TV-Tipp: Alles zum Thema E-Bikes am 14.03.2013 auf 3sat [inkl. E-Mountainbikes]

TV-Tipp: Alles zum Thema E-Bikes am 14.03.2013 auf 3sat [inkl. E-Mountainbikes]

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Auch wenn das Thema "E-Bikes" in der IBC-Gemeinde meist nur wenig Anklang findet, so möchten wir dennoch folgenden TV-Tipp aussprechen. Am kommenden Donnerstag den 14.03.2013 wird auf 3sat eine 45 Minuten lange Reportage rund um das Thema elektrische Mobilität mit dem Rad ausgestrahlt.

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TV-Tipp: Alles zum Thema E-Bikes am 14.03.2013 auf 3sat [inkl. E-Mountainbikes]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir jetzt nur den MTB-Teil des Beitrags angesehen, und den fand ich jetzt nicht so gelungen. Für den Ottonormalo aber sicherlich interessant gut verpackt das Thema. Die volle Sendung werde ich mir aber dennoch am Donnerstag in ruhe vor dem TV zu Gemüte führen.

Die beiden Damen erscheinen mir aber nicht sonderlich technikaffin zu sein.
 
Ganz nett, bis auf den Satz bei 33:12min.: "Ein Alptraum für Umweltschützer". Dadurch werden wieder die alten Halb- und Unwahrheiten aufgekocht und verbreitet.
cännondäler
 
Mal sehen was die Zukunft bringt - für normale Radler sicher eine super Entwicklung, um mehr Menschen auf's Rad zu bekommen, für die E-Mountainbikes wird sich zeigen, wie sich diese Nische entwickelt. Ob da nun wirklich Massen von E-Bikern die Trails blockieren werden, wage ich zu bezweifeln. Trotzdem wäre es auch für E-Mountainbiker sehr wichtig nach dem Kauf des Bikes auch am eigenen Fahrkönnen zu arbeiten, schon allein der Fahrsicherheit wegen!

Ride on,
Marc
 
Also hier schlagen bei mir wieder 2 Herzen in der Brust.

Einerseits finde ich es gut, Entwicklungen und Innovatationen voran zu treiben und macht für Industrie und Handel nur Sinn, wenn der Sport nicht zu sehr eine Nische ist. Des Weiteren finde ich es gut, unseren Sport, egal auf welcher Plattform, positiv zu präsentieren und so Verständnis und Interesse bei anderen Wald-/Naturnutzern zu regen.

Andererseits ist, meiner Meinung nach, der MTB-Sport nicht wirklich zum Massensport geeignet, da die "Sportraum Natur" zu begrenzt ist und je mehr gehypt wird, das Konfliktpotential eskaliert. Verstärkt unwohl fühle ich mich bei E-Bikes, da hier für mich die "Selektion durch Faulheit" aufgehoben wird.

Den Bericht schaue ich mir aber auch an.
 
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Verstärkt unwohl fühle ich mich bei E-Bikes, da hier für mich die "Selektion durch Faulheit" aufgehoben wird.

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Sorry, aber genau mit solchen Äußerungen habe ich Probleme.

Es scheint für alle kein Problem zu sein die Sessellifte und Gondel zu bemühen um auf den Berg zu kommen. Wenn man aber eine Motor an jeder Stelle zur Unterstützung dabei hat regt man sich auf.

Ich kann nur jedem empfehlen so ein bike mit Unterstützung einmal zu fahren (auch die verschieden Antriebskonzepte) und dann ganz ehrlich seine Meinung zu äußern, ohne Furcht vor den hämischen Worten und Blicken der bike-Kollegen.

cu
 
Was für Probleme?

Den Unterschied zwischen Liftbetrieb und vorausgesetzter Erlaubnis dort zu fahren und die selbst erarbeiteten Höhenmeter, um "überall" fahren zu können, ist für mich eklatant.
Vorausgesetzt, E-Bikes bleiben keine kleine Nische, steigt die Belastung und das Konfrontationspotential auf den Trails. Das abzustreiten wäre mehr als blindäugig. Meine bescheidene Meinung.
 
E-Bikes an sich finde ich nicht schlimm, aber ich würde keins fahren, weil die mir einfach zu schwer sind und ich auch noch gerne bergauf fahre...
Das Problem bei E-Bikes sehe ich bei den Fahrern, die ja oft Otto-Normal-Radfahrer sind und so auch weniger Fahrkönnen haben als jemand, der jedes Wochenende mit dem Mountainbike unterwegs ist. Vor allem denke ich mir, dass man so in Gefahrensituationen sein Fahrrad bei den höheren Geschwindigkeiten durch den Motor nicht mehr richtig unter Kontrolle hat.
 
E-Bikes an sich finde ich nicht schlimm, aber ich würde keins fahren, weil die mir einfach zu schwer sind ...

Das ist der springende Punkt. Wir haben letzten Herbst welche am Achensee ausprobiert. Das ist schon nett, wie man die langen Anstiege flott und recht mühelos hochkommt. Bleibt oben mehr Zeit zum Rumspielen. Nur: Das Rumspielen macht nicht mehr so viel Spaß. Das Gewicht > 20 Kilo spürt man sehr deutlich auf den Trails. Alles geht ein bisschen träger, schwerfälliger, das Spielerische ist weg. Da hat man via Akku und Motor mal eben ein paar Jahrzehnte Gewichtsoptimierung einkassiert. Beim Runtertragen in den Keller und/oder Wuchten auf den Radlträger ist es auch nicht gerade spaßig.

Insofern würde ich tippen: Auf den Radwanderwegen wird es summen und brummen, aber in den Bergen dürfte das eher eine Randerscheinung bleiben.
 
Hallo,
ich gebe Sentilo Recht, ich habe selbst so ein Teil um damit die 600hm zur Arbeit zu fahren. Die Trails, die ich sonst mit dem Hardtail mit Speed entlangheize machen mit dem Pedelec meist keinen Spaß, weil man die schwere Kiste kaum in die Luft bekommt und nicht mal schnell durch eine schnelle Kurvenfolge wuchtet. Besonders übel sind Wurzelteppiche, da heisst es halt Lenker festhalten und schauen, daß die Kiste da unbeschadet durch kommt. Daher glaube ich, daß das gros der Pedelec-Fahrer eh auf den Forstwegen bleibt und dort sehe ich, zumindest hier im Schwarzwald, kein Konfliktpotential.
cännondäler
 
Habs grad angeguckt, die Steffie: "Als würde etwas blockieren"
Ich würde mal vermuten das könnte vom Blockieren des Antriebsstrang beim Landen kommen
 
Ich hab auch nen EGO-Kit mit richtig Bumms am "Arbeitsrad" und kann mich den Vorrednern nur anschließen- Fahrspaß im Sinne von Singletrail heizen ist was anderes.

Das mit dem "Faulheit fördern" kann ich ehrlich gesagt nicht unterschreiben.
Ohne Treten ist auch beim E-bike nicht. Nen steilen Anstieg fährt man mit Elektro-Doping dann eben nicht im körperlichen Grenzbereich sonder eher im GA2 Bereich hoch. Ruft man die volle Unterstützung ab saugt es sehr flott den Akku leer oder der Motor überhitzt.

In der Ebene sieht es anders aus, da dreht man am Gasgriff und lässt sich ohne Treten nach Hause schaukeln- sehr unbefriedigend aber manchmal praktisch.

Geschwindigkeiten von ca. 20km/h bergauf gehen auch nur wenn man selber am Anschlag mitritt- sonst überhitzt das Ding auch wieder.

Im Endeffekt hat man eine etwas höhere Durchschnittsgeschwindigkeit bei etwas niedrigerer körperlicher Belastung.

Da sehe ich auch die Zukunft von E-Bikes im sportlichen Bereich. Watt- bzw. Pulsgesteuerte Trainingsgeräte die auch am Berg Grundlagentraining ermöglichen. Kein GA1 schrubben am Rennrad sondern Techniktraining und Grundlagentraining in einem.
 
Ich find das Thema E-Bike im Alltag gar nicht so schlecht. Immer noch besser als ein Auto zu bewegen. Wenn ich aber die Unfallgefahr sehe gruselt es mich dennoch. Wie oft sehe ich ältere ich Straßenverkehr die wahrscheinlich nie einen Führerschein besessen haben. Da bekomm ich richtig Angst wenn jemand mit so einem Rad auf dem Gehweg unterwegs ist. Ich finde manche Radler fahren jetzt schon völlig blind auf der Straße .... und dann noch elektronisch unterstützt...... Wir werden sehen.
 
Solange der Gesetzgeber keine Gesetze zum Recycling, bzw. Umgang mit dem Sondermüll Akku erläßt, dürfte ein normales Mofa für die ein oder andere Erledigung für die Umwelt auch nicht schlechter sein:rolleyes:

Wenn man bedenkt wie groß der Markt für die Zukunft wird, dann kommen einem sofort die Bilder aus der Puterbeseitigung in den Sinn:rolleyes:


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G.:)
 
Also ich fand den Beitrag mal recht interessant zum Überblick auf den E-Bike-Markt und ein paar Hintergrundinfos. Von E-MTBs halte ich aber immer noch nix... :D :p

Krass finde ich aber immer die Bilder aus der "Folterkammer" des Test-Institutes für Fahrradtechnik. Da tut einem echt alles weh, wenn man da die Materialbelastungen sieht... :eek:
 
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