Ha! Der Herr Scheiderbauer. Jetzt hat er´s wirklich geschafft, den Bogen zu überspannen. Schon seit Jahren frage ich mich, wie lange sich alle von dem veräppeln lassen. Er hält scheinbar alle für blöd und kam bisher damit durch, was wirklich erschreckend ist.
Der Herr S ist immer ganz vorne, wo und wann man Geld einnehmen kann und nicht zu sehen, wenn ans Zahlen geht. Jetzt posaunt er in der örtlichen Presse, er hätte die Verträge nicht so genau gelesen. Ja klar! Leute, das ist Taktik, kein Versehen. Sein Schwager ist Anwalt und residiert, ähm, ich sage mal: ortsnah!
Allein die Aktionen bei dem auch von ihm organisierten Marathon würden schon Bücher füllen. Versprochene Preise? Egal. Reglementänderungen kurz vor der Veranstaltung, z.B. um die eigenen Fahrer nach vorne zu bringen? Aber immer! Die Stadt Offenburg läßt sich auch vorführen, unglaublich.
Z.B muss jeder Veranstalter eigentlich die Umweltschäden der Veranstaltung hinterher beseitigen. Nicht so Herr S. Der bekommt neben einem Werbekostenzuschuss auch noch einen Zuschuss zur Schadensbeseitigung von der Stadt. Das Geld nimmt man und macht - genau - nix.
Die Krönung aber ist, dass man schnell einen Verein gründet (um sich ein bissel den Anstrich von Gemeinnüzigkeit geben zu können) und von der Stadt den Wald der Rennstrecke und das angrenzende Spielfeld geschenkt (!) bekommen will (um das Super-Trainingszentrum zu bauen). Begründung unter anderem: Dann spare sich die Stadt den Zuschuss zur Schadensregulierung.
Provinzpossen!
Denn, alles, was Arbeit macht, dürfen andere, gerne für umsonst, erledigen, um am großen Event teilhaben zu dürfen. Tja, jetzt isses weg, das Event.
Tschüss, Weltcup. Gottseidank.