Übelkeit + Müdigkeit - eintönige Ernährung, Was kann ich besser machen?

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Wanderradler

Berglandquäler
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Chemnitz
Hi Leute,

bräuchte dringend Rat von euch.:(

Erstmal zur Info allg.: Ich fahre jedes WE über 60 Km, will aber wieder auf mind. 120 Km kommen, bin 90 Kg schwer (mit Rucksack usw.) und radel immer gerne dauernt im Erzgebirge (also generell bin ich eher lieber einer, der gerne es bergig mag, bis 13% Steigung)


Folgendes ist mir in letzter Zeit passiert: Bisher habe ich immer als Radgetränk "Krümeltee - Zitrone" benutzt, aber nach und nach wird mir immer etwas schlecht vom dem Zeug:confused: (vermute mal, wegen der ganzen "Chemie").

Auch, was das Essen betrifft: Immer habe ich belegte Brote (ja, ist alles Vollkorn, habe drauf geachtet, ist aber auch ein "verpacktes" Brot gewesen , scheint doch sehr locker verbacken worden zu sein), ohne Butter o.ä. drauf, mitgenommen.

Jetzt würde ich gerne Alternativen probieren, habe oft gelesen, dass z.B. Apfelschorle sehr gut als Radgetränk sein soll, aber ist es auch gut für mich, wenn ich immer bergauf und bergab fahren will? Was gibt es für Alternativen zum kaufen bzw.selbermachen? Selbermachen ist mir sehr wichtig, habe mal ein sog. verkäufliches "Radsportgetränk" probiert, war ekelhaft.:mad:

Auch, was die Brote betrifft, ich habe gemerkt, dass ich, trotz Brot essen, nach nur 30 min bis 1 Std. wieder "Energiemangel" spüre.:confused:

Und wenn ich wie gestern 5 belegte Brote essen muss, damit ich fit bleibe, wird es mir langsam aber sicher auch schlecht dabei.:heul:

Auch hier würde ich gerne Alternativen wissen.

Auch hier habe ich gehört, dass z.B. Bananen sehr gut sein sollen, was denkt ihr, was oder wie könnte ich meinen Speiseplan für Unterwegs "abwechslungsreicher" gestalten?

Mein Vorstellung ist diese: Als "Langstreckenbergfahrer", der auch mal wieder 100 bis 150 oder mehr Km schrubben will und einige hohe Berge erklimmen will, auch wieder von Chemnitz bis rauf auf dem Fichtelberg und zurück, will ich nicht mehr soo viele belegte Brote (früher sogar bis 12 Stck.:eek:) mitnehmen, stattdessen will ich, dass ich was esse (Banane?) und erst nach 1,5 bis 2 Std. später wieder was essen will/muss.

Ich will, dass die Energie im Essen nicht soo schnell verbraucht wird, nicht, dass ich alle halbe Stunde wieder was essen muss.

Was haltet ihr den eigentlich von Keksen als "Tourenproviant?"


Und was mir auch wichtig ist, welche Getränke (auch zum selbermachen) kann ich den für solche langen bergigen Touren nutzen, ohne allzuviel "Chemie" wie dieser Krümeltee?

Ja, Fragen über Fragen, aber seit dem ich eine feste Arbeit habe (seit 3 Wochen), habe ich schon jeden Tag "Krümelteegesöff":(, aber da ist es nicht so schlimm und jeden Tag belegte Brote.:mad:

Da brauche ich langsam aber sicher was anderes für meine Radtouren.
 
Hi,

zum Essen kann ich Dir wenig sagen.

Beim Trinken verlasse ich mich auf isotonisches Getränkepulver. Entweder bestellen oder mal beim Real schaun. Da isses eigentlich am günstigsten.
Ich achte drauf, dass kein syntethischer Süßstoff drin ist. Die Mischung kannst Du dann ja selbst steuern.

Letztes Jahr am Gardasee habe ich damit super Erfahrungen gemacht. Ich bin nicht so der Kondidionsgigant und 3Liter haben mich echt gut übern Tremalzo gebracht.
Mittlerweile hab ich auch im Park nichts anderes dabei.

Essen tu ich an solchen Tagen ausgiebig zum Frühstück, obwohl ich morgens null Appetit habe. Danach gibts Snacks - Banane, Riegel usw.
 
zum Krümeltee Zitrone. Schau mal auf die Zutatenliste, der besteht zu 95% aus Zucker der Rest sind Geschmackstoffe. Damit macht Dein Blutzuckerspiegel eine Achterbahnfahrt jedesmal wenn Du trinkst.
 
HAFERFLOCKEN - so ziemlich das gesündeste was man essen kann. 60% kh, 13% eiweiss, 6% ungesättigte fettsäuren, 10% ballaststoffe, 0,7% zucker, sowie etliche vitamine und mineralien - was besseres gibts nicht zu dem preis. ich esse täglich bis zu 1,5 tüten.

mit nem standmixer kann man die flocken zu mehl verarbeiten. damit kann man sich dann leckere shakes beliebigen gemacks zubereiten - einfach irgendwelche früchte, säfte oder was auch immer mit rein... ich ernähre mich morgen, mittags, abends fast nur von haferflocken + gemüse + obst, seltener mal geflügel und fisch - mein doc sagt ich könnt nicht gesünder leben... trinken tu ich eigentlich nur wasser, sowie die shakes und ab und an nen fruchtsaft, jedoch nur die 100%igen direktsäfte, nix konzentrat-mist

das is alles wesentlich gesünder, und vor allem billiger als diese ganzen sche1ss energie-riegel, -drinks und den ganzen plunder...
 
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Hi,
Du betreibst keinen Leistungssport und Radfahren sollte immer noch Spaß machen.
Wenn Du beruflich bedingt lange mit Biken ausgesetzt hast, ist es vollkommen normal, daß da die Leistungsfähigkeit zurück gegangen ist. Das Alter spielt dabei auch eine Rolle mit. Bei Ü30 zB. dauert es etwas länger, wieder in Form zu kommen, als bei Jüngeren. Eigentlich ganz einfach.

Diesen Zitronentee könntest Du auch durch Zuckerwasser ersetzen.
Hat die gleiche schlechte Wirkung. Auf den letzten Kilometern mag der ok sein, aber nicht für unterwegs. Wieso "Zitronentee"?
Tee brüht man mit kochendem Wasser auf. Geschmacklich gibt es da schöne Kräuterteemischungen. Immer mal wechseln! Wichtig!
Ich bevorzuge für unterwegs entweder reines Trinkwasser oder eine Mischung mit naturtrübem Apfelsaft. Gibts günstig beim Aldi in guter Qualität. (Beim Anblick von natürtrübem Apfelsaft denken Ossis immer daß der "schlecht" ist. Nicht irritieren lassen!)
Irgendwelche isotonischen Getränkepulvers halte ich für Geldschneiderei. Geschmacklich sind die allermeisten auch nicht so besonders.
Ein weiteres Produkt, bei dem die Werbung dem unwissenden Konsumenten einredete, daß er es unbedingt braucht.:lol:
Natürlich sind in der Ernährung und für unterwegs Mineralstoffe nötig.
Diese kann man aber kostengünstiger/geschmacklich besser über die normale Nahrung zuführen. Ganz normale Äpfel mit Schale gegessen, bringen mehr.
Vollkornbrot ist nicht gleich Vollkornbrot. Da wird leider sehr viel geschummelt. Ein bisschen braune Farbe(Zuckerkulör) und ein paar Körner obendrauf. Fertig ist das "Vollkornbrot". Als "Vitalbrot" (klingt besser!) verkauft sich so etwas ganz gut.
Nur weil oben auf der Krußte ein paar grobe Körner sind, ist ein Brot noch lange kein Vollkornbrot.
Für unterwegs nehme ich Roggenbrötchen, belegt wahlweise mit Fisch, Corned Beef, Schinken, Salamie(enthält aber fast bis 50% Fett!-muß aber nicht schlecht sein) oder Käse. Zwiebeln dazu bringen Vitamine.:D

Haferflocken sind auch gesund, durch ihre Mineralstoffe. Für unterwegs kann man Bratlinge machen.
Haferflocken in Gemüsebrühe über Nacht einweichen.
Mit kleingeschnittener Zwiebel, Ei (eventuel noch geriebener Hartkäse)und Gewürzen anrühren, Buletten formen und braten.

Ansonsten würde ich mir an Deiner Stelle keinen Streß antun. Von 60km auf 150km braucht nicht nur die richtige Ernährung, sondern (mA viel wichtiger!!!) die richtige Motivation, das richtige Ziel.

HAFERFLOCKEN -
ich esse täglich 1,5 tüten.

Das wären 750g.
Gesund kann das aber auch nicht sein....:rolleyes:
Aber wenn es Dir bekommt...:p
 
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kannst du deine these auch begründen? oder einfach nur so weil man im fernsehen immer erzählt "zuviel ist ungesund"?
kA was im TV erzählt wird, ich habe keins.

Mir ist allerdings aufgefallen, daß diese sogenannten Ernährungsexperten (ich bin keiner!) sich häufig uneins sind bzw deren Ergebnisse falsch interpretiert werden.

Beispiel Fett: Jahrelang wurde auf Schädlichkeit von "Fett" in der Ernährung hingewiesen.
Übergewicht und Herz/Kreislaufprobleme
Irgendwelche Hochleistungssportler mit 5%Körperfettanteil können nicht als Vorbild genommen werden für einen normal Berufstätigen.
Ausserdem ist "Fett" nicht gleich "Fett".
Der Körper benötigt um zu funktionieren u.a. auch Fett, genau wie jeder Motor auch.

Was den Hafer angeht, also mir wäre diese Ernährung einfach zu eintönig. Diese Haferpampe kann man sich ab und an mal antun, aber wirklich jeden Tag?
Nö.
Unsere Lebenszeit ist begrenzt.
Bei den derzeitigen Lebensverhältnissen in D halte ich eine Begrenzung der Nahrung in ihrer Vielfalt für falsch. Über die Menge, die jeder jeden Tag zu sich nimmt, sollte sich jeder selbst im klaren sein. Unterernährung aus mangelndem Angebot dürfte in D eher selten sein. Die Menge,die jeder zu sich nimmt, muß jeder selbst abschätzen können.;)
 
das du ständig essen musst und in den energiemagel kommst zeugt von einem schlechten stoffwechsel. früher hat ich hat ich auch dieses problem... ich musste vor dem biken, während und danach essen... ansonsten hab ich mich hungrig und kaputt gefühlt.

mittlerweile esse ich nur noch morgens und mittags, abends ausschließlich sojaeiweiß. wichtig ist: viel frühstücken... so 3-4 Brötchen mit Butter und Marmelade, smootie, Rühreier und Müsli und wichtig dann: keine Zwischenmahlzeiten, kein Apfel, kein nix - mind. 5 Stunden pause bis zur nächsten Mahlzeit - auch keine Kohlehydrathaltigen Getränke.

mittags dann ganz normal essen, bis du halt satt bist. abends kompletter Verzicht auf Kohlehydrate, nur Eiweiß!

dieses Programm reguliert deine insulinprduktion. du wirst auf gesunde art und weise abnehmen und ganz natürlich dein idealgewicht erreichen... zudem wirst du fitter und leistungsfähiger.

achte außerdem auf die Qualität der Lebensmittel - wenn du es kannst verzichte auf Fleisch und Milchprodukte sowie industriell gefertigte Nahrungsmittel.
 
Irgendwelche Hochleistungssportler mit 5%Körperfettanteil können nicht als Vorbild genommen werden für einen normal Berufstätigen.
Ausserdem ist "Fett" nicht gleich "Fett".
Der Körper benötigt um zu funktionieren u.a. auch Fett, genau wie jeder Motor auch.
richtig... in erster linie ungesättigte fettsäuren. ich nehme ausreichend fett zu mir, mein kfa liegt bei knapp 12%

Was den Hafer angeht, also mir wäre diese Ernährung einfach zu eintönig. Diese Haferpampe kann man sich ab und an mal antun, aber wirklich jeden Tag?
Nö.
Unsere Lebenszeit ist begrenzt.
Bei den derzeitigen Lebensverhältnissen in D halte ich eine Begrenzung der Nahrung in ihrer Vielfalt für falsch.
du musst auch lesen, nicht nur überfliegen :rolleyes: ich ernähre mich extrem abwechslungsreich, das einzige worauf ich verzichte ist rotes fleisch sowie alles was unter "convenience food" fällt, weil das einfach nicht gesund ist.

Über die Menge, die jeder jeden Tag zu sich nimmt, sollte sich jeder selbst im klaren sein. Unterernährung aus mangelndem Angebot dürfte in D eher selten sein. Die Menge,die jeder zu sich nimmt, muß jeder selbst abschätzen können.;)
ich nehme in etwa genau soviel zu mir wie ich verbrauche.

alles in allem hast du deine these "zuviel haferflocken sind ungesund" nicht belegen können... kleiner tipp: wird mal nen blick auf die gängigen ernährungspyramiden.
 
..., das einzige worauf ich verzichte ist rotes fleisch sowie alles was unter "convenience food" fällt, weil das einfach nicht gesund ist.
...
these "zuviel haferflocken sind ungesund" nicht belegen können....
Das mit dem roten Fleisch kann man einem Mitteleuropäer erzählen.

Meine "These" ist: Zuviel Haferflocken sind langweilig&eintönig, gerade wenn es noch andere Nahrungsmittel gibt.:)


edit: Die Herstellung von Geflügelfleisch ist durch gewisse Scharlatane eine sehr zwielichtige Sache geworden.
http://www.peta.de/wiesenhof

P.S.: Sich ausschlieslich vegan zu ernähren, wie von Peta empfohlen, halte ich für unsinnig.
 
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Das mit dem roten Fleisch kann man einem Mitteleuropäer erzählen.

Meine "These" ist: Zuviel Haferflocken sind langweilig&eintönig, gerade wenn es noch andere Nahrungsmittel gibt.
smile.gif

zum 3. mal... ich esse nicht nur haferflocken pur, das wär auch mir zu eintönig. ich esse sie jeden tag auf andere weise :rolleyes: vorhin sagtest du noch es sei ungesund
 
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unsinnig ist da aber auch noch mal was anderes... schwer sich umzugewöhnen ja. unsinnig und ignorant ist der fleisch und milchkonsum in unserer gesellschaft.
Erzähl das mal z.B. einem Negerhirten in der Savanne. Der lacht Dich möglicherweise aus.
Der Genuß von Fleisch und Milch ist keineswegs falsch. Im Gegenteil, er hat eine jahrtausentalte Tradition.
Was falsch ist, ist diese Verschwendung dieser hochwertigen Nahrungsmittel in unserem Land.


HAFERFLOCKEN - so ziemlich das gesündeste was man essen kann. 60% kh, 13% eiweiss, 6% ungesättigte fettsäuren, 10% ballaststoffe, 0,7% zucker, sowie etliche vitamine und mineralien - was besseres gibts nicht zu dem preis. ich esse täglich bis zu 1,5 tüten.

mit nem standmixer kann man die flocken zu mehl verarbeiten. damit kann man sich dann leckere shakes beliebigen gemacks zubereiten - einfach irgendwelche früchte, säfte oder was auch immer mit rein... ich ernähre mich morgen, mittags, abends fast nur von haferflocken + gemüse + obst, seltener mal geflügel und fisch - mein doc sagt ich könnt nicht gesünder leben... trinken tu ich eigentlich nur wasser, sowie die shakes und ab und an nen fruchtsaft, jedoch nur die 100%igen direktsäfte, nix konzentrat-mist

das is alles wesentlich gesünder, und vor allem billiger als diese ganzen sche1ss energie-riegel, -drinks und den ganzen plunder...

ES kam so rüber.

Kartoffeln haben auch ihre Vorteile. Im Gegensatz zu Getreide sind sie basisch und damit für den Magen säureausgleichend.
Abwechslung kann nie verkehrt sein.:)
 
Erzähl das mal z.B. einem Negerhirten in der Savanne. Der lacht Dich möglicherweise aus.
Der Genuß von Fleisch und Milch ist keineswegs falsch. Im Gegenteil, er hat eine jahrtausentalte Tradition.
Was falsch ist, ist diese Verschwendung dieser hochwertigen Nahrungsmittel in unserem Land.

gerade der lacht mich nicht aus. beispiel: die eu produziert dank förderung übermässig geflügelfleisch welches nach afrika exportiert und zu dumpingpreisen verkauft wird. dein negerhirte bekommt für sein fleisch nur noch 1/10 des tatsächlichen preises. nur 1 Grund für den hunger auf der welt.

ein anderer gefällig?

um 1 kg Fleisch zu produzieren braucht es 10 kg soja. in vielen sojaanbauländern hungert die bevölkerung. warum? weil die Bauern aus wirtschaftlichen interessen lieber soja für nutzvieh in der eu produziert als für die hungernde bevölkerung.

der genuß von fleisch und milch aus konventioneller landwirtschaft ist moralisch falsch, weil sie auf kosten der schwächsten durchgeführt werden. 1 mrd. menschen haben nix zu essen und das hat direkt was mit unserem konsum- und eßverhalten zu tun.

ich mag niemanden bekehren... es soll jeder wissen was er tut. fleisch und milchkonsum wie in unserer gesellschaft mittlerweile verankert ist weder natürlich, gesund noch moralisch vertretbar.

vogelhuber media
 
Wow, soo viele Tips.:eek:

Ja, seit ich arbeite, kann ich nur noch Abends KHs essen (achte aber darauf, dass ich schon 16 bis 17 Uhr "Abendbrot" esse), besonders Nudeln, lecker, aber bei mir muss es schnell gehen, leider bed. dies auch Fertigprodukte.:(

Eigentlich bin ich ja trainiert, auch die Motivation ist bei mir sehr groß, dürfte eigentlich kein Problem sein, mal mind. 60 Km mit Pausen durchzuhalten, dennoch wird mir von dem Zeug (Zitronenkrümeltee usw.) langsam aber sicher schlecht:confused:

Vielleicht sollte ich es mal mit Apfelschorle, Bananen usw. probieren.

Verdammtes Alter,:mad: will es dennoch schaffen, mit einem "grinsen" im Gesicht die 100 Km Marke zu knacken, habe dies schließlich ja auch schon öfteren geschafft.


Mal schauen, was es noch so gibt.

Ach ja, bin kein Müslifan, für mich irgendwie "Vogelfutter", aber wer es mag, warum nicht.

Mmh...ach ja, habe noch was wichtiges vergessen zu erwähnen: Die belegten Brote sind tatsächlich (nochmals bei der Zutatenliste geschaut) aus Malzsirup usw. gefertigt, aber im Brot selber sind ja auch "volle" Körner und belegt habe ich immer die Brote mit Wurst (früher verpackte Wurst, jetzt zum Testen Salami), vielleicht sollte ich die, wenn es den Brot für unterwegs sein soll, mal mit Bananenscheiben usw. belegen oder?
 
ich verstehe diesen thread nicht. wenn dir von dem zitronentee schlecht wird, dann trink' was anderes (apfelschorle, wasser, superpowerdrinks etc.). wenn dir deine brote nicht reichen, dann iß' was anderes (bananen, schokolade, müsliriegel, trockenfrucht, superpowergels etc.).
 
ich verstehe diesen thread nicht. wenn dir von dem zitronentee schlecht wird, dann trink' was anderes (apfelschorle, wasser, superpowerdrinks etc.). wenn dir deine brote nicht reichen, dann iß' was anderes (bananen, schokolade, müsliriegel, trockenfrucht, superpowergels etc.).

:lol:

Das ganze mal schön auf den Punkt gebracht .
 
Verdammtes Alter,:mad: will es dennoch schaffen, mit einem "grinsen" im Gesicht die 100 Km Marke zu knacken, habe dies schließlich ja auch schon öfteren geschafft.

Hallo,
das hat mit dem Alter recht wenig zu tun. Scheinbar ist dein Körper durch deine Zuckerreiche Ernährung einfach nicht in der Lage an deine Reserven zu gehen. Warum sollte er auch wenn immer ordentlich nachgelegt wird :) Der Stoffwechsel passt sich den Gegebenheiten wunderbar an. Was dabei raus kommt siehst du ja gerade an dir (nicht falsch verstehen).

Hier ein paar Tipps die mir geholfen haben:
Lass die gezuckerten Getränke weg (möglichst generell, nicht nur beim Sport)
Sieh zu das du möglichst immer ein paar Stunden nichts isst zwischen den Mahlzeiten (ich esse nur zwei Hauptmahlzeiten am Tag, geht wunderbar).
Stoffwechselumstellungen dauern lange, zumindest bei mir. Um mit zwei Hauptmahlzeiten am Tag klarzukommen habe ich fast ein halbes Jahr gebraucht. Also dranbleiben :)

Ich wünsche dir viel Erfolg!
Grüße,
Tom
 
Also es kommt schon viel auf das Ziel an.
Wenn Du da z.B. den Gardasee nimmst, dann fährst Du auch mal 200km am Tag. :)

Ansonsten immer versuchen, sich so natürlich wie möglich zu ernähren.
Also vor der Tour eine gute Portion vom gesunden Müsli (Bio-Qualität oder selbst mischen) futtern, mit Trockenobst oder ähnlichem. Dann für unterwegs vielleicht ein Vinschgauer oder besser echtes Vollkornbrot (keine Pampe mit schwarzem Farbstoff und Zucker) mit Käse und Mini-Salami einpacken, dazu noch ein bis zwei Bananen. Dann noch evtl. einen Riegel und gut is.
Kein allzu süßes Zeug, keinen Zucker (Krümeltee besteht fast ausschließlich aus Zucker!). Der gibt zwar schon einen kurzen Schub, aber danach ist man von der Leistung her noch tiefer wie vor dem Zuckerschock.
 
aha Ballaststoffe vor und während der Belastung!!! sorry aber was soll der mist?? warum soll ich meinen Körper mit Ballststoffen belasten vor der Belastung?? und das affenkotlett kannst zu hause lassen, da ist fast nix drin was dem körper energie bringt, ist mehr kopfsache und was zu drauf rumkauen.
 
naja...~2600kcal + das was in der Milch für den Shake usw noch drin ist. + Gemüsen, Obst usw...
ich trinke keine milch, sondern sojamilch... da is wesentlich weniger fett, kalorien usw. drin... vielleicht sollte ich noch erwähnen dass ich täglich 1-1,5 std intensives krafttraining mache (und radfahren tu ich natürlich auch viel), also ich verbrauch die kalorien schon, keine sorge... sonst tät ich schon anders aussehen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
gerade der lacht mich nicht aus. beispiel: die eu produziert dank förderung übermässig geflügelfleisch welches nach afrika exportiert und zu dumpingpreisen verkauft wird. dein negerhirte bekommt für sein fleisch nur noch 1/10 des tatsächlichen preises. nur 1 Grund für den hunger auf der welt.

ein anderer gefällig?

um 1 kg Fleisch zu produzieren braucht es 10 kg soja. in vielen sojaanbauländern hungert die bevölkerung. warum? weil die Bauern aus wirtschaftlichen interessen lieber soja für nutzvieh in der eu produziert als für die hungernde bevölkerung.

der genuß von fleisch und milch aus konventioneller landwirtschaft ist moralisch falsch, weil sie auf kosten der schwächsten durchgeführt werden. 1 mrd. menschen haben nix zu essen und das hat direkt was mit unserem konsum- und eßverhalten zu tun.

ich mag niemanden bekehren... es soll jeder wissen was er tut. fleisch und milchkonsum wie in unserer gesellschaft mittlerweile verankert ist weder natürlich, gesund noch moralisch vertretbar.
Ich hätte als Beispiel auch den mongolischen Viehzüchter in seiner Steppe bringen können, auch so eine Gegend, in der Ackerbau nicht sinnvoll möglich ist.
Kann sein, daß es dort Kartoffeln, Reis, Nudeln ,Gemüse nur Sonntags gibt. Wenn überhaupt...

Was diese Afrikaner angeht, die quasi die Schlachtabfälle von Europäern verspeisen...das ist in der Tat sehr tragisch. Es hat aber mit seine Ursache in der gering entwickelten Landwirtschaft, welche einfach nicht konkurenzfähig ist im Vergleich mit anderen. Verantwortliche, zum Teil korrupte politische Führer tragen ihren Teil zu dieser Misswirtschaft bei...

Die größten Soja Erzeuger sind u.a. USA, Brasilien, Argentinien, China, Kanada. Afrikanische Länder spielen da kaum eine Rolle, auch mit aus dem Grund der gering entwickelten Landwirtschaft, die die benötigten Mengen nicht in der geforderten Menge&Qualität zuverlässig liefern kann.
Soja als Futtermittel für Schlachtvieh ist nicht unbedingt besser, als z.B. Kartoffeln, es ist nur billiger, da dort der Abfallstoff aus der Sojaölproduktion verfüttert wird.


Konventionelle Landwirtschaft.
Was ist das eigentlich? heute in unserer Zeit?in Deutschland?

Auf alle Fälle nicht mehr so personalintensiv wie noch vor 60Jahren. Und auch nicht mehr so ein Knochenjob.
Plügen oder Ernteeinbringen erfolgen jetzt nicht mehr mit dem Pferd, sondern mit dieselgetriebenen Erntemaschinen - mit allen Vor- und Nachteilen.

Den Konsum von Fleisch und Milch zu verdammen, halte ich für falsch.
Schlimm ist allerdings, daß viel zu viel an wertvoller Nahrung weggeworfen wird. Allerdings gibt es auch da Nutznießer. Stichwort:
"Containern"

Das Gegenteil wären Verhältnisse, in denen an Nahrung so ein Mangel herrscht,daß nichts weggeworfen wird. Es gibt sie.
Diese Verhältnisse halte ich für nicht erstrebenswert.




Was die Moral in unserer derzeitigen Gesellschaftsform angeht, hat sich da ein gewisser Bertold Brecht wie folgt geäußert:
"Erst kommt das Fressen und dann kommt die Moral."
Dreigroschenoper. Zwar schon etwas älter...
Das Stück wurde ein voller Erfolg, der Pöbel erkannte sich wieder...
und feierte sich selbst.


@Wanderradler: Sorry für´s Polemisieren.
 
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