichten so viele davon dass die Tubolitos die Luft so schlecht halten, unzuverlässig sind und die Flicken nicht halten, habe ich etwa zufällig welche erwischt, die einwandfrei sind?
Es melden sich halt im Normalfall nur die Leute zu Wort bei denen es nicht funktioniert hat. Du verstehst? Es gibt sicher mehr Zufriedene als Unzufriedene.
 
bei einer Erstbefüllung mit Milch bin ich mit Tubeless bei 80-150 ml Milch
Hm?
In 26" kipp ich nie mehr als 40ml rein.
Und das bei Ghetto-tubeless.
In modernen TLR-Felgen mit TLR-Reifen würde weniger reichen.

Keine Erfahrung mit Tubolito, aber vorhin im RR-Forum einen gelesen, bei dem sie auch nicht gehalten haben. Er wird jetzt Latex-Schläuche probieren. Ich am RR vlt. auch, mal sehen.
 
Hm?
In 26" kipp ich nie mehr als 40ml rein.
Und das bei Ghetto-tubeless.
In modernen TLR-Felgen mit TLR-Reifen würde weniger reichen.

Keine Erfahrung mit Tubolito, aber vorhin im RR-Forum einen gelesen, bei dem sie auch nicht gehalten haben. Er wird jetzt Latex-Schläuche probieren. Ich am RR vlt. auch, mal sehen.
Danke für Deinen Hinweis mit der Milch, offensichtlich hat das dann auch immer gereicht für die Dichtigkeit.
Was bedeutet denn Ghetto-tubeless?
 
Tubeless Vorteile,

Besserer Gripp
Bessere Pannensicherheit
Gewichtsersparniss ???

2 Bar sind ja jetzt bereits zuviel..
Hatte die gleiche Bereifung und wiege ca 5kg weniger
Tubeless 1,3 /1,4
 
Erstbefüllung 60/70
Muss ja die gesamte innenseite eine
,, Haut,, entstehen und zusätzlich noch flüssiges über bleiben....
 
Gewichtstechnisch geben sich die beiden Optionen nichts. Ich habe beim Radl meiner Frau Tubolitos drin - die fährt aber nichts Grobes. Bei einem Enduro würde ich Tubeless bevorzugen, weil es pannensicherer ist und mehr Grip generiert u.a. weil weniger Druck möglich, etc.
Ganz einfache Konfiguration:
  • Felgen mit Tubelessband (Tesa Strapping 4289 66m für sehr kleines Geld) in der Breite der Felgen Innenbreite (z.B. 25 mm?) auskleben. Funktioniert eigentlich bei allen mir bekannten Felgen. UST, TLR etc. brauchts nicht.
  • BC Tubeless Ventile für < 10 €
  • Die Reifen sollten Tubeless Ready (TR) sein, sonst wird es nie gescheit dicht.
Aufziehen, aufpumpen (Kompressor oder Druckpumpe) und prüfen wie lange es dicht hält. Bei neuen Maxxis hielten die bei mir teilweise mehrere Wochen ohne spürbaren Druckverlust und ohne !!! Milch.
- Z.B. Tune OneShot Milch (1 Liter Gebinde) kaufen und 30-60 ml (Spritze Apotheke) über das Ventil einfüllen. Wenn er ohne Milch schnell Luft verloren hat, dann eher 60 ml, sonst bis zu min. 30 ml. Ich habe meine auch ohne Milch gefahren und erst später Milch reingekippt, weil mit der Zeit viele Mikrolöcher reinkommen, die nur mit Milch abgedichtet werden können.

Kleinere Löcher (Dorn) flicken sich selbst, da muss man nur etwas nachpumpen bis sie die Milch wirkt (trocknet). Bei großen Schäden gibt es 2 Möglichkeiten:
  • Ersatzschlauch auf dem Trail einbauen und daheim den Mantel von innen flicken (standard 1,95 € TipTop Schlauch Flicken gehen da. Vorher mit Spiritus reinigen, kein grobes Sandpapier !!)
  • Mit Flick Salamis direkt auf dem Trail reparieren. Mag ich persönlich nicht.

Glaub mir, gerade für Enduro macht Schlauch keinen Spass. Vor ein paar Jahren habe ich in einer Woche Finale > 10 Schläuche verbraucht.
Mit dem was ich oben aufgeführt habe, investierst du einmal ca. 50 € (Milch, Band, Ventile ...) - sparst dann aber in Zukunft jede Menge an Schläuchen. Auf Dauer ist meiner Meinung nach Tubeless günstiger, selbst wenn man sich einen kleinen Kompressor zulegt. Den kann man auch für viele andere Dinge gebrauchen.

Schlauchlos hat eigentlich nur einen gravierenden Nachteil:
Zum initialen Aufpumpen ist ein Kompressor sehr angebracht. Wenn der Reifen ins Felgenhorn eingeploppt ist, geht alles wie gewohnt mit normalen Pumpen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewichtstechnisch geben sich die beiden Optionen nichts. Ich habe beim Radl meiner Frau Tubolitos drin - die fährt aber nichts grobes. Bei einem Enduro würde ich Tubeless bevorzugen, weil es viel Pannensicherer ist und viel mehr Grip generiert u.a. weil weniger Druck möglich. Ganz einfache Konfiguration:
  • Felgen mit Tubelessband (Tesa Strapping 4289 66m für sehr kleines Geld) exakt in der Breite der Felgen Innenbreite (z.B. 25 mm?) auskleben.
  • BC Tubeless Ventile für < 10 €
Aufziehen, aufpumpen (Kompressor oder Druckpumpe) und prüfen wie lange es dicht hält. Bei neuen Maxxis hielten die bei mir teilweise mehrere Wochen ohne spürbaren Druckverlust und ohne !!! Milch.
- Z.B. Tune OneShot Milch (1 Liter Gebinde) kaufen und 30-40 ml (Spritze Apotheke) über das Ventil einfüllen.

Kleinere Löcher flicken sich selbst, da muss man nur etwas nachpumpen. Bei großen Schäden gibt es 2 Möglichkeiten:
  • Ersatzschlauch auf dem Trail einbauen und daheim den Mantel von innen flicken (standard 1,95 € TipTop Schlauch Flicken gehen da. Vorher mit Spiritus reinigen, kein grobes Sandpapier !!)
  • Mit Flick Salamis direkt auf dem Trail. Mag ich persönlich nicht.

Glaub mir, gerade für Enduro macht Schlauch keinen Spass. Vor ein paar Jahren habe ich in einer Woche Finale > 10 Schläuche verbraucht.
Schlauchlos hat eigentlich nur einen gravierenden Nachteil:
Zum initialen Aufpumpen ist ein Kompressor sehr angebracht. Wenn der Reifen ins Felgenhorn eingeploppt ist, geht alles wie gewohnt mit normalen Pumpen.
Sprechen wir hier bei Dir von Butyl-Schläuchen oder Thermoplast? Subjektiv würde ich jetzt sagen dass die Tubolitos schon etwas weniger anfällig sind gegen Pannen, natürlich kein Vergleich zu Tubeless, wo kein Schlauch ist kann auch kein Loch rein
 
@arrows24
Ich rede von Tubolitos Thermoplast 40 Gramm. Pannensicher ist was anderes. Die Teile sind empfindlich. Beim Montieren einmal mit dem Reifenheber eingeklemmt und das war es, oder Felgenband verrutscht und im Speichenloch eine Blase gebildet, die so dünn war, dass die Luft diffundierte. Die besten Schläuche sind aus Latex - die halten was aus. Aber auch Latex ist meiner Meinung nach keine Alternative zu Schlauchlos. Sollten deine jetzigen Reifen TR sein, mach es einfach mal, ist doch max. ein Risiko von 50 € für die oben aufgeführten Sachen.
Tubeless Pannen unterscheiden sich in sofern, als dass i.d.R. die Luft langsamer entweicht, weil die Milch sofort anfängt zu wirken.
Beim Schlauch musst du wechseln oder flicken. Bei Schlauchlos brauchte ich z.B. in der letzten Saison einmal den Ersatzschlauch, weil der Schaden zu groß für die Milch war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Forenmitglieder,
Ich weiss dass es diesbezüglich bereits Beiträge gibt, diese habe ich auch durchgelesen und komme noch immer zu keiner Erkenntnis, die mir bei der Entscheidung hilft.
Ich spiele mit dem Gedanken, bei meinem Enduro auf Tubeless umzustellen und wäge gerade die Pros und Contras ab und wäre für Erfahrungswerte sehr dankbar.
Das Enduro ist derzeit mit den Standard-Tubolitos bestückt und funktioniert entgegen der vielen Horrorberichte unauffällig, 26 Zoll, 2.4 Zoll Conti Mountain King 2, 14.4 kg Gewicht bei 180/167mm Federweg, Reifendruck um die 2 Bar bei leichtem bis mittlerem Gelände hier daheim, ich selbst wiege fahrfertig um die 87-89 kg je nach Ausrüstung. Das Rad soll künftig auch bei Gelegenheit in gröberem Geläuf Gassi geführt werden.
Ich hatte hier auf den heimischen Trails noch keinen Plattfuss mit den Tubos, ebensowenig mit dem Rennrad, wo ich die Schläuche bereits seit über einem Jahr nutze. Hier im Forum berichten so viele davon dass die Tubolitos die Luft so schlecht halten, unzuverlässig sind und die Flicken nicht halten, habe ich etwa zufällig welche erwischt, die einwandfrei sind?
Ich pumpe ca.alle 7-14 Tage 0.5-0.7 Bar nach, was ja bei normalen Schläuchen auch nicht so ungewöhnlich ist.
Wie sieht es mit dem Unterschied beim Rollwiderstand aus, bemerkt man den Unterschied zu Tubeless überhaupt?
Ich bin kürzlich erst mit dem Erstehen eines bereits auf tubeless umgerüsteten Downhillers erstmals dazu gekommen, mal tubeless zu testen, der Rollwiderstand ist subjektiv deutlich spürbar, was ich aber hauptsächlich der 27.5er Laufradgröße zuschreibe und somit keinen direkten Vergleich habe. Ich vermute auch mal, dass Thermoplast sich im Gegensatz zum Butylschlauch ohnehin etwas anders verhält im Zusammenspiel mit dem Mantel.
Vom Gewicht her sollte der Tubolito ja eher leicht vorne sein. Der Tubolito S wiegt laut Herstellerangabe ja 42 g, bei einer Erstbefüllung mit Milch bin ich mit Tubeless bei 80-150 ml Milch und somit leicht schwerer pro Laufrad.
Wie sind Eure Langzeiterfahrungen mit den beiden Varianten und hat jemand schon Erfahrungen mit dem Tubolito S gemacht? Das abnehmbare Ventil macht mich noch etwas skeptisch

Hallo liebe Leute,
Ein kleines Update:
Ich habe mich nun dazu entschlossen, es beim 26er auch mit Tubeless zu probieren und bräuchte bei einem Problem Euer Schwarmwissen.
Folgendes zum Ablauf:
Ich habe die Tubolitos entfernt und die Innenseite der Felge und die Wulst des Mantels mit einem mit Bremsenreiniger saubergemacht. Tubeless-Ventil aufgeschraubt und mit der Kombizange die Rändelmutter nachgezogen.
Die Felgen wurden bereits im Vorfeld innen gereinigt und verklebt.
Die Felgen und die Wulst sodann mit einer Spülilauge und einer Spülbürste nassgemacht und aufgepumpt.
Da fiel mir schon auf, dass über die Karkasse über viele kleine Löcher Luft entweicht, ich habe das Laufrad extra nochmal unter Wasser gehalten um sicherzugehen, dass nicht über die Speichenösen Luft entweicht.
Nach dem Befüllen mit ca. 60 ml Milch, Aufpumpen auf 3.5 Bar, Schwenken, rundherum auf dem Boden fallengelassen und nochmaligem Schwenken immer noch dieselben Blasen und der Luftverlust. Ich habe nochmals 40 ml dazugegeben, diesmal war an den Flanken austretende Milch zu sehen.
Ich habe weil es gerade verfügbar war, nicht die Milch von Continental besorgt sondern Peaty's Tubeless Sealant genommen, liegt da vielleicht der Fehler?
Die Reifen sind die Conti Mountain King 2 wie bereits erwähnt und Tubeless ready sind sie auf jeden Fall. Ich hörte schon dass Conti-Reifen schwierig sein sollen was Tubeless angeht, was kann ich tun um dieses Problem zu lösen?
 
Also die Art und Weise wie du vorgegangen bist, passt.
Bevor ich auf Maxxis Reifen gewechselt habe, hatte ich Conti Baron und Mountain King 2 drauf.
So wirklich dicht wurden diese aber nie und haben beide die Milch aus der Karkasse geschwitzt.
Musste ständig nachpumpen. Beim MK2 öfter als beim Baron, aber es war dennoch nervig. :aufreg:

Jetzt mit Maxxis war alles easy, sauber und stressfrei.
Band auf die entfettete Felge, Ventil und Reifen montiert, Luft rein und dicht.
Dann Luft raus, Milch rein, Luft wieder rein und durchschwenken. Fertig und glücklich.
 
Also die Art und Weise wie du vorgegangen bist, passt.
Bevor ich auf Maxxis Reifen gewechselt habe, hatte ich Conti Baron und Mountain King 2 drauf.
So wirklich dicht wurden diese aber nie und haben beide die Milch aus der Karkasse geschwitzt.
Musste ständig nachpumpen. Beim MK2 öfter als beim Baron, aber es war dennoch nervig. :aufreg:

Jetzt mit Maxxis war alles easy, sauber und stressfrei.
Band auf die entfettete Felge, Ventil und Reifen montiert, Luft rein und dicht.
Dann Luft raus, Milch rein, Luft wieder rein und durchschwenken. Fertig und glücklich.
Welche Maxxis fährst Du und wie sieht die Performance da aus? Ich finde die MK2 ja echt perfekt für den AM-Bereich, wäre schade
 
Hallo liebe Forenmitglieder,
Ich weiss dass es diesbezüglich bereits Beiträge gibt, diese habe ich auch durchgelesen und komme noch immer zu keiner Erkenntnis, die mir bei der Entscheidung hilft.
Ich spiele mit dem Gedanken, bei meinem Enduro auf Tubeless umzustellen und wäge gerade die Pros und Contras ab und wäre für Erfahrungswerte sehr dankbar.
Das Enduro ist derzeit mit den Standard-Tubolitos bestückt und funktioniert entgegen der vielen Horrorberichte unauffällig, 26 Zoll, 2.4 Zoll Conti Mountain King 2, 14.4 kg Gewicht bei 180/167mm Federweg, Reifendruck um die 2 Bar bei leichtem bis mittlerem Gelände hier daheim, ich selbst wiege fahrfertig um die 87-89 kg je nach Ausrüstung. Das Rad soll künftig auch bei Gelegenheit in gröberem Geläuf Gassi geführt werden.
Ich hatte hier auf den heimischen Trails noch keinen Plattfuss mit den Tubos, ebensowenig mit dem Rennrad, wo ich die Schläuche bereits seit über einem Jahr nutze. Hier im Forum berichten so viele davon dass die Tubolitos die Luft so schlecht halten, unzuverlässig sind und die Flicken nicht halten, habe ich etwa zufällig welche erwischt, die einwandfrei sind?
Ich pumpe ca.alle 7-14 Tage 0.5-0.7 Bar nach, was ja bei normalen Schläuchen auch nicht so ungewöhnlich ist.
Wie sieht es mit dem Unterschied beim Rollwiderstand aus, bemerkt man den Unterschied zu Tubeless überhaupt?
Ich bin kürzlich erst mit dem Erstehen eines bereits auf tubeless umgerüsteten Downhillers erstmals dazu gekommen, mal tubeless zu testen, der Rollwiderstand ist subjektiv deutlich spürbar, was ich aber hauptsächlich der 27.5er Laufradgröße zuschreibe und somit keinen direkten Vergleich habe. Ich vermute auch mal, dass Thermoplast sich im Gegensatz zum Butylschlauch ohnehin etwas anders verhält im Zusammenspiel mit dem Mantel.
Vom Gewicht her sollte der Tubolito ja eher leicht vorne sein. Der Tubolito S wiegt laut Herstellerangabe ja 42 g, bei einer Erstbefüllung mit Milch bin ich mit Tubeless bei 80-150 ml Milch und somit leicht schwerer pro Laufrad.
Wie sind Eure Langzeiterfahrungen mit den beiden Varianten und hat jemand schon Erfahrungen mit dem Tubolito S gemacht? Das abnehmbare Ventil macht mich noch etwas skeptisch
 
Meine Erfahrung am XC Fully

- Tubolito Standard, nach ersten Anlaufschwierigkeiten keine Probleme. Schwachstelle waten bei mir die Ventile, die nicht dicht waren. An sich super Fahrgefühl. Maxxis Ikon 26psi

- Tubolito light auf XMC1200 30mm, beide Schläuche haben keine 10km normale Waldautobahn überlebt. Das war nicht, was ich mir dachte. Tubolito tauschte die aber dankenswerterweise aus. Schwalbe Rocket Ron Liteskin 26psi

Mein jetziges Setup: Tubeless mit Tubolight Tire Noodles und 70ml Milch und 22/23psi. Mega Gripp, rollt wie sau. Schwalbe Rocket Ron Liteskin
 
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